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Forum Übersicht » WOW - World of Warcraft und andere PC-Spiele » Angehoerige berichten ueber ihre onlineSPIELsuechtigen Partner und Kinder » Meine Erfahrungen
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Meine Erfahrungen
Nachtmahrfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Mein Name ist Stefan 19 Jahre alt ich bin ein Gamer und ich möchte hier mal ein bisschen was von meinen Erfahrungen über PC spielen und WoW erzählen.
Ich bin mit dem PC aufgewachsen, mein Vater ist Informatiker, von daher wurde ich sehr früh an den PC herangeführt. Hier und da habe ich mit meinem Vater über ein paar "point and Klick" Adventure wie "monkey island" gerätselt. u.s.w. .
Angefangen mit dem richtigen PC spielen in Clans und Online habe ich aber erst mit 14 Jahren auf dem Gymnasium.
Mit dem Spiel Starcraft.
Ich bin einem kleinen Clan beigetreten, der insgesamt keine 3 Monate gehalten hat.
Doch habe ich dadurch Kontakt mit Leuten aus meiner Stadt bekommen, die schon einen Schritt weiter waren.
Ich kam mit einem Jungen ins Gespräch der ein Jahr älter war als ich und selber Spieler war, er stellte mich ein paar Leuten vor und schwups, so schnell bin ich in die Gamer Szene gerutscht, wurde Mitglied einer online Community, und bin es bis heute.
Über die Jahre sind die Leute aus der community gute Freunde von mir geworden, auch wenn sie größtenteils 2-5 Jahre älter sind als ich. Ein Leben ohne PC und Internet denke ich ist für keinen von uns mehr denkbar.
Wir spielen aber nicht nur online, wir machen Lanpartys und Barbecues, wo teils Mitglieder aus der Schweiz und Holland anreisen. Und mit den Leuten aus der Stadt spielen wir regelmäßig Karten und "Pen and Paper" Rollenspiele, gehen ins Kino, spielen Kartenspiele wie "Magic the gathering" oder neuerdings "Munchkin" u.s.w.. Immer war mein neuer, bester, bester Freund dabei, der Junge der mich auch in die Community eingeführt hat.
Ich habe in der Community viel erlebt, habe Leute gesehen die Professionell CS spielen und Geld damit machen.
Ich bin abends um 2.00 aufgestanden um, in einem Browsergame bei einem Angriff dabei zu sein. Schon sehr kranke Sachen haben wir gemacht.


Dann kam der Tag an dem WoW erschien:
Fast die gesamte Community war sich einig, das wir WoW spielen würden. Wie wir auch Bereicht für CS und W3 hatten, würde es halt auch einen für WoW geben.
Beta Accounts hatten die Runde gemacht, ebenso wie die Liste der sammel- vor - Bestellung.
Nur waren wir nicht einig, wo wir spielen sollten,
englischer oder deutscher Server, da wir halt auch nichtdeutsche Mitglieder hatten. Und so kam es das ich auf einem Eng. und mein Freund auf einem DE. Server spielten, jeder wie er wollte, scheinbar kein Problem. Immerhin hatte die Freundschaft schon überlebt, das er die Schule wechseln musste, sodass man sich halt nicht mehr täglich treffen konnte.
Nach kurzer Zeit verlies er mit einigen neuen Mitgliedern der WoW Sektion die aus der Community entstandene Gilde, und ging zu einer Pro gamer Gilde.
So etwas gab es schon früher in der Community bei dem Spiel CS. Doch im Gegensatz zu den CS Spielern die man immer noch traf mit denen man online chattete und von deren Erfolge man hörte,
hörte ich von meinem Freund immer weniger.

Mit der Zeit trafen wir uns auch RL immer weniger bis er schließlich sogar zu unseren Abenden gar nicht mehr kam, und auch online in der Community fast nicht mehr auftauchte. Wenn es Kontakt gab kam er immer von einem von uns aus, nie von ihm. Was viele seiner alten Freunde so nervte das sie ihm den rücken kehrten. Ebenso wie jeder andere der Community. Das war vor nun über einem Jahr.

Vor einiger zeit wurde mir dann auch klar warum, er hatte einfach keine Zeit mehr.

Ich dachte ich würde schon viel WoW spielen, denn ich habe eine Gesamtspielzeit von immerhin 48 Tagen, das sind 1152 Stunden meines Lebens die ich für WoW geopfert habeSchüchtern!.
Aber es war mir vergönnt einen blick auf seine Spielzeit zu werfen, er hat fast pure 150 Tage Boah! - Überrascht.


Was soll ich tun? Ich kenne ihn nun seit Jahren und wir waren früher wie Kletten. und ich kann ihm als Gamer schlecht das spielen verbieten.

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das malör mit den vielen threats habe ich bereits gemeldet
bitte nur hir antworten.


bearbeitet von Nachtmahr am 23.04.2006 22:11:09
23.04.2006 20:55:57   
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ja, Nachtmahr, die Berichte hier werden immer krasser. Umso wichtiger, wirklich mal zu erfahren, wie so ein WoW-Tag eigentlich aussieht (und die Nacht).

Es ist gut, dass Du Dir Gedanken machst, Dir auch mal Deine Spielzeit vor Augen haeltst. Du fragst nicht, was DU tun kannst, um Deine Spielzeiten zu reduzieren, also bist Du wohl noch nicht soweit, etwas veraendern zu wollen, das ist Deine eigene Entscheidung! Deinem Freund mit seinen 150 WoW-Tagen kannst Du lediglich seine Sucht klarmachen, vielleicht indem Du ihm einen Link auf unsere Seiten schickst oder den einen oder anderen Bericht. Du brauchst ja gar nichts dazu zu sagen. Und wenn er Dich doch anmachen sollte, so nach dem Motto, kuemmere Dich nicht um mich, dann steck das einfach weg.

Vielleicht liest er ja auch in der neuen GameStar von uns. Es ist immer am Besten, wenn die Betroffenen irgendwie selbst auf das Thema Sucht stossen und beginnen, sich selbst Gedanken zu machen. Du kannst ihm nur signalisieren, dass DU selbst Deine Zeiten reduzieren wirst, weil Du denkst, dass Dich dieses Spiel suechtig macht und Du das nicht willst. Vielleicht wird er hellhoerig?

Du kannst ihn nicht zwingen, seinen PC-Konsum zu reduzieren, das ist auch nicht Deine Aufgabe. Mach es ihm doch einfach vor, dass es im rl auch noch lohnenswerte Aktivitaeten gibt, dann schlaegst Du zwei Fliegen mit einer Klappe!!! ;-)

Alles Gute!


Gabriele Farke (HSO e.V.)

++++ Individuelle Onlinesexsucht-Beratung:
http://www.onlinesucht.de/Kosten HSO-2014-OK.pdf

++++ Das Buch "Gefangen im Netz?" ist auch als eBook erhältlich unter
http://www.ciando.com/ebook/bid-240826-gefangen-im-netz-onlinesucht-chats-onlinespiele-cybersex/



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24.04.2006 08:12:24    
Nachtmahrfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von gabriele_farke am 24.04.2006 08:12:24

Du kannst ihn nicht zwingen, seinen PC-Konsum zu reduzieren, das ist auch nicht Deine Aufgabe.


Ich mache mir aber sorgen und das ja wohl nicht unberechtigt.

geschrieben von gabriele_farke am 24.04.2006 08:12:24
Ja, Nachtmahr, die Berichte hier werden immer krasser. Umso wichtiger, wirklich mal zu erfahren, wie so ein WoW-Tag eigentlich aussieht (und die Nacht).


Ich kann ja mal ein Beispiel geben wie bei uns in der Gilde der Normale WoW tag aussieht.

Wir haben ungefähr 80 Mitglieder, die alle mehr oder weniger viel spielen. Wir haben 4 termine in der Woche an denen Regelmäßig gespielt wird.
Montag: Instance mit 40 Leuten (BLack wing Lair)
Dienstat: Instance mit 20 Leuten (Zul´gurup)
Donnerstat: Instance mit 20 Leuten (AQ)
Freitag: Instance mit (40 Leuten)
Dazu kommen immer 5 leute reserve (die online sein müssen aber nicht aktiv spielen aber die ganze zeit erreichbar sein müssen)
Die Spielzeiten sind von 19.30 bis spätestenz 0.00 angesetzt.
Jeder Spieler hat sich beim eintritt in die Gilde verpflichtet an 2 dieser Termiene zur verfügung zu stehen. falls er das nicht kann, und keine gute begründung hat droht ihm ein Gespräch mit einem Officer. (faktisch habe ich mich z.b. für mein abi 5 wochen befreien lassen)

Man muss sich bis 2 Tage vor dem Termin an dem man spielen möchte im Forum eintragen wann man denn spielen ,möchte. Vor den eigentlichen raids (das ist im spiel so konzipiert) muss der spieler in der woche noch 2 stunden min. Frei spielen sonst schafft er die raids nicht (weil er die reperaturen nicht bezahlen kann). das sind in der woche schonmal zusammen 9-11 Stunden die man in der Regel spielen sollte.
Das Spiel bietet die möglichkeit deutlich mehr machen zu können, aber der Officer-Rat der Gilde hat entschieden das mehr einfach unmenschlich wäre.
Der eigentliche raidtag sieht dann so aus das man sich um 19.30 trifft, und dann loszeiht und mit wenigen pausen wirklich durchspielt.

Wobei wir noch recht harmlos da sind. wer wissen will wieso der kann sich gerne mal das interview das ich am ende verlinkt habe einmal durchlesen. ich zitiere daraus nur.

Welchen Zeitaufwand bedeutet das für Dich pro Woche, incl. der stattfindenden Raids?

Ich hab noch nie nachgerechnet. Und ich denke, dass sollte ich aufgrund menschlicher Vernumft besser auch nie tun.

...wodurch selbst Garry, der damalige Community-Manager, von uns sprach und unsere Spielweise und Koordination als fast militärisch bezeichnete.

http://wow.gamona.de/index.php?seite=pp&pid=146&sid=11


bearbeitet von Nachtmahr am 24.04.2006 10:29:37
24.04.2006 09:38:03   
Aschenputtelfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Organisation in Gilden ist mit einer der Faktoren, die für lange Spielzeit und Abhängigkeiten sorgen.

Alleine ist es schwer, etwas zu erreichen, und es ist relativ einsam.

Gildenmitgliedschaft bedeutet andererseits aber auch, zu bestimmten Zeiten online zu sein, und für die Aktionen bereit zu stehen, die geplant sind. Das gilt insbesondere für Spieler mit Klassen, die seltener vertreten sind. (Wer in DAoC vor der Buffbot-Zeit mal einen Heiler gespielt hat, weiß, was ich meine.)

Klingt noch harmlos, ist es aber nicht. Denn die Gemeinschaft innerhalb der Gilden ist nur eine scheinbare. Wer gerade gebraucht wird, ist mehr oder weniger zwangsverpflichtet, kann also nicht frei entscheiden, was er tun möchte, wenn er nicht ziemlichem Druck ausgesetzt sein will. Andererseits sieht sich von den Nutznießern solcher Aktionen in der Regel keiner verpflichtet, umgekehrt mal zu helfen, wenn er benötigt wird.

So was anzusprechen oder gar Konflikte auszutragen ist in Gilden nicht möglich.

Was mich dazu veranlasst hat, zwar noch zu spielen, aber nicht mehr in Gilden. Bzw. bei DAoC in der Anfängergilde zu bleiben, dort an Kontakten wahr zu nehmen, was geht. Aber unabhängig zu spielen. Ich kann nicht alles erreichen, und ich lieg auch öfter auf der Nase. Aber dafür habe ich den Gruppendruck nicht mehr.

Aschenputtel


24.04.2006 12:04:28  
Aegisfangfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Jo, es ist auf alle Fälle so, dass wenn man etwas in diesen Spiel erreichen will, man eine grp braucht (40 andere Spieler). Deswegen werden ja auch Gilden gegründet um solche Instanzen anzugehen.Es ist ja auch verständlich, dass wenn ich in einer Gilde bin, mich auch an den Runs beteiligen muss, sonst flieg ich raus. Es ist wohl in fast jeder Gilde so dass feste Zeitpläne und Events gemacht werden bei denen die Leute da sein müssen.


24.04.2006 13:22:14  
gesinefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mein Sohn ist 15 und spielt seit ca. einem Jahr WoW. Bis wir es mitbekommen haben und uns ausführlich über das Spiel informiert haben, hat es einige Zeit gedauert, aber mindestens seit Frühjahr 2005 ist uns klar, daß es sich um ein hochgefährliches Spiel handelt. Wir haben anfangs kaum eine Zeitbegrenzung hinbekommen, es gab heftige unschöne Szenen, inzwischen akzeptiert er eine Spielzeit von 18-22 Uhr (werk)täglich, am Wochenende eskaliert es allerdings regelmäßig, Ferien ebenso. Die Spielzeit haben wir mit einem Kraftakt einschränken können, nicht aber den seelischen Einfluß, den das Spiel hat. Ein nahezu vollständiger Interessenverlust (er hat früher bestehende Hobbys dem Spiel zuliebe aufgegeben, das Spielen eines Musikinstrumentes betreibt er noch, wohl bedenkend, daß ein weiteres Eskalieren ihn den account kosten könnte), Schulleistungen weit unter seinen Möglichkeiten, keine offline - Freunde mehr, ständig das Gefühl, wir lassen ihn nicht in Ruhe (obwohl er die einfachste Lösung, nämlich einfach mehr aus dem Haus zu gehen, nicht nutzt). Er ist inzwischen Gildenrat seiner Gilde, das können wir ihm natürlich nicht kompensieren, je weniger er aktiv offline ist, um so weniger gibt es Erfolge, die muß er dann wieder online anstreben. All das ist uns klar und wir versuchen auch, ihm das zu vermitteln. Ist aber entsetzlich schwer und ich (Mutter) bin mehr als einmal am Rande meiner Kraft gewesen, immer wieder gehen mir auch Suizidgedanken durch en Kopf, aber ich würde ihm dann gerade signalisieren, daß das offline - Leben nichts wert ist und das will ich nicht. Es ist übrigens ein wunderbares Kind, das wird mir immer deutlich, wenn es uns gelungen ist, ihn (auch mehrtägig) außer Haus zu locken (dieses Erfolgserlebnis hatten wir in den letzten Monaten öfter als noch vor ca. einem Jahr, Städtereisen, Urlaubsfahrten, auch Kino, Eiscafe oder eben Auftritte der Musikschule sind emotionale Höhepunkte, ich frage mich immer, ob er das nicht spürt, daß es ihm dann besser geht). Für mich war es extrem hilfreich, meine Scham zu überwinden und mich an die Suchtberatungsstelle zu wenden (ich bin selbst Therapeutin und da ist das in der eigenen Stadt nicht ganz leicht). Auch das Aufsuchen seiner Gildenseite unter einem Decknamen hat mir geholfen (einfach wissen, was da läuft - so kann mein Kind z.B. wunderbar und orthographisch respektabel argumentieren, das tröstet etwas und macht Mut für später). Ich denke, rational ist mir manches klar, aber das auszuhalten, dazu hilft mir z.B. diese online - Seite sehr. Vielen Dank, Frau Farke!
Im Vergleich mit manchen anderen Verläufen haben wir vielleicht noch eine milde Ausprägung, aber eine psychische Abhängigkeit besteht zweifelsfrei.


24.04.2006 16:44:16  
Aschenputtelfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von Aegisfang am 24.04.2006 13:22:14
JEs ist ja auch verständlich, dass wenn ich in einer Gilde bin, mich auch an den Runs beteiligen muss, sonst flieg ich raus. Es ist wohl in fast jeder Gilde so dass feste Zeitpläne und Events gemacht werden bei denen die Leute da sein müssen.


Ich habe inzwischen 3 Gilden geleitet. Die Erfahrungen damit sind widersprüchlich.

Ziel war es für mich immer, eine Anlaufstelle zu sein, wo man virtuell so was wie ein Zuhause fand und sich die Leute begrüßt und aufgehoben gefühlt haben. Weniger, um große Events zu organisieren und durchzuführen. Das hat auch eine ganze Weile gut funktioniert. Es geht also auch ohne den Erfolgs-Ehrgeiz.

Funktioniert das bei euch mit festen Terminen und Zeitplänen? Meine Erfahrung ist, dass gerade bei Online-Spielen die Leute so was von unzuverlässig sind! Motto: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern - ich hab grad was anderes vor. Entweder sie tauchen gar nicht auf, oder eine halbe Stunde zu spät, oder du begegnest ihnen ganz zufällig irgendwo auf der Karte (natürlich haben sie auf "anonym" umgestellt. Und die, die am Lautesten nach Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit brüllen, sind die Letzten, die dann tatsächlich auftauchen, wenn sie gebraucht werden.
Wie im richtigen Leben, nur schlimmer.
*grml*

Aschenputtel



24.04.2006 20:41:01  
Apollofehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Da stimme ich Aschenputtel zu...es gibt Hardcore-Gilden bei denen durchaus eine Onlinepflicht vorhanden ist und normale Gilden. Man muss aber immer dazu sagen, das die normalen Gilden überwiegen.

Und sollte sich ein Spieler für eine Hardcore-Gilde entscheiden, so ist es seine Entscheidung und er muss die Konsequenzen dafür tragen.

Allen Eltern, deren minderjährige Kinder WOW verfallen sind kann ich zu folgenden Schritten raten.

1. Mittels Accountdaten die Kindersperre aktivieren. Somit kommt der Sprössling nicht ins Spiel, ausser die Sperre erlaubt es.

2. World of Warcraft kostet Geld...12.99 Euro im Monat bei monatlicher Zahlung. Nun kann man das über eine Kreditkarte, Bankeinzug, T-Online Rechnung, Paypal ( glaub ich ) oder Gamecard machen. All dies kann man als Erziehungsberechtige überwachen und abschalten.

3. Sofern man sich mit PC etc. auskennt. Das Spiel von der Festplatte löschen und anschließend die CD`s wegnehmen. Oder auch Maus, Tastatur, Netzstecker etc. einziehen.

4. Sicherlich haben schon viele mit den Kindern/Jugendlichen gesprochen. Es wäre vielleicht auch ein Versuch wert, den Betroffenden die verbrachte Zeit in dem Spiel darzulegen. Viele verlieren ja jeglichen Zeitgefühl, da beim Spielen die Zeit subjektiv viel schneller vorbei geht.




25.04.2006 02:56:27   
BrummBearfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von Apollo am 25.04.2006 02:56:27
Da stimme ich Aschenputtel zu...es gibt Hardcore-Gilden bei denen durchaus eine Onlinepflicht vorhanden ist und normale Gilden. Man muss aber immer dazu sagen, das die normalen Gilden überwiegen.

Und sollte sich ein Spieler für eine Hardcore-Gilde entscheiden, so ist es seine Entscheidung und er muss die Konsequenzen dafür tragen.

Allen Eltern, deren minderjährige Kinder WOW verfallen sind kann ich zu folgenden Schritten raten.

1. Mittels Accountdaten die Kindersperre aktivieren. Somit kommt der Sprössling nicht ins Spiel, ausser die Sperre erlaubt es.

hehe das ding zu umgehen gehört zu den trockenübungenZwinkerneinfach googeln

2. World of Warcraft kostet Geld...12.99 Euro im Monat bei monatlicher Zahlung. Nun kann man das über eine Kreditkarte, Bankeinzug, T-Online Rechnung, Paypal ( glaub ich ) oder Gamecard machen. All dies kann man als Erziehungsberechtige überwachen und abschalten.

Gamecards kann man sich auch organisieren ohne elterliches wissen...

3. Sofern man sich mit PC etc. auskennt. Das Spiel von der Festplatte löschen und anschließend die CD`s wegnehmen. Oder auch Maus, Tastatur, Netzstecker etc. einziehen.

WoW kann man aus dem internet laden...
maus/tastatur wegnehmen würde bedeuten den ganzen pc wegzunehmen, ich würde da verdammt rebellisch und aufbrausend sein... schlechte idee das würde es nicht besser machen, wie schon so offt gesagt, wendet euch an die gilde, die denken mistens alle klar ;)


4. Sicherlich haben schon viele mit den Kindern/Jugendlichen gesprochen. Es wäre vielleicht auch ein Versuch wert, den Betroffenden die verbrachte Zeit in dem Spiel darzulegen. Viele verlieren ja jeglichen Zeitgefühl, da beim Spielen die Zeit subjektiv viel schneller vorbei geht.

x-fire könnte da helfen, aba wen ich da meine 1100 stunden seh is mir das relativ egal...





bearbeitet von BrummBear am 12.05.2006 12:26:01
12.05.2006 12:25:05   
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