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Der Weihnachtsbaum Verfasser:in unbekannt (Volksgut)
Strahlend, wie ein schöner Traum, steht vor uns der Weihnachtsbaum. Seht nur, wie sich goldenes Licht Auf den zarten Kugeln bricht. „Frohe Weihnacht“ klingt es leise Und ein Stern geht auf die Reise. Leuchtet hell vom Himmelszelt – Hinunter auf die ganze Welt.
Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen Verfasser: Gustav Falke (1853-1916)
Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen und wecken Freude in allen Herzen. Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen, was sollen wir singen, was sollen wir sagen? Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste! Wir wollen euch danken für alle Gaben und wollen euch immer noch lieber haben.
Advent Verfasser: Rainer Maria Wilke (1875 – 1926)
Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird. Und lauscht hinaus: den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit.
Der Stern Verfasser: Wilhelm Busch (1832 – 1908)
Hätt' einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus Morgenland und ließe sich dünken, er wäre wohl nie dem Sternlein nachgereist, wie sie; dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt, fällt auch auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl des Wundersternes von dazumal.
bearbeitet von 01vio am 20.12.2022 01:50:14
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