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Forum Übersicht » Ausstiegstagebuecher » Ausstiegstagebuecher für BETROFFENE » Ausstiegstagebuch von Don Quijote. Start 17.03.13 (OSS)
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Ausstiegstagebuch von Don Quijote. Start 17.03.13 (OSS)
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Gute Nacht,

ich werde wohl eine Therapie zum Suchtausstieg kriegen. Das ist doch mal was gutes.LächelnÜberhaupt geht es mir wieder besser und ich bin motiviert. Seit Jahresbeginn bin ich nun sauber, die letzten Tag war da zwar wieder dieses ominöse Kribbeln, aber es ist nichts passiert. Daraufhin habe ich mir ein paar Gedanken zum "Kribbeln" gemacht. Besonders als ich an anderen Stellen hier im Forum immer wieder etwas lese, was man als äußere Zwänge oder Einflüsse auffassen kann. Ich meine damit nichts spezielles sondern eher meinen allgemeinen Eindruck.
Attraktive Frauen auf der Straße oder Sex in normalen Filmen und Serien (300 oder Game of Thrones) oder irgendwelche höheren Macht oder Gewohnheit, nichts davon zwingt mich dazu Pornos zu schauen und es recht nicht exisiv. Es liegt einzig und allein in mir, ob ich das tue oder nicht. So wie ich mich jahrelang dafür entschieden habe, kann ich mich nun auch dagegen entscheiden. Ich weiß welche Probleme ich durch den extrem Pornokonsum mir selbst bereitet habe. Wie ich Zeit für wichtige Dinge verloren habe und in Phantasien geflüchtet bin. Aber (auch wenn es blöd klingt) genau so einfach wie ich mich dafür entschied, kann ich mich dagegen entscheiden. Ich werde nicht daran zu grunde gehen, keine Pornografie mehr anzuschauen. Ich werde auch nicht platzen oder so. Ich werde jedoch freier sein. Kein verheimlichen mehr. Keine Angst entdecken zu werden. Kein schlechtes Gewissen mehr. Es liegt einzig an mir und was ich will. Kein aber, kein wenn, nur meine Entscheidung. Schwächeln ist nicht.

Don Quijote
im Kampf mit Riesen und keinen Windmühlen!


19.01.2014 00:42:02  
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Zwei Tage sind seit dem letztem Eintrag vergangen. Heute fällt es mir mal wieder schwer sauber zu bleiben. Obwohl mir bewusst ist, dass es sich um eine Kopfsache handelt, glaube ich körperlich am Entzug zu leiden. Ich bin unkonzentriert und ständig ploppen Bilder in meinem Kopf auf. Und immer wieder diese Stimme im Hintergrund, die mich zu Rückfall treiben will. "Nur einmal, ganz schnell. Es kommt auch niemand dahinter." ahrrr Schluss, ich will das nicht mehr.

Don Quijote


22.01.2014 03:58:48  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Jetzt, wo der Suchtteufel Dir immer wieder mal auf die Schulter klopft, zeigt sich, wie stark Du wirklich bist! Er wird immer wieder prüfen, wie gefestigt Dein neues Leben ist, wie standhaft Du NEIN sagen gelernt hast!

Halte durch, es lohnt sich! Dein persönlicher Suchtteufel wird mit jedem NEIN ein Stück von seiner Macht verlieren - und DU gewinnen!

Viel Erfolg weiterhin,
G.




Gabriele Farke (HSO e.V.)

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22.01.2014 07:32:49    
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo,

mal ein kleiner Bericht wie es bei mir gerade so läuft. Die Therapie ist gerade angelaufen. Alle zwei Woche habe ich die Sitzungen. Ich bin auch nicht ganz trocken, aber der Konsum ist
weniger geworden.

Auch habe ich jetzt Net Nanny auf dem Handy als Browser. Es verhindert nicht nur das aufrufen pornografischer Seiten, sonder auch die Aktivierung anderer Browser auf dem Gerät. dafür kostet es auch 13$ pro Jahr. Die sind es mir aber inzwischen mehr als Wert.
Da der Browser ansonsten Firefox basiert ist, lassen sich Addons und Co ganz normal nutzen.
Um das Handy völlig sicher zu machen, muss im Play Store der Inhaltsfilter noch eingestellt werden und mit einem Pin gesichert. Da ich gerade krank im Bett liege, ist das noch nicht passiert, aber ich habe mein Vertrauten bereits darauf hingewiesen.

Jetzt da das Handy gesichert ist, fällt es doch leichter zu widerstehen. Den Rechner kann ich aus lassen, aber das Handy läuft immer.

Don Quijote


18.03.2014 17:34:56  
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Guten Abend,

hier scheint ja nicht mehr besonders viel los zu sein, dennoch ein kleines Update von mir.

Ich bin mit meinem Therapeuten übereingekommen, dass ich zu Hause offline leben muss, ansonsten substituiere nur die eine Sucht mit der nächsten. So schaue ich weniger Pornos, dafür hänge ich nun viel zu viel Zeit in Browsergames herum. Quasi ein Wechsel von Pest zu Cholera ;-(

Vor allem ist die Onlinesucht eine Flucht vor der Realität und da muss ich was tun.

Die technische Umsetzung ist noch nicht ganz fertig. Das Handy habe ich mit Netnanny erfolgreich gesichert, aber auf den Rechnern ist das keine Lösung, weil ich einerseits mit Linux ein Betriebssystem verwende, was in dem Punkt nicht unterstützt wird und b quasi 4 Rechner schützen müsste, was einfach zu teuer ist.

Daher bleibt nur den Netzwerkzugriff komplett zu sperren. Anschließend bin ich gezwungen zum arbeiten, mein zu Hause zu verlassen, was vielleicht gar nicht eine so schlechte Idee ist, wenn man an die Realitätsflucht denkt.


Don Quijote


21.05.2014 22:08:00  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Don Quijote, ...

Du kämpfst also immer noch! Gib nicht auf!

Gibt es für Linux keine Möglichkeit, Seiten zu sperren? Vielleicht gibt hier jemand seine diesbezüglichen Erfahrungen weiter?

Hat Dein/e TherapeutIn Dir Lösungsansätze mit auf den Weg gegeben, was Du in den Momenten tun kannst, wenn der Suchtdruck wieder spürbar ist? Wichtig ist, dass Du eine (stets wiederkehrende) bestimmte Tätigkeit dann sofort und unverzüglich ausübst. Das kann eine Runde Laufen sein, eine Fahrt mit dem Fahrrad, ein Anruf bei einem Freund, ein Einkauf im Supermarkt, ein Sprung ins Wasser, was auch immer. Den Ort zu verlassen, an dem Du Dich gerade aufhältst, ist sicherlich richtig und ein erster Schritt.

Du bist gewarnt, Don Quijote, denn Du weißt, die Sucht wird niemals GANZ verschwinden, sie wird Dir latent im Nacken sitzen und immer wieder anklopfen. Dann beweist Du jeweils Deine Stärke, Deine Kraft und Deine wieder gewonnene Kontrolle über Dich und Deinen Körper!

Vielleicht hilft Dir ein kleiner Stein in der Tasche, den Du immer bei Dir trägst und den Du in den kritischen Momenten in die Hand nehmen kannst? Manchmal sind es wirklich auch Kleinigkeiten, die helfen können! Versuche es mal!?

Ich glaube an Dich!!!!

g.


bearbeitet von gabriele_farke am 21.05.2014 22:28:19
Gabriele Farke (HSO e.V.)

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21.05.2014 22:25:45    
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Hallo,

ich habe eine Lösung für die Rechner gefunden. Es gibt für Firefox ein Add-on: ProCon Latte.
Es lässt sich gut mit einem Passwort sichern und filtert fast schon zu gut, da die Websites nach Wörtern durchsucht werden und wenn denn das falsche dabei ist, wird die Seite gesperrt. Das ist insofern zu gut, als dass Kommentare oder Artikel, die über entsprechende Themen handeln, ebenfalls die ganze Seite sperren. Aber die Abstriche nehme ich in kauf.

Ich habe mit meinem Therapeuten über diese Ersatzhandlungen gesprochen. Eine regelmäßige Tätigkeit kommt da nicht so wirklich in Frage, aber eine ganzes Sammelsurium an Möglichkeiten, die ich einfach mal stattdessen tun kann.

Eine Stein in der Tasche ist in meinem Fall auch nicht hilfreich. Aber das immer wieder aufführen der Gründe, warum ich davon los will! Es gibt keine äußere Macht die mich dazu zwingt. Es ist mein eigener Wunsch! Ich will wieder die Kontrolle über mich und meine Zeit haben!
Ich will mich den Dingen stellen, die wichtig sind für mich! Ich will mein Studium erfolgreich abschließen! Ich will meine Zeit mit Freunden verbringen und nicht im stillen Kämmerchen!

Don Quijote


04.06.2014 11:56:07  
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Danke Lieblos.

Guten Abend,

seit Anfang der Woche bin ich wegen der Depression wieder auf Tabletten. Im Moment bereiten mir zu viele Kleinigkeiten sorgen und treiben mich zum sinnlosen Grübeln.

Dabi habe ich natürlich auch versucht den Filter zu überwinden... leider auch ein bisschen erfolgreich. Das Gute ist diese Lücken liesen sich schließen. Schlecht ist, ich habe sie überhaupt gesucht. Es klingt komisch, aber manchmal hilft es gegen diese Mauer zu laufen. Zu probieren die Filter zu überliesten umd dann nach 5 Minuten zu merken, was für einen hirnlosen Schwachsinn man da betreibt. Meisten merke ich dann auch, dass ich mich versuche vor etwas anderm zu drücken. Banalen Dingen, wie den Müll runter zu bringen, aber auch wichtige (unangenehme) Dinge für die Arbeit/Uni zu erledigen.

Was am meisten Hilft ist Gesellschaft, dann komme ich gar nicht erst auf blöde Ideen.

Don Quijote



25.06.2014 19:22:42  
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Hallo,

heute ist wieder einer der Tage an dem ich versucht bin gegen die Wand zu laufen (s.o.), stattdessen bin ich hier gelandet und schreibe. Es ist gut. Seit ein paar Tagen ist es auch das erste mal wieder das überhaupt die Überlegung auftaucht. Ansonst bin ich clean und werde es auch heute bleiben.

Don Quijote



30.06.2014 13:56:41  
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Guten Abend,

OSS und Rauchen gleichzeitig zu beenden ist eine blöde Idee. Zumindest solange ich alleine bin. Habe aber erstmal wieder zu den Zigaretten gegriffen, da mir der andere Ausstieg wichtiger ist. Eins nach dem anderem.

Irgendwie schon wieder ganz schön wenig los im Forum.

Don Quijote



01.07.2014 19:56:56  
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Guten Tag....

dabei ist der Tag irgendwie nicht so gut... heute bin ich mal wieder sehr konfus und habe eine viel zu kurze Aufnahmespanne... irgendwie erscheint alles als zu viel oder ich bin zu unkonzentriert um sinnvoll zu lernen... hier im Forum bin ich gerade auch nur um nicht irgendwelche Dummheiten zu begehen. Angeklopft haben die Suchtgedanken schon... es ist aber auch zu blöde, dass ausgerechnet heute alle Fluchtmöglichkeiten nicht verfügbar sind. Alle Freunde sind gleichzeitig ausgeflogen...

Ich könnte die Wände hochgehen! Um Otto zu zittern: Es ist zum vereifeln wie soll das alles anden.

Das PonCon Latte Zeug funktioniert gerade etwas zu gut, dass es meine Emailseite blockiert, seitdem ich ein Newsletter von NetNanny bekommen habe. Letzteres sichtert mein Handy und der Newsletter informiert gerade über die Folgen von Pornografie in Beziehungen. Der Betrag enthält nichts neues zu den Informationen hier im Forum. Dennoch reicht die Überschrift aus um am Rechner mein Postfach zu sperren. Falls sich gerade jemand wundert, wie ich hier schreiben kann. Fast alle meine Beiträge schreibe ich auf dem Handy.

Ansonsten bin ich trocken... aber noch am rauchen.^^ Ein Laster nach dem anderem.

Don Quijote


26.07.2014 16:17:12  
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Guten Abend,

bin weiterhin trocken. :-)

Neben dem Ausstieg verändert sich gerade aber noch mehr in meinem Leben. So treibe ich mehr Sport, bin mehr unterwegs und finde viele neue Dinge. Mit dem Rauchen ist nun auch Schluss. Das Geld wird für wichtigeres Gebraucht.
Dadurch, dass ich nun mehr offline Aktivitäten habe, fällt es mir auch etwas leichter die Suchtgedanken zu vertreiben. Vielleicht wirkt das Antidepressivum nun auch richtig, schließlich braucht das so seine Anlaufzeit.

Don Quijote


05.08.2014 00:09:06  
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Guten Abend,

durch den gleichzeitigen Versuch mit dem Rauchen aufzuhören, ist mir einiges klar geworden zum Ausstieg. Ich schaffe es nicht auf Dauer, wenn die pure Möglichkeit besteht. Ich komme ohne Kippen klar und kann auch an jedem Kiosk und Automaten vorbeigehen. Aber wenn man mir eine anbietet, sage ich nicht Nein.
Mit der Pornografie ist das leider ähnlich. Ich komme super ohne klar, wenn ich keine schauen kann. Weil Gäste da sind, ich auf reisen bin, das Netz nicht funktioniert... egal, es geht ohne.
Aber wenn ich dann doch mal niemand da ist und die technische Möglichkeit besteht, werde ich schwach.
Daher gab es jetzt nur eine Konsequenz. Der Rechner muss weg. Das ist auch passiert. Das Ding ist ausgelagert und kommt so schnell nicht wieder ins Haus.
Ein Rechner lässt sich nicht sichern, wenn man sich ein bisschen auskennt.
Die Sicherung fürs Handy ist da schon wesentlich besser entwickelt.
Ich kann somit die notwendigen Dinge (Email lesen, Fahrplan der Öffentlichen nachschauen, hier reinschauen) weiterhin erledigen, aber keine Pornografie mehr konsumieren.
Musik gibt es wieder von CD und mehr vermisse ich das Netz nicht.

Don Quijote


22.09.2014 23:32:58  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich bewundere Dich in Deinem Kampf! Gib nicht auf!

Du beweist immer wieder, dass die Sucht zwar noch immer versucht, Deiner wieder Herr zu werden, Du Dich aber nicht ergibst! Respekt dafür!

Ich wünsche Dir Kraft und Durchhaltevermögen,
G.


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23.09.2014 05:16:26    
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Guten Tag,
es ist mal wieder so weit: Stresssituationen
In der nächsten Zeit stehen wichtige Prüfungen an und ich versuche davor zu flüchten. Gefundenes Fressen für den Suchtteufel. Nur kurz etwas Druck ablassen und danach geht's weiter mit lernen. Pustekuchen! In dem Moment, in dem ich anfangen würde Pornographie zu suchen, werde ich Stunden verschwenden und anschließend auch nicht produktiv sein. Das Spiel kenne ich schon.
Dies ist auch immer eine Situation in der ich besonders deutlich merke, wie einsam ich mich fühle. Jetzt eine unterstützende Partnerin zu haben, wäre wunderbar. Leider sieht die Realität anders aus. Aber ich darf mich nicht den (online) Fantasien hingeben.
Der Rechner ist zwar immer noch außerhalb der Wohnung, aber ich ein neues Handy erhalten und das ist nicht gesichert.
Daher habe erstmal einen alten Trick angewendet und habe dies Forum als Startseite eingerichtet. Razz - ällabätsch
Das klappt ganz gut.
So kann ich immer wenn der blöde Suchtteufel sich meldet, hier lesen oder wie jetzt schreiben.

Don Quijote


10.10.2014 14:25:47  
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