RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Die Weiden
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Die Weiden
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"Natürlich hätte ich sie nicht geheiratet." Gab Aswin sofort zurück. "Ich liebe nur dich."
Der Richssohn ließ sich auf den Rücken ins Gras fallen und verschränkte die Arme unter dem Kopf. Er sah in den Himmel hinauf und schwieg. Er dachte über vieles nach. "Nie hätte ich Rania geheiratet. Und wahrscheinlich hast du recht. Ich habe alles falsch gemacht."


22.02.2009 01:49:52 
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"Ach Aswin ich und auch keiner der anderen hat jemals gesagt das du alles falsch gemacht hast. Es sind viele Dinge etwas seltsam gelaufen, na und?" Amalia zuckte mit den Schultern und blickte zu Aswin hinunter.
"Sag mir wie ich dir helfen kann das du wieder glücklich bist. Es macht mich traurig dich so zu sehen."



24.02.2009 19:01:05   
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Lange lag er einfach nur da und schwieg. Sah in den Morgenhimmel und dachte nach. "Du kannst die Zeit auch nicht zurückdrehen." Meinte er dann leise und traurig. Nein, das konnte niemand.
"Ich weiß nicht wie es weitergehen soll. Nach Hause werde ich vorerst nicht gehen. Und einen anderen Ort weiß ich nicht."


24.02.2009 22:09:36 
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"Nein natürlich kann ich die Zeit nicht zurückdrehen." Seufzend legte sie sich ebenfalls in das Gras und blickte in den Himmel.
Die Wolken zogen langsam am Himmel entlang und warfen gelegentlich verschiedene Muster auf den Boden. Wie friedlich dies alles doch war.
Ihre Hand suchte die von Aswin und hielt sie einfach nur fest. Er war wieder hier, hier bei ihr. Und für alle Probleme lies sich doch eine Lösung finden. Zumindestens hatte sie das immer geglaubt.
Während sie so da lag und seine Hand hielt, war ihr Blick noch immer gen Himmel gerichtet. Ruhig atmete sie ein und aus und wählte ihre nächsten Worte mit bedacht.
"Ich weiß einen anderen Ort für dich, Aswin. Komm mit zu mir, wenn du nicht zu deinem Vater möchtest. Doch ewig wirst du ihm nicht aus dem Weg gehen können. Ihr beiden solltet euch dringend aussprechen. Er liebt dich doch, du bist sein Sohn und das wirst du immer bleiben."
Zwar würde sie zuerst noch mit ihrem Bruder reden müssen, doch Amalia würde Aswin sicher nicht irgendwo alleine lassen. Wenn Pharamond ihn nicht in seiner Hütte haben wollte, dann würde sie mit Aswin einfach wo anders hingehen oder dafür sorgen das er irgendwo unterkommen konnte.



24.02.2009 22:59:26   
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Auch der Richssohn, der sich in letzter Zeit überhaupt nicht mehr als dieser fühlte, beobachtete die Wolken gedankenverloren. "Jeder behauptet, mein Vater hätte mich gern." Aswin seufzte. Er hörte sich ja selber wie er nur noch wie ein quängeldes Kind sprach. Wenn alle wirklich recht hatten, warum hatte er dann nciht das Gefühl, dass es stimmte? Natürlich wusste er, dass es stimmte, aber hätte sein Vater es ihm nicht ab und zu mal sagen können? Aswin unterbrach dieses Thema von alleine. Er wollte nicht wirklich darüber reden.
Statt dessen drehte er den Kopf und sah Amalia von der Seite an. "Dein Angebot ist das Netteste was mir jemals jemand vorgeschlagen hat, Amalia. Aber ich möchte nicht, dass du wegen mir noch mehr Ärger bekommst. Du hast das ohnehin schon. Schließlich gibst du dich mit dem schlimmsten Menschen aus dem Dorf ab." Er lächelte kurz und traurig. So witzig war das nicht gemeint. Aswin wusste was man über ihn dachte und Amalia bekam das natürlich auch ab.


24.02.2009 23:12:34 
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"Es kann doch nicht so falsch sein wenn viele es sagen, oder?" Sie wusste ja auch nicht was richtig war. Vielleicht war auch alles was sie sagte falsch. Die Heilerin schloss die Augen und genoss einfach nur den Moment. Es war schönes Wetter und sie konnte die Zeit mit dem Mann verbringen, den sie liebte. Wären da nicht nur all diese Probleme.
"Ach Aswin, es ist mir egal was die anderen sagen oder tun. Auch wenn nicht alle anfänglich mit meiner Entscheidung einverstanden waren, so sehen sie mittlerweile ein, dass sie meine Entscheidung aktzeptieren müssen. Das Angebot dass du mit zu mir nach Hause kommen kannst, bleibt bestehen. Pharamond wird schon nichts dagegen haben und Ragnar, er ist erst in der Nacht zurückgekommen und im Moment hat er nicht wirklich viel Entscheidungsgewalt."
Über die genauen Umstände musste sie Aswin jetzt nicht aufklären, das würde später auch noch Zeit haben.
"Und du bist nicht der schlimmste Mensch im Dorf. Sag soetwas bitte nicht." Amalia lies seine Hand los und richtete sich etwas auf. Lächelnd strich sie ihm über die Wange und kuschelte sich dann eng an seine Schulter. "Bitte Aswin geh nicht einfach wieder weg."



24.02.2009 23:22:11   
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Als Amalia seine Hand berührte, drückte Aswin diese und sah ihr dabei tief in die Augen. Alles was sie sagte, bedeutete ihr so viel. "Danke." War alles was er darauf erwiedern konnte. In diesem Moment war er einfach nur sprachlos. In einer Zeit in der er glaubte komplett den Halt verloren zu haben, gab es eine wunderbare Frau, die an ihn glaubte.
Fest nahm er sie in den Arm als Amalia sich an ihn kuschelte und hielt sie geborgen. "Sehr gerne komme ich mit zu dir in deine Hütte. Alles was ich möchte ist dich glücklich zu machen. Nach all den Dingen die ich dir angetan habe ist das das Wenigste, was ich tun kann."


24.02.2009 23:37:08 
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Amalia rutschte noch etwas enger zu Aswin und genoss seine Umarmung sichtlich. Wie lange hatte sie genau darauf gewartet? Ihr Herz schlug schnell vor Freude. Erst einmal lies sie Aswin aussprechen. Er hatte so viel was ihn belastete und sie würde ihm zuhören.
"Wenn du in meiner Nähe bist, bin ich glücklich Aswin. Du bist alles was ich brauche um glücklich zu sein."
Sie wusste sehr wohl, dass es problematisch war Aswin einfach so zu sich nach Hause einzuladen. Das war etwas was sich nicht gehörte. Die beiden waren sich nicht versprochen, noch nicht. Noch immer glaubte Amalia daran dass alles gut werden würde.
"Möchtest du zuerst zu deinem Vater gehen? Und noch einmal mit ihm Reden? Er macht sich sorgen um dich." versuchte sie noch einmal den Richsohn dazu zu bringen, sich mit seinem Vater auszusprechen.




26.02.2009 21:36:53   
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Ein Schatten legte sich über das Gesicht des Richssohnes, als Amalia seinen Vater ansprach. Er setzte sich auf, zog die Beine an und legte die Arme darum. "Ich möchte ihn so schnell nicht mehr sehen. Und bitte hör auf ihn zu loben und ihn in ein gutes Licht zu stellen. Ich weiß, dass er der perfekte Rich ist und ich sein verkommener Sohn."
Seufzend drehte er den Kopf, sodass er Amalia wieder ansehen konnte. "Wann glaubst du denn wäre der richtige Zeitpunkt um zu dir zu kommen?"
Geschickt oder sollte man eher sagen ziemlich eindrucksvoll bewies Aswin damit, dass das Thema Vater für ihn erleidigt war.


28.02.2009 02:33:33 
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Mit dieser Reaktion von Aswin hatte sie schon gerechnet. Genau wie er, richtete sie sich auf und blickte ihn an. "Bitte entschuldige Aswin. Ich werde nicht mehr über deinen Vater reden, doch lass mich noch eine Sache sagen. Er liebt dich sehr und er ist der einzige Vater den du hast. Ich weiß was es bedeutet einen Vater zu verlieren und ich würde mir wünschen ich hätte die Gelegenheit gehabt mich von ihm zu verabschieden. Wenn ich damals gewusst hätte, dass es das letzte mal ist, dass ich meinen Vater sehe, dann hätte ich ihn so viel gefragt und ihm so viel erzählt. Leider wusste ich es nicht und konnte dies nicht tun. Ich weiß das es bei dir und deinem Vater nicht das gleiche ist. Doch geliebte Menschen verlassen einem einfach viel zu schnell. Nutze die Zeit mit deinem Vater die du noch hast, Aswin."
Damit war das Thema für sie erledigt. Aswin wollte nicht über seinen Vater reden, dann würde sie nicht wieder damit anfangen.

"Wann glaubst du denn wäre der richtige Zeitpunkt um zu dir zu kommen?"

´Wahrscheinlich gibt es überhaupt keinen richtigen Zeitpunkt´ dachte sie still bei sich. Doch das musste sie Aswin ja nicht unbedingt sagen. "Du kannst gleich mitkommen. Zwar geht es bei mir in der Hütte gerade drunter und drüber, Ragnar und seine römische Verlobte sind gestern Nacht gekommen, doch du kannst nicht noch ein paar Tage hier im freien bleiben. Das geht einfach nicht"



01.03.2009 18:54:31   
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Auf seinen Vater wollte Aswin nun wirklich nicht mehr zu sprechen kommen. Auch wenn Amalias Worte richtig waren und ihn zum nachdenken brachten. Nein, er wollte jetzt nicht weiter darüber nachdenken. Nicht jetzt, nicht heute. Jetzt war nur Amalia wichtig und ihr Angebot bei ihr zu wohnen.
Mit einem Lächeln, stand Aswin auf, zog sie auf die Beine und meinte dann fröhlich. "Na dann lass uns mal zu dir gehen."


03.03.2009 23:54:38 
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Amalia lies sich von Aswin auf die Füße ziehen und blickte ihn unsicher an. Schon wieder fühlte sie sich hin und her gerissen zwischen Aswin und ihrem Bruder. Die Heilerin wusste sehr wohl, das es sich nicht gehörte, das sie Aswin mit nach Hause brachte und trotzdem hoffte sie, das Pharamond ihr nicht zu böse sein würde.
"Gut, dann lass uns gehen."

tbc.: Amalias Hütte



05.03.2009 13:51:34   
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(ungefähr einen Tag nach dem Gespräch mit Roald hinterm Haus)

Lange hatte Ragnar darüber nachgedacht, was Roald zu seinen und den Problemen seiner Geschwister gesagt hatte.
Und je mehr er grübelte, desto klarer wurde ihm allmählich, daß er nun ganz einfach das mittlere Geschwister war, also jene Stelle einnahm, die früher eher von Hagan vertreten wurde.
Und vielleicht war es einfach an der Zeit, daß er zum ausgleichenden Element in dem ganzen Gefühlschaos wurde ...
Er spürte doch, daß es Amalia und Pharamond nicht gut ging - und wo er helfen konnte, da wollte er es auch!
So hatte er sich gleich nach der Feldarbeit auf die Suche nach Aswin gemacht, der mal wieder so schnell er konnte aus Pharamonds und seinem Blickfeld verschwunden war, sobald sie die Arbeit beendet hatten.
Da er von Amalia wußte, daß sie Aswin beim letzten Gespräch dort gefunden hatte, schlug Ragnar zielstrebig den Weg zu den Weiden ein. So wie er die Ruhe am Heiligtum suchte, hatte Aswin offenbar hier seinen Platz zum Nachdenken gefunden.
Daß der Richssohn ihm auf halben Weg entgegenkam, bestätigte diese Ahnung nur.
"Heilsa Aswin", rief Ragnar ihn an. "Du kannst gleich wieder umdrehen, ich würde nämlich gern mit dir reden. Wegen Amalia, und ... euren Gefühlen." gab er unumwunden zu.




21.03.2009 23:07:21   
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Tatsächlich hatte Aswin ein wenig Ruhe für sich selber gesucht. Es war Zufall, das er wieder zu den Weiden gegangen war. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht war er mit der unbekannten Hoffnung hierhergekommen, dass Amalia ihn wieder hier finden würde. Derweil fand ihn jemand anderes. Ein Schatten legte sich über Aswins Blick als Ragnar gleich mit der Türe ins Haus fiel. "Und was möchtest du darüber wissen?"


22.03.2009 02:12:00 
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"Zunächst mal, ob du es ehrlich mit meiner Schwester meinst", seine Stimme klang ruhig und keinerlei Vorwurf schwankte darin, es war lediglich als Erklärung gegenüber Aswin gemeint. Freundlich, aber bestimmt legte er seine Hand auf die Schulter des Älteren, zog ihn so sachte mit sich in Richtung der Weiden.
"Versteh mich bitte nicht falsch, ich will dir nichts unterstellen. Es ist nur so, Amalia ist durch dein Verhalten und vor allem deinem ... Fluchtversuch ziemlich durcheinander. Sie hat schreckliche Angst, daß sie sich am Ende zwischen ihrer Familie und dir entscheiden muß. Und zu Hause geht es im Moment uns allen nicht sonderlich gut, was ihre Angst nur noch verschlimmert. Daher würd ich gerne Klartext von dir hören - liebst du sie, Aswin?"
Er blieb für einen Moment stehen und versuchte in den Augen des Richssohns zu lesen.


bearbeitet von Ragnar am 22.03.2009 18:13:20


22.03.2009 18:02:33   
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