RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Freundschaftstrauer
Dagnyfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Obwohl Dagny immernoch zum Weinen zumute war, musste sie auch etwas lächeln bei allem was Godwina da sagte. Sie war so wunderbar, so aufopfernd...
Das war auch Ragnar gewesen, auch er hatte seine Sorgen zurückgesteckt um ihr zu helfen, und vermutlich würde das auch jeder andere so machen, aber Godwina war die beste...sie verstand sie wol doch am meisten, besser als Dagny gegaubt hatte. Sie hatte schon befürchtet, dass die Gabe und ihre neue Aufgabe irgendwie einen Keil dazwischen treiben würde....
"Du bist...die beste, Godwina...die allerbeste...", sagte Dagny und drückte sie wieder ganz fest.
Schließlich kam sie auf Marwin zu sprechen, und Dagny bemerkte, dass sie rote Wangen bekam. Dagny wollte sie nicht in Verlegenheit bringen, aber irgendwie machte es sie glücklich, wenn sie Godwina ihr ein wenig helfen konnte. Sie wunderte sich selbst immer wieder, wie ... locker sie mit diesen geheimnisvollen Dingen umging, die sie alle Liebe nannten. Und das obwohl sie das Gefühl hatte, auch in diesem Bereich nie glücklich werden zu können. Aber Godwina sollte es werden, und Dagny hatte ganz deutlich gespürt, dass diese beiden mehr füreinander empfanden, als ihnen im Moment noch bewusst war. Sie würden es noch früh genug herausfinden, aber es konnte ja nicht schaden, wenn sie Godwina ein bisschen drauf vorbereitete...
"Du weißt es noch nicht, aber...du hast Marwin vielleicht viel lieber als mich und jeden anderen. Du hast ihn gern, und zwar auf diese besondere Weise...mach dir aber besser nicht so viel Gedanken darüber...vielleicht ist es nicht einmal gut, dass ich dir das erzähle...aber ich wollt mich doch revanchieren dafür dass du mir hilfst...ich meine...ich weiß, dass wir unzertrennlich sind, aber die Art wie wir uns gern haben ist eine andere als die, wie du ihn gern hast...verstehst du? Du weißt es vielleicht noch garnicht richtig, aber wenn...die Zeit reif ist, werdet ihr es bestimmt beide erkennen...aber ich sag dir jetzt schon vorraus, irgendwann heiratet ihr..."
Die letzten Worte sagte Dagny mit einem breiteren Lächeln, das fast ein Grinsen wurde. Und jetzt merkte sie, auf welche Weise sie selbst wirklich von ihrem Schmerz abgelenkt werden konnte. Wenn sie mit Godwina nicht über die schrecklichen Dinge, sondern über die schönen und auch geheimnisvollen Dinge sprach, DAS lenkte sie ab und brachte sie - wie jetzt - sogar zu grinsen.


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08.09.2010 08:33:02   
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occ.: Sry habs übersehen


Godwina

Was Dagny da sagte ergab für sie noch überhaupt keinen Sinn, doch sie zweifelte nicht an dem was ihre beste Freundin sagte. Es klang so seltsam in ihren Ohren und doch hatte sie das Gefühl das da etwas wahres dran war. Das war alles sehr verwirrend. Schweigend lauschte sie den Worten von Dagny und versuchte all das zu verstehen.
"Ich glaube ich verstehe, aber dennoch ist das alles irgendwie seltsam." Sie konnte nicht so recht glauben, das sie und Marwin irgendwann einmal heiraten würden. Einmal ganz abgesehen davon, das sie sich im Augenblick überhaupt nicht vorstellen konnte zu heiraten.
Godwina erwiederte das Grinsen von Dagny und war froh, das ihre Freundin für einen Augenblick wieder lächeln konnte. "Ich bin froh das ich dich habe, Dagny."


15.09.2010 11:24:46   
Dagnyfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sie wusste schon, dass sie damit ihre Freundin nur verwirrte...aber sie wollte das tun, sie wollte sie zum grübeln bringen, weil sie damit auch etwas für sich selbst tat. Sie lenkte sich ab...wenn auch nur geringfügig. Allerdings müsste sie sowas schon andauernd tun, wenn sie den Schmerz auf diese Weise wirklich verdrängen wollte. Wie sollte sie nur die ganze Zukunft überstehen? Die nächsten Tage und Nächte...Wochen...Monate...Jahre? Sie konnte sich nicht vorstellen, pausenlos Leute über ihr Liebesleben aufzuklären, nur damit sie abgelenkt werden würde von ihrem Schmerz...gleichzeitig lenkte sie ja auch die anderen von deren Schmerz ab, aber trotzdem...es würde ihr nicht möglich sein, das ununterbrochen tun zu können...
"Ich weiß, dass es für dich komisch klingt...aber es ist wahr...glaub mir", sagte sie lächelnd und zwinkerte.
"Ich bin auch froh, dass ich dich habe...was täte ich ohne dich...wie oft hatte ich mir in der Vergangenheit gewünscht, mal an deiner Stelle zu sein, damit ich Furhilds Zorn abkriege und nicht du...doch dann wiederum wollte ich nicht, dass du meine Gabe hast...weil die Dinge wirklich schrecklich waren, die ich gesehen habe...meistens ist es in Ordnung, weißt du...ich kann die Gefühle und Schmerzen von anderen Menschen spüren...das kann schön sein...manchmal jedoch auch weniger schön...aber wenn man weiß wie der andere sich fühlt, ist es leichter...mit ihm zu reden, weißt du..?"
Warum sie das erklärte wusste sie nicht...aber irgendwem wollte sie sich mitteilen, jemand anderem als Thyra, und wer käme da wohl besser in Frage als Godwina?


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16.09.2010 10:40:42   
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Godwina

"Es klingt in der Tat komisch, aber....warum sollte ich dir nicht glauben?" fügte sie mit einem freundlichen Lächeln hinzu. Auch wenn sie sich das noch wirklich vorstellen konnte sah sie nicht wieso Dagny sie anlügen sollte. Bestimmt war es schwer für sie all das zu wissen und mit diesem Wissen zu leben.
"Das darfst du dir nicht wünschen, Dagny." entschieden schüttelte Godwina den Kopf. Furhild war eine schreckliche Person und sie hatte sich schon oft gewünscht das ihr Leben anders verlaufen wäre, aber sie wollte nicht das Dagny in eine solche Situation geraten würde. "Furhild ist kein guter Mensch, aber sie ist eine alte Frau und es ist meine Aufgabe mich um sie zu kümmern. Sie ist meine Familie." So traurig es auch war, aber Furhild war alles was sie von ihrer Familie noch hatte.
"Ich kann mir nicht vorstellen wie es sein muss all das zu sehen und zu fühlen was du tust. Aber wenn ich dir irgendwie helfen kann damit zurecht zu kommen, dann werde ich das tun." versicherte sie ihr mit einem freundlichen Lächeln.


21.09.2010 12:29:45   
Dagnyfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Dagny bickte schuldbewusst drein. Natürlich war es nicht richtig, dass sie Furhild verurteilte für ihr durchaus grausam zu nennendes Verhalten, und sie begann sich dafür zu schämen. Ja, diese Frau war wohl alles, was Godwina noch an Familie hatte. Dagny hatte niemanden mehr...ihre Verwandtschaft war jetzt ausgestorben, nur sie war noch übrig.
"Ich weiß....es tut mir leid, dass ich sowas gesagt habe...es steht mir nicht zu...dir deine Familie zu nehmen...ich hab keine mehr, aber das ist kein Grund. Du hilfst mir schon, indem du einfach da bist, Godwina...ich hab dich lieb..."
Der Schmerz über alles...war einfach unbeschreiblich. Würde er je vergehen? Ganz sicher nie...aber sie hoffte, dass dieser Zustand, so wie er jetzt war, sich verbessern würde. Sonst könnte sie ja nie wieder normal weiterleben...


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04.10.2010 16:24:42   
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Manchmal vergaß sie einfach, dass es Menschen gab denen es schlechter ging wie ihr selbst. Im Grunde hatte sich Godwina glücklich schätzen können ihren Vater noch so viele Jahre an ihrer Seite wissen zu können und sie konnte noch immer glücklich darüber sein das sie Furhild hatte. Denn egal wie sehr sie diese alte Frau als verabscheute, sie gehörte zu ihrer Familie. Ob sie wollte oder nicht. Und nun war es ihrw Aufgabe dafür zu sorgen, dass es Furhild und ihr nie an etwas mangeln würde. Vielleucht könnte sie jemanden aus denm Dorf fragen ob er ein wenig Arbeit für sie hatte. Godwina stellte sich sehr geschickt an was das ausbesserb von Kleidung betraf und auch im Haushalt könnte sie eine große Hilfe sein. Mit Tieren kannte sie sich auch ein wenig aus und könnte zur Not auch im Stall zur Hand gehen. Furhild war alt und gebrechlich. Sie hatte einfach nicht mehr die Kraft und scher auch nicht mehr den Willen dazu sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Sie half schon indem sie eibfach da war? Ein wenig ungläubig blickte sie Dagny an, doch diese schien es ernst zu meinen. Ein Lächeln erhellte ihr blasses Gesicht. Ich hab dich auch lieb, Dagny." Ihre Freundin war für sie die Schwester die ihr nicht vergönnt worden war. "Sollen wir uns ein wenig umschauen gehen oder gibt es etwas das du gerne tun möchtest?"


13.10.2010 19:50:43   
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Dagny musste lächeln, aber es war ein etwas betrübtes Lächeln.
"Ich weiß es nicht, Godwina...ich weiß nicht, was ich gerne tun würde, ob ich überhaupt irgendwas tun möchte...am liebsten würde ich einfach schlafen...den ganzen Tag lang. Nichts tun, nicht einmal aufstehen...einfach nur die Tage vorbeiziehen lassen...aber ich weiß auch, dass das nicht geht, also...ist es mir egal, was es zu tun gibt...es ist alles gleich..."
Das klang zwar ziemlich traurig, aber es stimmte. Im Moment wollte sie eigentlich wirklich nichts tun, die Schmerzen und alles andere einfach vergehen lassen, bis alles weg war, was sie belastete...
Aber leider wusste sie auch, dass sie somit eventuelles Positives verpassen würde, und außerdem war es ungesund nichts zu tun...zumindest für lange Zeit.


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15.10.2010 18:10:46   
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