Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
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Yngve (30.11.2007)
Einstiegspost - Umgebung / Der Wald in der Nähe des Dorfes
Es hatte lange gedauert, bis Yngve wieder in vertrauter wirkendendes Gebiet kam. Tagelang war er alleine durch den Wald gewandert und war oft nicht einer Menschenseele begegnet. Nachts quälten ihn immer wieder Alpträume von der gefährlichen Überfahrt und dem Untergang des Bootes. Immer wieder musste er an seine vermisste Frau denken und mehr als einmal fragte er sich, ob er hätte länger am Meerr bleiben müssen, um sie zu suchen, vielleicht hätte er sie doch noch gefunden.
Als er nun aus dem Wald trat, sah er das vertraute Dorf am Fusse der kleine Anhöhe liegen, auf der er gerade stand, welches er vor sieben Wintern verlassen hatte. Kleine Rauchwölckchen aus den Öffnungen über den Feuerstellen der Langhäuser kräuselten sich gen Himmel. Bei genauer Betrachtung fiel Yngve natürlich auf, das sich das Dorf in den sieben Jahren, die er nicht hier gewesen war, verändert hatte, ein paar Häuser waren hinzugekommen und an anderer Stelle fehlte das eine oder andere. Die Vorfreude auf zuhause liess ihn zügigen Schrittes weiter in Richtung des Dorfes und auf das Tor zu gehen.
Yngve --- am Tor
Voller Erwartung auf ein baldiges Wiedersehen mit seiner Familie ging Yngve die kleine Anhöhe hinunter direkt auf das Tor mit den Wachposten zu. Schon in eniger Entfernung erkannte er, dass der Jäger Grimoald, den er noch von damals kannte und als Junge immer irgenwie bewundert hatte, mit einem ihm unbekannten Mann am Tor Wache hielt. So ging Yngve zielstrebig auf das Tor zu und sprach die Wachen direkt an, "Heilsa, Grimoald", dem anderen Wachmann nickte er freundlich zu.
Grimoald
Wache halten war so ziemlich das langweiligste, was an Aufgaben anstehen konnte. Grimoald kam ja nicht häufig in die Verlegenheit, das tun zu müssen, meistens überließ man das den jungen Männern, die sich ohnehin noch in Langmut üben mußten. Doch irgendwann traf es dann doch jeden mal.
Das Wetter war für diese Jahreszeit schön. Die Sonne schien, die wenigen Wolken sahen nicht nach Regen aus. Nur der Wind war sehr kalt. Das ideale Jagdwetter, fand Grimoald. Eine Schande, die Zeit hier am Tor zu vertun.
Die Hunde lagen dicht aneinander gedrängt im Windschatten der Palisade und schliefen friedlich. Auch ganz toll. Wenn sie jetzt schliefen, würden sie vermutlich die halbe Nacht Terror machen, weil sie dann einfach viel zu wach und nicht ausgelastet waren.
Es war langweilig und langsam wurden Grimoalds Füße kalt. Etwas Abwechslung wäre jetzt nicht schlecht. Und die kam auch, ganz unvermutet, wie gerufen. Ein Fremder trat oben auf der Anhöhe aus dem Wald und schritt dann auf das Dorf zu. Die Köpfe der Hunde ruckten gleichzeitig hoch, sie sprangen auf und liefen dem Fremden neugierig entgegen. Ein leiser Pfiff aus Grimoalds Lippen rief sie zur Ordnung. Sie kehrten zu ihm zurück und setzten sich ihm zu Füßen, die Ohren aufmerksam aufgerichtet und den herannahenden Fremden nicht aus den Augen lassend. Fast als erhofften sie sich eine falsche Bewegung von ihm.
"Heilsa", grüßte Grimoald zurück, als der Fremde grüßte, und runzelte die Stirn. Daß der Fremde ihn kannte, verwirrte ihn. War er einer der Krieger aus den verbündeten Stämmen, die mit ihm in der großen Schlacht gegen die Römer gekämpft hatte? Möglich wäre es. Doch irgendwie... Nein, er konnte sich nicht erinnern. "Da Du meinen Namen schon kennst, wäre es nur höflich, wenn Du auch Deinen Namen nennen würdest. Und Dein Begehr."
Der zweite Wachmann grinste breit. Ihn schien diese eigenartige Situation sehr zu amüsieren.
Yngve
Grimoald schien ihn nicht zu erkennen. Eigentlich auch verständlich nach so langer Zeit, er hatte sich in den letzten sieben Jahren warscheinlich sehr verändert. "Oh, entschuldige, ich bin es, Yngve, ich habe vor sieben Wintern das Dorf verlassen und bin in die Welt gezogen. Und nun bin ich wieder heimgekehrt und möchte zu meiner Familie. Es wäre schön, wenn du mich zu Isolde oder meinen Vater bringen könntest"
Grimoald
"Yngve?", fragte Grimoald ungläubig und musterte den jungen Mann vor sich mit großer Genauigkeit. Gut, es waren durchaus Ähnlichkeiten vorhanden. Doch Grimoald hätte nicht beschwören können, daß dies Yngve war. Dafür hatte er ihn nicht gut genug gekannt.
"Na, das soll jemand feststellen, der Yngve besser kannte. Du wartest hier", ermahnte Grimoald dan Neuankömmling. Er legte seine Hände auf die Köpfe der Hunde. "Ihr paßt auf. Gut aufpassen", Die beiden Hunde blieben sitzen und ließen Yngve weiterhin nicht aus den Augen. Es wäre wirklich besser für den jungen Mann, wenn er sich nicht rührte, solange Grimoald weg war. Der Jäger stapfte derweil auf eines der Häuser zu...
Grimoald
Mit Isolde an seiner Seite schritt Grimoald auf das Tor zu. Die Hunde saßen noch genau so da, wie er sie verlassen hatte. Nur das Klopfen der Hundeschwänze auf den Boden verriet, daß die Tiere sich über die Rückkehr ihres Herrn freuten. Doch noch gab Grimoald keine Entwarnung für die beiden. Erst sollte Isolde entscheiden, ob es sich bei dem Fremden wirklich um Yngve handelte.
"Nun, ist er es?", fragte er die junge Frau und blickte sie aufmerksam an. Er selbst war ja noch nicht so überzeugt von ihrer Erklärung, ihr Herz würde den Bruder erkennen. Man sah nur allzu oft, was man sehen wollte. Es wäre ihm lieber gewesen, wenn es irgendeine Narbe oder ein Muttermal gegeben hätte, das ihn eindeutig als ihren Bruder auswies.
Isolde
Isolde jedenfalls erinnerte sich an kein solches eindeutiges Merkmal. Aber sie freute sich sehr darauf zu sehen, wie ihr Wunsch auf Wiedersehen in Erfüllung ging. Dabei war es fast egal, ob es wirklich ihr Bruder war. Naja... nur fast... aber Einbildung spielte bei sowas doch sicherlich auch eine Rolle. Neugierig trat Isolde näher. Sie hatte sich in den vergangenen Jahren sehr verändert. Gewachsen war sie und längst nicht mehr das Kind, das er zurückgelassen hatte.
Nachdem sie neben Grimoald am Tor angekommen war, blieb sie vor dem vermeintlichen Bruder stehen und sah mit leicht schiefgelegtem und vertrauensseligem Blick zu ihm hoch, erwartungsvoll darauf, ob er sie wohl auch erkannte. Sie selbst empfand natürlich sofort, dass das hier ihr Bruder sein musste. "Yngve... erinnerst du dich an deine kleine Schwester?", fragte sie in einem gerührten Ton.
Yngve
Yngve rührte sich nicht von der Stelle, denn er hatte gehörigen Respekt vor Grimoalds Hunden, selbst wenn es nicht mehr die Gleichen sein sollten , wie vor sieben Jahren. Auch damls waren die Hunde des Jägers schon sehr gut abgerichtet gewesen. So verhielt er sich ruhig und vesuchte auch kein Gespräch mit dem anderen Wächter zu beginnen.
Es hatte den Anschein, als würde die Sonne auf Yngves Gesicht aufgehen, als Grimoald mit Isolde zwischen den Häusern auftauchte. Natürlich war es seine kleine Schwester mit der der Jäger auf ihn zukam, er hatte sie sofort wiedererkannt, auch wenn viel Zeit vergangen war, seit er sie das letzte Mal gesehen hatte. Isolde war unglaublich schön geworden, war sie doch damls noch fast ein Kind gewesen, als er vor sieben Jahren das Dorf verlassen hatte, aber Yngve würde sie immer wiedererkennen, sein Herz würde es ihm sagen. Er konnte sich gerade noch zurückhalten, nicht auf Isolde zuzulaufen, da die Hunde immer noch sher aufmerksam jede seiner Regungen beobachteten.
"Isolde ", das Lächeln auf Yngves Gesicht wurde breiter, " ich würde dich immer wiedererkennen, egal wieviel Zeit vergangen ist..." Er nahm seine kleine Schwester in den Arm und drückte sie fast zärtlich an sich, die Hunde waren ihm jetzt völlig egal, "es ist schön, wieder zuhause zu sein, du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe...", sagte Yngve leise zu seiner Schwester.
Grimoald
Das war ja mal wieder so typisch Frau! Anstatt wie jeder normale Mensch erst einmal ein paar Fragen zu stellen, die nur ihr Bruder würde beantworten können, ging sie einfach davon aus, dass er es war. Nur wegen einer ungefähren Ähnlichkeit! Ihr Herz sagt es ihr… so ein Unsinn! Nach all der Zeit wollte sie ihn auf den ersten Blick zweifelsfrei erkennen?
Die Hunde knurrten, als Yngve seine Schwester einfach umarmte. Grimoald legte ihnen die Hände auf die Köpfe, so daß sie sich sofort wieder beruhigten.
Der Jäger wandte sich an die beiden und schüttelte dabei mißbilligend den Kopf. "Bitte entschuldigt, wenn ich diese rührende Wiedererkennungsszene unterbreche. Aber, Isolde, ich bitte Dich, Dir etwas zu überlegen, was nur Dein Bruder wissen kann. Damit wir wirklich sicher sein können, dass dies Yngve ist. Zu unserer und seiner Sicherheit. – Also?“
Grimoald hatte nicht die Absicht, das so einfach zu akzeptieren. Er würde sich freuen, wenn der junge Mann wirklich Yngve war, der heimgekehrt war. Aber als Krieger fühlte er sich verantwortlich dafür, dies ausreichend zu prüfen. Immerhin würde auch der Rich ihn danach fragen, wenn er Yngve zu ihm brachte.
Isolde
Noch ehe sie wirklich zu ihren prüfenden Blicken kam, hatte ihr Bruder sie auch schon erkannt und sofort in die Arme geschlossen. Ungeachtet dessen, dass noch immer ein mürrischer Grimoald neben ihnen stand. Die beiden drückten sich aneinander und Isolde schloss sogar kurz die Augen vor Glück. Sie schien absolut überwältigt von ihren Glücksgefühlen, als sie sich wieder von ihrem Bruder löste und sein Gesicht betrachtete. Sie war erst gar nicht im Stande etwas zu sagen.
bearbeitet von Geschichtenerzähler am 05.05.2009 11:27:31
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weiter Isolde
Denn schließlich unterbrach Grimoald auch die rührende Szene und Isolde drehte ihm den Kopf zu. Er sah nicht sonderlich begeistert oder gutgläubig aus, sondern misstrauisch und griesgrämig. Isolde merkte, dass sie ihn nicht sonderlich leiden konnte. Nachdem sie einmal kurz von Yngve zu Grimoald gesehen hatte, antwortete sie endlich. "Aber... du hast doch gehört. Er hat meinen Namen ausgesprochen. Ein Fremder könnte ihn gar nicht gekannt haben.", erklärte sie und hoffte, dass das genügte. Immerhin hatte man die beiden nicht vorgestellt.
Yngve
Yngve hätte seine Schwester am liebsten gar nicht mehr losgelassen, aber Grimoald unterbrach die traute Zweisamkeit der Geschwister jäh mit seiner misstrauischen Frage. War Grimoald schon immer so misstrauisch? fragte sich Yngve. Er nickte bekräftigend zu Isoldes Erklärung und hoffte inständig, dass dem Jäger diese Erklärung reichen würde. "Ja, genau, ein Fremder hätte ihren Namen nicht nennen können, Grimoald. Oder brauchst du noch mehr Beweise?" Yngve schaute von Grimoald zu Isolde, " dann frag mich etwas, irgendetwas, was nur wir beide wissen können."
Grimoald
Grimoald nickte. "Ja, als Beweis ist das ein wenig dünn. Das könnte jeder wissen, der das Dorf ausspioniert hat. Wir haben viel Ärger mit den Römern und auch mit einigen anderen Stämmen. - Ja, Isolde. Frag ihn etwas. Damit wir endlich zum Rich gehen können." Alarich würde sicher schon gehört haben, daß ein Fremder am Tor stand. Neuigkeiten verbreiteten sich in diesem Dorf immer in Windeseile.
Isolde
Anscheinend reichte diese Erklärung noch nicht aus und Isolde fiel es schwer, das zu verstehen. Freute Grimoald sich denn nicht für die Familie? Hatte er vielleicht sogar selbst jemanden verloren und konnte es nun nicht akzeptieren, dass IHR Bruder endlich zurückgekehrt war? Nach all den Jahren. Das stand ihr doch zu. Ihr Bruder war wieder da, zu dem sie so ein vertrauensvolles Verhältnis gehabt hatte. Er hatte sie immer beschützt vor anderen Kindern. Schließlich hatten Kinder ständig Streit untereinander. Und einen großen Bruder zu haben war da nicht schlecht.
Nun verlangten die beiden auch noch, dass sie ihm eine Frage stellte. Sich da etwas zu überlegen war für Isolde natürlich nicht leicht. Abwechselnd sah sie zwischen den beiden Männern hin und her, bis ihr doch etwas eingefallen war. Wieso auch nicht gleich? Sie hatte ihrem Bruder einmal schrecklich Unrecht getan. Sicherlich würde er sich daran noch erinnern. Mit einem etwas missmutigen, unglücklichen Blick sah sie also schließlich zu ihrem Bruder hoch. "Weißt du denn noch, wie wir uns damals voneinander verabschiedet haben? Als du fortgegangen bist?", fragte sie und wartete ab, ob er sich daran wohl noch erinnern konnte. Isolde hatte das nie losgelassen. Wie sie sich damals geweigert hatte, sich von ihm zu verabschieden, nur um zu erreichen, dass er doch blieb.
Yngve
Yngve runzelte ein wenig die Stirn, Ärger mit den Römern und anderen Stämmen, das war doch normal, warum machte Grimoald denn da so einen Aufstand drum? Er zuckte gedanklich die Achslen und wandte sich wieder seiner Schwester zu. Etwas unglücklich sah sie schon aus, als sie ihm dann die Frage stellte. Yngve hatte ja einiges erwartet, aber nicht die Frage nach ihrem Abschied... damals. Ein Schatten huschete über sein Gesicht, als er an damals dachte, wie verzweifelt und verletzt seine kleine Schwester gewesen war, als er ging.... Es hatte ihm in der Seele wehgetan und es hätte ihm beinahe das Herz zerrissen "Ja, natürlich weiss ich das noch...", sagte er leise und traurig, "du, du hast dich nicht von mir verabschieden wollen... damals, als ich gegangen bin.", Yngve sah Isolde in die Augen, " aber ich weiss, dass du nur wolltest, dass ich hierbleibe."
Grimoald
Es war wirklich sehr rührend, die beiden zu beobachten. Und Grimoald tat es mittlerweile schon recht leid, sie mit Fragen zu quälen. Doch es mußte sein. Wenn sie jeden gleich ins Dorf lassen würden, könnten sie sich die Wachposten gleich vollständig sparen.
Grimaold erinnerte sich zwar noch daran, wie Yngve das Dorf verlassen hatte. Doch auf Isolde hatte er damals nicht geachtet. Auch nicht darauf, ob sie dabei gewesen war.
So blickte er nun fragend zu Isolde. Um von ihr zu erfahren, ob es tatsächlich so gewesen war. Um zu erfahren, ob damit der Beweis erbracht war.
Isolde
Als würde sie frösteln schlang sie die Arme um den eigenen Körper und senkte kurz den Blick. So persönliche Gedanken vor einem Außenstehenden zu präsentieren war eigentlich nicht ihre Art. Dass er sich noch daran erinnerte zeigte eindeutig, dass ihm dieser Aufstand genauso wehgetan hatte wir ihr selbst im Nachhinein auch. Isolde nickte leicht, da Grimoald wohl auf eine Bestätigung ihrerseits wartete.
"Ja... genau. Ich habe mich versteckt, weil ich dachte, du würdest dann nach mir suchen, anstatt einfach fortzugehen. Und als ich wieder hervorkam warst du schon fort ... und ich habe mir fast die Augen ausgeweint. Ich hatte schreckliche Schuldgefühle, weißt du?" Das hörte sich jetzt vermutlich wie ein Geständnis an. Und das war es auch. Zwar nur für Yngve bestimmt... aber da Grimoald ja auf dergleichen gewartet hatte, musste es eben so sein.
Yngve
Isolde schien das Ganze genauso nahe zu gehen wie ihm selbst, es war kaum zu ertragen, dass sie jetzt auch noch sagte, dass sie so sehr geweint hatte. Yngve nahm seine Schwester tröstend in den Arm, "Ist schon gut, Schwesterchen, ist schon gut..." sanft streichelte er über ihr Haar und blickte Grimoald an, " reicht das jetzt? Oder müssen wir noch mehr Fragen erdulden?" Er mochte es nicht, wenn jemand seiner Schwester so zusetzte und das brachte sein Tonfall jetzt auch ganz klar zum Ausdruck.
Grimoald (01.12.2007)
Grimoald runzelte die Stirn. "Willkommen zuhause, Yngve", sagte er nun kühler, als er es gewollt hatte. Eigentlich hatte er dem jungen Mann mit der Hand auf die Schulter klopfen wollen, doch das unterließ er angesichts des unverschämt anmutenden Tones nun. Was glaubte der eigentlich, wer er war? Kam hier nach vielen Jahre wieder her und mokierte sich darüber, daß er seine Identität erst beweisen mußte? Nach allem, was in den letzten Jahren vorgefallen war? Wo war er gewesen? Hinter dem Mond?
"Der Rich wird Dich begrüßen wollen." Grimoald drehte sich einfach um und schritt mit weit ausgreifenden Schritten auf das Haus in der Mitte des Dorfes zu. Das Haus des Richs.
05.05.2009 11:26:39
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