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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » OnlineSEXsucht » Maßloser Sex und Gesundheit
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Maßloser Sex und Gesundheit
pferdemenschfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Ein sehr interessanter Artikel, der mit Sicherheit zu einigen Kontroversen führt und schon geführt hat.

Hier findet sich viel an Ursachen und Problemen, die letztlich auch zu Süchten führen, wie die OSS, aufgrund von sexualisierter Gesellschaft und unnatürlichem Verhalten.

Ich finde hier einiges wieder, was ich aus Erfahrung und eigenen medizinischen Kenntnissen weiß sowie auch aus den medizinischen Erkenntnissen der alten asiatischen Kulturen, wie der Chinesischen Medizin oder dem indischen Ayurveda in naturwissenschaftlich westlichen Beobachtungen bestätigt.

Sicher spielt hier auch die subjektive Sichtweise des Autors stark mit rein, die ich nicht im Ganzen teile, trotzdem werden hier reale Tabus einer Gesellschaft in der übermäßiger Sex völlig normal und gesund zu sein scheint, gebrochen.

Artikel "Sex kann gefährlich sein" von Dr. Edwin Flatto
http://www.yogameditationfree.com/medizin/


bearbeitet von feenherz am 24.05.2011 16:25:53
24.05.2011 14:59:33  
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"das Leid eines übermäßigen sexuellen Genußes"... schöne Wortwahl :)


"Man muss lernen, sich von erotischen Filmen, erotischer Literatur und allen anderen erotischen Anregungen, die nur unnötig den Verstand mit sinnlichen Begierden stimulieren, fern zu halten."
Ich meine mich zu erinnern, mal geschrieben zu haben, dass die heutige Gesellschaft für die Entwicklung des Mannes nicht geeignet ist. Damit ist u.a. die Bikini-Werbung an meiner Busshaltestelle gemeint.


24.05.2011 16:47:04 
ramaumaufehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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.. kann das gar nicht lesen! .)

Ich empfehle "Die Entdeckung des Orgon" von Wilhelm Reich.
Sex "dient" in erster Linie Energien/Spannungen auszugleichen. Fortpflanzung ist nur ein Nebenprodukt dieses lebendigen Prinzips der Spannung-Entspannung. Der Autor zählt ja andere körperliche Funktionen auf wie

"Essen, Atmen, Schlafen, den Darm entleeren oder Urinieren".

Einatmen, ausatmen = Spannung erzeugen, Entspannung suchen
Essen = Spannung erzeugen/ Darm entleeren bzw. urinieren = Entspannung suchen

Daran erkennt man also, dass diese Funktionen eben doch in einer Reihe stehen mit Sexualität. Allesamt sind sie "natürlich" und nicht etwa "unnatürlich" wieder der Autor schreibt.

Ob die OSS nicht z.T. begünstigt wird durch eine sogenannte sexualisierte Gesellschaft, kann ich nicht beurteilen. Selbst wenn, kann das aber nicht bedeuten, jedwedes Sexuelle aus dem eigenen Leben zu streichen, nur um nicht gereizt zu werden. Ein entsexualisiertes zölibatäres Leben führt nämlich bei der Masse der Menschen zu Krankheiten ..... auch wenn "Millionen von gesunden Individuen ... gezeigt [haben] - wer, wo? Beleg? - daß ein Mensch ein langes und gesundes Leben lang, leben kann, ohne jemals sexuell aktiv zu sein. Geschwafel<<






25.05.2011 10:15:10   
pferdemenschfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Sichtweise des Autors finde ich leider auch schwarz/weiß, deshalb teile ich v.a. nicht sein Schlußwort, wo er generell Enthaltsamkeit empfiehlt.

Dennoch zeigt er Aspekte auf, wie zum Beispiel das Thema sexualisierte Gesellschaft, welches schon bei Männern zu ständigen Inputs von sexuellen Bildern etc. führt, was letztlich schon Druck aufbaut. Das ist meine Erfahrung und ich denke auch die vieler anderer.

Weiterhin finde ich aber die Aspekte sehr interessant, die ich eben auch in der Chinesischen Medizin wiederfinde (was jetzt nicht im Text vorkommt, mir aber bekannt ist), daß zu häufige Ejakulationen den Körper schwächen und vorzeitig altern lassen können. Das gilt natürlich nur für häufige Ejakulationen über Jahre hinweg und hängt eben auch von der individuellen Konstitution ab. Aber wer jahrenlang täglich über Stunden vorm PC sitzt und sich permanent Pornos reinzieht, der ist schon stundenlang erregt und ejakuliert auch häufig und das ist gesundheitlich einfach zu extrem.

Deshalb achteten viele Männer der alten asiatischen Kulturen darauf, ihren Samen nicht zu verschwenden, um ihre Gesundheit dadurch zu erhalten. Der Pragmatismus gefällt mir dabei, der eben frei ist von jeglicher Moral. Leider wird dieses Thema in den westlichenn Ländern immer moralisch oder psychosozial diskutiert und da liegt die Einseitigkeit. Wenn man mal mehr über die körperlich gesundheitlichen Aspekte von zuviel Ejakultionen beim Mann reden würden, dann würde man das mal faktischer sehen und aus der Tabuzone herausholen. Man kann ja auch über negative Wirkungen anderer Süchte, wie beispielsweise Alkoholsucht rein faktisch sprechen.

Generell heißt es ja seit der sexuellen Revolution, daß man soviel Sex haben kann wie man will, die Gesundheit wäre davon unbeeinflusst. Das is natürlich totaler Quatsch, jeder Mann weiß, wie müde man nach einer Ejkulation sein kann und das häufiges Ejakulieren nicht gerade dazu beiträgt, daß man fitter wird. Es sind halt schon enorme stoffliche Verluste, die der Körper erstmal wieder regenerieren muss.

Die Extreme stören mich. Es geht weder um das Extrem Enthaltsamkeit, noch um das andere Extrem, was heutzutage aber Gang und Gebe ist, weil marktwirtschaftlich einfach sich durchgesetzt hat, alles zu sexualisieren und dem Sex zu viel Bedeutung beizumessen, was im Extremfall zu Sucht und Zügellosigkeit führen kann. Das gilt natürlich auch für alle anderen Konsumzwänge.


25.05.2011 10:58:33  
ramaumaufehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hey pferdemensch,

ich glaube, du vermischst da was:

Langanhaltende Selbstbefriedigung vorm PC mithilfe von Pornografie in denkbar ungünstigen Positionen (dem Energiefluss hinderlich, sag ich jetzt mal) halte ich auch für wenig günstig für die Gesundheit der Ausübenden; physisch wie psychisch.

Dies aber in einem Zug mit "Sex ist nicht gesund" zu diskutieren, ist aber ein rhetorischer Kurzschluss.

Sich über längere Zeiträume nur von Torten zu ernähren strapaziert Körper und Geist auch sehr; deswegen aber ganz aufhören zu essen?

Und du schreibst dir gefällt, die Sache ganz pragmatisch zu bereden, auch anhand der Erfahrung der Betroffenen (oder?) - der Text des Autors ist aber total moralinsauer und tropft nur so von gut und böse (natürlich/unnatürlich).




25.05.2011 11:24:29   
pferdemenschfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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ne, ich vermisch da nichts.

schwarz/weiß Ansicht und moralisch gefärbt ist der Artikel definitiv, hab ich ja auch schon geschrieben, ABER, der Autor beschreibt hier unbewußt oder bewußt Beobachtungen aus westlicher Sicht, die ich sonst nur aus der asiatischen Medizin her kenne. Das Thema: zu viel Ejakulationen bis hin zum Problem ständig, zumindest latent oder unbewußt, sexuell erregt zu sein. Das wird in den asiatischen Medizinsystemen als gesundheiltich problematisch angesehen und das beobachten die nun schon über 2000 Jahre. Das ist bei uns medizinisch/biologisch absolut kein Thema, da wird selbst maßloser Sex als grundsätzlich unbedenklich gesehen.

Maß halten, keine Extreme, das ist für mich von Bedeutung.

Bisher habe ich zu dem Thema nichts aus der westlichen Kultur gefunden. Deshalb fand ich diesen Artikel interessant.


25.05.2011 13:35:14  
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Abgesehn davon nutzt er hier und da rethorische Mittel um den Leser zu manipulieren.
Im Endefekt äußert er Vermutungen, die er aus Prostataerkrankungen meint ablesen zu können. Die fernöstliche Ansichtsweise hingegen hat den Sinn sich zu Disziplinieren, und somit durch einen gesunden Geist den Körper positiv zu beeinflussen. Das funktioniert auf unbewusster Ebene, ähnlich wie Hypnose.

Meines Wissens nach produziert der Mensch nach der Pubatät gleichmäßig viel Samen bis ins hohe Alter. Wieso die Zellteilung beim Sex erhöht sein soll, müsstest du mir erstmal erklären.

Ich stimme ihm zu, dass die alltäglichen Reize zu viel sind für den Mann, und ihn zur Beute für die industrie machen.
Vergesst nicht, Sex macht Blind und Selbstbefriedigung lässt einem Haare auf den Handflächen wachsen.

in diesem sinne,
lg²




btw,

bei wieder wiederholt sich das E
bei wider ist es mir zuwider


25.05.2011 13:44:57 
Someonefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Danke für den Link, ich habe mich schlappgelacht was es für Spinner gibt. Breites Grinsen

Gruß
Someone


25.05.2011 18:41:35  
Momolinefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Someone,

es steht Dir sicherlich frei, Dich schlappzulachen. Wenn Du das jetzt aber noch sachlich, fachlich und fundiert (gerne mit Humor) begründen könntest, dann hätte Dein Beitrag (vielleicht)etwas mehr Niveau.

Gruß,
Susanne


25.05.2011 20:37:26  
PeterHoffnungfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo!
Enthaltsamkeit ist ein Vergügen/
an Dingen, die wir hier nicht kriegen.
sagt Wilhelm Busch,
nach meiner Erfahrung ist aber Enthaltsamkeit
selten ein wirkliches Vergnügen, auch wenn sie
durchaus sinnvoll und hilfreich ist.
Wenn der Autor aber schreibt, dass Enthaltsamkeit
noch nie irgendwelche Schäden verursacht hat, dann
kann man das wohl in Zweifel ziehen:
Die institutionelle, erzwungene sexuelle Enthaltsamkeit
des Zölibats hat schon zu schweren Schäden geführt, wie
spätestens seit der Debatte um die Missbrauchsskandale allgemein bekannt ist.
Auch ohne dieses Argument finde ich es einfach schade,
wenn man(n und frau) diese schöne Welt des Sex nicht ge-
nießen soll oder darf. Das ist so, wie manche Asketen
ja auch alle möglichen anderen, vermeintlich äußerlichen Dinge (inklusive Lachen) für Teufelswerk halten und Enthaltsamkeit als einzigen Weg zum inneren und spirituellen Gleichgewicht predigen. Viel besser ist es, den richtigen, maßvollen Umgang z.B. mit Sex zu lernen.
Andererseits sind wir natürlich alle in diesem Forum hier, weil wir diesen richtigen Umgang verloren haben und uns in
Exzessen verrennen. Da kann eventuell eine temporäre Enthaltsamkeit wohl helfen.
Die alten Griechen wussten auch das und sagten: Mädén agán!
Alles in Maßen!
Peter






26.05.2011 14:32:20  
Momolinefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lieber Peter,

vorgestern las mein Mann diesen Artikel.
Gestern habe ich ihn, äußerst besorgt, gefragt, ob er nun beabsichtige, ganz schlimm sexuell enthaltsam zu leben.
Da war er aber sehr beruhigt. Weil, es hätte ja auch durchaus sein können, dass ich als Frau auf die Idee komme, im Rahmen eines spirituellen Gesundungsprozesses, dieses dogmatisch von ihm zu fordern. Ich glaube wirklich, das war seine Angst.
Ich kann und darf als Frau vielleicht gar nicht so viel dazu sagen, was ich aber beobachte, ist, dass er eine Freude entwickelt am unverkrampften eingeschränktem Maß.

Gruß und Danke für diese Möglichkeit der gedanklichen Auseinandersetzung

Susannne


26.05.2011 15:00:50  
jameslustfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Also, ich habe neulich einen Artikel über Männer gelesen, die keine Kinder kriegen, weil ihre Spermien zu langsam sind, ich glaub es war im SPIEGEL: Weichmacher aus Kunststoffen sollen der Grund sein und ungesunder Lebenswandel allgemein (Rauchen, Saufen, Stress).

Da erzählte ein Mediziner, dass er seinen Patienten empfiehlt, mal über Wochen mindestens einmal täglich zu Ejakulieren, dann sind die Spermien wieder fitter, weil die erhöhte "Nachfrage" die Produktion von "jungen, schnellen" Spermien erhöht.

Erscheint mir logisch: ein gesunder Körper reagiert auf Belastungen (z.B. Gewichte stemmen, Laufen) in der Regel mit einer ERHÖHTEN Bereitschaft, diese Belastungen auszuhalten (Muskeln, bessere Kondition...) und nicht mit Abnutzung.

Enthaltsamkeit würde also eine geringere Bereitschaft des Körpers erzeugen, Sex zu haben. Evt. auch eine verringerte Libido.

Das wiederum ist für OS-Süchtige evt. ein willkommener Effekt.

j.


26.05.2011 15:09:05  
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