gabriele_farke |
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Gruppe: Administrator Rang:
Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
| Hallo zusammen,
wir empfehlen ja gern die Salfeld-Kindersicherung, weil sie mit Abstand die beste ist. Aber leider gibt es die nicht für Linux und Mac.
Hat einer von Euch eine gute Lösung, was wir da empfehlen können?
Danke, G.
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23.04.2009 11:01:15 | |
Tut_mir_leid_Wolf |
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Beiträge: 42 Mitglied seit: 04.01.2008 IP-Adresse: gespeichert
| Huhu,
Da ich privat auch mac's nutze, kann ich gerne bissl rumstöbern und ausprobieren.
Grüße,
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29.04.2009 09:40:57 | |
Tut_mir_leid_Wolf |
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Beiträge: 42 Mitglied seit: 04.01.2008 IP-Adresse: gespeichert
| servus,
was ich bisher aufgetrieben hab:
http://www.intego.com/contentbarrier/
http://www.makienterprise.com/kggg/kidsgogogo.html
http://www.makienterprise.com/kidsserver/
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02.05.2009 00:47:27 | |
gabriele_farke |
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Gruppe: Administrator Rang:
Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
| tmlw, super! Kann jemand von den anderen etwas dazu sagen? Vielleicht hat jemand schon eine der o.g. Programme ausgetestet?
Weiter Hinweise hier immer gern gesehen! Danke!
G.
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02.05.2009 06:57:20 | |
bert7 |
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Beiträge: 42 Mitglied seit: 10.10.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Ich weiß nicht, ob an anderer Stelle schon mal auf die eingebaute Kindersicherung von Mac OS X eingegangen wurde, also hier einige Informationen dazu:
Apple Mac OS X verfügt ab Version 10.5 über eine eingebaute Kindersicherung, die auch so ("Kindersicherung") heißt. Man kann sie mit Administratorrechten über die Systemeinstellungen aktivieren und einstellen.
Vorweg der größte Nachteil: Sie verwendet das Passwort des Administrators, welches man ebenfalls zum Installieren von Software und für andere Verwaltungsaufgaben braucht. Ein eigenes Passwort nur für die Kindersicherung gibt es nicht.
Die Kindersicherung verfügt über einen automatischen Filter, welcher meines Erachtens recht zuverlässig pornografische Inhalte sperrt. Leider ist der Filter eher zu scharf eingestellt, sodass auch gelegentlich harmlose Seiten gesperrt werden. In diesem Fall kann eine solche harmlose Seite vom Administrator entsperrt werden. Andererseits bin ich auch trotz der Kindersicherung auf eine (wohlgemerkt: eine einzige) Pornoseite gekommen. Insgesamt würde ich sagen, dass der Webseiten-Filter von hoher Qualität ist. Sogar die Google-Suche wird zuverlässig eingeschränkt.
Wenn man jemanden hat, dem man das Administrator-Kennwort und damit die Macht über seinen Mac-Rechner übergeben kann, dann ist die Kindersicherung sehr gut. Sie lässt sich dann nur noch durch die Neuinstallation des Mac OS X-Systems umgehen.
Die Aufgaben, die auf eine vertraute Person mit Administratorrechten zukommen , sind: - Gelegentliches Entsperren von harmlosen, fälschlicherweise gesperrten Internetseiten. Es kann natürlich vorkommen, dass die Person mit den Administratorrechten gerade nicht da ist, und man dann warten muss. - Installieren und Deinstallieren von Software
bearbeitet von bert7 am 02.05.2009 21:02:54
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02.05.2009 20:45:49 | |
Abrax |
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Beiträge: 4 Mitglied seit: 08.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
| Hallo, seit längerem lese ich Beiträge in diesem Forum. Da ich mal ein Linux-System eingerichtet habe und dabei auch einen Internetfilter installiert habe, möchte ich mal meine Erfahrungen kundtun, vielleicht nützt es ja jemanden.
Gleich Vorweg: So einfach wie mit Windowslösungen geht das unter Linux nicht. Es sind mindestens fortgeschrittene Computerkenntnisse erforderlich, da es kaum graphische Benutzeroberflächen gibt und weil einige Konfigurationsdateien per Hand editiert werden müssen. Also nicht einfach rumklicken wie bei Salfeld & Co.
Der häufig erwähnte Inhaltsfilter für Linux ist Dansguardian. Internetseite: http://dansguardian.org/
Dazu muss aber immer noch ein Proxy wie bsp. squid installiert werden. Dazu gibt es Anleitungen im Internet. Da ich mich mit squid nicht so gut auskennen, sollte das besser ein anderer beschreiben.
Nun zu Dansguardian: Das ist ein Wortfilter, er arbeitet also mit Suchwörtern. Zusätzlich können bestimmte Downloads unterbunden und Seiten gesperrt werden. Die Konfiguration erfolgt durch editieren mehrere Konfigurationsdateien. Dieses sollte auch unbedingt gemacht werden, da dadurch das Verhalten des Filters festgelegt wird. So werden bsp. Wortlisten zur Sperrung von Spieleseiten mitgeliefert, die aber bei der Installation zunächst nicht aktiviert sind. Zudem kann ein Faktor eingestellt werden, mit der die strenge der Filterung, also ab welcher Häufigkeit des Auftretens der Suchwörter der Filter sperrt, eingestellt werden. (Tipp: einfach mal den Wert 50 lassen und testen.)
Zudem gibt es im Internet listen mit Seiten (Porno & Co.) die eingefügt werden können. Findet man leicht per google. Die sehr vielen Konfigurationsmöglichkeiten sind in den Kommentaren der Hilfedateien gut beschrieben. Zudem empfehle ich das Buch: Michael Koefler: Linux (Da gibt es einen Abschnitt zu diesem Programm)
Bei richtiger Konfiguration sperrt das Programm zuferlässig Pornoseiten. Leider dann auch dieses Forum, aber dafür gibt es dann die Whitelist Datei.
So, jetzt zu den Nachteilen: Die Einstellungen des Browser (Verbindung) müssen geändert werden und zwar so, dass das Proxy benutzt wird. Ansonsten ist der Filter wirkungslos. Da ich das wohl hin bekomme, aber jetzt das nicht so genau beschreiben kann, sei auf die Internetdokumentation verwiesen.
Passwort: Viele wollen hier ja das Passwort für die Kindersicherung nicht wissen. Nun ja, bei Salfeld kein Problem, aber bei Linux!!!!!!!
Die Dateien und das Beenden des Prozesses (ausschalten der Programme) können nur mit root-Rechten editiert werden. Das kann natürlich per PW geschützt werden, aber dann können keine Veränderungen am System mehr vorgenommen werden. Das ist ein Problem.
Zudem kann einfach die Einstellung des Browser rückgängig gemacht werden. Zumindest bei Firefox gibt es da einen Trick: ____________________ Man kann einfach diesen Menüpunkt mit einem Plugin per Passwort schützen. Ich empfehle: Public Fox
Alternativen:
Wenn nur der Browser Firefox verwendet wird, kann mit einem Pulgin auch eine Inhaltsfilterung erzielt werden. Mein Tipp: Procon: Kostenlos und PW geschützt (Foxfilter kostet)
Viele Grüße Abrax
bearbeitet von Abrax am 08.12.2009 19:35:37
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08.12.2009 19:33:04 | |
Abrax |
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Beiträge: 4 Mitglied seit: 08.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
| So, jetzt zur Zeitbegrenzung unter Linux. Dazu gibt es viele Möglichkeiten, ich werde drei mal ansprechen:
Festlegen von Zeitintervallen, in denen das Internet gesperrt wird: Geht durch Konfiguration von Squid.conf, wenn squid benutzt wird.
Begrenzen der Benutzungsdauer der Computernutzung: Ich empfehle für Ubuntu und Co.: timekpr
https://launchpad.net/timekpr
(Mit graphischer GUI)
Und für andere Linux Varianten wie Suse: KChildlock (Dazu müssen unter Bibliotheken von KDE3 installiert werden, fragt bitte nicht welche, ich weiß es nicht mehr!)
http://www.kde-apps.org/content/show.php/KChildlock?content=88124
Beides kann nur durch das root PW vor Veränderungen geschützt werden.
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08.12.2009 19:45:21 | |
gabriele_farke |
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| Heute erhielt ich einen Tipp von einem User. Er hat sich für NETNANNY entschieden als Schutzprogramm für den Mac:
http://www.netnanny.com/products/netnanny
Vielleicht hilft Euch das auch weiter?
LG, G.
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09.04.2011 11:16:15 | |
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