RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Umgebung » Erkundungstrupp ins alte Dorf
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Erkundungstrupp ins alte Dorf
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Nun war es also soweit. Pera saß auf einem von Pharamonds Pferden. Und er war ein freier Mann! Als freier Mann ritt er mit, um nachzusehen, was aus dem Dorf geworden war. Was aus den Menschen geworden war, die sie dort zurückgelassen hatten. Und auch, um zu sehen, was mit jenen geschehen war, die am Heiligtum bereits gefeiert hatten. Keine schöne Aufgabe, wirklich nicht. Trotzdem freute sich der Römer über das Vertrauen, das man ihm entgegen brachte. Er freute sich, dass er helfen durfte. Daß er zeigen durfte, wie sehr er sich bereits zugehörig fühlte. Auch wenn er sich dafür von Achodis trennen mußte. Es war ja nur für eine kurze Zeit. Das Wiedersehen würde umso schöner werden.

Langsam sammelten sich all diejenigen, die diesem Trupp angehören sollten. Sie alle hatten Decken und Felle dabei. Vorräte für einige Tage, ihre Waffen. Und einige Werkzeuge. Was man eben so brauchte, auf solch einem schweren Weg.


22.12.2010 14:26:42   
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Er hatte es zugesagt und es kam ihm auch richtig vor - nicht nur, weil die Heimat von Alarichs Leuten von Siegmars Dorf aus in Richtung Mogontiacum lag ...

Seine beiden größeren Wunden waren in den vergangenen Tagen der Schonung und der heilenden Fürsorge durch verschiedene Frauen soweit gebessert worden, dass der bevorstehende Ritt Einar zumindest in dieser Beziehung nicht mehr überfordern würde. Und sonst? Vermutlich würde es für den Sugambrer weit weniger erschreckend oder schmerzlich sein, das alte Dorf wiederzusehen als für seine früheren Bewohner, schließlich hatte er hier so gut wie keine Bindungen, kaum Erinnerungen - seien sie nun freudig oder schmerzlich. Bis auf ein paar von Siegmars Männern war der Knochenschnitzer wohl der Einzige, der sich vor einem Wiedersehen mit der alten Heimat der Flüchtlinge nicht in kleinerem oder größerem Maße 'fürchtete' ...

Einar würde auch nicht lange bleiben können - nur bei den nötigsten Dingen würde er 'Hand anlegen' und natürlich zusehen, ob es noch Römer in der Gegend gab, auch wenn er daran zweifelte.
Auch die Besatzer würden danach streben, das 'wilde Land' mit seinen dichten Wäldern zu verlassen bevor der Winter mit Macht Einzug halten würde und Einar hatte ebensolche Eile, wenn er noch vor dem ersten 'richtigen' Schnee bis hinter den Rhenus und dann wieder zurück bis hin zur Visa kommen wollte.

Ein paar Tage notwendigen Aufenthalts mochte es in Mogontiacum geben bis zu einer günstigen Gelegenheit und dann die Flucht mit seiner, die Wildnis nicht gewohnten, jungen Braut ...

Der Sugambrer nickte den Anderen zu als diese sich nach und nach zum Aufbruch einfanden.


bearbeitet von Einar am 27.12.2010 13:12:58
27.12.2010 12:57:03  
Thorefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Thore war an diesem Morgen schon früher als die meisten erwacht, denn er war aufgeregt. Jetzt konnte er sich beweisen. Jetzt würde er mit den Männern der Marser zusammen bei dem Wiederaufbau des Dorfes helfen. Ja, das würde eine große Aufgabe sein, und vielleicht...vielleicht würden sie dann mehr Vertrauen in ihn haben. Rasch hatte er seine wenigen habseligkeiten in einen Beutel gepackt und war mit dem Pferd, das Pharamond ihm gegeben hatte, zum Versammlungsort für den Trupp gegangen. Freundlich nickte er denen zu, die sich bereits hier befanden, unter anderem einem, der nicht wie ein marser aussah, der nicht einmal so wirklich wie ein Germane aussah. Dieser Stamm schien sehr tolerant zu sein, aber das war Thore auch, er war jung und hatte in seinem Leben schon mehr Toleranz bewiesen als sein vater und die meisten Ältesten seines Dorfes. Das alles hier zeigte ihm, dass er wohl doch eine gute Chance hatte, bald einer der ihren zu sein...


27.12.2010 22:51:01   
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Pharamond war recht unruhige die Nacht gewesen, doch Athinas Nähe hatte es ihm erleichtert. Auch der feste Verband den sie ihm unter vier Augen hinter der Hütte verabreicht hatte tat sein übriges dazu, das er nun mit Notkar zusammen zum Treffpunkt des Erkundungstrupps ging. Er trug seine Lederrüstung und einfache Kleidung darunter. Die beste war noch immer recht ...'mitgenommen'.

Athina kam mit ihm und er sah sich ruhig um. Pera und Thore hatten Pferde von ihm, er nickte ihnen zu. Schließlich hatten sie sich am Morgen bereits gesehen. Wenn es auch ein kurzer Morgen gewesen war... sie alle mussten sich auf das kommende vorbereiten...und jeder tat es auf seine eigene Art und weise.

Er ging zu jedem der Männer, der bereits da war, reichte einen Arm zum Gruß, wechselte nur kurze Worte der Begrüßung und machte sich einen Überblick, ob sie alles hatten. Pix und Anda begleiteten ihn, Grim hatte ihm die beiden Hunde mitgegeben. Nun gingen sie nahe bei dem mann, auf den sie wohl zu hören hatten. Sie wirkten Aufmerksam...sie spürten wohl, das eine Aufgabe vor ihnen lag.
Da waren sie nun...Athina an seiner Seite...Pera, Thore und Einar... es fehlten noch Yngve und Clodwig, dieser sollte sie wohl mit ein paar Männern begleiten... aber er dachte bereits über etwas viel wichtigeres nach..wer war es? Er nickte Pera zu und zeigte ihm an, zu ihm zu kommen. Dabei ging er aber auch einige Schritte auf ihn zu. Noch einmal drehte er sich zu den anderen um.

"Kontrolliert noch einmal eure Ausrüstung. Solange wir noch auf die letzten warten, könnt ihr die Zeit nutzen."


Er sah sich um. Seine Worte waren fest gesprochen aber nicht zu ernst...jeder der ihn kannte mochte erahnen, das auch der Abschied von den Lieben gemeint war...sollte dieser noch fehlen.


30.12.2010 19:04:46 
Athinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mit dem Aufgang der Sonne war auch das Dorf des Siegmars erwacht und die Freiwilligen, oder Auserwählten, für den Erkundungstrupp zurück zum alten Dorfplatz von Alarichs Dorf versammelte sich. „Heilsa.“ grüßte die Amazone die bereits eingetroffenen Männer eher kühl. Thore hatte sie heute morgen gar nicht in der Hütte gesehen. Offensichtlich war der junge Mann noch vor Pharamond und ihr wach geworden und hatte sich für den Ritt vorbereitet. Vor ihnen allen lag eine nicht gereade erfreuliche Aufgabe, doch Athina war sich sicher, dass sie es gemeinsam gut bewältigen konnten.
„Wo sind denn Yngve und…“ kurz stockte die Kriegerin, denn ihr wollte nicht sofort der Name des anderen Marser einfallen, der sie hier aus Siegmars Dorf begleiten sollte. „…Clodwig. Ich meinte Clodwig. Und seine Männer. Weiß einer von euch wo die bleiben?“ Es war für Athina nicht selbstverständlich, aber sie gewöhnte sich langsam daran, dass Pharamond die Führung dieses Trupps übernehmen würde. Sie ordnete sich ihm zu liebe unter und ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen, als ihr Blick ihn streifte.
„Wer seine Ausrüstung jetzt noch nicht komplett dabei hat, der hat hier eindeutig nichts verloren.“ merkte sie lächlend zu Pharamonds Kommentar an und zog sanft am Zügel ihrer Stute, damit sie sich von ihrem Liebsten fortbewegen konnte. Hera tänzelte leicht unruhig. Das Pferd wollte bewegt werden. Die letzten Tage auf der Wiese waren zu eintönig gewesen. Gewiss würde es nicht mehr lange dauern, bis auch die letzten Männer einteffen würden und sie endlich losreiten konnten.



14.01.2011 20:55:39  
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Für Pharamond wirkte Athinas Stimme weniger kühl, als vielmehr angenehm bekannt und sachlich. Das er einer der wenigen wohl sein würde, der das so sah, ahnte der Krieger nicht.
Ihre Frage ließ den Marser sich fragend umsehen, doch offenbar hatte niemand eine Idee, zumindest war es überraschend still. Lag es wohl an der bevorstehenden Aufgabe? Langsam wurde er ungeduldig.
Dann sah er wie Clodwig mit vier weiteren Kriegern des hiesigen Dorfes zu ihnen kam. Er grüßte nur knapp, aber mit einem ehrlichen Lächeln und blieb auf Höhe von Einar stehen. Pharamond nickte ihm zu. Gut...dann fehlte nur noch Yngve.
Leise flüsterte er Athina einige Worte zu, die nur für sie bestimmt waren.

"Ich werde mit Pera sprechen müssen. Achte bitte darauf das keiner von denen wioeder abhaut. Reicht wenn einer nicht erscheint.
Und deine Frage zu Clodwig hat sich nun wohl erledigt."


Dabei legte er sachte eine Hand in ihren Rücken und hauchte seine Worte fast in ihr Ohr. Es war nur zum Teil als Scherz gemeint. Besster Laune war er nicht mehr. Auch wenn ihre Namensfindungsstörung wirklich überaus niedlich aussah. Beinahe hätte er sie zu seinen letzten, sehr weich gesprochenen Worten geküsst. Aber das wäre wohl doch zu unpassend gewesen.
Athina schien sich wirklich ihm unterzuordnen...naja, wenigstens momentan in diesem Erkundungstrupp. Ihre gemeinsamen 'Kämpfe', die immer sehr erlösend geendet hatten sprachen durchaus eine andere Sprache. Um so dankbarer war er ...seiner Frau. Ihr Lächeln entlohnte ihn für so einige Schrammen.

Pharamond wollte gerade Pera am Arm mit sich ziehen, da hörte er erneut ihr Stimme und grinste sie breit an.

"Athina! Kontrolle ist besser als nachher ohne Ausrüstung da zu stehen. Wir sind alle nur Menschen. Und Menschen vergessen nun einmal manchmal etwas."


Er wollte ja nicht, das jemand nun vor Angst er würde hier bleiben und das Gespött des Dorfes sein, nichts sagen, hätte er etwas vergessen... Das wäre äusserst unangenehm. Aber er verstand durchaus wie die unnachgibige Kriegerin es meinte. Seine Augen glänzten als er sie ansah.

Kurz strich er Notkar über den Hals und den Kopf, gab dann die Zügel kommentarlos an Athina weiter. Sie würde sicher gut auf ihn acht geben. Der ruhige Hengst ließ sich in keinster Weise von der unruhigen Stute anstecken. Dazu war er wohl auch ein wenig zu faul, wie Pharamond glaubte.

Kurzerhand nahm er sich Pera um mit ihm etwas beiseite zu gehen. Es galt noch etwas sehr wichtiges zu besprechen...

"Marcus, du bist frei. Bist du auch ein Krieger? Es ist wichtig für meine nächste Entscheidung."

Vielleicht hatte sich ja etwas geändert. Vielleicht hatte Pera mit dem Rich noch einmal gesprochen. Pharamond wusste es nicht sicher, aber er wollte seine Entscheidungen lieber auf Handfester Basis entscheiden, wie Achodis es ihm einmal in einem Vieraugengespräch geraten hatte. Pharamond hatte es nicht sofort verstanden...aber er verstand es jetzt.


16.01.2011 09:56:36 
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Bernward


So schnell es ging, lief Bernward zu dem Platz, wo sich die Männer für den Erkundungstrupp treffen wollten, Yngve Pferd mit der Ausrüstung mit sich führend.
Mathilda war ganz aufgelöst vom Fluss wiedergekommen, weil Isolde und Ida dort nicht zu finden gewesen waren, sie aber etwas gefunden hatte. Nachdem sie es Maíghread gezeigt hatte, war diese totenbleich geworden und meinte, jemand müsse Yngve sofort holen, er könne nicht mit ins alte Dorf reiten.

Der Fischer war sofort losgegangen und stellte erleichtert fest, dass die Männer vom Erkundungstrupp noch nicht aufgebrochen waren.
Er hatte Yngve, der von Roald und Yelva kam, gerade noch auf dem Dorfplatz abfangen können und ihm kurz berichtet, was vorgefallen war. Sofort hatte der Schmied seinem Vater das fertig gepackte Pferd übergeben und war zu ihrer Hütte zurückgeeilt. Sie hatten nur kurz ihrer Schwerter getauscht.

Zielstrebig ging Bernward auf Pharamond zu, von dem er wusste, dass er den Trupp anführen würde, „Heilsa Pharamond. Es tut mir leid, wenn ich störe, aber ich muss dich dringend sprechen...“, der Fischer sprach freundlich, dennoch war die absolute Dringlichkeit nicht zu Überhören und auch die Sorge war dem Fischer deutlich ins Gesicht geschrieben.


16.01.2011 12:39:09   
Thorefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Thore sah die ganze Zeit die Kriegerin Athina an. Er wusste, hinter ihrer strengen, für normale Ohren kalten Stimme steckte auch etwas sorgendes, liebevolles. So zumindest stellte er es sich immer vor. Wie gerne würde er einmal bei ihr liegen, sie einmal berühren außerhalb eines Kampfes. Doch er wusste auch, dass dies unmöglich war. Sie war bereits gebunden, an niemand anderen als Pharamond. Und wenn irgendwas passieren sollte, so wusste Thore, wäre er sicherlich des Todes. Nein, er musste sich Athina aus dem Kopf schlagen. Der Schmerz, der in ihm ruhte, rumorte und wieder ruhte, hoffentlich würde er irgendwann vergehen.

Nach Pharamonds Anweisung überprüfte er noch einmal seine Ausrüstung und stellte fest, dass alles da war.


16.01.2011 13:53:12   
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als Pera den Wink Pharamonds sah, begab er sich natürlich sogleich zu ihm. Doch er sagte erst einmal nichts, da weitere Männer – und Athina – hinzukamen. Er erwiderte jeden Gruß, fragte sich aber, was Pharamond wohl von ihm wollen könnte. Hatten sie nicht alles schon besprochen? Seine Ausrüstung war vollständig. Die brauchte er nicht prüfen, er war Soldat, er wusste, wie man sich vorbereitete und ausrüstete. Jahrelange Ausbildung und Übung zeigte hier ihren Erfolg.

Sie gingen sogar ein paar Schritte beiseite. Es musste also wichtig sein. Und schon folgte die Frage, - und versetzte Pera einen tiefen Stich. „Nein. Ich bin kein Krieger. Als solcher müsste ich doch zum Thing gehören, nicht wahr? Und das ist nicht der Fall. Ich bin ein Freigelassener, nichts weiter.“ Für ihn war das nicht schwer zu verstehen. Im römischen Imperium erhielt ein Freigelassener auch kein Bürgerrecht. Erst seine Kinder wurden richtige Bürger. Bevor er allerdings nachfragen konnte, warum das in diesem Moment wichtig war, wurden sie schon von Bernward, dem Fischer, unterbrochen.



16.01.2011 18:36:04   
Athinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Athinas Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, als Pharamond sie bat, auf die bereits vorhandenen Männer ein Auge zu haben, damit sich auch ja keiner davon stehlen würde. „Keine Sorge, ich werde ein Auge auf deine Männer haben.“ scherzte sie zurück. Obwohl es eine düstere Aufgabe war, die auf die ausgewählten Männer wartete, war die Laune der Amazone mit einem mal wieder viel besser. Während Athina ihre Stute in Richtung von Einar, Thore und den gerade eingetroffenen Kriegern von Siegmars Dorf lenkte, winkte sie Pharamond Kommentar zu den vergessenen Sachen einfach nur ab. Ihr Blick streifte Thore und die Amazone hatte das Gefühl, dass dieser sie länger gemustert hatte, oder bildete sie sich das nur ein. Der junge Krieger war kräftig und durchaus geschickt im Umgang mit seinem großen Schwert, somit würde er – wenn es da nicht schon jemand anderen gäbe – durchaus in ihr Beuteschema fallen. Somit bekam Thore ein Lächeln von ihr zu sehen und sie sprach die Männer im allgemeinen an. „Ich denke wir können bald...“ Mitten in ihrem Satz stockte die Kriegerin, denn Bernward, Yngves Vater, kam mit dem Pferd seines Sohnes am Zügel, angerannt. 'Oh nein, der alte Mann will doch wohl nicht an Stelle von Yngve mitkommen?' schoss es ihr in dem Moment durch den Kopf, worauf hin sie ihre Ansprache an die Männer vollends vergass und neugierig zu Bernward schaute.


bearbeitet von Athina am 21.01.2011 18:03:53
21.01.2011 17:46:24  
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Einar kannte alle Männer, die sich nun hier am Sammelplatz eingefunden hatten zumindest vom Sehen und mit Namen, auch wenn er mit dem einen oder anderen noch kein weiteres Wort gewechselt hatte.
Es waren alles Männer aus Alaraichs Dorf und gerade kamen auch ihr Anführer und seine griechische 'Gefährtin' hinzu.

Soweit es der Sugambrer verstanden hatte - und wie es ihm nun auch mit Athinas Worten bestätigt wurde - fehlten jetzt nur noch Yngve und sein Trinkgefährte mit ein paar Männern aus diesem Dorf, Clodwig.

Gewissenhaft kam der Knochenschnitzer Pharamonds Aufforderung nach und kontrollierte noch einmal, ob er all seine Habe auch gut und reisefertig an dem Falben und sich selbst verstaut hatte. Die Vollständigkeit musste er nicht prüfen, denn da er nicht vorhatte in absehbarer Zeit noch einmal hierher zurückzukehren - jedenfalls nicht vor dem Frühjahr - hatte er alles dabei, was ihm gehörte.

Seine Aufgabe hatte Einar somit schnell erledigt und schon kamen die Männer dieses Dorfes unter Clodwigs Führung hinzu.
Der Sugambrer grüßte den Anderen mit einem breiten Grinsen, denn er freute sich darauf, mit dem neugewonnenen Kumpanen zu reisen, auch wenn ihre Aufgabe und ihr Ziel von großem Ernst waren.
Ein paar gemurmelte Begrüßungsworte und prüfende Blicke der beiden Gruppen untereinander später kam überraschend Yngves alter Vater 'angestürzt', er führte das für die Reise fertig beladene Pferd des Schmieds und schien dringend mit dem Anführer sprechen zu müssen, der sich widerum gerade für eineige Worte mit dem Römer zurückgezogen hatte.
Bernward schien sehr besorgt und damit wurde es Einar auch. Was war wohl geschehen?
Der Knochenschnitzer warf einen schnellen, fragenden Blick in die Runde, aber alle schienen gleichermaßen unwissend.


bearbeitet von Einar am 22.01.2011 13:08:22
22.01.2011 13:07:43  
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Pharamond nickte Thore nocheinmal zu, als dieser seine Ausrüstung kontrollierte. Er würde sich sicher bald eingelebt haben und dieser Trupp mochte ihm dabei helfen, das die Menschen ihm Vertrauen würden.
Der Marser wünschte es ihm jedenfalls sehr und würde im Ernstfall für den jungen Mann sprechen, und soetwas tat er nicht einfach so.

Als er mit Pera redete verfinsterte sich leicht seine Mine. Hatte der Rich es genau so ausgesprochen? Marcus gehörte nun zu seiner Familie und damit hatte er sich auch für Pera einzusetzen. Allerdings fehlte dafür die Zeit. Nichts weiter? Das gab es für Pharamond nicht. Er legte beide Hände auf die Schultern seines Freundes.

"Du wohnst in meiner Hütte. Du gehörst damit zu meiner Familie. Niemand! Niemand aus meiner Familie ist 'einfach nur irgendetwas'. Ich bin nun der, der für dich spricht, solange du offensichtlich noch! keinen Platz im Thing hast. Das andere, was ich entsch..."

Verwirrt sah er zur Seite. Bernward mit Yngves Pferd? Böse funkelten Pharamonds Augen. Konnte er nicht warten? Etwas dringendes also? Der Krieger sah sich um. Wenn etwas schlimmes geschehen war, wieso war es dann ansonsten so ruhig hier? Er schlug Pera freundschaftlich auf die Schulter und formte ein tonloses 'gleich' für seinen Freund. Aber er ging nicht weg. Wenn der alte Mann herkam, so würde er damit leben müssen, das auch Marcus es hörte. Vor allem da es den Plan von Pharamond unterstützte.

"Was ist passiert, Bernward? Wo ist Yngve? Wir müssen los."

Er sprach zwar nicht schnell aber mit sehr fester Stimme, die deutlich betont klang. Nun musste sich zeigen, was als nächstes zu tun war. Dabei verengten sich seine Augenbrauen. Wieso nur Yngves Pferd?


23.01.2011 09:39:20 
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Bernward


Die neugierigen und besorgten Blicke der Umstehenden fielen Bernward nicht auf, als er mit Yngves Pferd auf Pharamond und Pera zuging.

Der Fischer warf Pera einen entschuldigenden Blick zu, bevor er mit Pharamond sprach, denn er hatte nicht unhöflicherweise das Gespräch der beiden Männer unterbrechen wollen, aber er wollte Pharamond so schnell wie möglich informieren. Mit kurzen knappen Worten erklärte er dem Anführer des Erkundunstrupps was vorgefallen war und dass er an Yngves Stelle mit ins ale Dorf reiten würde.
"Es tut mir leid Pharamond. Ich weiss, dass Yngve euch eine bessere Hilfe gewesen wäre, aber das ist für ihn jetzt wichtiger. Ich hoffe, du verstehst das."



bearbeitet von Swana am 03.02.2011 18:59:30
30.01.2011 10:21:24   
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein wenig wunderte sich Pera schon, dass Pharamond das jetzt hier, kurz vor dem Losreiten, zur Sprache brachte. Aber er begann, Hoffnung zu schöpfen. Bestand wirklich eine Chance, einmal als Krieger anerkannt zu werden? Als vollwertiges Mitglied dieser Gemeinschaft? Er wusste nun, wie die Peregrini sich fühlen mussten, wenn sie die römische Staatsbürgerschaft anstrebten. Und er wusste, wie lange ihnen beschwerliche Dienste abverlangt wurden, bevor so etwas möglich war. Daher war er auch davon ausgegangen, dass er noch viel, viel leisten musste, bevor die Möglichkeit auch nur ins Auge gefasst werden konnte.

Und nun… nun eröffnete ihm Pharamond, dass er für ihn sprechen wolle. Und noch etwas sollte folgen. Begierig hing Peras Blick an Pharamonds Lippen. Es war zum Auswachsen, dass sie gerade in diesem Augenblick unterbrochen wurden. Da tröstete der freundschaftliche Schlag auf die Schulter nur wenig. Ein kurzer, durchaus zorniger Blick traf den Alten, doch sofort schlug Pera die Augen nieder. Es stand ihm nicht zu. Er wusste es. Also atmete er tief durch und wartete. Pharamond hatte gesagt, er sollte bei ihm bleiben, also tat er es. Hörte also die Worte Bernwards, er wolle an Yngves Stelle mitreiten. Die Augenbraue des Römers hob sich und er konnte ein leichtes Kopfschütteln nicht unterdrücken. War Bernward denn einer solchen Aufgabe noch gewachsen? Pera warf Pharamond einen erstaunten und fragenden Blick zu. Wenn es nach ihm ging, würde der Alte jedenfalls nicht mitreiten. Er konnte zu leicht zu einer Belastung werden, schneller als jeder andere, der dabei war.



06.02.2011 11:53:28   
Athinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Leider war der Teil der Gruppe, der sich bei Athina befand, zu weit von Pharamond, Pera und Bernward entfernt, als dass sie die Worte verstehen könnten, die gesprochen wurden. Somit blieb der Griechin nichts weiter übrig, als weiterhin neugirieg zu schauen und ihr unruhiges Pferd unter Kontrolle zu halten. Wenn es nach ihrer Stute ginge, würde der erste Teil des Erkundungstrupps sich schon auf den Weg machen. Doch das lies die Kriegerin nicht zu. Sie gab den Bewegungen ihres Pferdes nur in so weit nach, dass sie sich einmal mit ihr drehte und Hera anschließend zum Stillstand brachte.
"Hoffentlich werden die da bald fertig." murmelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart, so das Thore und Einar sie ruhig verstehen konnte, wenn sie es denn wollten.


06.02.2011 12:53:00  
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