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Forum Overview » Ducatoforum » Ausbau-Forum » Bodenplatte
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Bodenplatte
Ronnyno Access no Access first Post cannot be deleted -> delete the whole Topic 
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Hallo,
habe jetzt mit meinem Ducato Ausbau angefangen.
Als Fusbodenisoierung nehme ich die blauen Styrodurplatten, weil sie druckfester sind als X-Trem und billiger (dazu später mehr).
Meine Bodenplatte wird 12mm Siebdruck. klebt man diese einfach auf die Isolierung oder klebt man erst Holzleisten auf den Fahrzeugboden, facht diesen mit Isolierung aus und schraubt anschliessend die Bodenplatte an den Holzleisten fest?

Zum X-Trem:
War letzten Freitag bei der Firma Pana in Geretsried (Trocellen Händler). Als Reste hatten sie nur 8mm Platten zu 10€ pro Platte. 30mm Platten kosten 21€ pro Quadratmeter (7€ pro 1cm Dicke pro 1qm). Damit ist das Zeugs zumindest bei der Firma wesentlich teurer als bei Reimo.

Viele Grüße,
Ronny


3/16/2006 10:00:30 AM   
jelteno Access no Access no Access 
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Moin Ronny !

Wir haben auch die Lösung aus 12mm Platte und direkt darunter liegender Xtrem-Isolierung. Das war der einzige Fehler unseres Ausbaus, ich würde es so nicht mehr machen.

1) Die Platte sollte dicker sein, der Möbelbau wird besser (und stabiler), denn man schraubt nicht ständig in das Bodenblech.

2) Es gibt auf schlechten Wegstrecken Geräusche, manchmal knarrt der Boden auch beim Begehen, weil durch die vielen Sicken usw. und die Schiefheit unseres ital. Qualitätsproduktes die Platte nicht optimal aufliegt bzw. schief aufliegt (Höhenunterschiede z. B. bei den hinteren Radkästen).

Beim nächsten Ausbau werde ich eine dickere Platte nehmen und auch einen dünnen Holzrahmen zum Ausgleich druntersetzen (schrauben), der dann mit Isolierung "aufgefüllt" wird; so hatten wir es auch bei unseren vorherigen Ausbauten gemacht.

bis demnäxt
jelte




3/16/2006 2:07:57 PM  
Ronnyno Access no Access no Access 
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Posts: 154
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Hallo Jelte,
dann werd ich da mal mit der Richtlatte nachmessen.

Ich habe die Sicken im Boden ausgefüllt mit Isomattenstreifen, so dass die Styrodurplatten vollflächig aufliegen. Die Styrodurplatten sind ja deutlich druckfester als X-trem.

die Bodenplatte wird bei mir 3-teilig, weil ich keine Siebdruckplatte in 2x4m bekomme, sondern nur 1,5m x 3,0m. Es gibt also 3 Teile, die ich aber miteinander verzapfe und mit Kunstharz verklebe. Diese Bodenplatte will ich dann mit aufschäumendem PU Kleber auf die Styrodurplatten kleben.
Die Aufschäumung des Klebers ist nicht sehr starkt, aber zumindest fugenfüllend.

Ich hatte auch schon überlegt, ob ich nicht die Gewinde der Zurrösen im Laderaum nutze um die Bodenplatte zusätzlich zu verschrauben.

Gruß,
Ronny


3/16/2006 2:38:09 PM   
quattrono Access no Access no Access 
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Hallo Ronny,

Glückwunsch zum Baubeginn.
Ich habe die Arbeiten auch wieder aufgenommen,
obwohl es noch etwas frisch ist.
Aber die Zeit läuft davon.

Den Boden war ja schon im letzten Jahr fertig.
Ich habe ihn folgendermaßen aufgebaut.
30 mm Trocellen ( m2/4,30€, Selbstabholung beim Hersteller)
und "schwimmend" verlegt 15mm Grobspan-Bodenverlegeplatten
(mit Nut und Feder) Da kann man wie schon vorher geschrieben richtig reinschrauben.
Die Platten habe ich untereinander verleimt.
Zum Rand hin Streifen mit 15 mm Trocellen.
Davon verspreche ich mir keinen knarrenden Boden.
Erst war ich auch skeptisch, ob der Boden zu viel nachgibt.
Ich schätze die Elastizität jetzt noch auf ca. 1mm. (bin 92 kg schwer nach meiner Spanienwoche)
Da die freie Fläche später eher gering sein wird und die Möbelwände
mit Leisten auf dem Boden verschraubt werden,
kommt zusätzliche Stabilität rein.
Die 30 mm Trocellen verdichten sich auf ca. 20 mm,
sodaß die Sicken im Boden fast ausgefüllt sind und man noch Leerrohre reinbekommt.
Nur vorne zur Bodenstufe habe ich mit Sika verklebt.

Kurz zu meiner Vorstellung:
Ich habe mir letztes Jahr einen Duki Kastenwagen 4x4 mittleren Radstand
(wegen geringerem Böschungswinkel unter dem Bauch) und Standardhochdach
mit Reduziergetriebe und Sperrdiff zugelegt und bin wie Ronny
beim Ausbauen. (z.Z. Holzleisten für die Fenster und Dachluke innen)

Gruß,
Reinhard



Maxi 2,8 JTD 4x4 mit Reduzierung und Sperre
3/16/2006 8:58:34 PM   
Ronnyno Access no Access no Access 
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Guten Morgen Reinhard,
ich werde den Zwischenraum zwischen Bodenplatte und Seitenblechen mit Sika ausfüllen, dann kommt auch garantiert kein Wasser unter die Bodenplatte.

Meine Möbel werde ich mit so Kunststoffwinkeln fixieren und dann mit einer Sika Fuge vin innen und aussen ankleben.

Das Trocellen bekommt man hier in Bayern wohl am günstigsten zu den Reimo Preisen. Hab mir auch schon überlegt selber nach Troisdorf zu fahren, das sind aber von München fast 600km.

In Nürnberg gibts wohl noch ne Schaumstofffirma die das Trocellen hat.

Viele Grüße,
Ronny




3/17/2006 8:52:10 AM   
jelteno Access no Access no Access 
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Moin!

Ich habe gerade deine Beiträge noch mal gelesen, dabei ist mir erst aufgefallen, dass du die Bodenplatte verkleben willst!Schüchtern!CircleBoah! - ÜberraschtCircleBoah! - Überrascht

Das würde ich auf gar keinen Fall machen, verschraube sie lieber anständig mit dem Bodenblech (ok, gibt Löcher usw., aber da kan man ja Rostschutz betreiben.

Die Bodenplatte muss deinen ganzen Ausbau tragen, der Unterboden ist unterschiedlich hoch, die Gehbelastung ist punktuell auch recht ho´ch, da die GEhwege im Kasten ja recht fest vorgegeben sind. Dazu kommen noch die Belastungen durch Temperaturunterschiede, Fahrzeugverwindung im Fahrbetrieb usw..
Ich glaube, reine Klebetechnik reicht da nicht aus.

Unsere Bodenplatte ist zweiteilig, der Übergang befindet sich ca. 20 cm vor den hinteren Radkästen. übergang und Seitenabschlüsse schön mit Silikon abdichten, dann ist gut.

Zum Möbelbau: wegen der dünnen Bodenplatte haben wir Metallwinkel genommen, und zwar einfach Aluprofile als Meterware aus dem Baumarkt, auf die jweilige Länge gebracht, Löcher bohren/senken und fertig: Winkel für jeden Bedarf und jede Einbaulage/länge.
Die Kunststoffwinkel erschienen uns da ein wenig klapprig, wir wollten nicht, das uns im Unfall-Fall das ganze Mobiliar im Nacken sitzt ( das wäre ja genau die Ausbauqualität der Alkovenkisten).

bis demnäxt
jelte


3/17/2006 9:12:57 AM  
glaciatorno Access no Access no Access 
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hi ronny

bei meinem jumper war ja bereits eine dreiteilige bodenplatte (12 mm siebdruck) die ich zuerst eigentlich entsorgen wollte und eine eigene neukonstruktion einfuegen wollte.

die bodenplatte war mit dem boden verschraubt und seitlich mit sika dick eingeklebt.

um nicht allzu viel stehhoehe zu verlieren hab' ich auf die bestehenden "loecherlinien" 20 mm dachlatten (mit bootslack "isoliert") verlegt und sie von unten inox-verschraubt und mit einem lack dicht gepappt.

den unterboden hab' ich mit 20 mm XPS-platten (ich glaub' das ist daselbe wie styrodur) buendig zu den dachlatten ausgelegt.

aufgrund der doch nicht so hohen staebilitaet der XPS-platten bin ich froh diese nicht ohne stabile holzlatten verlegt zu haben. die holzlatten dienen auch als stabile abstuetzlinien der moebel.

die sicken hab' ich nicht speziell isoliert; ich verspreche mir davon, dass, falls trotz guter abdichtung einmal feuchtigkeit in den unterboden gelangen sollte dieser hier allmaehlich verdampfen kann und sich nicht in der (pilzhemmenden) isolation als moeglicher naehrboden verausgabt.

nur im bereich der geplanten nasszelle ist der unterboden bereich grossraeumig mit einer dichtmasse isoliert, damit allfaellige naesse nicht in den uebrigen teil des unterbodens gelangen kann. im bereich der nasszelle sind auch noch weitere durchgaenge (durch das blech) geplant.



darueber folgt schon fast standardmaessig die alupete (2mm PE-folie mit alukaschierung).

zum glueck hab' ich bis anhin den boden nicht eingeklebt, denn der hohe bedarf an potentiellen stromleitungen konnte ich mit einer unterduekerung des unterboden befriedigen (20mm kabelrohr im bereich der XPS-platten).

zudem hab ich aus den urspruenglich drei siebdruckplatten sechs gemacht. dies erleichtert mir bei einer moeglichen renovation (oder schlicht einem defekt) den zugang zu den potentiellen schadstellen.

ebenfalls ist der einbau der diversen durchgaenge und die bauphase im allgemeinen meines erachtens erheblich leichter, denn immer wieder ist hier und dort ein spezialloesung gefragt, bei der ich dann nicht mehr den ganzen boden auseinander nehmen muss.

gruess
sasch



3/17/2006 10:06:30 AM   
Ulfno Access no Access no Access 
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written by Ronny at 17.03.2006 08:52:10

[...]

In Nürnberg gibts wohl noch ne Schaumstofffirma die das Trocellen hat.

Viele Grüße,
Ronny



Hallo

Auch in Nürnberg gibt es nix günstiges mehr. Das Trocellen ist NUR beim Hersteller günstig als zweite Wahl zu haben.

Gruß Ulf


2,8 idTD Typ230 BJ 1997 ist Geschichte
Sunlight T64 auf Ducato Multijet 130 Bj 2016
3/17/2006 11:18:14 AM  
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Hallo alle miteinander
Ich will mal beschreiben wie ich das Thema Bodenplatte gelöst habe.
Zuerst habe ich den kompletten Boden 2x mit Hammerit- Hammerschlagfarbe gestrichen. Denn an den Boden kommst Du nie weider ran. Zuvor habe ich den Unterflur-Abwassertank im Heckbereich montiert.
Nachdem die Farbe trocken war (ACHTUNG. Extrem lange Aushärtzeit) habe ich 15mm Holzleisten auf den Boden längst zur Fahrtrichtung auf den "Bergen" der Sicken mit Sikka 221 festgeklebt. Ich habe sie ca.5cm vom Rand entfernt und da wo die Möbel aufliegen geklebt. Eine Leiste ging im Trittbereich durch die Mitte.
Die Zwischenräume wurden mit 15mm X-trem ausgefüllt (passend reingelgt, nicht geklebt).
Dann kam eine 10mm Wasserfest verleimte Gabunplatte drauf(in 2 Teile). Diese habe ich mit den aufgeklebten Leisten verschraubt. Auserdem kam noch wasserfesten Leim zwischen Leisten und Holzplatte.
Den Tip mit den Leisen und der 10mm Platte habe ich von meinem Ausbauer, der schon 25 Jahre Autos ausbaut. 10mm Holz ist ein guter Kompriß zwischen Gewicht und Festigkeit.
Zu guter Letzt bin ich unters Auto und habe von unten die Löcher der Zurrösen durchs Holz abgebohrt und dann mit 8mm Senkkopfschrauben von oben durch die Platte in den Fahrzeugboden geschraubt (mit Locetite gesichert).
Das hat zwei Gründe.
1. Die alten Löcher sind zu und kann keine Feuchtigkeit nach oben
2. Die Platte ist schön fest ohne das ich neue Löcher bohren mußte.
Ich habe die Ränder der Bodenplatte mit Silikon von Sikka abgedichtet. Das Silikon von Sikka läuft hervorragend und ist Säurefrei. Kostet leider erheblich mehr als einfaches Silikon, aber greift den Lack nicht an.
Die Möbel habe ich dann mit Alu-winkel auf den Boden verschraubt.
Ich habe generell da wo es viel halten soll Aluwinkel aus dem Metallhandel (ist billiger als Baumarkt) für den Möbelbau benutzt. Die Kunstoffwinkel habe ich nur an sichtbaren Stellen, da wo es nicht alzuviel halten soll, benutzt. Ich habe oft noch an den Kanten der Möbelplatten und der Winkel wasserfesten Leim aufgebracht.
Wir sind jetzt ein Jahr mit dem Fahrzeug unterwegs und es knarrt nichts im Auto.freuendes Smilie

Viel Erfolg und Freude
wünscht Andreas aus Berlin


3/20/2006 8:49:53 PM  
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