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| Bälle!!! |
| wickie85 |   
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| Group: User Level: Posts: 3 Joined: 10/10/2005 IP-Address: saved  | Ich spiele eigentlich schon immer am liebsten mit Bällen der Kategorie grün/langsam, weil mir blau und rot zu leicht sind und sie dadurch zu weit fliegen, wenn man sie mit voller kraft trifft.Allerdings ist mir aufgefallen, dass das spiel dadurch auch langsamer wird. Ist das richtig oder kann das spiel auch mit den anderen Bällen langsam sein? Und welche Farbe wird bei offizielen Wettkämpfen gespielt? | |
| 10/17/2005 9:21:02 PM |    | |
| Webmaster |
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| Group: Administrator Level:  Posts: 27 Joined: 8/4/2005 IP-Address: saved | Hallo, Badminton kann man gar nicht langsam spielen, egal welchen Ball man verwendet  Aber grundsätzlich hast du natürlich recht. Schnellerer Ball, schnelleres Spiel. In erster Linie sollte es jedoch auf die Spielstärke der jeweiligen Partner ankommen, welche Geschwindigkeitskategorie gewählt wird.Man unterscheidet im Badminton zwischen zwei Ballarten. Dem Naturfederball und dem Kunststoff(Plastik)ball. Die Geschwindigkeit von Kunststoffbällen wird dabei durch grüne (langsam), blaue (normal) und rote (schnell) Markierungen gekennzeichnet, wobei der "rote" Ball doch eher die Ausnahme darstellt. Für den allgemeinen Punktspielbetrieb wird in der Regel jedes Jahr durch die einzelnen Landesverbände ein sog. Ballpool veröffentlicht. Dort sind die Hersteller und Klassifizierungen der zugelassenen Spielbälle im Bereich Kunstoff -und Naturfederbälle aufgeführt. Die korrekte Speed eines Balles, kann u.U. auch von äußeren Einflüssen, wie Hallentemparatur oder Luftfeuchtigkeit abhängig sein. So ist es durchaus möglich, dass ein Ball der gestern noch "korrekt" flog, heute zu schnell oder zu langsam ist. Zur Bestimmung der richtigen Geschwindigkeit gibt es daher so eine Art Faustregel : Schlage den Ball mit einem vollen Unterhandschlag von der hinteren Grundlinie. Er sollte, ist die Geschwindigkeit korrekt, im gegenerischen Feld nun im Bereich der hinteren Doppelaufschlaglinie (nicht gegnerische Grundlinie) fallen. Fliegt er dabei ein paar Zentimeter mehr oder weniger ist dies nicht besonders tragisch und daher nicht von Bedeutung. Bei Wettkämpfen (Punktspielen/Turnieren) ist der Einsatz von Kunststoffbällen nahezu "out". Über die vergangenen Jahre ist man sich auch innerhalb der Vereine und Sparten darüber einig geworden, selbst in den untersten Spielklassen sowie im Trainingsbetrieb auch die Neulinge an den Badmintonsport mit Naturfederbällen heranzuführen und spielen zu lassen, da die gravierenden Unterschiede, insbesondere im Hinblick auf die hervorragenden Flug -und Spieleigenschaften, sich doch erheblich gegenüber dem Kunststoffball auszeichnen und ein späterer Umstieg von Kunststoff auf Naturfederball auch gewöhnungsbedürftig ist. Vereinzelt werden aber bei Turnieren im Bereich der Hobbyspieler noch Kunststoffbälle eingesetzt. Dort ist in der Regel der "grüne" oder "blaue" Ball im Einsatz. Die Entscheidung darüber obliegt jedoch dem Veranstalter. Nachteil des Naturfederballes: Die Rolle (1 Dutzend) kostet erheblich mehr als eine Rolle Kunststoffbälle. Weiterhin ist der Ball gerade wegen seiner Naturfedern natürlich anfälliger. Im ungünstigsten Fall kann es vorkommen, dass nach nur einem "unsauber" getroffenem Schlag die Federn abbrechen und der Ball somit nicht mehr stabil fliegt. Absolute Neulinge sollten sich zunächst mit Kunststoffbällen in der Geschwindigkeit "grün" oder "blau" begnügen. Das geht nicht so sehr auf die Geldbörse und taktische sowie spielerische Grundelemente lassen sich auch mit diesen Bällen erlernen. Wer jedoch Badminton regelmäßig spielt und zudem beabsichtigt am Punktspiel -und/oder Turniergeschehen teilzunehmen, sollte sich mit dem Gedanken anfreunden auf den bewährten Naturfederball zurückzugreifen. So, der Post ist etwas länger ausgefalllen als ursprünglich vorgesehen. Ich hoffe, dass ich dir das einigermaßen verständlich aufzeigen konnte. 
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| 10/18/2005 11:29:21 AM |  | |
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