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Ein Songwriter im klassischen Sinn. Der Brite James Blunt tritt in die Fussstapfen von Donovan und Dylan, er erzählt einfach Geschichten zur Akustikgitarre. Aufgewachsen ist Blunt ohne Popmusik. «Es gab keinen CD-Player im Haus und nur eine Platte von den Beatles und zwei von den Beach Boys. Aber ich hatte Instrumente - zunächst eine Violine, dann ein Piano. Mit 14 bekam ich eine Gitarre. Da wurde mir klar, welchen Weg ich einschlagen möchte. In die Armee bin ich eingetreten, damit mein Studium finanziert wird. Es fiel mir später jedoch nicht schwer, ins Musikgeschäft zu wechseln.» 1999 patrouillierte er als 22-jähriger in den Straßen von Pristina im Kosovo, mittlerweile hat er die Waffe gegen die Gitarre getauscht. «Ich habe die Lieder in erster Linie für mich geschrieben. Sie sind sehr persönlich. Es geht um das Leben als ständige Reise.» Nachzuhören auf seinem Debüt "Back To Bedlam", das er mit Hilfe von Linda Perry (Pink, Christina Aguilera) im September 2003 in Kalifornien aufnehmen konnte. In England nimmt das Album den ganzen Sommer (9 Wochen) die Poleposition in Beschlag, in Deutschland chartet es immerhin auf 2.
Euer Dj Tino
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