Group: User Level:
Posts: 1 Joined: 7/15/2007 IP-Address: saved
| kontinuierliche, nicht medizinische, einfühlsame Mutter-zu-Mutter Begleitung. Durch das Kennenlernen bereits in der Schwangerschaft sind Mutter und Doula bereits vertraut.
Eine Doula begleitet Frauen aus unterschiedlichsten Lebenssituationen während Schwangerschaft und Geburt. Nicht „allein“ im Kreißsaal zu sein, zu wissen, dass auch bei Hebammenwechsel eine vertraute Person dableibt, aber auch praktische Hilfestellungen (bei Positionswechsel, Massage und Atemunterstützung) können Gründe sein, wieso frau sich eine Doula wählt, die ihr bereits in der Schwangerschaft zur Seite steht. Eine Frau, die bereits geboren hat, die Physiologie und energetischen Zusammenhänge der Geburt versteht, bestärkt in der Gebärenden die Zuversicht und das Vertrauen für die „schweren Stunden“.
Wie (zeit-) intensiv dieser Kontakt ist, hängt im Wesentlichen von den Bedürfnissen der Schwangeren ab. In manchen Krankenhäusern ist es inzwischen möglich, auch Paare zu begleiten. Gerade sehr junge Väter empfinden das Beisein einer erfahrenen Vertrauten oft als besonders entlastend. In der Hausgeburtshilfe ermöglicht die Begleitung dem werdenden Vater das alleinige Dasein für die Gebärdende und übernimmt die nötigen Handreichungen oder die Betreuung anwesender Kinder.
Von Hebammenseite wird von Zeit zu Zeit das Argument vorgebracht, Geburtsbegleiterinnen arbeiteten in Bereichen, die Hebammen zustehen. Aus historischer Sicht kann ich dem nur enthusiastisch zustimmen, aus heutiger genauso vehement nicht. Wir geben selbstverständlich ausschließlich nichtmedizinische Hilfe, stellen keinerlei Diagnosen, untersuchen nicht, ect. Wir sind Mit-Frauen im Sinne der historischen „Not- und Hilfsgemeinschaft“ von Frauen, der auch, aber nicht nur die Hebamme angehört hat. Heute sind die Zeiten vorbei, in denen die „midwife (engl. Hebamme)“ für Feuerholz und saubere Wäsche bei der Geburt sorgen mußte, wenn weder Ehemann noch die weibliche Nachbarschaft bereitstand, und dafür sah sie oft kein Bargeld. Manchmal blieben sie sogar tagelang bei den Frauen, um zu gewährleisten, dass das Wochenbett eingehalten werden konnte.
Üblicherweise waren es aber die Frauen der Nachbarschaft, die Speisen brachten, ältere Kinder mitversorgten und sich um die Fortführung des Haushalts kümmerten. Diese „Not- und Hilfsgemeinschaft“ rund um die Geburt haben wir wiederbelebt, aus Frauensolidarität, und haben uns zum Ziel gesetzt, bedürfnisorientierte, unbürokratische und liebevolle Unterstützung anzubieten.
Nach der Geburt
Auch nach der Geburt ist es uns ein Anliegen, bei Bedarf für die frischgebackenen Mütter da zu sein. Bei Stillproblemen, Alltagssorgen, Überlastung, als Hilfe zur Neuorientierung nach der Geburt steht Ihnen Ihre Doula gerne bei. Nehmen Sie Kontakt mit mir auf .Ich berate Sie gerne!Claudia Abissa:069/13399880 email:doula-frankfurt@arcor.de
http://i1.fastup.de/show.asp?file=fotolia_2376924.jpg
|