Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 3608 Mitglied seit: 11.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ort des Geschehens:
Die Marser lebten zwischen Rhein, Ruhr und Lippe. Ihr Kerngebiet lag also vermutlich im Gebiet des Ruhrgebietes, dem Teil des Kreises Soest nördlich der Ruhr und reichte westlich wahrscheinlich sogar bis in den Kreis Paderborn.
Damit hatten die Marser beste örtliche Gegebenheiten. Die teils direkt an der Oberfläche liegenden Bodenschätze wie Erze und Steinkohle im Ruhrgebiet und den ausgesprochen fruchtbaren Ackerboden im Bereich der Soester Börde.
Erwähnenswert ist noch das historisch belegte Tanfana-Heiligtum auf dem Gebiet der Marser, dessen Lokalisierung den Archäologen und Historikern leider noch nicht gelungen ist.
Für das Rollenspiel legen wir den Ort dieses Heiligtums einfach fest. Hier soll aber deutlich betont sein, dass diese Lokalisierung reine Fiktion ist!
Unser Dorf liegt in etwa im Bereich des heutigen Fröndenberg. Das liegt direkt an der Ruhr und nur der Haarstrang trennt es vom Hellweg, der schon in der Frühzeit als Handelsweg zwischen West und Ost diente..
Wer nicht so genau weiß, wo das ist, dem sei diese KARTE empfohlen:
Zeit des Geschehens:
Das Rollenspiel in diesem Forum setzt ein im Jahr 15 n. Chr..
Die Varusschlacht (auch Schlacht im Teutoburger Wald genannt) hat vor sechs Jahren stattgefunden.
Unser Stamm (die Marser) war an den Kämpfen beteiligt und konnte sogar einen der Legionsadler erbeuten.
Ab dem Jahr 12 n. Chr. haben wir uns von dem historischen Lauf der Weltgeschichte gelöst. Natürlich hat Germanicus den Oberbefehl über die Rheinarmee übernommen und Feldzüge (auch gegen uns) geführt. Im Jahre 14 + 15 n.Chr. Doch ob er so siegreich ist, wie geschichtlich belegt, liegt ganz in unserer Hand! Also lasst euch nicht davon schrecken, dass Germanicus, geschichtlich gesehen, einen Großteil der Marser in 14 n. Chr. rücksichtslos niedergemetzelt hat.
Beiträge: 3608 Mitglied seit: 11.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Alarichs Dorf
Alarichs Dorf ist für eine germanische Siedlung recht groß, vielleicht 10 - 15 Häuser, in jedem Haus durchschnittlich 5 Personen (in vielen Häusern mehr, ich berücksichtige hier schon unsere Singles). Die Fläche des Dorfes ist großzügig angelegt und von einer hohen Holzpalisade umgeben.
Zwischen den Häusern stehen nicht nur immer wieder Bäume, sondern es sind auch kleine Felder angelegt und Kleinvieh wie Geflügel wird direkt hier gehalten. In Gefahrenzeiten läßt man auch das Vieh hier grasen.
Da die Weidefläche hier allerdings ausgesprochen begrenzt ist und jeder Haushalt einiges an Vieh besitzt, wird das Vieh normalerweise außerhalb der Palisaden auf die Weide gebracht. Gehütet werden die Tiere häufig von Kindern.
Die Schweine werden in die Wälder getrieben, um Eicheln zu fressen. Der Schweinehirt ist oft wochenlang mit den Tieren unterwegs.
Jeder kennt jeden, wenn nicht gerade jemand lange auf Reisen war oder neu ins Dorf kommt. Und Dorfklatsch ist durchaus nicht nur Sache der Frauen!
Zu den Nachbardörfern des eigenen Stammes herrscht sehr reger Kontakt. Was andere Stämme angeht: Mit einigen sind wir befreundet. - Mit anderen nicht.
Regelmäßig kommen auch Händler in das Dorf. Sie sind gern gesehene Gäste, denn sie bringen nicht nur allerlei seltene Waren, sondern auch Neuigkeiten.
Beiträge: 3608 Mitglied seit: 11.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Um die Örtlichkeit anschaulicher zu gestalten, haben wir hier ein paar Fotos, die Yngve und Grim östlich von Fröndenberg an der Ruhr aufgenommen haben.
Ansicht von der Ruhr zur Haar. Der Haarstrang sieht auf dem Bild etwas mickrig aus, ist aber durchaus ein nicht zu unterschätzender Höhenzug. Er wird etwa 1 - 2 km von der Ruhr entfernt sein.
Sicht vom Weg an der Ruhr in Richtung Osten
Hier ein Foto von der Straße aus über die Ruhr zum Sauerland. Die Ruhr ist da, wo der vordere Baumstreifen ist. Dahinter erhebt sich dann nach und nach das Sauerland.
So, nachdem ihr nun wißt, wie es heutzutage dort aussieht, gibts jetzt noch ein paar hübsche Impressionen, die durchaus auch ins alte Germanien passen könnten:
Der Weg direkt an der Ruhr entlang über einen kleinen Damm