RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Siegmars Dorf » Die Hütte des Richs - Krankenbesuch
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Die Hütte des Richs - Krankenbesuch
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Er erahnte die Tränen in Amalias Augen und konnte die eigenen sicher nicht mehr verbergen. Almarius erwiederte das Lächeln ehrlich und von herzen.
Der Präfekt wollte nicht sehen, das sie sich um ihn sorgte, wollte nicht wahr haben, das die Verletzung schlimmer sein konnte, als er es vermutet hatte. Ein wenig traurig sah er ihrer Hand nach, als sie sich entfernte. Sie war gut....er beobachtete ihr Handeln und war verblüft, wie gut sie war. Dankbar sah er ihr immer wieder in die Augen, auch wenn ab und zu der Schmerz ihn heftig einatmen ließ.
Amalia reichte ihm Trinken und er nahm es entgegen. Langsam nahm er einige Schluck, bevor er es zurück gab. Auch später würde er den Aufguss immer wieder trinken und erst einmal so handeln, wie die Heilerin es von ihm verlangte.

Und wieder nannte sie ihn bei seinem Namen... er lächelte sie mehr als nur dankbar an. Er musste nicht danken? Schief grinsend nickte er leicht...und wie er zu danken hatte. Aber besser er sagte es nicht...nicht jetzt.
Almarius folgte ihrer Anweisung und ließ sich vollends nieder. Er nahm die Decke und legte sie sich zurecht. Seine Arme blieben außerhalb der Decke.
Aber er wagte es nicht, nach ihrer warmen Hand zu greifen.

"Danke.... für wirklich alles, beste Amalia. Vor allem...da du mich bei meinem, mir verdienten Namen, nennst. Ich hoffe es stört dich nicht, das ich trotz allem was geschehen ist, stolz darauf bin. Auch auf meinen Dienst und dem was ich geleistet habe, was ich verdient habe, bin ich sehr stolz...ebenso wie darauf, ein Marser zu sein."

Unsicher lächelte er. Hatte er gerade drauf los geredet, ohne nachzudenken? Der stechende Schmerz zeigte ihm, das er vielleicht besser auf sich acht geben sollte...
Er lächelte sie direkt an. Würde der Themenwechsel gut sein? Würde sie ihn annehmen? Oder war es falsch gewesen? Hätten sie länger über den Verlust sprechen müssen? Er hatte geglaubt das eine kleine Pause von dem Ernst der Vergangenheit gelegen kommen mochte.


10.09.2010 15:27:59 
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"Jeder hat ein Recht darauf bei seinem Namen genannt zu werden." antwortete sie freundlich. "Ich weiß nicht was du alles geleistet hast, Almarius, aber wieso solltest du nicht stolz darauf sein dürfen? Im Grunde unterscheiden wir uns nicht wirklich von den Römern. Die Menschen hier wollen das einfach nur glauben. Denn es fällt ihnen schwer einzusehen, das wir uns im Grunde sehr ähnlich sind. Beide Völker kämpfen um ihr überleben und darum ihre Familien zu beschützen. Auch wenn die Vorgehensweisen unterschiedlich sind, tun sie es dennoch aus dem gleichen Zweck." Amalia wollte nicht gutheißen was die Römer getan hatten, schon gar nicht weil ihr dadurch Aswin genommen wurde. Aber sie wusste das die Römer auch nur Menschen waren und sie glaubte zu wissen das viele von ihnen nicht freiwillig diese grausamen Taten verrichteten, sondern es nur deswegen taten, weil sie zuhause eine Familie hatten, die es zu versorgen galt. Es entschuldigte noch lange nichts, aber es nahm die Angst vor dem Feind.

Der Heilerin war bewusst, das ihre Einstellung nicht bei jedem im Dorf gut ankommen würde und deswegen würde sie diese auch nicht mit jedem Teilen. Aber Almarius konnte sie dies sagen, dessen war sie sich sicher. Er würde verstehen oder versuchen zu verstehen was sie damit sagen wollte und nicht von vorneherein dem ablehnend gegenüber stehen. Sie selbst hatte nie geglaubt das sie eines Tages so über die Römer denken könnte, doch die Zeiten hatten sich geändert. Und sie sich mit ihnen.



11.09.2010 12:52:42   
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Es war sein Recht? Jedermanns Recht bei Namen genannt zu werden? Er schenkte ihr dafür ein Lächeln. Das sahen sicher nicht alle so. Nicht bei einem römischen Namen. Als sie weiter sprach schien ihr Herz auf ihrer Zunge zu liegen. Sie war ein so ehrlicher Mensch, das er nicht anders konnte als ihr in die tiefen Augen zu schauen und sie ein wenig dafür zu bewundern.

"Dennoch danke ich dir...es bedeutet mir wirklich sehr viel. Ich bin für wahr sehr stolz auf alle das. Doch ich sollte es nicht all zu laut aussprechen. Nicht unbedingt in einer solchen Situation, wie wir sie gerade erleben müssen. Das es dich nicht stört und du es sogar gut heißt, ehr dich sehr, beste Amalia.
Deine Worte sind sehr weise, Amalia, und zeugen von großem Verständniss. Die Völker sind in der Tat gleich. Denn es sind Menschen. Wir haben wohl mehr gemein, als uns trennt."

Der Mund wurde immer trockener und er selber immer schwächer. Seine Stimme wurde immer leiser und rauher.
Der Präfekt dachte nicht mehr so sehr an die Grausamkeiten und den Verlust. Das Verdrängen hatte er im Dienst gut gelernt. Für ihn war es nicht der Feind. Es gab den einen Feind bestehend aus einem Volk nicht. Nur Gruppen von Menschen, die gegeneinander kämpften..sie würden bestehen können in diesem Kampf..das würden sie.

Langsam sank er etwas in sich zusammen und atmete ein wenig schwerer. Er sollte wirklich ein wenig ruhiger machen. Der Körper entspannte sich zunehmend und Almarius schloß immer öfter und länger die Augen. Doch noch öffnete er sie immer wieder.


14.09.2010 20:25:46 
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"Die Situation ist im Augenblick sicher nicht die richtige um es laut auszusprechen. Aber irgendwann werden die Menschen in diesem Dorf soweit sein, dass sie verstehen wieso du Stolz auf das bist was du geleistet hast. Immerhin sind sie selbst auch stolz auf das was sie in ihrem Leben bisher geleistet haben."
Bisher hatte noch niemand zu ihr gesagt, das ihre Worte weise waren. Die Wangen der Heilerin färbten sich ein wenig rot, als Almarius dies sagte.
Nebenbei packte sie rasch ihre Sachen wieder in den Korb, damit sie hier nicht irgendetwas vergass.

Als Almarius Stimme immer schwächer wurde, wandte sie sich zu ihm um und blickte ihn besorgt an. Es wäre sicher besser, wenn er sich nun ausruhen würde. Amalia trat näher an sein Lager heran und setzte sich daneben. "Auch wenn ich mich gerne mit dir unterhalte ist es wohl besser, wenn du dich jetzt ein wenig ausruhst. Dein Körper ist geschwächt und braucht dringend etwas Ruhe. Ich kann gerne noch bleiben bis du eingeschlafen bist." fügte sie ein wenig schüchtern hinzu.



15.09.2010 11:05:44   
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Irgendwann…ja, irgendwann würden die Menschen ihn verstehen. Er lächelte sie müde an. Seine Augen sagten deutlich das er glaubte, das dann auch sie Verständnis finden würde. Jeder war doch auf etwas stolz. Und Amalia konnte doch ebenso stolz auf das ihre sein. Sie war eine wunderschöne Frau, sie war Heilerin und trug das Herz an der richtigen Stelle. Für Almarius genug Gründe sie ein wenig bewundernd anzusehen. Ja, sie konnte stolz sein. Seine Lippen bewegten sich leicht. Aber er war zu müde um seine Gedanken nun noch in ordentliche Sprache zu verwandeln. So bemerkte er auch nicht, wie sie ein wenig rot wurde. Der Präfekt sah nur eine Veränderung, die sie noch hübscher erscheinen ließ. Was ihm sicher helfen würde etwas eher ruhigeres zu träumen.

Sie kam zu ihm. Er sah lächelnd auf sie auf. Almarius nickte bestätigend. Ja, er sollte in der Tat besser schlafen. Sie konnte bleiben? In seinem müden Kopf legte er eine Hand auf die ihre.

„Ja…. Ja das wäre außerordentlich…freund …lich…“

Noch einmal lächelte der Präfekt und schloss die Augen. Er fühlte sich geborgen und sicher. Das half ihm schnell einzuschlafen und von den besonderen Frauen in seinem Leben zu träumen…


15.09.2010 19:22:18 
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Leise hatte sie sich neben Almarius gesetzt und sah zu ihm. Er sah so unglaublich müde aus. Hoffentlich würde ihm das bisschen Schlaf helfen sich zu erholen.
Er hatte es wirklich verdient, denn er hatte großartiges Vollbracht und hatte diesem Dorf sehr geholfen. Irgendwann würden das sicher auch die anderen Menschen in diesem Dorf erkennen und ihn ihm nicht den Römer sehen. Er war ein Germane und sicher hatte er bei den Römern einiges gelernt und ein Teil seines Herzens hing immer noch bei ihnen. Aber war es bei vielen von ihnen nicht ähnlich? Hing ihr Herz nicht auch noch an anderen Dingen als an ihrer Heimat?

Amalia blieb so lange neben Almarius sitzen, bis sie sich sicher war, das er wirklich eingeschlafen war. Leise stand sie auf und ging hinüber zu der Magd. Sie gab ihr noch ein paar Anweisungen für die kommende Nacht, falls der Bruder des Richs schmerzen bekommen sollte. Dann verließ sie die Hütte.

tbc.: ?



19.09.2010 15:09:00   
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