RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » NebenRPG » alte Frau - "junge" Frau
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alte Frau - "junge" Frau
Margafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Timeline: Ende März, vor dem Gespräch zw. Swana und Bertrada

erst mal reserviert für Bertrada und Marga


Marga stieß tief in Gedanken versunken die Tür "ihrer" Hütte auf. Der Hütte, die sie ja jetzt seit einiger Zeit schon mit Bertrada bewohnte. Sie musste sich eingestehen, dass es einen besonderen Reiz hatte, mit der jüngeren Frau und ihrer quirligen Kinderschar zusammen zu wohnen.
Marga hatte früher eine relative Abneigung gegen Lärm gehabt. Aber Kindergelächter machte die Welt auf einmal so hell, so freundlich. Es versetze sie in die Zeit zurück, als Wolfbrecht noch ein Kind und sie selbst eine junge Mutter war. Marga musste lächeln. Sie mochte es auch, mit der Fährmannswitwe zu wohnen. Mit ihr war es einfach zu reden, denn sie machte nicht viele Worte, wo es ein stilles Einvernehmen auch tat.
Allerdings gefiel ihr der Ausdruck in den Augen der Witwe nicht. Bertrada war noch nie eine vor Lebensfreude sprühende Frau gewesen. Aber seit einiger Zeit wirkte sie zunehmend verzweifelt. Und sie arbeitete wie ein Pflugtier.
Marga runzelte langsam die Augenbrauen.
Irgendetwas musste geschehen! Sie musste mit Bertrada reden. Jetzt gleich!



25.09.2012 21:25:23  
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein Messer, das auf Fleischstücke herabfuhr, als sei das Tier, zu dem dieses Fleisch gehört hatte, Schuld am Unglück der Fährmannswitwe und ihrer Kinder. Sniella hockte schmollend in einer Ecke und spann.
Bertrada und die Schwiegertochter ihrer Gastgeberin waren einmal wieder aneinandergerasselt, weil Bertrada harscher reagiert hatte, als sie es gewollt hatte.
Ihre Nerven lagen blank, ihre Armut bereitete ihr zunehmend schlaflose Nächte. Und außerdem musste sie am Nachmittag aufs Feld, es ging nicht anders.

Als Marga eintrat, hob Bertrada den Kopf und rang sich ein Lächeln ab: "Heilsa Marga!"
Dann jedoch senkte sie den Kopf wieder und fuhr fort, das Fleisch zu malträtieren.
Auch ohne, dass eine der beiden Frauen in der Hütte etwas sagte, ließ sich das vorhergehende GEschehen erkennen. Sniellas Schmollen, Bertradas verbissenes Schweigen und die besorgten Augen Talesias, die über dem Mahlstein kniete, waren Bericht genug.



13.01.2013 16:23:01   
Margafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als Marga zu der Hüttentür hineintrat, sah sie Bertrada, die ein Messer in der Hand hielt und damit Fleisch schnitt...nein, verhackstückte!
Marga stand erst einmal verdutzt da. Was war mit der sonst so beherrschten, fast kühlen Frau passiert?
Ein Blick auf ihre Schwiegertochter und deren Gesichtsausdruck informierte Marga sofort, was geschehen war. Ein Streit also.
Marga schaute ihre Schwiegertochter schief an und zog dabei die Augenbrauen streng hoch. Sofort begannen die dunklen Augen von Sniella vor Wut zu funkeln. Es war nur zu deutlich, dass Sniella nicht gewillt war, die Schuld an Bertradas Verfassung auf sich zu nehmen oder auch nur eine Teilschuld zu akzeptieren.
Marga seufzte unhörbar. Es musste wirklich etwas passieren! Jetzt konnte sie ihren Vorsatz gleich ausführen. Marga verzog unmerklich den Mund. Das Gespräch, das jetzt kommen würde, würde nicht angenehm werden, für sie beide nicht, das wusste Marga.
Aber es half ja nichts. Was sein musste, musste nun einmal sein. Das war schon seit Jahren Margas Devise. Und irgendwer musste diesem Ganzen hier endlich ein Ende setzen. Und da offenbar niemand im Dorf die unnahbare Witwe wirklich kannte, musste eben sie, Marga, das selbst in die Hand nehmen.

Ruhig trat sie also an Bertrada heran und sprach sie von hinten an: "Bertrada?" Nach einer kleinen Pause sprach sie weiter. "Bertrada, ich würde gerne einmal mit dir sprechen. Wenn es dir recht wäre, am besten jetzt gleich. Hast du Zeit?"


16.01.2013 19:52:45  
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mit einem lautlosen Seufzen sanken die Schultern der Fährmannswitwe herab, als Marga sie ansprach.
Nicht schon wieder! Die ältere Richsmagd meinte es nur gut, das wusste sie. Und Bertrada war Marga aus tiefstem Herzen dankbar für alles was diese für sie und ihre Kinder getan hatte. Aber es war schon schwer genug, all das tun zu müssen, ohne, dass man es auch noch verteidigen musste!

Dennoch ließ sie das Messer sinken und erhob sich. "Ja, ich habe Zeit, das Essen muss ja nicht sofort fertig sein!"

Für einen Moment, während sich die hochgewachsene, breitschultrige Frau erhob, sah sie jedoch nicht aus, wie die robuste Fährfrau, sondern zerbrechlicher und schwächer als die Richsmagd, die sie um gut einen Kopf überragte.
Doch der Augenblick der Schwäche währte kaum lang genug, um ihn wahrzunehmen, ehe wieder die Fassade der ruhigen, beherrschten Frau zurückkehrte.
"Was gibt es, Marga?"



17.01.2013 18:21:55   
Margafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich danke dir!" antwortete Marga förmlich. In keinster Weise war ihr der stille Seufzer der größeren Frau entgangen.
Trotzdem war sie froh, dass Bertrada sich nicht gegen ein Gespräch sträubte. Denn wenn sie sich nicht helfen lassen wollte, dann konnte ihr auch keiner helfen.
Aber offenbar war es soweit noch nicht.
Gut, dass ich gleich gegangen bin, dachte Marga.
"Komm, setz dich einen Augenblick her zu mir" bat Marga und klopfte freundlich mit der Hand auf den Platz neben sich.

"Wir beide haben, glaube ich, etwas zu besprechen" setzte Marga sanft an. "Aber bevor du das als Vorwurf auffasst, möchte ich dir sagen, dass ich dich weder bevormunden möchte ...die Jugend fasst das häufig so auf...noch, dass ich dir irgendwelche Vorwürfe oder Vorschriften machen will.... "Aber"...

Plötzlich wusste Marga nicht weiter. Sie hatte ihr Leben lang hart gearbeitet und wusste auch, was es bedeutet, Witwe zu sein. Aber Marga hatte immer nur ein Kind zu versorgen gehabt und nie fünf. Und als Richsmagd, das musste sie sich eingestehen, gehörte sie zwar zu den Mägden, aber dennoch hatte sie nie darben müssen, vor allem, da die Mägde in Alarichs Dorf zwar Mägde waren und arbeiteten, sich aber ansonsten durch nichts von den anderen Bewohnern unterschieden. Marga musste sich eingestehen, dass sie sich bei aller Lebenserfahrung nie in einer vergleichbaren Situation befunden hatte.
Sämtliche sorgfältig zurechtgelegten Worte für dieses heikle Gespräch verpufften in Margas Kopf wie Öl in einem Feuer...

Marga wusste einfach nichts mehr, was sie sagen könnte. In ihren Augen schwammen jetzt Tränen, Tränen der Hilflosigkeit, weil sie Bertrada nicht helfen konnte und mitansehen musste, wie diese sich zugrunde richtete.

Mit zitternder Stimme brachte sie schließlich heraus: Aber...Bertrada...es kann so einfach nicht weitergehen!!"


25.01.2013 20:46:24  
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Förmlichkeit mit der die ältere Frau sie ansprach, war Bertrada nicht entgangen und sie gefiel ihr nicht. Bedeutete das doch im Regelfall, dass erneut die Bitte kommen würde, sie möchte ein wenig kürzer treten. Und genau das konnte sie nicht. Nicht jetzt!

Dennoch folgte sie Margas Worten und setzte sich zu ihr. Sie wollte die Ältere nicht kränken, auf gar keinen Fall!
Was dann aber folgte, war fast zu viel für die sechsfache Mutter.
Nicht nur, dass Marga erneut inständig in sie drang. Nun auch noch ihre Tränen zu sehen, war fast zu viel für die momentan so labile Witwe.
Ruckartig wandte Bertrada ihr Gesicht ab und starrte sekundenlang einfach ins Leere. Ihre schmalen Lippen und das schmerzlich verzogene Gesicht sprachen eine eigene Sprache.
"Es wird auch nicht so weitergehen!" Die STimme dagegen klang ruhig und beherrscht und stand in einem krassen Gegensatz zu den Emotionen, die man ihr am GEsicht ablesen konnte, "Ich muss mich nur erst einmal auf eigene Füße stellen!"



29.01.2013 16:48:23   
Margafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Für Marga war es fast unerträglich, Bertrada so zu sehen. Sie verstand zwar nicht, warum, aber offenbar hatte ihr Emotionsausbruch Bertradas eigene Gefühle ziemlich durcheinander gewirbelt.
Marga bemühte sich darum, sich zu beruhigen, ihre Gefühle mussten erst einmal außen vor bleiben und durften es Bertrada nicht noch schwerer machen.
"Natürlich musst du dich erstmal auf eigene Füße stellen. Das ist verständlich. Mir ist klar, dass du es nicht leicht hast. Aber ...Bertrada, du weißt, dass du immer kommen kannst, wenn du Hilfe brauchst!" Marga wollte auf jeden Fall ausschließen, dass sich Bertrada alleingelassen fühlte.
"Nicht nur zu mir, ich bin sicher, auch Swana, Amalia und alle anderen werden dir gerne helfen. Wir wollen alle nicht, dass es dir schlecht geht und dass du so viel arbeiten musst. Denn dass du zu viel arbeitest, das ist ja wohl offensichtlich. ICh kann verstehen, wenn du andern nicht zur Last fallen willst, aber, Bertrada, das ist doch Blödsinn. Ich lasse dir gerne deinen Stolz, aber in diesem Fall ist das Blödsinn", appelierte Marga an Bertradas Vernunft, obwohl sie sich nicht sicher war, ob sie damit an der richtigen Adresse war, denn dem Gesichtsausdruck der Witwe nach zu schließen, hielt Bertrada ihre beherrschte Fassade nur mühsam für ihre Umwelt aufrecht. Und ruinierte sich dadurch selbst. Bloß schien sie das gar nicht zu merken. Wie konnte Marga sie bloß aufrütteln. Sie entschloß sich zu einem drastischeren Mittel: Gegenangriff!
"Meinst du es hilft deinen Kindern, wenn du dich tot schuftest? Wann hast du denn das letzte Mal etwas richtiges gegessen? So wie du aussiehst, ist das schon einige Zeit her, stimmt's? Na also!" triumphierte Marga. "Ich weiß, dass du nicht aus Dummheit so viel arbeitest, das denke ich auch gar nicht. Aber ich glaube, du wählst den falschen Weg. Ich bitte dich, hör auf damit!"


30.01.2013 20:40:27  
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Warum konnte Marga sie einfach nicht verstehen?
Bertradas Lippen wurden mit jedem Wort, das die Richsmagd sprach, schmaler, auch wenn sie sich bemühte, ihren Gesichtsausdruck neutral zu halten.
"Marga... das hat doch nichts mit Stolz zu tun! Ist es denn so schwer, zu begreifen, dass sechs Kinder ein bisschen mehr brauchen, als ein oder zwei?"
Als Marga dann aber wirklich einen Frontalangriff startete, konnte Bertrada es dann aber doch nicht vermeiden, aufzuspringen. Ihre Beherrschung war nicht mehr so gut, wie noch vor einigen Monaten.
Talesia sah erschrocken vom Mahlstein hoch. Sie kannte solche Reaktionen von ihrer Mutter kaum und fürchtete, dass irgendwo Gefahr im Verzuge war.
Bertrada seufzte lautlos und trat zu ihrer Tochter. Sanft und beruhigend strich sie dieser über das Haar.
Sie sagte nichts, denn ihre Stimme hätte die Geste wohl Lüge gestraft.
"Ich habe heute früh zum letzten MAl etwas gegessen, Marga und das weißst du auch!", meinte sie dann, kühler als sie gewollt hatte.



03.02.2013 18:18:54   
Margafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Marga sah ebenfalls erschrocken, wie Bertrada aufsprang. Offenbar war sie aufgebracht, auch wenn Marga den Grund dafür nicht ganz nachvollziehen konnte. Schon klar, dass Bertrada mit den Nerven am Ende war, so viel wie sie arbeitete. Aber jeder andere würde Luftsprünge machen, wenn ihm Hilfe angeboten würde.
"Natürlich, Bertrada. Es ist mir völlig klar, dass 6 Kinder mehr brauchen, als ein oder zwei" gab Marga zurück. Es sollte beruhigend klingen, aber so langsam verlor auch sie die Geduld. Nicht dass sie erwartet hatte, dass dieses Gespräch einfach werden würde. Sie kannte Bertrada mittlerweile wenigstens gut genug, um zu wissen, dass sie spröde sein konnte. Aber wieso konnten sie nicht einfach zu einer Lösung kommen? Mit Temperamentsausbrüchen war schließlich niemand gedient.
"Und du brauchst dich auch nicht so aufregen, ich will dir helfen. Und diese Hilfe dürftest du gerne annehmen, das wäre bestimmt nicht das Ende der Welt, ja?"
Marga nahm sich zurück. Wenn sie jetzt auch noch die Stimmer erheben würde, dann hätte sie verloren, das wusste sie. Oder vielmehr, dann hatte Bertrada verloren. Aber nicht im Gespräch, sondern im Leben. Und das wollte Marga auf gar keinen Fall!
Besänftigend fügte sie deshalb hinzu: "Entschuldige! Sieh mal,ich weiß, dass du für deine Kinder arbeitest. Aber ich finde, du übersiehst etwas: Du lebst hier in einem Dorf. Und zumindest in unserem Dorf sind einem die Nöte der anderen nicht egal. Das ist auch der Grund, wieso es mich überhaput kümmert, wie und wieso du arbeitest. Aber gerade weil es mich kümmert, sehe ich, dass du zuviel arbeitest. In einem Dorf ist es dann aber auch selbstverständlich, dass man seine Hilfe anbietet. Und das tue ich. Du sollst wissen, dass du mich nur ansprechen darfst und ich helfe dir, wann immer ich kann. Diese Hilfe wird auch ohne Hintergedanken aussgesprochen, das kannst du mir glauben. Ich erwarte keine Gegenleistung, nur für den Fall, dass es das ist, was dich davon abhält, andere um Hilfe zu bitten. Du brauchst also nur anzunehmen. Wieso um Tanfanas Willen tust du das aber dann nicht? ICh bin mir sicher, auch Swana hat ihre Hilfe schon angeboten. Denn sonst wäre das wirklich das erste Mal. "


17.02.2013 21:02:19  
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Frustriert fuhr die junge Fährmannswitwe sich durch die Haare, als die ältere Magd immer noch nicht aufgeben wollte und drehte sich wieder langsam zu ihr um.
"Marga... bitte... ich brauche keine Hilfe! Aber ich brauche auch niemand, der jeden Schritt, den ich tue und jeden Bissen, den ich esse, überwacht!"
Es klang mittlerweile fast verzweifelt. Konnte die Magd das Thema nicht einfach fallen lassen? Bertrada hatte nicht die Kraft, sich nun auch noch mit ihr zu streiten, aber wenn sie sich nun von Marga die Arbeit aus der Hand nehmen ließ, würde sie wieder in die alte Abhängigkeit fallen!

"Dass du mir hilfst, weil du es gut meinst, weiß ich, MArga!", erwiderte sie, sich um einen ruhigen Tonfall bemühend. Ihre Hand ruhte immer noch auf dem Scheitel ihrer Tochter, die sich langsam wieder beruhigte.
"Aber ich brauche keine Hilfe... und wenn ich fertig bin, mit dem Feld, wird sich das auch alles einpendeln. Nach dem Winter ist der Frühling halt besonders arbeitsreich..."



03.03.2013 20:51:46   
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