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Forum Übersicht » Ausstiegstagebuecher » Ausstiegstagebuecher für BETROFFENE » Ausstiegstagebuch von Don Quijote. Start 17.03.13 (OSS)
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Ausstiegstagebuch von Don Quijote. Start 17.03.13 (OSS)
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Guten Abend,

es ist etwas merkwürdiges passiert: ich bin gescheitert.
Das klingt jetzt erst einmal negativ, aber es ist gut. Es geht dabei nicht um die OSS sondern ums Studium. Und dabei auch nur um eine Prüfung. Ich war so nervös und aufgeregt, dass ich durchgefallen bin. Die Prüfung werde ich wiederholen und die Tatsache, dass ich einmal nicht bestanden habe wird nirgends auftauchen.
Das gut jedoch ist, dass ich mich dadurch oder damit viel besser fühle als wenn ich gerade so durchgekommen wäre. Ich habe nämlich darum gebeten, mich durchfallen zu lassen, weil ich besser als 4.0 bin.
Das ist das erste mal, dass ich mich für das für mich richtig gegenüber anderen entschieden habe. Zumindest seitdem ich mit dieser blöden Depression und Sucht kämpfe.
Der erste Anflug von Selbstvertrauen seit einer sehr langen Zeit. Ich habe mir einen neuen Lernplatz geschaffen, mein Browser Game gelöscht und endlich zielstrebig angefangen für die nächste Prüfung zu lernen.
Der Suchtteufel hat natürlich auch abgeklopft aber OHNE Erfolg! Im Gegenteil ich bin stolz auf mich nicht nachgegeben zu haben. Ich habe wieder ein lohnendes Ziel vor Augen. Ich will nicht stumpf meinen Abschluss, sondern zeigen, dass ich ihn sehr wohl verdient habe.
Die Sucht hat mich viel Selbstvertrauen gekostet und die Depression in eine schlimme Abwärtsspirale geführ. Als ich mich in diesem Forum angemeldet habe, sollte ich eigentlich für eine Klausur lernen, jedoch verschwendete ich meine Zeit mit Pornographie. Immer wieder gab es Rückfälle und ich habe mir auch einiges vorgemacht. Jede Kindersicherung umgangen und den Ausstieg halbherzig betrieben. Warum? Weil mir mein Leben egal war. Ich hatte keine Ziele oder besser keine Ziele hinter denen ich auch stand. Meine Taten zeigten keine Konsequenzen und somit war mein Handeln bedeutungslos. Vielleicht mag das von außen betrachtet nicht stimmen, jedoch fühlte ich so. Deshalb war es auch gleichgültig, ob ich rückfällig wurde. Es gab und gibt keine Konsequenzen. Dies hat sich nun endlich mal geändert. Und das ist gut.
Weiter vorne wurde mir der Tipp gegeben, mich mit kleinen Dingen, wie einem gutem Frühstück zu belohnen, wenn ich irgendwas tolles getan hatte. Bis jetzt war so ein tolles Frühstück genau so pfad wie alles in meinem Leben. Ohne negativen Konsequenzen verlieren auch Belohnungen ihren Reiz. Durch die Sucht wurde e alles noch unbedeutender und gleichgültig. Ich war einfach zu abgestumpft. Jetzt fühle ich mich zum ersten Mal wieder wach.
Die Windmühlen wurden zu Riesen, mein Schweinehund zum Schlachtross, die rostige Rüstung glänzt und mit gezogenem Schwert geht es erhoben Hauptes ins Gefecht!

Don Quijote


20.10.2014 00:29:04  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wow, was für ein treatment!

Don Quijote, ich ziehe meinen Hut vor Dir!!!!

Weiter so, JETZT bist Du voll im Kampf! Und Du wirst ihn gewinnen (einen Teilsieg hast Du ja schon errungen)!

Alles Gute für Dich!

G.


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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21.10.2014 18:50:52    
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Danke.


Guten Abend,
nach dem letztem Eintrag habe ich mich auf meine Bücher gestürzt und gelernt. Nach einer Woche hat mich dann wieder etwas ein bisschen aus der Bahn geworfen. Ich wurde nicht direkt versetzt, aber unbewusste Hoffnungen wurden zerschlagen. 14 Tage brauche ich im Schnitt um aus meinem Loch zu kriechen. Okay, ich komme immer wieder aus dem Loch, jedoch lande ich dort zu schnell. *seufz *

Ein anderer Punkt: Ist SB okay?
Es gibt ein extra Betrag zu dem Thema im Angehörigen Forum. Ich habe dazu ein paar Feststellungen bzgl. meiner Person gemacht. Immer nach einem Rückfall dauerte es bis zu einer Woche bis mein Kopf so klar war, dass SB überhaupt funktionierte. Allerdings war mein Körper anders eingestellt. Jahre lang habe vor dem Rechner mehrmals pro Tag einen runter geholt. Das fällt nicht einfach so auf null. Ein oder zwei Tage ohne geht schmerzlos, danach musste irgendwie der Druck weg. Und das war nicht ein psychischer Druck sonder auch ein physischer. Ich war sogar beim Arzt deswegen, weil ich dachte es stimmt etwas nicht. Es ist aber alles in Ordnung. Der Druck ist auch real. Die genauen biologischen Eigenschaften kann man sich woanders nachlesen. Der Körper produziert weiterhin Spermien, als würden die täglich verschossen werden, kann aber nicht in dem Maße welche speichern, daher der Druck. Einfache Lösung: die müssen raus. Die Folge war nach drei Tagen war ich wieder vorm PC. Nun will ich nicht mehr vorm PC hängen. Ohne diese externe Phantasie klappt die SB aber nicht so gut, besonders nicht in der ersten Zeit. Ganze ohne SB geht nicht. Das Kopfkino braucht seine Zeit um sich von der ganzen Pornographie zu lösen. Aber ohne neue Bilder und Videos anzusehen verschwinden die alten ganz allmählich aus dem Kopfkino und werden durch eigene Phantasien ersetzt.
Ich schreibe das hier in mein Ausstiegstagebuch, weil jeder Körper anders reagiert. Außerdem lesen so wie so viele quer.

Don Quijote


11.11.2014 01:22:44  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Danke für Deinen Beitrag, Don Quijote,

ich bin ganz Deiner Meinung, respektiere aber auch die derer, die gänzlich gegen SB sind.

Die Erfahrung allerdings zeigt, dass ein totaler Verzicht so gut wie niemals durchzuhalten ist. Es ist ein (m.E. unnötiger) Druck, dem sich ein Betroffener aussetzt. Wir raten immer wieder dazu, eben nicht gänzlich auf die SB zu verzichten, aber ...

* die Anzahl deutlich zu reduzieren
* auf keinen Fall Bilder/Videos aus dem Internet dafür zu nutzen
* sich ausschließlich aufgrund eigener Phantasien zu erregen (das will wieder gelernt sein nach einer OSS und dauert auch entsprechend)
* TAGEbuch darüber zu führen, wie sich die Häufigkeit im Laufe der Zeit verändert

Eindeutig: Das funktioniert, so wie es inzwischen Tausende von Fällen belegen.

Der totale Verzicht auf die SB wäre vergleichbar mit dem Essen, das ich einem essgestörten Menschen verbieten würde. Das funktioniert vielleicht mal temporär, aber auf Dauer ist das keine Lösung. Also, immer mit Bedacht und Verstand, und wenn möglich auch in einer angenehmen Athmosphäre!

G.


bearbeitet von gabriele_farke am 11.11.2014 08:39:57
Gabriele Farke (HSO e.V.)

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11.11.2014 08:39:11    
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Frohes Neues!

Endlich ist der Dezember vorbei. Weihnachten ist jedes Jahr total plötzlich und unpassend. Ich habe nichts gegen Weihnachten, aber dieser feste Termin mit der geplanten Freude, Liebe und Heiterkeit geht mir jedes Jahr gegen den Strich.
Um den leider immer noch wiederkehrenden Gedanken an Online Pornographie endlich her zu werden, plane ich für dieses Jahr mehr Aktivitäten. In Film und Fernsehen sind viel zu viele Reize um mich vor den Rechner zu treiben. Die Wortwahl ist hier bewusst so gewählt, dass ich automatisch handle und nicht selbstgesteuert. Denn wenn die Anreize zu viel werden übernimmt der Suchtteufel. Daher ist mein Plan nach Möglichkeit den Reizen aus dem Weg zu gehen. Zu mindest bis ich klar genug bin um die Verhaltensmuster bewusst durchblicke.
In dem Fall muss ich noch Carmen500 danken für den Begriff Edging und teilen ihre Erfahrung vom Selbstversuch. Danke!
Dadurch ist mir einiges über mein Verhalten klar geworden. Ich hatte mich gewundert, warum es immer Stunden dauerte. Jedes Mal hatte ich Dutzende von Tabs mit unangesehen Videos offen und suchte noch weiter in den Favoriten und Galerien anderer ohne mir das gefundene Material anzusehen. Dabei war ich natürlich schon erregt. Wenn ich dann irgendwann nach ca. 2 Stunden die ersten zwei drei Video von ca. 15 ansah reichte das schon. Vor dem Orgasmus gab es immer den Gedanken alles zu speichern um nahtlos weiter machen zu können, aber danach wurde immer alles konsequent gelöscht und das schlechte Gewissen bzw. Reue setzten ein. Danach fühle ich mich immer ekelhaft oder bin froh endlich fertig zu sein um etwas wichtiges oder sinnvolles zu erledigen.
Aber klar die Sucht ist nicht nach dem Orgasmus sondern dem stundenlangen Weg dahin. Deswegen machen mich die allgegenwärtigen Reize auch so fertig. Der Alkoholiker darf nichts mehr trinken, aber ständig werden ihm Schnappspralinen, Rotweinsoße und ähnliches zum essen angeboten. Da ist es nicht verwunderlich wahnsinnig oder rückfällig zu werden.

Don Quijote


04.01.2015 16:59:35  
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Gute Nacht,
eigentlich sollte ich schon auf dem Weg ins Bett sein. Aber ich war unterwegs und muss noch was Essen. Wenn ich jetzt den Rechner an mache um noch ein Film bzw. eine Folge einer Serie zu schauen, käme danach vermutlich der Rückfall. Daher bleibt der Rechner aus. Schreiben tue ich gerade übers Handy. Das ist mir für Pornos zu blöd, daher gefahrlos.
Über die Feiertage war ich leider auch alles andere als trocken. Weihnachten ist für mich immer die schlimmste Zeit. Zu viel Zeit mit mir alleine und zu viel "Glückliches" um mich herum.
Aber nun bin ich wieder seit ein paar Tagen wieder abstinent und merke auch, wie es mir wieder besser geht.
Das neue Jahr beginnt mit viel Arbeit und so kann ich der Sucht nicht nachgegeben. Ich frage mich, ob das wieder wie der schiffbrüchige Alkoholiker ist? Der trocken ist, weil es kein Schnapps gibt und nicht weil er es will.
Im Moment bin ich sehr im Unreinem mit mir. Die Depression hat mich noch sehr im Griff und ich frage mich, warum das alles? Schmeiß doch alles hin, lebe vom Amt und in der virtuellen Welt? Es dauert dann so zwei Stunden bis ich die Gedanken vertrieben habe, aber sie tauchen bald wieder auf.
Alles was mich gerade auf Kurs hält, sind meine Freunde und die Arbeit. Das eine endet bald (Saison bedingt), die anderen verlassen (Berufs bedingt) eventuell die Gegend. Ich habe Angst vor der Zeit und Möglichkeit. Meine Welt ist wie ein Kartenhaus und genauso stabil.

Don Quijote


15.01.2015 00:48:20  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Don Quijote, wie sieht es denn bei DIR mit neuen Hobbys aus? Es wäre jetzt gut, ganz neue Leute (Gleichgesinnte) kennenzulernen! Dann lassen sich auch neue Ziele setzen und alles sieht wieder etwas positiver aus!

Was würde Dir Spaß machen (und gleichzeitig die Angst nehmen)?

Halt durch, DU weißt, dass es sich lohnt!!!




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15.01.2015 09:51:15    
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Guten Abend,

ich bin nicht mehr allein.
Dadurch ist es plötzlich sehr viel einfacher trocken zu bleiben. Und mir wird es noch unverständlicher, warum hier einige OSSler mit PartnerIn nicht die Kraft finden oder besser nicht die Kraft wahrnehmen um endlich davon los zu kommen.
Das mag etwas arrogant klingen, aber für mich war meine Einsamkeit die Hauptursache für die OSS. Daher hoffe ich für alle Betroffenen hier, dass sie sich ihrer Beziehung bewusst werden und damit den Ausstieg schaffen.

Don Quijote


13.02.2015 02:34:05  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich wünsche Euch beiden, dass Ihr eine glückliche gemeinsame Zeit haben werdet! Ich freue mich für Dich, Don Quijote! Hoffentlich wird nun alles gut!!!

Alles Liebe,
G.


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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13.02.2015 15:24:32    
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@ Gabriele: Danke

Guten Tag,

endlich habe ich was mir immer fehlte! Eine Beziehung zu dem für mich ganz besonderen Menschen. Ich bin unglaublich glücklich! Jedoch ist damit nicht alles getan. Der blöde Suchtteufel verschwindet nicht einfach so über Nacht. Er hat zwar kein Land gewonnen, aber als ich gestern Abend auf meine Freundin wartete und nichts zu tun hatte, hat sich dieses Biest doch tatsächlich gewagt sich in meine Gedanken zu schleichen.
Ich habe nicht nachgegeben und konnte die Gedanken auch leicht vertreiben. Was mich aber sehr irritierte, war die Tatsache das solche Gedanken überhaupt aufkamen. Daran erkennt man wohl die Sucht. Der Auslöser für die Gedanken war die Suche nach einer Bilddatei auf alten Festplatten. Das gesucht Bild war harmlos, aber ich bin doch über viele Bilder gestoßen, die zwar nicht pornografisch sind, jedoch mich zum konsumieren von Pornographie angeregt haben. Bei der Gelegenheit habe ich dann mal einige gelöscht. Ja, nicht alle, weil ich dafür die Dateien hätte nochmals öffnen müssen und die anregenden Bilder teilweise mit normalen Alltagsfotos vermischt sind. Statt also detailliert und sorgfältig alles zu löschen, habe ich erstmal einen Bogen darum gemacht um mich nicht zu sehr zu gefährden. Um es mit dem Alkoholiker zu vergleichen : habe im Keller auf der Suche nach Konserven, gute Weine gefunden und statt die sofort zu entfernen , erstmal die Konserven gegriffen und den Keller verlassen.

Trocken und glücklich,
Don Quijote


03.03.2015 15:18:12  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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freuendes Smiliefreuendes Smiliefreuendes Smilie


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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05.03.2015 17:42:37    
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Gute Nacht,
heute Nacht muss ich seit ein paar Wochen das erste mal wieder alleine schlafen. Den Tag über hat sich der Suchtteufel immer wieder gemeldet und ich frage mich: Warum? Denn ich bin so glücklich. Nun mitten in der Nacht habe ich die Antwort gefunden. Um mich zu betäuben, um das unangenehme Gefühl alleine zu sein zu unterdrücken, deshalb meldet sich die Sucht. Es ist der einfache, bequeme Weg meine Gefühle zu ignorieren. Da mir nun klar ist weshalb sich die Sucht meldet, ist es einfacher sie zu ignorieren, denn ich liebe meine Freundin und werde mich nicht betäuben, weil ich sie vermisse. Ich werde die Zeit durchstehen und mich darüber freuen , dass ich fühlen kann.

Edit: weiterhin trocken und im Kern glücklich

Don Quijote


bearbeitet von Don Quijote am 17.03.2015 11:59:44
17.03.2015 03:10:40  
Don Quijotefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Guten Tag,
eigentlich will ich gar nicht mehr in so kurzen Intervallen Einträge hier schreiben, aber jetzt brauche ich das gerade um nichts dummes anzustellen. Warum? Weil mich etwas stört, das ich nicht ändern bzw. beeinflussen kann. Alles was ich tun kann ist warten. Ungeduldig warten. Das ist mal wieder ein Moment der sich für alte Verhaltensmuster anbietet. Nun vor dem Rechner sitzen und von YouTube zu Pornos wechseln, so war es in der Vergangenheit. So soll es jetzt aber nicht mehr sein. Deshalb kommt die Musik von CD und schreiben tue ich gerade mit dem Handy. Bloß den Rechner aus lassen! Pornos auf dem Handy sind mir zu blöd, und ich erwarte ja eine Nachricht, sodass ich schon online sein will. Soweit so gut. Jedoch ist der Tag noch lang. Also weiter mit unangenehmen aber nötigen Aufgaben beschäftigen bis es Zeit fürs Bett ist und einfach nur trocken bleiben.

Don Quijote


18.03.2015 14:18:42  
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Hi, ich weiss nicht ob Dich das erreicht, aber wie geht es Dir?

LG Bienemaja Lächeln


17.08.2019 00:58:14   
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