Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 218 Mitglied seit: 11.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
(es ist nicht viel, ich bin ja noch nicht so lange dabei, aber immerhin^^ dasselbe steht unter Lebenslauf in meinem Stecki)
Dagny wuchs normal auf im Dorf von Alarich, hatte jedoch nie Geschwister. Ihre Mutter konnte lange Zeit kein Kind gebähren und hatte es eigentlich aufgegeben, doch dann wurde sie doch noch schwanger mit Dagny. Ungewöhnlich also, wuchs sie als Einzelkind auf. Ihre beste Freundin ist Godwina, die sich mittlerweile mit Marwin angefreundet hat, die beiden kommen sich langsam näher.
Die jüngsten Ereignisse veränderten Dagnys bisher recht einfaches Leben sehr. Schon immer war sie nicht ganz zufrieden mit einigen Regeln und geht gerne allein in den Wald, ihren Lieblingsplatz am Flussufer aufsuchend. Dort wurde sie bereits von Lucan überrascht. Auch Ragnar weiß von ihren Ausflügen, da sie es ihm erzählte. Vor einiger Zeit war sie noch verliebt in einen römischen Sklaven namens Marcus Pera, doch dieser wies sie natürlich zurück, da er mit Achodis eine Liebschaft hat. Dies erzählte er zwar nicht (da es keiner wissen darf), doch Dagny weiß es. Sie sprach auch mit Ragnar darüber und weinte sich bei Swana deswegen auch aus.
Sie weiß viele Dinge über ihre Mitmenschen, das ist aufgrund ihrer Gabe normal. Und diese Gabe ist es, die ihr Leben jetzt am meisten veränderte. Bisher fiel diese Gabe sehr gering aus, Dagny bekam einen Bruchteil der Gefühle ihrer Mitmenschen mit und konnte sagen ob sie logen oder die Wahrheit sagten. Doch seit einiger Zeit prägte sich die Gabe ungewöhnlich stark aus und sie bekam so gut wie alles mit. Jeder Schmerz, jede Trauer, aber auch Glück und alles andere, kann Dagny mitfühlen, und das ist oftmals nicht sehr schön für sie. Unfreiwillig fühlte sie den Schmerz von Jandrik, einem jungen Mann, den sie im Wald traf und der ähnlich gern weglief wie sie. Doch das schlimmste überhaupt für Dagny waren die Visionen, die sie ereilten. In Swanas Gegenwart kam eine schreckliche Vision von Blut und Zerstörung, sterbenden Menschen unter dem Angriff der Römer, über sie, und diese Vision wurde der Anlass dazu, warum Swana sie zu Thyra brachte. Diese beruhigte Dagny und ging mit ihr zum Heiligtum, wo sie ihr zeigte, wie man Visionen abschwächt und mildert, um nicht die ganze schreckliche Deutlichkeit über sich ergehen lassen zu müssen. Mit Jandrik freundete sich Dagny an, dieser war jedoch sehr verschlossen und öffnete sich nur ungern. Doch langsam wird es besser. Am Tag vor dem Aufbruch zur Flucht vor dem bevorstehenden Römerangriff half sie ihm beim Zusammenpacken und sprach auch mit Mathi, einem kleinen Jungen aus dem Dorf, der ihr bereitwillig sagte, er wolle sie gerne beschützen. Schließlich kam der Tag des Aufbruchs in eine ungewisse Zukunft...