Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1156 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Wie er es Larcia versprochen hatte, hat Ragnar seinen kleinen Sohn sicher in sein Heimatdorf gebracht. Dank Amalias Pflege und viel Glück schaffte Romaeus es durch seinen ersten Winter. Im Frühjahr wagte Ragnar dann einen riskanten Alleingang, Larcia aus Mogontiacum zu entführen. Dank mehr Glück als Verstand und Ismars Hilfe gelang ihm dies auch, jedoch ahnte er nicht, wie sehr er erneut die Wut von Larcias Vater auf sich lenkte. Ragnar hatte ganz andere Probleme. Es dauerte eine Weile, bis seine Verlobte sich eingelebt und Romaeus sich wieder an seine Eltern gewöhnt hatte. Lange vor seiner Hochzeit mit Larcia, bemühte er sich, sein Leben auf eigene Faust wieder in den Griff zu kriegen. Mit seiner Entscheidung, Halvors Nachfolge als Knochenschnitzer zu übernehmen, kam er diesem Ziel schon ein gutes Stück näher - umso härter traf es ihn deshalb, als das Schicksal ihm bald darauf wieder neue Steine in den Weg legte.
Mit Rabans Ankunft zog eine Gefahr für ihn ins Dorf ein, die Ragnar zuerst gar nicht einschätzen konnte. Der sugambrische Händler war in Wirklichkeit ein römischer Sklave, den sein Herr im Auftrag von Larcias Vater ausgeschickt hatte, dessen Tochter zurückzuholen . Raban sollte nicht nur Ragnars Familie zu zerstören, sondern auch den flüchtigen Sklaven zurück nach Mogontiacum schaffen, damit seinem Herrn das Kopfgeld sicher war. Mit der Zeit drängte Raban sich geschickt zwischen ihn und seine Frau, wodurch er Larcia in eine verfängliche, sogar lebensbedrohliche Situation brachte. Als Ragnar den Versuch wagte, Yngve einzuweihen, erpreßte der Händler Ragnar mit dem Wissen, daß ein Rich der Mattiaker einst ihm und Romaeus das Leben gerettet hatte. Ragnar war durch den emotionalen Druck so durcheinander, daß er nicht länger wagte, mit irgendjemandem über seine Probleme zu sprechen. Alpträume und Kopfschmerzen störten immer häufiger seinen Schlaf, und ein ums andere Mal erlag er der Versuchung, seine wirren Gedanken durch Alkohol zur Ruhe zu bringen. Eines Morgens eskalierte die Situation in einem Streit mit Amalia, weshalb Ragnar schlußendlich zum Heiligtum floh. Dort fand Thyra ihn und brachte ihn endlich dazu, ihr seine Probleme zu erklären und sich mit seiner Familie auszusprechen.
Nur wenige Tage später breiteten sich erneut Schatten über sein Leben - diesmal aber waren es die Römer, die einen Feldzug gegen das gesamte Marservolk planten ...
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