Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
pp: Die Hütte des Richs/ Herzensangelegenheiten
Fröhlich und gut gelaunt ging Swana auf die Hütte des Schmieds und der caledonischen Heilerin zu und hoffte dort auch Yelva anzutreffen. Ein verträumtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie die grossen Eichen passierte. Hier hatte vor einigen Wochen alles angefangen, nachdem sie aus Gernots Dorf zurückgekehrt war und Alarich berichtet hatte, was die Wala ihr über ihre Gabe hatte sagen können...
Swana schritt auf die Tür von Yngves Hütte zu, klopfte an und wartete geduldig, das sihr jemand öffnete.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 412 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Inzwischen ging es Svanivth gesundheitlich, sowie seelisch, ausgesprochen gut und sie half gerne im Haushalt von Maighread mit. Gerade war sie damit beschäftigt summend die Hütte zu fegen, als es an der Tür klopfte. Sie lehnte den Besen neben der Tür an den Durchgang und öffnete. Vor ihr stand eine hübsche junge Frau. „Heilsa .“ begrüßte sie sie mit einem herzlichen Lächeln. „Zu wem möchtest du denn?“ Dabei öffnete sie einladend die Tür. „Bitte, tritt ein.“ Erst dann fiel ihr auf, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte. „Ich heiße übrigens Svanvith und du?“
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Es dauerte gar nicht lange, da wurde die Tür auch schon geöffnet. Swana schaute ein wenig überrascht, als ihr eine fremde junge Frau die Tür aufmachte, entsann sich dann aber, dass dies wohl die Sklavin von Lucanus sein musste. "Heilsa...", begrüsste Swana sie ebenso freundlich und folgte der Einladung und betrat die Hütte von Yngve und Maíghread, "...ich bin Swana und du bist bestimmt, die... hm... Begleitung von Lucanus", dabei lächelte die Imkerin ihr Gegenüber feundlich an, die Bezeichnung Sklavin passte Swanas Meinung nach irgenwie nicht zu dieser Frau. War es ihr bei dem Tribun recht schwer gefallen zu beurteilen, ob man ihm trauen konnte, als Alarich sie dies gefragt hatte, so würde sie bei Svanvith ohne zu zögern sagen, dass sie eine herzensgute Frau ist. "Ist Yelva zuhause? Ich möchte gerne etwas mit ihr besprechen...", kam die Imkerin auf ihr Anliegen zurück.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 412 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
„Svanvith, mein Name ist Svanvith.“ erwiderte sie lachend. „Oder.. ‚Hey Sklavin!’… das geht natürlich auch.“ Dabei grinste Svanvith breit, schloss die Tür hinter Swana und winkte dann ganz schnell mit den Händen ab. „Ist natürlich nur Quatsch, das würde Ti… Lucanus hier niemals sagen oder tun.“
„Du wolltest zu Yelva? Kein Problem. Sie ist mit Ariald hinter der Hütte, damit ich drinnen fegen konnte. Der Staub bekommt dem kleinen Mann nicht so gut.“ Fügte Svanvith noch verschwörerisch hinzu. „Ich kann sie eben holen.“ bot sie sofort an und schon machte sie einen Schritt auf die hintere Tür zu. Ihre gute Laune war heute einfach nicht zu bremsen und Swana verbreitete noch mehr gute Laune, einfach nur durch ihre Anwesenheit.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 200 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Während Svanvith in der Hütte gefegt hatte, hatte Yelva draußen etwas Zeit mit Ariald verbracht. Zusammen mit dem kleinen Jungen war sie im Gras gesessen und hatte ein paar Sonnenstrahlen genossen. Nach einer Weile hörte sie zwei Personen in der Hütte miteinander reden und beschloss wieder rein zu gehen. Kurzerhand hob sie Ariald hoch und betrat die Hütte. "Heilsa Swana." begrüßte sie die Imkerin freundlich. "Möchtet ihr beide etwas trinken?" fragte sich an Swana und Svanvith gewandt.
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ein wenig überrascht sah Swana Svanvith an. "Und zuhause tut er das? Das kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, nicht so wie ich ihn kennegelernt habe... und so fröhlich wie du bist, kann ich mir das auch nicht vorstellen" Lächelnd musterte Swana die junge Frau. Wie konnte jemandem das Sklavendasein nur so gut gefallen...?
"Nein, nein, mach dir bitte keine Umstände, Svanvith, ich kann auch zu ihr...", begann die Imkerin, als Yelva gerade wieder zur Hintertür hereinkam, "Heilsa Yelva, heilsa Ariald", begrüsste sie Mutter und Sohn und ging auf die Beiden zu und strich dem erst wenige Wochen alten Baby sanft über die wild abstehenden Haare. "Gerne, aber bitte nur Milch, wenn du dahast. Soll ich dir Ariald solange abnehmen?", fragte sie lächelnd. Vorsichtig nahm sie Yelva den kleinen Mann ab und setzte sich mit ihm an den Tisch. Swana wiegte ihn sanft in ihrem Arm und sprach ganz leise mit ihm. "Er ist wirklich ein Sonnenschein, Yelva. Wenn ich daran zurückdenke, in welchem Chaos er geboren wurde..."sie drehte ihren Kopf ein wenig, als sie mit Yelva sprach und ihre Haare fielen ihr dabei über die Schulter.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 412 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
„Ja, zu Hause muß er es manchmal tun.“ Das kam schon nicht mehr so fröhlich. Doch das änderte sich sofort als Svanvith weiter sprach. „Aber wenn wir alleine sind, dann nicht.“ Und schon sprach wieder der Schalk aus ihren Augen.
Als Yelva eintrat, kam Svanvith Swana zuvor und somit schnappt sie sich den Besen und stellte ihn hinter die Hütte. Das Fegen war für heute beendet. „Danke, ich möchte nichts. Aber setzt dich doch Yelva, ich bring euch etwas.“ meinte Svanvith freundlich. Und dieses Angebot kam völlig selbstlos von der Sklavin, nicht weil man es ihr befohlen hatte, sondern weil es hier einfach Höflichkeit war, einem Besucher etwas zu Trinken und zu Essen anzubieten.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 200 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
So schnell wie Svanvith sich um die Getränke bemühte, konnte sie gar nicht schauen. Mit einem lächeln gab sie Swana ihren kleinen Sohn und setze sich neben die Imkerin. "Ich kann dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass es Ariald gut geht. Er war so unglaublich klein bei seiner Geburt und du hast Recht, es war ein einziges Chaos." bemerkte sie mit einem kleinen Lächeln. Es kam ihr vor als wäre die Geburt schon eine halbe Ewigkeit her, dabei waren es gerade einmal 4 Wochen. Wie schnell sie sich an das Leben als Mutter gewöhnt hatte. "Wolltest du etwas bestimmtes, Swana?"
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Schnell legte Swana Svanvith eine Hand auf die Schulter, "Das ist bestimmt für euch beide nicht leicht, aber hier müsst ihr euch nicht zu verstellen, das wird von euch niemand verlangen..."
"Danke, Svanvith", lächelnd bedankte sie sich bei der jungen Germanin, bevor sie sich wieder Yelva zuwandte, "Ja, er ist ein richtiger Wonneproppen...", sacht strich Swana dem Baby über das Haar, "Aber der ganze Tag fing damals ja schon so chaotisch an mit unserer Bienensuche, als Roald und Marcus sich sein ganze Zeit gestritten haben und das eigentlich wegen nichts... und dann kamen die Wölfe..." Es schauderte Swana noch immer, wenn sie an diesen Tag zurückdachte, Pera und Roald verletzt, Mechthilta vermisst, die Wolfsjagd... Alarich... sie hatte Todesängste um die Beiden ausgestanden...
"Ja, Yelva, ich habe ein Anliegen, nein... Alarich und ich haben ein Anliegen an dich", ein Lächlen umspielte Swanas Lippen, als sie sich verbesserte, es war zwar ein wenig ungewohnt in der Wir-Form zu denken, aber es fühlte sich gut an, "wir haben von Thyra erfahren, dass der bestmögliche Zeitpunkt für unsere Hochzeit schon in gut zwei Wochehn sein soll. Und da Alarich der Rich dieser Gaue ist, wird es ein sehr grosses Fest werden zu dem viele Gäste auch aus denm anderen Dörfern eingeladen werden müssen. Unsere Frage an dich wäre nun, ob wir einige von diesen Gästen in Halvors Hütte unterbringen können."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 412 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Zweiter Versuch
Svanvith wurde tatsächlich rot, als Swana ihr versicherte, dass sie und Lucanus sich hier nicht zu verstellen brauchten. Aber das tat sie auch gar nicht mehr. Na gut, vor Drusilla versuchte Svanvith ihre Gefühle für Titus zu verbergen, aber nachts, wenn sie zusammen lagen, da war sie ganz sie selbst und begab sich gerne in Titus Arme und genoss seine Wärme und Nähe.
Schnell hatte Svanvith für jeden einen Becher aus dem Regal genommen und einen Krug mit Milch auf den Tisch gestellt. Die Milch musste schnell getrunken werden, sonst würde sie heute abend sauer sein, deshalb goss sie Swana und Yelva direkt etwas ein und zog sich dann in den Hintergrund zurück, da sie die Unterhaltung nicht stören wollte und es als unangemessen empfand, sich mit an den Tisch zu setzen. Trotzdem kam sie nicht umhin, das Gespräch zu hören und was Swana da erzählte, klang auch im Nachhinein noch gefährlich. „Ja, die Wölfe in dieser Gegend scheinen sehr gefährlich zu sein.“ Jetzt hatte es sich die Sklavin doch nicht verkneifen können, etwas dazu zu sagen. Leicht verlegen biss sich Svanvith auf die Lippe, aber Swana hatte gesagt, dass sie sich nicht verstellen müsse.
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
(ooc: dieser Thread wird nicht mehr zuende gespielt... restlichen Posts beim Crash leider verloren gegangen)
Swana und Yelva einigten sich, dass die junge Mutter für das Zurverfügungstellen ihrer Hütte, einen schönen Schinken und einen Krug Met von Alarich und Swana erhalten würde.
Die drei jungen Frauen unterhielten sich noch daüber, wie römische und germanische Hochzeiten gefeiert wurden. Swana und Svanvith verabredeten sich, um in den nächsten Tagen Bier für die Hochzeit zu brauen. Yelva und Svanvith würden am nächsten Tag die Hütte von Yelva für einige Hochzeitsgäste herrichten.
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