Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 43 Mitglied seit: 11.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Name:
„Mein Name ist Rodrik. Verniedlichungen wie meine Schwester sie oft zu erfinden gedenkt, dulde ich nicht. Und wenn, dann nur von ihr.“
Alter:
„Ich habe inzwischen das stolze Alter 16 Jahren erreicht. Ein Alter, von dem ich glaube, dass es einem als Mann langsam aber sicher endlich Respekt einzuflößen vermag.“
Familie:
» Vater: Guntram, 36 Jahre alt, vermutlich aber schon vor einem Jahr im Alter von 35 Jahren verstorben „Mein Vater war ein guter Mann, Jäger, der vor einem Jahr vermutlich beim Überfall der Römer auf unser Dorf gefallen ist. Zeit seines Lebens hat er der Dorfgemeinschaft gedient und sich einen guten Ruf in unserer Gesellschaft erarbeitet. Leider ist das alles inzwischen nur noch Schall und Rauch.“
» Mutter: Burghild, 32 Jahre alt, vermutlich aber schon vor einem Jahr im Alter von 31 Jahren verstorben „Unsere Mutter hat während ihres Lebens niemals viel geleistet – außer natürlich uns Kinder geboren und großgezogen zu haben. Dabei waren ihr die Götter nur mehr oder weniger hold. Wie bei den meisten Frauen, von denen man so hört, hat auch unsere Mutter es nur geschafft, drei Kindern das Laufen überhaupt erst beibringen zu dürfen. Die anderen sind schon viel früher gestorben.“
» Geschwister: Adele, 13 Jahre, die einzig noch lebendige Schwester „Ach. Mit Adele kann man es ganz gut aushalten. Sie ist recht hart im Nehmen und widerspricht mir wenigstens nicht bei jeder Gelegenheit. Sie ordnet sich gut unter, ist aber dennoch nicht auf den Kopf gefallen. Sie ist inzwischen zu meiner ständigen Begleiterin geworden.“
Frija, im Alter von 7 Jahren in einem Fluss ertrunken Raban, Luitger, Dagobert (und einige namenlose Kreaturen); alle im Alter von nur wenigen Tagen verstorben
Herkunft:
„Ich komme aus einem germanischen Dorf der Brukterer, das vor einem Jahr durch einen Römertrupp niedergebrannt wurde. Damals hat es meine Familie zerrissen. Seither ziehen Adele und ich eher rastlos durch die Gegend auf der Suche nach anderen Überlebenden.“
Berufung:
„Ich fühle mich zum Krieger berufen. Natürlich fände ich es ganz großartig, bald eine Familie zu gründen, ein Haus zu besitzen und mein eigener Herr sein zu können.“
Lebenslauf:
Geboren und aufgewachsen ist Rodrik in einem germanischen Dorf, das nicht allzu weit entfernt ist vom Dorf des Alarich. Dort hat der Germane sich schon früh dem Vorbild seines strengen Vaters hingegeben. Sein Stolz wuchs mit jedem Tag und ist gemeinsam mit seiner nicht zu verachtenden Überheblichkeit wohl ein Hauptmerkmal in Rodriks Charakter. Er nimmt sich selbst für überaus wichtig und glaubt, dass sein Wort mehr Gewicht haben müsste als das anderer Menschen. Dennoch handelt er niemals bösartig, sondern immer aus dem Wunsch heraus, eine gute Lösung für die Allgemeinheit zu schaffen. Er ist kein Eigenbrödler, sondern ein Mann, der immer mit Feuer und Flamme bei einer Sache ist, sich übermäßig einsetzt und damit anderer Leute Gemüter auch mal zu strapazieren versteht. Er handelt immer nach bestem Wissen und Gewissen, beharrt aber auch oftmals auf seiner (falschen) Meinung. Ihm fehlt es noch an Lebenserfahrung und etwas Weisheit um immer die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Zusammen mit seinen zahlreichen, teilweise schnell verstorbenen, Geschwistern wuchs Rodrik auf und interessierte sich schon früh für Waffen, Strategien, Kampf, Jagd, Reiten, Politik. Er war immer von sich selbst und seinen Fähigkeiten überzeugt. Am Tag, als sein Heimatdorf von Römern überfallen und niedergebrannt wurde, bekam er von seinem Vater den Auftrag, sich mit seiner jüngeren Schwester davon zu stehlen und zu fliehen. Diesen Befehl hat er fahnenergeben aufgenommen und sofort in die Tat umgesetzt. Die beiden Kinder konnten gemeinsam entkommen und schlugen sich einige Tage durch die Wälder des Landes, ehe sie zurück kamen um nach dem Rechten zu sehen. Viel auszumachen war in ihrer Heimat aber nicht mehr und daher zogen sie weiter auf der Suche nach anderen Flüchtigen, bis sie in ein anderes Dorf kamen, in dem sie eine Weile blieben um erst einmal wieder zu Kräften zu kommen. Mehr oder weniger neu ausgestattet trieb es die beiden aber auch schon nach wenigen Monden wieder weiter.