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Forum Übersicht » WOW - World of Warcraft und andere PC-Spiele » WOW und andere PC-Spiele: Hier sprechen die Betroffenen und aktiven Spieler » Konkrete Hilfe!
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Konkrete Hilfe!
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Hier bietet ein WoW-Spieler seine konkrete Hilfe an. Vielen Dank dafuer, Tjargal!

Eine andere Sache, die ich durchaus für ebenso sinnvoll halte, ist den Spielern die Thematik der Onlinesucht näher zu bringen. Ich will mal schauen, ob ich dazu nicht mal einen vernünftigen Threat auf der WoW-Homepage erstellen kann, der andere Spieler dazu anregt mitzuhelfen.

Ich werde in der Sachlage einfach mal hier den ersten kleinen Schritt wagen:

2 meiner Charaktere werde ich als Ansprechspartner für jeden der Probleme hat und darüber reden will ingame zur Verfügung stellen.

Vielleicht schafft es auch der eine oder andere auch seinen Angehörigen davon zu überzeugen, sich mit mir einmal von WoW-Spieler zu WoW-Spieler mit mir zu unterhalten.

Ihr erreicht mich auf dem Rollenspielserver "Zirkel des Cenarius" auf der Hordenseite habe ich einen kleinen Hexer, der auf den Namen Xoresh hört und auf der Allyseite stelle ich meinen Paladin Tjargal als Gesprächspartner zur Verfügung.

Sollten die nicht online sein, schreibt einfach einen Ingame-Brief an mich.




Gabriele Farke (HSO e.V.)

++++ Individuelle Onlinesexsucht-Beratung:
http://www.onlinesucht.de/Kosten HSO-2014-OK.pdf

++++ Das Buch "Gefangen im Netz?" ist auch als eBook erhältlich unter
http://www.ciando.com/ebook/bid-240826-gefangen-im-netz-onlinesucht-chats-onlinespiele-cybersex/



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09.07.2006 16:58:16    
Aschenputtelfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Eines verstehe ich irgendwie nicht...

Links zu WoW und ein Tagebuch - Spielbericht eines Ex-Spielers - werden gelöscht.

Aber Sie veröffentlichen selber die Kontakt-Daten eines aktiven Spielers, der anbietet, dass man sich mit ihm in Verbindung setzen kann.

Dafür muss man doch spielen... Ist das dann kein Animieren von Spielern, noch länger eingeloggt zu bleiben und damit suchtfördernd?

In Erwartung der Löschung auch dieses Postings

Aschenputtel




11.07.2006 19:55:27  
formicafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der Unterschied dürfte wohl darin liegen, dass hier Hilfe für Abhängige angeboten wird und nicht nach neuen Spielern oder Ideen in der Community gesucht wird.
Ich finde das ok und denke, dass man das Angebot erst mal ernst nehmen sollte.


11.07.2006 22:13:19  
Apollofehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wäre es aber dann nicht besser, man würde eine ICQ, MSN, Yahoo Adresse erstellen und sich dort mit den Menschen zu unterhalten. So würde man nicht in Versuchung kommen, doch wieder zu spielen.


12.07.2006 00:20:29   
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Aschenputtel, hast Du das Posting nicht genau gelesen?

DIESEM Spieler ist die Gefahr der Sucht nach WoW sehr bewusst und er bietet an, seine Mitstreiter zum Nachdenken anzuregen. Dafuer stellt er sich zur Verfuegung, nicht etwa, um WoW besser zu erklaeren. Ich finde diese Idee ganz und gar nicht schlecht, denn an der Basis findet er mehr
Betroffene und diese vertrauen wohl einem erfolgreichen Spieler mehr, als jemandem, der noch nie von WoW hoerte.

Wenn mehrere von Euch sich bereiterklaeren wuerden, die Thematik Onlinesucht mit "an die Front" zu tragen, waere es noch besser!






Gabriele Farke (HSO e.V.)

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12.07.2006 06:58:56    
Aschenputtelfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich schätze Apollo nach seinen Beiträgen so ein, dass ihm das Suchtpotential ebenfalls bewusst ist.

Aber neben Abkehr von der Sucht legt er auch Wert auf Aufklärung über das Suchtmittel. Was ich durchaus legal finde.

Und ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen - aber Sie können nie wirklich versucht haben, solche Ingame-Kontakte zur Suchtprävention zu benutzen. Sonst wüssten Sie, wie schnell Sie damit ausgegrenzt werden.

Und ganz ehrlich: jemand mit 'ner vollen Flasche Johnny Walker vor sicht wirkt nicht sehr glaubwürdig, wenn er Alkohol-Abstinenz predigt.


Aschenputtel


bearbeitet von Aschenputtel am 12.07.2006 16:34:09
12.07.2006 16:31:57  
Denebfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo zusammen,

also ich kann auch nicht ganz verstehen, wie man "Süchtige" helfen kann, mit der Sucht aufzuhören, indem man sie animiert, dies im Spiel zu tun. Das ist das gleiche, wie wenn man mit Spielsüchtigen die Sitzungen in Casinos beim Roulette abhält... Oder bei Alkoholabhängigen bei nem gepflegten Bier.

Komm, lass uns über unsere WOW-Sucht sprechen und nebenher zocken wir ein bisschen. Also ich weiß nicht...

Hier hätte ich eine Angabe von ICQ, MSN oder EMail deutlich besser und sinnvoller erachtet.

Zitat: Und ganz ehrlich: jemand mit 'ner vollen Flasche Johnny Walker vor sicht wirkt nicht sehr glaubwürdig, wenn er Alkohol-Abstinenz predigt.

Ich denke, Aschenputtel trifft hier den Nagel auf den Kopf.

Tobias


12.07.2006 20:01:13   
Apollofehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Man könnte das ganze sogar ausweiten. Mit Skype könnte man richtige Gespräche führen, ja sogar in Gruppen.

Skype, msn, yahoo etc. sind völlig kostenlos. Sofern man eine Flatrate hat, geht das ganze auch nicht ins Geld.

Skype Client: http://www.skype.com/
MSN Client: http://get.live.com/messenger/overviewYahoo Client: http://de.messenger.yahoo.com/

Mit allen Versionen kann man chatten, telefonieren und Daten austauschen.

Mein Adressen:
Skype: takenxy
MSN: Shaikara@online.de
Yahoo: zipfelklatscherxy@yahoo.de

Wer also sich also über Onlinesucht unterhalten möchte, der kann mich gerne anschreiben. Vielleicht bildet sich ja auch ein richtiges Grüppchen.

Nur wenn wir Meinungen austauschen, können wir unsere eigenen Meinungen erweitern und somit mehr Verständnis und Toleranz erlangen.


12.07.2006 23:34:03   
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ach, Kinners, dass Ihr es einem immer so schwer machen muesst Zwinkern

Natuerlich sollen sich keine Ex-Suechtigen bei WoW einloggen, um mit Tjargal ueber das Problem der Onlinesucht zu diskutieren! Aber diejenigen, die noch mitten drin sind, koennten "direkt an der Front" durch Tjargal Denkanstoesse bekommen und vielleicht eines Tages HIER mitmischen.

Nun alles klar?

Hier uebrigens der ganze Thread von Tjargal, vielleicht wird es dann etwas deutlicher?


Sooo, dann will ich auch nochmal etwas dazu schreiben ;).

Einmal zu der Wirkung an Verboten an sich selbst und schließlich zu diesem ominösen "Schritt in die richtige Richtung"

Erstmal zu Verboten im Allgemeinen:

Wie gesagt, ein Verbot ist immer eine Präventivmaßnahme, mal eine Sinnvolle, mal eine weniger Sinnvolle. Auch wenn die landläufige Meinung die ist, dass man mit allen möglichen Verboten die Angehörigen/Allgemeinheit schützt, so ist die nicht richtig.

Verbote greifen dann am besten, wenn man seinen Schützlingen begreiflich machen kann, warum ein Verbot sinnvoll ist. Das wirkt ganz gut, wenn die Gefahr, die aus einem Übertreten des Verbotes unmittelbar sichtbar wird: "Spiel nicht auf der Straße, sonst wirst du noch überfahren."
Bei längerfristiten Angelegenheiten wird das schon viel schwieriger, wie z.B. Rauchen, Alkohol, Drogen.
In jedem dieser Bereiche gibt es ohne Zweifel Süchtige. Wäre es nun z.B. sinnvoll, Alkohol oder das Rauchen komplett zu verbieten, wie es mit Drogen der Fall ist?
Da muss ich ganz klar und laut: "Nein!", sagen. Verbote werden in dieser Richtung keinen Milimeter weiter helfen. Nehmen wir das Beispiel Drogen.
Man stelle sich vor ein Politiker käme auf die Idee, den Antrag zu stellen, dass Drogen legalisiert würden, was würde es für einen Aufschrei geben. Ich nehme mal an, dass so ziemlich jeder hier in Deutschland einen Aufschrei des Entsetzens machen würde, ich nicht und ich will erklären warum:

Plötzlich würden Junkies nicht mehr in dunklen Ecken rumdrücken und sich irgendwas reinpfeifen, sondern würden das beim Arzt mit einem sauberen Besteck tun und nicht mit irgendwelchen schmutzigen Sritzen (nicht zuletzt gibt's dadurch viele Dorgentote, weil das Immunsystem versagt).

Zudem wäre so ziemlich jeder Junkie unter ärztlicher Aufsicht und keine Dunkelziffer mehr.

Dann würde es keine Drogendeals mehr geben. Das Verbrechen lohnt nicht mehr. Wenn es beim Arzt die Droge zu einem Zehntel des Preises auf Rezept gibt, wird niemand mehr zu dem Dealer um die Ecke gehen. Kein schwarzer Mann mehr, der unseren Kindern auf dem Schulhof ein paar "kostenlose" Proben zuschießt. Keine Orte in der Stadt, wo man sich nicht mehr hintraut, weil man morgend beim Spazierengehen schon 2-3 Spritzen gefunden hat.

Jegliche Kriminalität die mit Drogen einher geht gibt es nicht mehr. Keine Handtaschenräuber, die klauen, um an ihren nächsten Schuss zu kommen. Kein Abstieg in die Prostitution.

Das ganze Kriminalitätsnetzwerk bricht zusammen.

Klingt alles ein bisschen utopisch und werden dann nicht viel mehr süchtig, weil es ja legal ist? Nö! Warum nicht?
Nun als allererstes mal verschwindet das Zeug von den Straßen und bleibt beim Arzt. Wer geht da freiwillig hin?
Aber nehmen wir mal den etwas skurrilen Fall an: 5 Mitzwanziger wollen Party machen und sich ein paar Pillen einwerfen, um mal so richtig drauf zu sein.
Die könnten einfach zum Arzt gehen holen sich für 250€ staatlich geprüfte Drogen, feiern ihre Party und gut ist.
In der heutigen Realität müssten sie irgeneinen zwielichtigen Gesellen auf der Party anquatschen, der nickt, knöpft ihnen 500€ ab und verkauft ihnen ein Zeug, dessen Nebenwirkungen wesentlich zweifelhafterer Natur sind und womöglich wesentlich eher süchtig machen.
Außerdem fehlt in diesem Zusammenhang der Arzt, der wahrscheinlich eher pädagogisch präventiv eingreifen kann, als der Drogendealer.

Gibt es dann nicht mehr Süchtige als früher? Nein, definitiv nicht. Ein ganz gutes analoges Beispiel ist die Geschichte der Prohibition in Amerika.
Da gab's davor wie danach nicht mehr Alkoholabhängige, trotz Verbot. Der einzige Unterschied dieser Zeit war die organisierte Kriminalität.

Das sind, ob man dem Sachverhalt nun zustimmt oder nicht, doch recht gute Argumente, über die man mal in aller Ruhe nachdenken sollte, wie ich finde.



Spannen wir den Bogen zu WoW und beleuchten den "Schritt in die richtige Richtung":
Wie gesagt, ich bin kein Fan von überflüssigen Verboten, auch nicht im Falle von WoW.

WoW würde ich in die gleiche Sparte wie Glückspiele stecken. Es gibt viele, die spielen und nicht süchtig sind, aber es gibt leider Menschen, die es einfach nicht lassen können, die süchtig sind.
WoW bietet an sich selbst allerdings bessere Möglichkeiten mit der Sucht fertig zu werden, als z.B. ebengenanntes Glückspiel.
In WoW verbringt jeder Spieler eine Menge Zeit damit Items zu sammeln und das meist nicht alleine, sondern in Gruppen. Irgendwann schließt sich so ziemlich jeder Spieler einer Gilde an, die oft zusammen auf Streifzüge gehen.
Wenn ich ins Blaue raten müsste, würde ich einmal behaupten, dass wohl so ziemlich jeder WoW-Süchtige auch in einer Gilde ist, mit denen er da zusammen die riesigen Dungeons besucht.
Gerade so eine Gilde ist es wohl, die dem Süchtigen soetwas wie eine Familie vermittelt. Also einen gewissen Halt oder zumindest etwas Ähnliches, damit er sich dort wohlfühlt.

Es wäre also als Angehöriger eines Süchtigen eine gute Möglichkeit herauszufinden in welcher Gilde der Süchtige ist.
So ziemlich jede etwas größere Gilde hat eine URL und einen Gildenvorstand.
Wenn man mit dem Gildenvorstand in Kontakt treten kann, findet man womöglich einen kompetenten Gesprächspartner, der einem dabei helfen kann, nach den Ursachen der Sucht zu forschen.
Der Gildenmeister oder ein Gildenmitglied, kann mit dem Betroffenen ja einfach mal einen Dialog starten: "Hey, sach mal, du bist in letzter Zeit ja wirklich häufig online, alles klar bei dir ?". Das wäre ein möglicher Einstieg, um den Problemen des Süchtigen näher zu kommen.
(Natürlich kann man den Süchtigen vielleicht auch von der Gilde ausschließen lassen, aber das ist pädagogisch gesehen, eine ziemlich dumme Maßnahme, die eher das Gegenteil bewirkt.)

Natürlich verfügt nicht jede Gilde über einen guten Vorstand, allerdings ist es immerhin eine Möglichkeit. Eine andere Sache, die ich durchaus für ebenso sinnvoll halte, ist den Spielern die Thematik der Onlinesucht näher zu bringen. Ich will mal schauen, ob ich dazu nicht mal einen vernünftigen Threat auf der WoW-Homepage erstellen kann, der andere Spieler dazu anregt mitzuhelfen.

Ich werde in der Sachlage einfach mal hier den ersten kleinen Schritt wagen:
2 meiner Charaktere werde ich als Ansprechspartner für jeden der Probleme hat und darüber reden will ingame zur Verfügung stellen.
Vielleicht schafft es auch der eine oder andere auch seinen Angehörigen davon zu überzeugen, sich mit mir einmal von WoW-Spieler zu WoW-Spieler mit mir zu unterhalten.

Ihr erreicht mich auf dem Rollenspielserver "Zirkel des Cenarius" auf der Hordenseite habe ich einen kleinen Hexer, der auf den Namen Xoresh hört und auf der Allyseite stelle ich meinen Paladin Tjargal als Gesprächspartner zur Verfügung.
Sollten die nicht online sein, schreibt einfach einen Ingame-Brief an mich.

Dieser laaaange Threat solls fürs erste gewesen sein, ich bin mir nicht ganz sicher ob der 2te Teil hier richtig aufgehoben ist. Möglicherweise sollte ein Admin den woanders hinstellen oder vervielfältigen, wenn er für sinnvoll erachtet wird.





Gabriele Farke (HSO e.V.)

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