Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 257 Mitglied seit: 11.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Als Eila achtzehn Jahre alt war überraschte sie Aswin, der Sohn des Richs, mit einem ‚Verlobungsgeschenk‘ einem wertvollen, römischen Spiegel, den er zuvor von einem fahrenden Händler erstanden hatte. Eila war überrascht und entsetzt, Aswin erschien ihr damals um so viel älter als sie! – Sie wies sein Angebot ab, was zu einer peinlichen Situation führte wann immer sie zukünftig mit dem Sohn des Richs zu tun hatte. Eila ging ihm lieber aus dem Weg. Einige Zeit später nahm sich dann ein anderer Mann aus dem Dorf ebenfalls ein Herz und sprach die junge Frau in Liebesdingen an – Alan, der lahme Schreiner. In ihm erkannte Eila eine ‚verwandte Seele‘ und ging – zumal sie wusste, dass Alan ein guter Freund ihres Bruders Grimoald war – auf sein Werben ein. Auch Alan hatte ein Verlobungsgeschenk für die junge Töpferin – ein selbstgeschreinertes kleines Holzkästchen. Nach einem weiteren Jahr des zarten Werbens und Sehnens – nach einem harten Winter, den Alan zu großen Teilen auf dem Krankenlager verbrachte nachdem sein verkrüppeltes Bein erneut gebrochen (worden) war – konnte der Schreiner seine junge Braut schließlich im späten Frühling vor den Rich und die Wala führen. Eila und Alan hielten Hochzeit und die junge Frau verließ den Haushalt ihres Bruders um künftig in der Schreinerei mit Alan und dessen Schwester Thyra, der Wala des Dorfes, zu leben – zumindest, wenn diese nicht unterwegs war. Im dritten Monat des Ehelebens bemerkte die junge Frau, dass sie schwanger war. Ihr Mann Alan war jedoch zu einer Reise aufgebrochen um neue Möglichkeiten zu finden die Erzeugnisse seiner Schreinerei zu verkaufen oder gegen andere Waren einzutauschen. So lebte Eila nun meist allein in ihrem neuen Haus, bestellte den Küchengarten, versorgte die Tiere im Stall und ging auch weiterhin dem eigenen Handwerk der Töpferei nach. Die Schwägerin war viel unterwegs und brachte im späten Sommer dieses Jahres (14 n. C.) eine Witwe namens Bertrada mit ihren 6 Kindern ins Dorf, welche kurzfristig in Alans Haushalt aufgenommen wurden bis ein eigenes Haus wieder hergerichtet sein würde. Wenige Tage später erreichte die Nachricht vom Anmarsch einer großen römischen Armee das Dorf. Alan, der Schreiner und zukünftige Vater von Eilas Kind war noch immer nicht zurückgekehrt …