RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Das Tor
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Das Tor
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Dies ist das Tor von Alarichs Dorf. Fremde müssen sich erst bei den Wachposten melden, die hier postieren um Einlass zu begehren.


(Jeder Mitspieler darf hier jederzeit einen NPC beschreiben um neue Leute in Empfang zu nehmen.)


bearbeitet von Amalia am 24.11.2008 22:03:31

15.11.2008 15:58:43   
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pharamond
~nach in Sachen Ehre

Nachdem er nun einen klaren Auftrag hatte, wollte er auch sogleich damit beginnen ihn auszuführen. Das Feld brauchte ihn heute nicht mehr. Und um die beschaffung der Tiere konnte er sich etwas später kümmern, nachdem er sich einen Plan gemacht hatte, wie er diese Anzahl beschaffen, eintauschen oder wieviele er von den eigenen Tieren nehmen konnte.
So machte er sich auf den Weg zum Heiligtum. Doch am Tor angekommen sah er Roald. Er erinnerte sich. Wie ein Blitz trafen ihn Bilder, Eindrücke ...

"Heilsa, Roald. Torwache? Habe ich dich nicht gestern schon gesehen? Oder ist mein Kopf doch schwerer verletzt als ich dachte? Zumindest würde dass Amalia behaupten."

Grinsent blieb er neben Roald stehen und trat leicht den Stein, den dieser kurz zuvor ein wenig zu fest getreten hatte und er so vor Pharamonds Füßen zum liegen gekommen war.


Roald
Überrascht schaute Roald auf. Da kickte ihm doch tatsächlich Pharamond den Stein zurück. Fast wie früher wo Roald ab und an mit den großen Kindern spielen durfte.
„Heilsa Pharamond. Hab ich dich nicht erst vor kurzem vom Feld kommen sehen? Hast du etwa was vergessen.“ Freundlich, soweit man das aufgrund der Narbe erkennen konnte, grinste Roald ihn an und deutete mit seinem Zeigefinger auf die eigene Schläfe. Wenn Pharamond Scherze über seine Verletzung machen konnte, dann konnte er auch mit dem Echo leben.

Pharamond
Auflachend nickte Pharamond Roald zu.

"Ja, ich hab vergessen, der Torwache zu sagen, dass der tag noch ziemlich lang werden könnte."

Grinsend trat er einen anderen Stein, der neben Pharamond auf dem Boden lag in Roalds Richtung. Scherze über Verletzungen fanden die meisten sicher eher geschmacklos. Doch Pharamond war eh ein Vertreter der fröhlichen Natur. Dennoch erschien ein etwas düsterer gesichtsausdruck auf seinen Zügen.

"Nein, ich wollte noch zum Heiligtum. Ich bin diesen Monat mit der pflege dran. Also um ehrlich zu sein, ... es ist so eine Art wiedergutmachung, für einen Fehler, den ich mal gemacht habe. Nun, der Rich ist wirklich gerecht. Also wunder dich nicht wenn ... Moment mal, .. da Fällt mir ein... Falls ihr Tiere zum Tausch habt, besonders gerne junge Tiere, dann bitte denk an mich. Ich bräuchte in nächster Zukunft vieleicht ein paar mehr Tiere als es normal wäre."

jetzt konnte man sicher an seinem Gesicht erkennen, wie unangenehm ihm dieses Thema war. So versuchte er über etwas anderes zu reden.

"Und wieso machst du Zwei Wachen nacheinander? Oder hat dein Bein versagt, und du stehst nur deshalb hier noch rum? Soll ich meine Schwester holen? Die hilft dir bestimmt gerne."

So verschrenkte Pharamond die Arme, stellte sich neben Roald und stieß ihn freundschaftlich an.

Roald
„So, so, also immer noch der Raufbold von fürher, was Pharamond? Ich bin zwar jünger wie die, aber ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass du des öfteren das Heiligtum pflegen musstest. Was hast du denn dieses mal angestellt?“ Roald überlegte. Seid der Rückkehr von Pharamond war doch nichts großartiges, was mit seiner Person in Zusammenhang stand, passiert. Was also meinte Pharamond.
„Wieso ich zwei Wachen hintereinander mache? Nun ja…. Wenn ich Pech habe, dann werden es sogar drei.“ Ein breites Grinsen von Roald und er kickte den Stein zurück zu Pharamond. Dann wurde er wieder ernst. „Marwin, Swanas kleiner Bruder ist gestern hier im Dorf aufgetaucht und nun warte ich Swanas Rückkehr, damit sie es gleich erfährt. Nun, und deswegen habe ich mich freiwillig für den langweiligsten Dienst im Dorf hergegeben.“ Den Stupser konnte Roald gut abfangen, schließlich waren sie von gleicher Statur.
„So, so und Tiere brauchst du auch?“ Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte Roald nun Pharamond an. „Wer wird denn heiraten?“ Und schon lag wieder der Schalk in Roalds Augen. Wenn es tatsächlich eine Hochzeit gäbe, dann hätte das ganze Dorf es schon längst erfahren.

Pharamond
"Ach was, ich war doch immer der Brave, .. oder? Es ist eine lange Geschichte. Ich habe mal einen Fehler gemacht. Einen riesigen Fehler. Aber dass ist lange her."

Sehr betroffen starrte Pharamond auf den Stein, der neben seiner Fußspitze lag.
Verwirrt schaute er Roald an. Nochimmer war ihm so vieles...so viele Namen ...fremd. Doch er wollte es nicht sagen. Es tat viel zu gut, Teil des Dorfes zu sein, da wollte er sich nicht selber wieder rauskatapultieren.

"Nun, vieleicht kann ich ja ab und zu zur Gesellschaft vorbeikommen. Auf meinen Wegen."

Hochzeit? Ein leichtes Grinsen zog ihm übers Gesicht.

"Amalia."

Pharamond wartete extra einige Momente, biss er sich sicher sein konnte, dass der Witz saß.

"Nein, es ... es ist die selbe dumme Sache. Also, ... wenn du Tiere hast, die ich eintauschen könnte ..."

Sein Grinsen wurde breiter, als er erneut ein Steinchen trat.

"Gebs doch zu, du hasst das als Anlass genommen, mal deine Ruhe zu haben, und dich vor der Arbeit zu drücken."

Roald
Aha, eine alte Geschichte also. Nun gut, wenn Pharamond nicht direkt darüber reden wollte, dann war das seine Sache. Somit ließ Roald ihn in der Angelegenheit in Ruhe.
„So, Amalia soll heiraten?“ Roald grinste. „Wen denn bitte schön? Also ich weiß nichts von meinem Glück.“ Damit rollte der Stein wieder zurück zu Pharamond.
Nachdenklich rieb sich Roald über sein Kinn.
„Und wegen der Tiere… Nun, da müsste ich erst Rücksprache mit Grimoald halten, schließlich sind es hauptsächlich seine Tiere. Aber ein, zwei Schafe könnten wir durchaus entbehren.“
„Und wenn du ab und an mal vorbei kommen magst, um mir diese langweilig Wache etwas interessanter zu gestalten, dann würde ich mich sehr freuen.“
„Wie sieht es eigentlich mit eurem Feld aus? Kommst du klar, oder brauchst du noch Hilfe? Ich könnte dir ein oder zwei Tage zur Hand gehen.“





02.12.2008 23:14:06   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pharamond schrieb:

Grinsend überging er den Scherz, über Roalds Glück, denn dann müsste Pharamond über die Probleme mit Aswin sprechen, und dass wollte er vermeiden. Dazu war es zu persöhnlich. Nickend nahm er dankbar an, dass Roald mit Grim darüber reden würde.
Den Stein zurückkickend lachte Pharamond kurz auf.

"Naja, ist wohl ziemlich langweilig hier, was? ... Aber gerne werd ich ab und an vorbeischauen. Nun, mit der Feldarbeit tuh ich mich tatsächlich momentan etwas schwer. Aber wenigstens schaut Pera nach dem Jungen, während ich arbeite ... die Arbeit, die eigendlich auch Ragnars arbeit wäre!"

Deutlich konnte mann seine Wut und Enttäuschung aus den Worten heraushören.


Roald schrieb:

„Ja, Ragnar hat wohl ziemlich selbstsüchtig gehandelt.“ Roald schüttelte den Kopf und kickte den Stein zurück. Ragnar war ein wenig älter als Roald, aber egal wie verliebt Roald wäre, er würde niemals einfach so abhauen um die Liebste zu suchen.
„Was meinst du Pharamond? Sollten wir versuchen ihm zu folgen und zu helfen? Das ist doch bestimmt sehr gefährlich was Ragnar da macht. Hast du schon mit Alarich darüber gesprochen? Was ist seine Meinung dazu?“ Es war nicht gerade so, dass Roald besonders daran interessiert war in irgend einer Art und Weise näher an die Römer zu kommen, aber hier ging es um ein Dorfmitglied und Pharamond schien die Sache sehr zu ärgern.
„Sobald die Saat ausgebracht ist, könnten wir los.“ Ein freundliches Lächeln von Roald.


Pharamond schrieb:

Nachdenklich schüttelte Pharamond den Kopf. Dabei betrachtete er den Stein und trat mit etwas mehr schwung nach diesem.

"Ja, dass hat er. Aber nein, wir können unmöglich weitere leben riskieren, um ihn zurückzuholen. Ragnar hat es sich selbst ausgesucht, als er sich alleine auf den Weg gemacht hatte. So sehr ich ihn verprügeln möchte, so sehr will ich ihn wieder wohlbehalten zu Hause haben. Doch stell dir vor, wir gehen, und uns geschiet etwas. Damit wäre niemandem gedient. Am aller wenigsten Amalia."

Freundschaftlich legte Pharamond eine Hand auf Roalds Schulter.

"Aber, vielen Dank, für dein Angebot, Roald. Besser ich mache mich auf den weg und schaue mal nach dem Heiligtum."

damit zog er seine Hand wieder zurück und wand sich dem Weg zu, den er gehen wollte. Doch wartete er noch, ob Roald noch etwas sagen wollte.


Roald schrieb:

Die Erleichterung über Pharamonds Antwort war Roald nicht anzusehen. Er nickte nur kurz. „Gut, dann mach dich auf den Weg zum Heiligtum und komm deiner Pflicht nach. Wir sehen uns dann ja bald wieder.“ grinste Roald ihm hinterher und grüßte kurz mit dem Speer. Dann nahm er seinen langweiligen Tordienst wieder völlig wahr und schaute suchend die Umgebung mit den Augen ab. Vielleicht war ja in der Ferne der ein oder andere Reiter zu erblicken.


bearbeitet von Roald am 05.04.2009 09:56:23
10.12.2008 18:57:50   
Roaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der Tag verging. Pharamond kam noch einmal vorbei und sie grüßten sich kurz. Dann wurde es Nacht und auch diese verging Ereignisslos. Am nächsten Morgen erschien Roald zu seinem dritten Wachtag am Tor. Hoffentlich würde Swana, zusammen mit Aswin, heute zurück kommen. In ständiger Erwartung ging Roald mal hierhin, mal dorthin und ließ seinen Blick immer wieder in die Ferne schweifen.


13.12.2008 19:45:07   
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Auch diesen Tag geschah nichts. Nur Yngve kam kurz zum Tor um mit Roald wegen dem Besuch beim abgebrannten Hof zu reden. Sie kamen überein, dass Roald bei Yngve vorbei kommen würde, was so wie so der Fall sein würde, wenn er Swana zu Marwin brachte. Dann würden sie entscheiden wann sie zum Hof gehen könnten.
Es wurde bereits langsam dunkel als Roald zwei Reiter am Waldrand entdeckte. Neugierig und voller Hoffnung das es endlich Swana sei, blickte er ihnen entgegen.



13.12.2008 20:47:28   
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pp: Eine Reise ins Ungewisse oder Fragen an eine Wala

Den Rest des Weges waren Aswin und Swana eher schweigend geritten und Swanas Laune, war durch ihre ständige Grübelei an einem Tiefpunkt angelangt.

Der Tag neigte sich nun langsam dem Abend entgegen und endlich lichtete sich der Wald und die Shilouette des Dorfes zeichnete sich dunkel gegen den Abendhimmel und die schon beinahe hinter dem Horizont versunkene Sonne ab. Feine Rauchfahnen drehten sich aus den Rauchabzügen der Häuser in den dunkler werdenden Abendhimmel. Diese heimelige Abendstimmung hob auch Swanas Laune wieder etwas an.

Swana seufzte, als sie das heimatliche Dorf sah und dachte, bei sich, Endlich wieder zu Hause.... Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie daran dachte, wie sehr Mechthilta sich freuen würde, dass sie wieder da war. Sie freute sich auch schon auf den kommenden Tag, wenn sie endlich wieder mit Marcus bei ihren Bienen war und wenn sie Alarich von ihrer Reise berichten konnte.

"Heilsa, Roald, schön dich zu sehen", begrüsste sie ihren alten Freund aus Kindertagen und sprang vom Pferd, als sie am Tor angekommen waren.


13.12.2008 20:58:30  
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Als Roald die beiden Reiter als Swana und Aswin erkannte, lächelte er ihnen freundliche entgegen. Nun kam der Moment der Wahrheit für Swana… Innerlich rüstete Roald sich für das was auf die Nachricht von Marwins Überleben kommen würde.

„Heilsa Aswin. Heilsa Swana. Schön das ihr wieder zurück seid. Dein Vater wird bestimmt froh sein über die Neuigkeiten die du ihm bringst, Aswin. Reite nur schon rein.“ Forderte Roald Aswin auf.

„Swana, mit dir würde ich gerne ein paar kurze Worte wechseln.“



13.12.2008 21:50:56   
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Bei Aswin ließ sich nicht erkennen was er über die Rückkehr in das Dorf empfand in dem die Frau lebte, die er nicht lieben durfte. Am Tor angekommen, nickte er Roald zum Gruß zu und als dieser dann bat mit Swana alleine sprechen zu wollen, bat er seiner bisherigen Wegbegleiterin an ihr Pferd mitzunehmen.
Als diese eingewilligte hatte, wünschte Aswin beiden noch einen schönen Abend und ritt weiter.


13.12.2008 23:01:08 
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Swana hielt ihre Stute am Zügel und ging auf Roald zu. Erschöpft lächelte sie ihn an, "Ja, aber natürlich Roald. Was hast du auf dem Herzen?", scherzte sie ihn an.
Dann drehte sie sich noch ejnmal kurz zu Aswin um, der ihr anbot ihr Pferd mitzunehmen, "Danke, Aswin", meinte sie lächlend und drückte dem Richsohn die Zügel ihrer struppigen Stute in die Hand, "hab noch einen schönen Abend und richte deinem Vater bitte aus, dass ich morgen vorbeikommen werde", die letzten Worte klangen ein klein wenig unsicher, da Swana ein bisschen mulmig zumute war, wenn sie daran dachte, Alarich zu enttäuschen.

Als Aswin wegegritten war wandte Swana sich wieder Roald zu, "So mein Freund, was gibt es so dringendes, das nicht bis morgen warten kann?", grinste sie ihn an.


13.12.2008 23:15:05  
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Roald lehnte sein Speer gegen die Pallisade und nickte Answald, welcher mit ihm zusammen Torwache machte, zu. Sie hatten schon vorher vereinbart, dass Roald gehen würde, sobald Swana im Dorf eintraf. Answald würde einen Ersatzmann für Roald organisieren.

„Komm und lass uns ein paar Schritte gehen. Ich habe eine gute Nachricht für dich und wollte sie dir sofort überbringen, bevor irgendwer anderes es dir erzählt.“ Roald schritt voran und atmete noch einmal tief durch. Jetzt war der Moment der Wahrheit gekommen. Was Swana wohl dachte, worum es ginge?

„Dein Bruder Marwin…. Er war an dem Tag, als euer Hof abgebrannt ist, nicht in der Hütte und nicht unter denen die begraben wurden. Er ist hier. In unserem Dorf. Und er freut sich schon sehr darauf dich wiederzusehen….. Swana… du bist nicht die einzige die es überlebt hat.“
Bereit auch für Swana eine Stütze zu sein, falls diese ihn brauchte, ging Roald dicht neben ihr. Nun schaute er sie abwartend an.



14.12.2008 08:20:16   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Komm lass uns ein paar Schritte gehen... Das hörte sich ja sehr ernst an. Als Roald dann aber von einer guten Nachricht für sie sprach, wusste swana überhaupt nicht, was er meinen könnte, sie hatte weder gute noch schlechte Nachrichten erwartet, als sie mit Aswin weggeritten war...

Erwartungesvoll sah sie Roald an. Die Worte rieselten ganz langsam in ihr Gehirn... Dein Bruder Marwin... nicht unter denen, die begraben wurden... er ist hier... nicht die Einzige, die es überlebt hat...
Abrupt blieb Swana stehen und starrte Roald für einige Sekunden einfach nur an. "Marwin? Er... er ist hier? Er lebt?" Ihre Augen füllten sich mit Tränen, aber dann erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht und sie umarmte Roald, "Danke, dass du mir das sofort gesagt hast, Roald... danke...", sagte sie leise und nun liefen die Tränen der Freude über ihre Wangen.


14.12.2008 10:59:47  
Roaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Swana reagierte erst mit Unglauben, dann mit Trauer und dann mit Freude auf Roald’s Erzählung. Den Göttern sei dank, überwiegte die Freude und als sie ihn umarmte (mitten im Dorf!) drückte Roald sie kurz und schob sie dann sofort wieder ein Stück von sich fort.
„Komm, ich bring dich zu ihm. Er ist in Yngve’s Hütte untergebracht. Es war ein langer und beschwerlicher Weg für ihn hierher und Maighread hat sich um ihn gekümmert. Aber inzwischen geht es ihm besser. Alles weitere soll er dir lieber selbst erzählen.“ Aufmunternd lächelte Roald und schritt, so zügig wie sein steifes Bein es zuließ voran.

=> Fortsetzung in Yngves und Maighreads Hütte / Marwins Rückkehr



14.12.2008 12:34:30   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Uuupps, tut mir leid...", meinte sie und hielt sich kichernd die Hand vor den Mund, als Roald sie nach einem kurzen Drücken wieder von sich schob. Sie sah sich um, aber sollten sie doch alle denken was sie wollten... wichtig war nur, dass Marwin da war.

"Ja, ich möchte sofort zu ihm, Roald", die Imkerin folgte Roald zur Hütte von Yngve und Maíghread. so viele Fragen brannten ihr schon auf dem Weg dorthin auf der Seele, aber so wie sie ihren Freund kannte, würde er ihr nichts weiter erzählen und das lieber Marwin überlassen.

tbc: Die Hütte von Yngve und Maíghread / Marwins Rückkehr


14.12.2008 19:43:26  
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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(cf: Die Straße nach Mogontiacum)

Es war nicht mehr weit bis zum Dorf des Alarich, zumindest nach Einars Einschätzung.
Der Sugambrer hatte seinen Falben in flottem Schritt gehen lassen und musterte die Gegen, in Gedanken immer noch bei der Begegnung mit Ismar und seinem neuesten Sklaven ...
Plötzlich hörte der Knochenschnitzer aus der Ferne vor sich den Ruf eines Jagdhorns, lang, klagend, drängend.
Ein Warnsignal?
Einar gab dem Falben einen beherzten Schenkeldruck und ließ das Tier in einen leichten Galopp fallen. Der gute Weg erlaubte das erhöhte Tempo und nach wenigen Minuten öffnete sich der Wald in gerodetes Land mit bestellten Feldern hinter denen der Sugambrer die hölzerne Wehr eines Dorfes ausmachen konnte.
Durch das Tor verschwanden gerade eilend Leute: Männer, Frauen und Kinder.
Der Knochenschnitzer gab sich Mühe noch hinterherzukommen bevor die Bresche geschlossen würde – wer wusste schon, wovor das Horn gewarnt hatte.
Dass es ein solches Signal gewesen war, davon zeugte das Verhalten der Dörfler ...
"HEILSA!" rief Einar schon von Weitem vernehmlich.


bearbeitet von Einar am 23.12.2008 15:42:59
23.12.2008 15:41:05  
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Die Männer am Tor wußten ja, was vorgefallen war, auch wenn Roald und Grimoald sich mehr als kurz gefaßt hatten, als sie zurückgekommen waren mit Swana und dem Römer. Und trotzdem waren sie ganz unruhig, weil sie nicht mit zum Dorfplatz konnten. Doch sie hatten hier Dienst und das war mindestens genauso wichtig. Prompt kam natürlich wieder ein Fremder an. "Heilsa, Fremder", grüßte der ältere der beiden Germanen am Tor. "Wer bist Du und woher kommst Du? Und was führt Dich hierher?"


23.12.2008 17:46:18   
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