RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Mogontiacum - Archiv » Reitausflug
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Reitausflug
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Ihr Mann war nun schon einige Zeit weg und Agrippina war voll und ganz damit beschäftigt gewesen ihre Kinder zu versorgen und davon abzulenken, das ihr Vater auf einem Feldzug war. Es war nicht leicht für die Kinder, selbst Nero schien sehr darunter zu leiden nicht zu wissen wie es seinem Vater ging und so lange von ihm getrennt zu sein.
An einem Abend hatte sie ihn sogar in seinem Bett weinen hören. Schweigend hatte sie sich zu ihm ans Bett gesetzt, einen Arm um ihn gelegt und ihm sachte durch die dichten Haare gestreichelt. Solange bis er eingeschlafen war.

Als an diesem Morgen das Wetter sich von seiner schönen Seite zeigte, hatte sie beschlossen zusammen mit ihren Kindern einen Reitausflug zu machen. Nero, Drusus und die Zwillinge mussten dringend einmal nach draußen um auf andere Gedanken zu kommen. Nero war bereits in den Stall vorgelaufen und hatte damit begonnen einige Dinge zusammen zupacken. Silana und ihre Schwester hatte sie schon dazu eingeladen an dem Ausflug teilzunehmen und Drusus hatte sie gerade eben mit ihrer Idee überrascht.
Nun war sie auf dem Weg zur Küche um sich dort etwas essen zusammen packen zu lassen.


27.07.2010 12:13:33   
Alberofehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Albero war an diesem Morgen buchstäblich mit den Hühnern aufgestanden, einfach, weil die Sonne ihn durchs Fenster wachgekitzelt hatte.
Gleich nach em Frühstück hatte er begonnen, fleißig in der Küche zu helfen. Nachdem das restliche Obst fertig geschnippelt war, tat er alles so hübsch auf eine Platte, wie die Köchen es ihm gestern gezeigt hatte. Einen letzten, prüfenden Blick auf sein buntes Werk werfend, nickte der Junge zufrieden vor sich hin.

Die Obstplatte in beiden Händen balancierend, huschte er in Richtung Tür. Gleich mußte er noch Wasser vom Brunnen holen und anschließend sollten auch die Pferde ihr Frühstück bekommen.
Albero war mit seinen Gedanken schon viel weiter bei all dem, was den Morgen über täglich anfiel. Beinahe hätte er Agrippina übersehen, die genau im selben Moment, als er um die Ecke bog, in die Küche hinein wollte.
"Uaaah ..."
Mit einem erschrockenen Laut blieb der Junge abrupt auf der Schwelle stehen und schwankte einige Sekunden lang hin und her, bis er die Platte wieder ins Gleichgewicht gebrach hatte.
"Puh, Glück gehabt!" Ein verlegenes Grinsen huschte über sein Gesicht, das tatsächlich ein wenig rot wurde, als er zu Agrippina aufsah.
"Entschuldigung, Herrin, ich hab dich fast nicht gesehen!"


27.07.2010 18:33:06   
Drusus Iulius Caesarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Stinksauer kam Drusus gerade aus dem Stall, wo er gerade seine Europa für den Ausritt fertig gemacht hatte. Vorbei war die Vorfreude auf den Ausritt mit seinem Pony...
Hätte er sich ja denken könne, dass seine Mutter zuerst Nero Bescheid gesagt hatte... Nero Nero Nero... immer nur Nero...
Als er vor einigen Nächten nachts wachgeworden war, weil er nicht gut schlafen konnte, seit sein Vater auf feldzug war, hatte er Nero weinen hören und sogleich war Agrippina zu ihm gelaufen, um ihn zu trösten... als ob er, Drusus den Trost nicht genauso nötig hätte...

Wütend stapfte er zur Culina, um seiner Mutter zu sagen, dass er keine Lust mehr habe und hierbleiben würde und sie es ja nicht wagen sollte, einer von den Zwillingen Europa zu reiten zu geben...
Gerade hörte er nich, wie Albero sich für seine Ungeschicklichkeit entschuldigte, "Pass demnächst besser auf...", maulte er den Sklavenjungen an und verpasste ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf.


27.07.2010 19:44:22  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Nicht so stürmisch junger Mann." Gerade als sie in die Küche laufen wollte, kam ihr Albero entgegen und hätte sie beinahe umgerannt. "Du solltest dich in Zukunft etwas langsamer fortbewegen. Das nächste Mal wirst du vielleicht nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Wohin willst du denn mit der Obstplatte?"
Noch bevor Albero ihr eine Antwort geben konnte, kam ihr Sohn Drusus an. Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte sie ihn an als dieser Albero einen leichten Schlag auf den Hinterkopf gab. "Drusus." Ernst und tadeln blickte sie ihren Sohn an und schüttelte den Kopf. "Kannst du mir bitte erklären was das gerade sollte?"


29.07.2010 20:01:40   
Alberofehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ja, Herrin", immer noch war das peinlich berührte Grinsen auf Alberos Lippen, als er plötzlich einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. Nicht fest, aber die Worte, von denen der Schlag begleitet wurde, kamen - natürlich - von Drusus. Der kleine Sohn der Herrin konnte manchmal fürchterlich sein mit seiner Laune. Meistens machte Albero einen Bogen um ihn, was im Stall nicht immer einfach war, weil sie öfters zusammen dort zu tun hatten.
"Ey!" entfuhr es ihm empört. Auch wenn es dem jungen Herrn durchaus oblag, ihm Befehle oder auch Tadel zu erteilen, jetzt gerade war es doch wenn schon die Sache seiner Mutter! Allerdings hatte Albero so eine Ahnung, daß sein herausgerutschtes Ey nicht ganz so angebracht war für seinen Stand.
"Ins Triclinium", beantwortete der Sklavenjunge rasch Agrippinas Frage. "Ich helfe das Frühstück zu bereiten."

Als die Herrin nun ihren Sohn rügte, schielte Albero einen Moment lang zu ihm rüber. Drusus spielte sich zwar oft genug auf, aber meistens steckte dann irgend etwas dahinter, womit er nicht klar kam. Immerhin war der kleine Römerjunge kaum sechs Jahre alt ... Trotzdem konnte Albero sich manchmal nicht dagegen wehren, von der Launenhaftigkeit des Kleinen genervt zu sein - weil es dann leider meistens er war, der sie zu spüren bekam. Wenn auch eher durch Worte. So etwas wie eben war eigentlich noch nie vorgekommen.


29.07.2010 21:25:09   
Drusus Iulius Caesarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als er das 'EY'von Albero hörte, funkelte Drusus diesen wütend an. Das stand ihm als Sklaven in keinster Weise zu, sich auch noch zu beschweren...

Frustriert verschränkte der Sohn des Statthalters die Arme vor der Brust und sh sein Mutter trotzig an, "Ich will nicht mit...", die Frage, die Agrippina ihm gestellt hatte, ignorierte er erst einmal geflissentlich. Und er wollte auch, dass Albero wegging, damit er sich in die Arme seiner Mami werfen konnte, um auch von ihr getröstet zu werden und zu spüren, dass sie auch ihn liebte und nicht nur Nero!

"Ich will nicht mit, und ich werde nicht mitgehen", bekräftigte Drusus trotzig noch einmal seine zuvor getätigte Aussage, "...und weder Stella noch Silana werden auf meiner Europa reiten."


30.07.2010 19:06:31  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Agrippina blickte abwechselnd zwischen Drusus und Albero hin und her. So würde es wohl nicht weitergehen können. "Albero, dann hilft bitte weiterhin mit das Frühstück zuzubereiten und wenn du fertig bist, möchte ich dass du meinen Söhnen und mit etwas zu essen richtest. Wir werden einen Ausflug machen." Das Drusus eigentlich nicht mitwollte überging sie einfach. Die Römerin wartete bis Albero gegangen war, dann kniete sie sich vor ihren Sohn und griff nach seiner Hand um ihn ein wenig näher zu ziehen. "Was sollte das gerade, Drusus?" fragte sie mit ernster Stimme.


06.09.2010 14:18:11   
Alberofehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Mach ich, Herrin!" Gehorsam nickte Albero Agrippina zu und setzte seinen Weg ins Triclinium fort. Nachdem er die Platte behutsam in der Mitte des Tisches abgestellt hatte, lief er geradewegs wieder zurück in die Küche.
Fehild, die Köchin und wohl älteste Sklavin hier im Haushalt, hatte mit Hilfe der anderen Sklaven bereits zwei weitere Platten hergerichtet, und auch diese brachte Albero ins Triclinium. Anschließend bat er die alte Fehild um Hilfe, da er beim Vorbereiten des Ausflugsessens nichts wichtiges vergessen wollte.

Die ältere Sklavin legte ihm aber nicht etwa alles nötige hin, sondern ließ ihn selbst nachdenken, welches Essen am besten für Reisen geeignet war. Wobei sie keinesfalls an Zeit einbüßten, denn die Köchin zeigte ihm, in welchen Fächern oder Regalen Obst und Tücher zu finden waren.
Wenig später trug Albero stolz drei Bündel nach draußen: Eines mit Brot, eines mit Obst und ein weiteres, in dem zwei kleinere Platten und Schneidemesser eingeschlagen waren.


08.09.2010 20:33:54   
Drusus Iulius Caesarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mit ein wenig zusammengekniffenen Augen sah Drusus dem Sklavenjungen hinterher, der nun gehorsam den Befehl seiner Mutter befolgte. Dann hatte seine Kopfnuss ja doch etwas gebracht. Zufrieden verzog sich kurz sein Mundwinkel.

"Was?", fragte er gereizt seine Mutter, als diese sich vor ihn kniete. Wie konnte sie nur so viel Ungeschicklichkeit ungestraft lassen? Genervt verdehte der Sohn des Statthalters die Augen, "Er hätte dich beinahe umgerannt..."

Und er würde ganz bestimmt keinen Ausflug mitmachen, da stand sein Entschluss noch immer fest. Da konnte seine Mutter sich auf den Kopf stellen! Trotzig verschränkte er die Arme vor der Brust.
"Und warum hast du wieder mal Nero zuerst Bescheid gesagt, dass wir ausreiten wollen?", fragte er empört.


bearbeitet von Drusus Iulius Caesar am 09.09.2010 19:32:32
09.09.2010 19:27:39  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Das ist wahr, er hätte mich beinahe umgerannt und ich habe ihn deswegen schon belehrt. Es wäre also nicht nötig gewesen, dass du ihn noch einmal daran erinnerst oder gar die Hand gegen ihn erhebst." erwiederte sie streng. Agrippina konnte es nicht gut heißen, dass Drusus Albero eine Kopfnuss gegeben hatte.
Verblüfft sah sie Drusus an, als dieser sie fragte wieso sie Nero zuerst gefragt hatte ob er mit auf den Ausflug gehen wollte. "Drusus, das ist nicht wahr. Ich habe dich einfach nicht gefunden. Daher habe ich deine Bruder zuerst gefragt. Das war Zufall, nichts weiter." Die Römerin ahnte bereits auf was das hinauslaufen würde, doch sie wollte nicht zuweit vorgreifen, sondern erst Drusus wieder zu Wort kommen lassen.


12.09.2010 17:17:21   
Drusus Iulius Caesarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Zuerst presste Drusus seine Lippen nur aufeinander, als seine Mutter ihn dann aber auch noch maßregelte, verzogen sich diese zu einem richtigen Schmollmund.
Der Sohn des Statthalters war immer noch der Meinung, dass Albero das manchmal verdient hatte. Meist dachte er aber nur so, wenn er gerade wieder einmal schlecht gelaunt war, sei es wegen seinem Bruder oder irgendetwas anderem.

"Zufall?", wütend funkelte Drusus seine Mutter an, "dann sind das in letzter Zeit wohl immer Zufälle... Du hast mich gar nicht gesucht...", behauptete der kleine Junge einfach und merkte dabei natürlich überhaupt nicht, wie unsinnig seine Aussage war, " ...du hast Nero viel lieber als mich, deswegen hast du ihm zuerst Bescheid gesagt, wie du das immer tust..."

Noch immer waren seine Arme trotzig vor seiner Brust verschränkt. Er war gespannt auf die Antwort von Agrippina, aber warscheinlich würde sie alles abstreiten und versuchen ihm zu versichern, dass das gar nicht stimmte... dabei hatte er dies die letzte Zeit genau beobachtet.... er hatte recht.


bearbeitet von Drusus Iulius Caesar am 12.09.2010 19:47:20
12.09.2010 19:43:14  
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