| albatrox |   
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Joined: 4/29/2005
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Hallo @ all von einem Newbie,
seit kurzem sind wir mit einem Dethleffs Globebus 1 auf einem neuen 244er Ducato unterwegs (2,3l JTD). Also ein relativ leichtes und schmales Fahrzeug mit dem langen Radstand von 370cm.
Jetzt habe ich einen gesehen mit Spurverbreiterung (Goldschmitt, denke ich - sind wohl 6cm per Rad, also 12cm Spurverbreiterung).
Das gefällt mir eigentlich sehr gut, ich mag langen Radstand und breite Spur  .
Allerdings haben wir keine Leichtmetallfelgen, sondern die serienmäßigen Stahlfelgen (also relativ schwer). Die Spurverbreiterung wird ja mit Adapterscheiben aus Vollmaterial erreicht. Damit hätten wir in Summe ja wohl ziemlich große ungefederte Massen an den Hinterrädern.
Mich schreckt jetzt ein wenig die Einbuße an Federungskomfort und Sicherheit (mangelnde Bodenhaftung) durch diese ungefederten Massen.
Wie schätzt ihr das ein? Merkt man da wenig von oder wäre das schon deutlich? Möchte mit dem Auto nämlich nach wie vor sportlich unterwegs sein (können)  .
Gruss
Uli
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| 4/29/2005 11:16:25 AM |   |
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| surfer |
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Ich habe an meinem Boxer LM Felgen von Goldschmitt , diese haben 45 mm Verbreiterung pro Rad .
Kann ich nur empfehlen , das Kurvenverhalten ist deutlich besser .
Allerdings leiden bei einer Verbreiterung die Radlager etwas mehr als normal , bei mir war vorne ausserdem eine Kotflügelverbreiterung notwendig .
Ich kann mit Winterreifen keinen Unterschied in Punkto Haftung oder Federungskomfort feststellen .
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| 4/29/2005 10:01:43 PM |  |
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| x19auto |
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Macht Euch da selbst nix vor. Wir haben es hier mit einem LKW Chassis zu tun mit Blattfedern und kein PKW Sportfahrwerk. Wenn man die schweren Räder des Duc in der Hand hat wird man auch verstehen, dass da 400-500 gramm den Bock auch nicht mehr fett machen. Ich würde die Verbreiterung kaufen. Ich selbst sehe für mich keinen Sinn darin, fahre mit meinem schmalen und kurzen Fahrgestell recht kommod, es macht auch so Spass.
MfG x19auto
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| 5/1/2005 9:17:02 PM | |
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| Lutz |
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Hallo,
den Effekt der Spurverbreiterung halte ich für gering.
Die Hauptsächlichee Instabilität des Fahrzeuges (Wanken,..) kommt durch Neigung des Aufbaus zustande.
Dies kann man nur durch Modifikation der Federung (anderes Fahrwerk, besser noch Luftfederung) beeinflussen.
Bevor der Effekt eines um ein paar cm verbreiterten Radstandes effektiv zum tragen kommt, muß sich der Schwerpunkt und somit der gesamte Aufbau schon sehr weit zur Seite neigen.
Da bei meinem Fahrzeug durch die Spurverbreiterung keine merkliche Verbesserung des Fahrverhaltens spürbar war, habe ich die Teile wieder ausbgebaut, nachdem meine Radlager vorne hin waren.
Ich denke die zusätzliche Belastung der Radlager ist durch die veränderte Geometrie der angreifenden massen doch relativ hoch.
Gruß
Lutz
Peugeot Boxer 18Q 2.5 TDI KAT
Kastenwagen Selbstausbau
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| 5/2/2005 9:05:52 AM |  |
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