Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 410 Mitglied seit: 10.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Thyra nickte auf Germomans Worte hin: "Ich verstehe deine Bedenken, Geroman! Aber ich sehe hier keine andere Möglichkeit. Dagny braucht jemand, der ihr nicht nur mit ihrer Gabe hilft, sondern, der ihr auch persönlich helfen kann, denn ihr Schmerz ist noch sehr frisch, ihre Eltern kamen um, als die Römer den Tross auf dem Weg hierher angriffen..." Thyras Schmerz um ihrenBbruder war auch nicht älter, aber sie, als erfahrene Wala konnte sich eher damit abfinden, als Dagny. "Und, hier bringt es nichts unehrlich zu sein, ich habe noch einen langen WEg vor mir, einen Weg, den ich alleine gehen muss... Und hier wäre Dagny immer noch näher an der Heimat, als wenn ich sie zu meiner eigenen Lehrerin und der Ältesten meines Zirkels, Helgrune, schicken würde, woran ich zuerst gedacht hatte... Ich werde auch noch einmal mit Dagny sprechen, wohin sie letzten Endes gehen möchte, ist ihre Entscheidung, aber ich möchte ihr keine Hoffnung auf Möglichkeiten machen, die es letzten Endes dann doch nicht gibt!"
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ruhig und gefasst hörte Geroman Thyra zu. Er wollte nur das sie sich sicher war. Und dies schien so zu sein. Also nickte der Gode zustimmend und freundlich, dabei legte er eine Hand auf ihren Arm. Das Eichhörnchen schnupperte danach und war sich sicher...bei dieser Menschenfrau wollte sie erst einmal bleiben. "Das ist wirklich ein schweres Los für ein so junges Mädchen. Ich will ihr gerne Helfen. ... Giana und ich wollen euch beiden gerne helfen." Seine Stimme klang mitfühlend und warm. Er spürte auch Thyras Verlusst für einen Moment etwas stärker...doch sie würde es schaffen... sie würde ihren Weg gehen. Kurz bat er die Götter mit geschlossenen Augen um Hilfe für Thyra. Nein, einen weiten Weg zu reisen war nun sicher nichts, was Dagny oder auch Thyra jetzt brauchte. "Mach dir keine Sorgen, Thyra. G...Giana und ich...wir werden uns um sie kümmern, wenn sie es denn möchte." Wenn Giana denn eines Tages wieder kommen würde... Seine Angst bekämpfend versuchte Geroman reine Stärke und Zuversicht zu zeigen.
Beiträge: 410 Mitglied seit: 10.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ja, Thyra war sich sicher. Geroman zeigte die gleiche ruhige Stärke, die sie von ihrer Lehrmeisterin kannte und Giana kannte Thyra gut genug, um ihr zu vertrauen.
Die Wala erhob sich, ein Lächeln schlich sich auf das von Leid gezeichnete GEsicht, als das Eichhörnchen wie der Blitz ihren Ärmel hinaufkletterte und auf ihrer Schulter sitzen blieb.
"Danke für alles, Geroman! Ich werde Dagny aufsuchen und mit ihr sprechen. Vielleicht werde ich später noch zusammen mit ihr zu dir kommen, damit sie auch mit dir und Giana, so sie bis dahin da sein sollte, sprechen kann..."
Mit diesen Worten wandte sich die Wala der Türe zu: "Die Götter mögen euer Herdfeuer segnen!" Sie meinte diesen Segen ernst. Sie verdankte Geroman unheimlich viel. Mehr wohl, als der Gode wusste. Anschließend verließ sie die Hütte.
tbc: Kein aktuelles mehr, da Dagny sich ja abgemeldet hat.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Auch wenn Giana nicht da war, so war Geroman sich doch sicher, das sie dem ganzen zustimmen würde. Sie vertrauten einander. Er glaubte aus ihren Worten das Lächeln heraushören zu können und erwiederte es offen. "Unsere Tür steht euch beiden immer offen, Thyra." Ja, wie sehr hoffte der Gode, das Giana bald wieder da sein würde. Vielleicht war es auch bei ihr der Schrecken über das was geschehen war... was es auch war, er hoffte sehr, das sie zu ihm kommen mochte, damit er ihr helfen könnte.
Er nahm mit tiefen Dank den Segen an und konnte kaum etwas erwiedern, was dem gerecht werden konnte. Allerdings legte er eine Rune in ihre Richtung und wusste, auch wenn er sie nicht sehen konnte, das sie etwas gutes verhieß.
Als Thyra gegangen war, blieb der Gode in seiner dunklen wenn auch nicht düsteren Welt zurück. Er räumte ein wenig auf und bemerkte das einige Nüsse fehlten. Grinsend machte er sich daran die Hütte für die Rückkehr von Giana vorzubereiten.
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Das Eichhörnchen hatte sich ein paar kleine Nüsse in den Mund geschoben und machte jetzt ein etwas...dickeres Gesicht. Was ihre Anhänglichkeit, Thyra gegenüber in keinster weise abträglich war. Sie kuchelte sich an den Hals der Wala und die kleinen 'Händchen' krallten sich zum Halt in den Stoff.
ooc: Ich denke da hat jemand ein ganz besonderes Haustier gefunden