Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Mit dem Befehl über diesen im vergleich eher kleinen Trupp folgte Aron weiter den Spuren des einzelnen Reiters. Doch offenbar mischten sich die Spuren zunehmend mit anderen, frischeren. Hier waren viele Menschen unterwegs gewesen. War dies etwa eine Art 'Zusammenkunft'? Der Ägypter beriet sich kurz mit Answald und entschied sich dann dazu eine kleine Gruppe dem Einzelnen weiter nachzusenden. Folgte aber mit den Hauptteilen den Spuren der größeren Gruppe.
Je weiter sie kamen umso unruhiger wurde Answald. Aron wusste inzwischen, um dessen Herkunft, die hier in der Nähe liegen musste. Kurz und mit leiser Stimme fragte er nach, was der germanische Spurenleser wohl hatte. Eine Antwort blieb dieser zunächst schuldig. Dann aber atmete er tief durch und sorgte dafür, dass die beiden Männer direkt nebeneinander herreiten würden. Damit sie auch ja keiner der anderen würde hören können.
„Es ist so, Aron. In diese Richtung liegt ein Heiligtum der Marser, soweit ich mich recht erinnere. Das kann vieles bedeuten. Auch das sie um göttlichen Beistand für einen Kampf bitten... Doch ich kenne mich bei deren Sitten nicht so gut aus.“
Aron verstand durchaus, das selbst die Möglichkeit eines Heiligtums, auch wenn es nicht das eigene sein würde, für gewisse Bedenken sorgte. So nickte er zur Bestätigung. Er würde also gut acht geben müssen, das seine Reiter nicht zu viel Skrupel haben mochten und doch durfte es nicht zu arg werden. Wer konnte schon sagen, ob die germanischen Götter nicht doch auch über andere Macht ausüben konnten.
„Danke, das du es mir gesagt hast, Answald. Wir sollten besondere Vorsicht walten lassen, bei der Annäherung an das Ziel dieser Menschen. Sorge dafür, das die Männer jederzeit mit Feindkontakt rechnen.“
Answald nickte und war froh, es gesagt zu haben. Sie folgten weiter den Spuren zu denen andere hinzukamen. Nicht zu viele, um einen Kampf aus dem Weg gehen zu müssen, aber doch genügend um fest mit Verlusten zu rechnen, die Aron zu verantworten haben würde. Also achtete er peinlich genau auf seinen Trupp. Das dieser sich auch ja möglichst leise und unbemerkt bewegen mochte. Hinzu kam, das der Ägypter sich fest vornahm nicht frontal auf die Germanen zu treffen. Sondern zum rechten Zeitpunkt eine Seitliche Bewegung zu den Spuren zu vollziehen.
So ritten sie weiter mit den Hauptteilen den Spuren nach. Immer darauf bedacht nicht zu laut zu sein und mit Feinden zu rechnen. Aron selber hatte frü sein Schwert gezogen, um nicht zu schnell überrascht werden zu können. Es dauerte nicht lange, da hatten die anderen Männer es ihm gleich getan. Je näher sie dem heiligtum kamen um so deutlicher wurden Stimmen, Geräusche von Menschen. Hörte er da etwa auch Hunde?
Aron gab Zeichen den Ort vor ihnen zu Umzingeln um die Menschen dort in die Zange nehmen zu können. Der Hornist blieb bei dem Ägypter um das Signal zum Angriff zu geben. Auf der anderen Seite war Answald.
~Schatten über dem Heiligtum
24.01.2010 13:58:15
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