Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
~Feldlager des Germanicus
Früh waren sie bereit. An diesem Morgen gab es ein letztes Antreten und Germanicus verlor nicht viele Worte. Sie wollten alle Heim. Jubelnd riefen die Soldaten ihrem Statthalter zu. Dann ging es los. Germanicus war umringt von Leibwächtern. Neben ihm ließ er wie gewöhnlich seinen Legaten und Stellvertreter reiten. Die Tribune waren bei ihren Einheiten. Außer jene Tribune, die ihn in seinem Stab unterstützten waren bei ihm. Dabei auch zwei senatorische Tribune, von denen er nicht so überzeugt war. Hier konnten sie nicht viel anrichten.
Die Legionsreiterei und berittenen Auxialtruppen nahmen ihre Positionen in den Flanken ein. Alle blieben zusammen. Was bedeutete, das sie durch die Wagen nicht zu schnell waren. Aber alle wussten, das sie auf ihre Formation zu achten hatten. Nichts durfte diese verhindern. Germanicus sah es noch immer fraglich, ob dieser Weg der bessere war. Aber Maximus hatte recht, das das Risiko durchaus gegeben war. Und was verlor er wenn er auf den Legaten hörte und nichts geschah auf See? Nichts. Was aber verlor er, wenn er den Seeweg nahm und das Wetter würde umschlagen? Vieles. So war es nur logisch, das er die Bedenken einiger seiner Offiziere ernst nahm. Würde er spätr erfahren, das das Wetter tatsächlich derart unbeständig sein würde, der Statthalter wusste, wen er dann auszuzeichnen hatte. Was allerdings noch abzuwarten war.
Der Weg war lang und hart. Doch sie wurden nicht angegriffen. Zwischendurch führte der Statthalter Gespräche mit seinen Offizieren, mit dem einen oder anderen Centurio, mit manchem Optio und sogar mit Soldaten. Er riet es ebenso seinen Offizieren, den Kontakt zu halten. Es waren immer nur kurze Wortwechsel. Aber sie zeigten das er da war. Das er sich interessierte. Auch mit Verletzten sprach er. Wobei er nicht vergaß, ihre Taten zu loben. Sie ehrten ebenso des öfteren die gefallenen Kameraden. Er hatte bereits am Vorabend des Abzuges ein Pferd aus seinem privaten Besitz Mars zu ehren opfern lassen. Weitere Opfer würden in Mogontiacum folgen.