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dieses Erlebnis war nun auch für mich das Ende.....
release1fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Finde die Idee mit den "Hinterkopf-Bildern" nicht mehr.. läuft das noch? Könnt meines auch schicken..

R.


04.04.2008 15:10:58  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Schau doch mal in der Rubrik "AKTIONEN" :-)

Danke schon mal!

LG, G.


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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04.04.2008 17:06:27    
karamba68fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von Annalie am 02.04.2008 09:22:00
zu schnell kommen doch auch blöde schuldzuweisungen in unsere richtung.
wir taugen dann wohl nichts im bett
wir sind verklemmt
wir behandeln unsere männer schlecht und so weiter und so fort


Der Beitrag von Annelie hat ja richtige Wogen ausgelöst.

Ich bin einer der süchtigen Männer. Ich kann nachvollziehen, was du da schreibst und muss noch einen draufsetzen: Die Sprüche kommen nicht nur von außen. Genau solche Sprüche habe ich meiner Frau gegenüber losgelassen, wenn ich mich mit schlechtem Gewissen unter Rechtfertigungszwang gesehen habe. Nachvorneverteidigung habe ich das in einem anderen Thread genannt. Die Situationen, die zu diesen Ausfällen geführt haben, habe ich recht oft selbst zurechtkonstruiert.

Sätze hier zu lesen, die aus meinem Mund stammen könnten, ist schockierend. Sie sind aber gleichzeitig ein Spiegel. Mich entmutigen sie nicht und ich fühl mich auch nicht in einen Topf geworfen.

Die Unterstützung meiner Frau ist mir sehr sehr wichtig, aber genauso wichtig für meinen Weg aus der Sucht, ist ihre klare Abgrenzung: "Krieg das für dich klar.", auch wenn das sich erst mal sehr unangenehm anfühlt.

euch ein schönes Wochenende

lg

karamba




05.04.2008 00:17:11  
release1fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Oh ja, karamba. Solche Worte aus dem Munde des Partners sind schon der absolute Hammer. Ich hab noch vieles im Ohr.

Je mehr ich den Mund aufmachte und irgend eine Erklärung oder Reaktion wollte, desto mehr war ich in seinen Augen die Schlechte, die ihm nichts gönne, nur egoistisch sei, hinterlistig, kontrollsüchtig, eifersüchtig, nichts wert, und, und, ..
Ich hatte plötzlich alle schlechten Eigenschaften, die man sich bei einer Frau nur vorstellen kann.

Dann bin ich mal wütend geworden weil es mir nur noch vorkam wie gezielte Provokation, daß ich ihn doch endlich verlasse. Und ich denke, das war auch der Zweck seiner Übung. Denn was er sagte, wußte ich, daß es nicht stimmte, es traf allein deshalb,, weil er es sagte.

Ich frage mich wirklich, warum ER nie ging, wo er doch genau merkte, daß ich niemals aufgeben würde, gegen diese Mauer zu kämpfen, von der ich lange nicht wußte, daß es Sucht war. . Wir hatten uns 4 oder 5 mal getrennt, und jedesmal war ich es, weil ich einfach nicht mehr konnte und mich diese Mauer erdrückte.

Und das was ich Annalie geschrieben habe, daß sie sich mehr auf sich selbst konzentrieren soll, war so gemeint, daß sie nicht den Fehler macht,diese ganzen hingeworfenen Beschimpfungen zu GLAUBEN und darüber zu viel nachdenken. Denn normalerweise dürfte einem das gar nicht treffen, wenn wir selbst stark genug wären, und uns auf unserer Gefühlsebene nicht so verunsichern und verletzen lassen würden.. Aber vielleicht brauchen ja Süchtige besonders sensible Frauen, um eine Art Ausgleich zu finden.

Nur leidet gerade so jemand noch um vieles mehr darunter.
Deshalb wünschte ich ich wäre etwas härter und egoistischer.

Was ich ja laut meinem Exfreund sowieso bin.
Hab gestern wieder geweint. Weil ich so doll hart bin.

glg, schönen Sonntag, R.




bearbeitet von release1 am 05.04.2008 22:28:19
05.04.2008 21:53:11  
Annaliefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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ach liebe release, eigentlich will ich mich hier zurückhalten. aber wenn ich lese, wie traurig du bist. ich würde dir gerne einige tröstende worte schreiben.

es ist ja auch so, dass wir unabhängig von der sucht, den verlust des geliebten menschen verkraften müssen.

unabhängig von der sucht geht es uns genauso wie allen anderen menschen in unfreiwilliger trennung und scheidung (in liebe) ... und das allein ist der abgrund.

ich weiß nicht, ob es mit oss des partners "noch" schrecklicher ist oder vielleicht sogar "etwas" leichter.

ich glaube, das lässt sich auch nicht messen und ist irgendwie auch wurschtegal.

uns geht es auch dreckig, egal ob der kopf die trennung "versteht" oder nicht. (ich möchte das auch nicht diskutieren oder jetzt direkt wieder hören, ich bin co-abhängig und soll mich um mich selbst kümmern.
ich denke, selbst und auch co-abhängige haben ein recht zu trauern)

man muss sogar trauern habe ich gelesen, frauen die dazu neigen auszubrennen, nehmen sich u. a. keine zeit zum trauern.

also ist es vermutlich gut, dass du weinst. weine, wenn dein kummersack zu voll ist.

ich meine, zur trennung weißt du alles, was du wissen musst.

@karamba, deine offenen erläuterungen hinsichtlich der lügen haben mir unendlich viel gebracht.

ich danke dir sehr und wünsche dir und deiner family das allerbeste.

mensch, ich verstehe immer noch nicht, wie taffe kerle in diesen hohlen Sumpf abrutschen können. versteh ich wirklich nicht. tiefer gehts doch echt kaum noch.

@gabrielefarke, leider bin ich bis jetzt nicht gutsituiert.

aber da ich mich eh neu orientieren muss in meinem leben, kann ich versuchen sehr gut situiert zu werden und eure arbeit zu unterstützen.

ich hab ja jetzt kapazitäten frei ;-) und mir würde es gefallen, nach langen jahren wieder etwas wirklich sinnvolles auf gesellschaftlicher ebene zu tun.

liebe grüsse, annalie




bearbeitet von Annalie am 05.04.2008 22:47:34
05.04.2008 22:45:16  
release1fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Danke Annalie für deine Tröstenden Worte.

Aus meinen Schuldgefühlen bin ich raus.

Aus meiner Wut bin ich raus.

Aus dem Glauben, daß ich als Frau und Mensch nicht elitär genug für ihn war, bin ich raus.

Ich habe mich gestern gefragt, warum ich da noch immer sitze wie ein Häufchen Elend.

Ich versuchte vorzustellen, wie es sein könnte, wenn er rechtzeitig mit dem Ganzen aufgehört hätte, und wir eine normale Beziehung hätten.
Und ich könnte IHN mir gar nicht in einer normalen Beziehung vorstellen. Und das ist eigentlich ganz schön traurig.

Vielleicht habe ich seine "Tätgkeiten" zu früh entdeckt. Denn ab diesem Zeitpunkt wurde nur Verborgenes zur Lüge,
Vertrauen wurde zu Mißtrauen, der Freund wurde zum Betrüger
und statt Freude kam Verletzung und Traurigkeit und seine gestörte Persönlichkeit und Sexualität bekamen ein hässliches Gesicht.

Wie auch immer, es ist als sei er gestorben.

lg,R.







05.04.2008 23:17:05  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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... diese Trauer ... ich fürchte, sie wird immer ein Bestandteil Eures/ unseres Lebens bleiben. Trauer zu akzeptieren und sie nicht abzuhaken, sondern als Bestandteil seines Herzens zu akzeptieren, ist der einzige Weg, um auf Zeit wieder ruhiger werden zu können!

Ihr habt einen geliebten Menschen verloren, der nicht mehr er selbst war. Das müsst Ihr Euch immer wieder sagen. Ein Alkoholiker ist in seinem Suff auch nicht er selbst. Ein Drogenjunkie auch nicht, wenn er voll drauf ist, nicht einmal ein Kiffer. Das ist SUCHT. Sie ist viel schlimmer als eine Krankheit, gegen die es Medikamente gibt, denn hier hat der Betroffene selbst es in der Hand, süchtig zu bleiben oder auszusteigen. In diesen Suchtphasen ist der Betroffene wie im Rausch, und Ihr könnt diesen lieben Menschen, der Euch so viele Jahre ein wunderbarer Partner war, nicht mehr wiedererkennen. Es gibt ihn nicht mehr. Und ... wenn alle Stricke reißen, Ihr alles versucht habt, ihm (oder natürlich auch ihr) die Hand zu reichen, er oder sie diese Hand immer wieder ausgeschlagen hat, dann ... bleibt Euch eben nur die Wahl: Gemeinsam untergehen oder vom sinkenden Schiff springen.

Oft spukt in solchen Situationen aber auch der schmerzliche Gedanke noch im Kopf (und Herzen) rum, dass Ihr IHN (oder sie) verlassen habt und dem Betroffenen damit sehr weh getan habt. Selbstvorwürfe, ihn nicht "gerettet haben zu können". Und da will ich hin: Es ist DEIN Leid, nicht das des Betroffenen. Der spürt es vielleicht nicht einmal, dass Ihr weg seid. Der ist glücklich, er kann endlich ungestört seiner Sucht frönen, auch wenn er es lieber mit Euch an seiner Seite getan hätte, weil das für ihn viel einfacher gewesen wäre.

Also, wenn Ihr als Angehörige diesen Schmerz spürt, dann denkt mal bewusst daran, dass es EUER eigener Schmerz ist. Nicht der des Partners. Und deshalb könnt Ihr die Gedanken, was IHR wohl ihm oder ihr Schlimmes angetan habt und ihn (oder sie) so leiden lasst, getrost über Bord werfen. Spürt genau hin, es ist EUER Schmerz, gegen den nur Ihr selbst angehen könnt. Es ist also nicht der "Schmerz", das Leid oder der Kummer des betroffenen Onlinesüchtigen, den Ihr (auch noch) erleiden (und verantworten) müsst, sondern es kann, darf und sollte sich auf EUREN persönlichen Schmerz begrenzen. Damit wird es vielleicht ein bisschen einfacher, weil Ihr Euch nicht auch noch das Leid des Betroffenen aufbürdet, das nicht existiert! Und dann denkt auch mal an das Kapitel "Selbstmitleid". Das ist natürlich erlaubt und legitim. Aber es sollte nicht überhand nehmen, darauf achtet bitte! IHR SELBST seid die Schmiede Eures Lebens, also auf in die Zukunft und nicht zurück! Das wünsche ich Euch von Herzen!

Ob das jetzt klar wurde, was ich damit sagen will?
Ich hoffe es.

LG, G.


bearbeitet von gabriele_farke am 06.04.2008 11:03:43
Gabriele Farke (HSO e.V.)

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06.04.2008 10:56:14    
Annaliefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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guten morgen zusammen :-)

da bin ich schon wieder. gabriele, bitte gebe mir/uns ein feedback, ob ich dich richtig verstanden habe:

dieser schmerz ist der eigene. und das ist ein verdammt gutes zeiches. wir empfinden (wegen dem verlust) uns selbst und nicht kummer wegen dem süchtigen!!

release schreibt auch schön, was alles weg ist. schuldgefühle, wut - beides bezogen auf handlungen anderen.
aber wie du so schön schreibst, es sind und bleiben die handlungen eines anderen menschen, die kannst du nun mal nicht bestimmen, dirigieren oder gar verantwortung dafür übernehmen. das geht einfach nicht und deshalb machen schuldgefühle oder wut auf dauer keinen sinn.

alles wunderbar beschrieben, gabriele.

es bleibt die TRAUER und die ist eben bezogen auf dich selbst. ja, der partner von release ist gestorben und sie trauert. ich denke, das ist ein gutes zeichen (in allem schmerz) und ganz wichtig so.

ich will mich mit dem thema trauer ein wenig mehr beschäftigen. ich glaube für uns, deren partner "oss-mäßig-gestorben" sind liegt hier der weg raus in ein "freieres" leben.
schönen regen-sonntag allen, annalie

@release, geht mir genauso wie dir. sitze auch oft und weine. rieche einen duft, der mich an ihn erinnert, sehe ein Cafe, in dem wir zusammen waren. erinnere mich an witze, die wir zusammen gemacht haben. und breche einfach so in tränen aus.

das tut so weh, auch für mich ist mein mann tot. aber wir haben keinen platz, wo wir unsere verstorbenen besuchen können. wir können ihnen kein blümchen bringen (wie auf dem friedhof) und keine zwiesprache mit ihnen halten. wir können uns nicht bedanken für die schönen zeiten. wir haben irgendwie gar kein ritual oder??

mein mann ist nicht nur tot, er hat sich einfach so in luft aufgelöst - als hätte es alle die vielen schönen jahre nie gegeben. manchmal denke ich wirklich, es zerreißt mir das herz. ich verstehe dich gut release.




bearbeitet von Annalie am 06.04.2008 12:24:28
06.04.2008 11:13:38  
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Ich denke oft, eigentlich wie dumm ich doch bin, traurig zu sein. Denn ich bin sicher, daß ER es NICHT ist.
Es ist aber eben meine Traurigkeit und nicht seine.

Es gibt da einen guten Spruch.

Gott gebe mir die Gelassenheit,
hinzunehmen, was nicht zu ändern ist,
Mut, zu ändern, was ich ändern kann,
und die Weisheit, zwischen beiden zu unterscheiden.

Ich könnte noch hinzufügen:

..und die Kraft, nachdem ich dies getan habe,
all jenes loszulassen,
das mich nicht halten will und kann.

Ich bin traurig, wenn ich mich alleine fühle. Aber ich will nicht mehr denken: weil ER nicht mehr da ist.
Ich bin traurig wenn ich an schöne Stunden denke. Doch ich will nicht mehr nur an jene denken, daß ich nur mit IHM hatte.
Denn es wäre Illusion. Der den ich sah, war er nicht, und den ,den ich sehen wollte, wird er nie sein.

Ich denke, indem ich IHN loslasse, kann ich ihn weiter lieben wie er am Anfang war und eigentlich traurig und froh zugleich sein, daß er nicht mehr da ist.. Wenn ich mich weiter verletzten lassen würde, würde ich ihn eines Tages hassen müssen.

Denke nicht daß ich in Selbstmitleid versinke, da würde ich nicht sosehr an mir arbeiten wollen und hätte ja eher SEINE Einstellung, daß nichts mehr lebenswert ist..

Nein, es wird noch dauern, nur denke ich mir oft, nach meiner Beziehung mit dem Alkoholiker hab ich einfach alles runtergefressen und verdrängt, und muß jetzt entweder Suchtexperte werden oder lernen, nicht süchtig nach Süchtigen zu sein. Zwinkern

An einem guten Tag denke ich mir wieder ganz gelassen:
Er weiß wo ich bin und wenn ich ihms wert bin kann er ja zur Abwechslung etwas ändern versuchen. Und wenn er nicht will, ist besser er bleibt wo er ist..in seinem Himmel der Illusionen. Ich denke ich weiß jetzt warum er lieber da ist und wenns für ihn der Himmel ist, soll er ihn haben.

Annalie, es sind unsere Gefühle, die weinen lassen, aber der Verstand trocknet diese Tränen immer wieder.
P.S. Und es tut verdammt gut, einen Verstand zu haben.

Es wird schon. Ich danke euch sehr.

lg und allen einen erfolgreichen Wochenbeginn!

R.




bearbeitet von release1 am 07.04.2008 01:01:02
06.04.2008 23:35:05  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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... dem ist nichts hinzuzufügen, release! Genauso ist es!

Alles Liebe,
G.


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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07.04.2008 07:31:26    
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Hallo liebe Forianer,

zum Thema: Offen darüber reden.

Ich speche schon darüber im Kreis meiner Vertrauten. Offen drüber reden möchte ich nicht, weil meinen Jungs es nicht zu Ohren kommen soll, warum unsere Ehe letzten Endes gescheitert ist, warum der Vater so wenig Zeit und Interesse für seine Kinder hatet. Wie sollten sie damit umgehen, wenn es schon für Erwachsene ein Rätsel bleibt, dass sich nur schwer nur erklären lässt.

Bös gesagt: Andere Suchterkrankungen wie z.B. Alkoholismus sind gesellschaftsfähiger...

Viele Grüße,
Susanne





28.05.2008 00:41:01  
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