Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Noch während sie weiter ritten bekam der Tribun immer wieder Meldungen. Diese ließen ihn sich, kurz vor der Aufteilung, umentscheiden. Er musste jetzt aufhören sich Gedanken um die Germanen zu machen und sich auf seinen Auftrag sowie das Wohl seiner Männer zu konzentrieren. Also befahl er eine größere Gruppe von fünfzehn Reitern zu sich. Von denen sondierte er fünf aus. Diese sollten als 'schnelle Truppe' fungieren. Sie sollten bei Feindkontakt von allein diesen seitlich umreiten und dort oder in dessen Rücken anzugreifen. Je nach Umfang und Bewegung des Feindes.
Die verbleibenden teilte er in zwei gleichgroße Gruppen, von je zehn Reitern ein. Die einen sollten bei Kämpfen die vorderste Reihe angreifen und so beschäftigen das es den anderen unter Lucans Befehl gelingen könnte, durchzubrechen. So wüde er in der Lage sein eine feindliche Gruppe schnell und effektiv an allen Stellen anzugreifen. Lucanus ging nicht von allzu großen Gruppen aus. Natürlich teilte er den Soldaten Handzeichen mit, mit denen er das eine oder andere würde befehlen können. Denn hier im germanischen und eher schwierigen Gelände würden konventionelle Angriffs- und Formationsbefehle nicht so erfolgreich sein. Dabei ließ er sich selbstverständlich die Option offen, dennoch solche Anordnungen zu geben.
Sie folgten den entsprechenden Spuren und Hinweisen der Hilfstruppen und entschied sich dazu, ab einem bestimmten Punkt eher den weniger ausgeprägten Spuren zu folgen. Wähnte er doch die Hilfstruppen bei denen, die eher deutlichere Spuren hinterlassen hatten. Hinzu kam der Befehl, die Melder abzufangen beziehungsweise ein Zusammenrotten zu verhindern. Dennoch teilte er entsprechende Gruppen so ein, das die Spuren bestmöglich verfolgt werden konnten.
Nach einiger Zeit bemerkte der Tribun tatsächlich, dass ihm die Gegend bekannt vor kam. Er musste schwer schlucken.Hatte er gerade einen Trupp in Richtung von Alarichs Dorf geschickt? Sicher würden diese keinen ausweglosen Kampf begehen. Das hatte er deutlich verboten. Sie waren nun einmal nicht die Hauptschlagkraft und würden im Ernstfall einen Melder schicken müssen.
Plötzlich bekam er Meldung über größere Spuren schräg voraus. Diesen würden sie nun folgen. Nötigenfalls würden sie diese Gruppe Germanen angreifen müssen. Niemand seiner Männer sah dem Vorgesetzten an, welche Zweifel dieser hatte. Nein, er zeigte Stärke sowie Zielstrebigkeit. Etwas was den Männern ebenso imponierte, wie das allgemeine Auftreten des Tribun.
Die Legionsreiterei kam rasch voran, wobei sich die Anspannung zunehmend auf alle Soldaten legte. Auch auf Titus. Aber er ließ es sich nicht anmerken. Als sie einen Lagerplatz fanden, an dem eine größere Gruppe gewesen sein musste ließ er prüfen wie lange es her gewesen sein musste. Vergangene Nacht also... Der Tribun ließ Kampfbereitschaft herstellen. Alle Reiter machten sich bereit und er ging noch einmal die Taktik durch, die einzuhalten sein würde.
Zuerst waren sie schnell unterwegs. So schnell wie es der unangenehme Nieselregen zuließ. Der Regen wurde schlimmer, doch Lucanus zeigte nichts als militärische Anspannung und Tatkraft. Sie waren alles andere als leise, so mussten sie um so genauer auf mögliche Feinde voraus achten. In dem Moment wo er etwas vor ihnen erahnte, ließ er anhalten und verharren. Da war etwas in der Ferne. Nun ging es etwas langsamer und vorsichtiger voraus, bis sie auf Gegner treffen würden.