Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
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Irminar (19.07.2008)
=> Fortsetzung von Umgebung - Der Wald in der Nähe des Dorfes
So kamen sie dann, immer noch in einer recht beklemmenden Stimmung zur der Hütte des Richs. Er würde wohl sicher wieder im Stall sein, zumindest, wenn er das vorhin richtig verstanden hatte. Pera saß noch immer vor der Hütte und war mit den Ledern beschäftigt. Kurz grüßte er ihn mit einem Nicken. Heilsa Pera! Ist der Rich noch da? Oder hast du nichts mitbekommen? Wenn der Rich nicht zugegen wäre, wäre das schon ein Stück weit suboptimal....
Swana
Auf dem Weg zu der Hütte des Rich, schaute sich Swana interessiert um, vermutlich würde sie ja länger hier im Dorf bleiben... Vor der Hütte von Alarich sass ein junger Mann, der verschiedene Lederteile vor sich ausgbreitet hatte und diese anscheinend ausbesserte. "Heilsa, Pera!", grüsste auch Swana immernoch ein wenig krächzend und lächelte den jungen Mann, dessen Name irgendwie gar nicht germanisch klang, freundlich an.
Pera
"Heilsa", grüßte Pera die beiden höflich zurück und blickte etwas erstaunt auf die hübsche junge Frau neben Irminar. Sie wirkte irgendwie blass und ihre Stimme klang etwas rau, aber ansonsten war sie einfach nur schön. Bisher hatte Pera sie noch nie gesehen, ob sie wohl aus dem Nachbardorf stammte?
"Bis vor zwei Minuten war er auf jeden Fall noch da." Pera stand von seiner Arbeit auf, wischte sich die vom Lederfett schmierigen Hände an einem Tuch ab und öffnete für die beiden dann die Tür. Alarich war gerade drauf und dran, die Hütte auf der Rückseite wieder zu verlassen. "Alarich? Irminar ist nochmal da. Mit einer jungen Frau." Der Rich wandte sich um und nickte. Pera wandte sich also wieder an die Besucher. "Kommt doch herein und setzt euch."
Irminar
Aufmerksam blickte er Pera nach, wie dieser zur Tür eilte und diese öffnete. Sie schienen tatsächlich Glück zu haben und der Rich war noch oder schon wieder da. Der musste ja nun etwas von ihm denken... da behelligte er ihn schon wieder. Für Peras Arbeit hatte er im Moment keine Augen. Doch er hatte schon einiges in der Zeit geschafft, das war klar ersichtlich und sprach für seine Fähigkeiten. Aber sei es drum. Danke. meinte er nur knapp an ihn gerichtet, ehe mit einer fast schon gebieterischen Geste Swana zum Vorgehen bringen wollte. Nach dir...
Swana
Mit einem Lächlen bedankte sich Swana bei Pera, bevor sie Irminars Auforderung als Erste in die Hütte zu gehen, folgte. Er konnte froh sein, dass die junge Frau, die gebieterische Geste nicht wahrgenommen hatte, den soetwas konnte sie überhaupt nicht leiden.
"Heilsa Alarich",sagte Swana mit kratziger Stimme zu dem Dorfoberhaupt, nachdem sie die Hütte betreten hatte. Eigentlich wollte sie den Rich mit einem Lächeln begrüssen, aber dieses ging in einem kurzen Hustenanfall unter, sie hatte warscheinlich doch etwas viel gesprochen. "Entschuldigung...", meinte Swana leise.
Aswin
Mit festem Schritt kam Aswin zur Hütte und bedachte Pera mit einem herablassenden Blick. "Bist du jetzt noch nicht fertig?" Dann öffnete er die Türe und trat ein. "Vater hör mal da ist..." Er brach mitten im Satz ab als er die beiden Gäste sah. Ohne auch nur irgendetwas zu den Beiden zu sagen, blickte Aswin seinen Vater an. "Ich kann auch später nochmal kommen, wenn es gerade ungelegen ist."
Pera
Pera schloß die Tür, nachdem die beiden eingetreten waren und setzte sich dann wieder an seine Arbeit. Sie machte ihm sogar richtig Spaß, war es doch etwas, was er richtig gelernt hatte. Er arbeitete gründlich und verbesserte die Qualität der Gegenstände ganz erheblich, da er Nahtstellen verstärkte und jede vorhersehbare Bruchstelle besonders behandelte.
Aber natürlich mußte Aswin wieder eine dumme Bemerkung machen. "Willst lieber Du es machen?", fragte Pera provokant, auch wenn er wußte, daß es besser war, wenn er den Mund hielt. Doch Aswin beachtete ihn ohnehin nicht weiter, sondern polterte grußlos herein. Warum hatte Alarich ihn eigentlich nicht gründlich übers Knie gelegt, als noch Zeit dafür war? Als Rich war er ja nicht schlecht. Aber bei der Erziehung seines Sohnes hatte er ganz klar versagt.
Alarich
Ach, verflixt noch eins. Ob er wohl mal endlich Zeit finden würde, sich um die Stute zu kümmern? Als Pera ihn zurückrief, brummte er nur ungeduldig und nickte ihm zu, damit er die Gäste hereinbat. "Bring noch was zu trinken", forderte er die Magd auf und setzte sich auf seinen Platz.
Pera ließ die beiden herein und verzog sich danach wieder nach draußen. War auch besser so, der Römer brauchte nicht alles mitzubekommen. "Heilsa, ihr beiden. Nehmt doch Platz. Swana, nicht wahr? Sei mir willkommen in meinem Dorf, auch wenn ich mir andere Umstände dafür gewünscht hätte. Willst Du mir berichten, was geschehen ist?" Während er sprach wurden Becher und Krüge auf den Tisch gestellt. Bier, Wasser und Fruchtsaft, ganz nach Wunsch.
Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, polterte Aswin ins Haus und als hätte er nie so etwas wie Manieren gelernt, sprach er den Vater sogleich an, ohne die Gäste zu begrüßen. "Aswin, wenn es wichtig ist, rück raus mit der Sprache, wenn nicht, dann komm später wieder. Vor allem aber solltest Du Dich Deiner Erziehung entsinnen." Alarich blickte seinen Sohn finster an. Was war nur mit dem Burschen los? Vielleicht sollte er ihn einfach zwingen, zu heiraten. Eine Ehe konnte ihm nur gut tun.
Aswin
Es gab nur einen Menschen im ganzen Dorf, vor dem Aswin wirklich Respekt hatte. Und das war sein Vater. Als dieser ihn nun auf die Größe einer Bohne zusammenstauchte verlor er doch tatsächlich den Faden und trat zurück. Mit allem Mut, den er in der Gegenwart seines Vater noch aufzubringen hatte meint er mit fester Stimme. "Es ist nichts wichtiges." Dann drehte er sich um und verließ die Hütte. Wieder ohne die Gäste eines Blickes zu würdigen. Draußen blieb er kurz stehen und kaute auf der Unterlippe. Dann machte er das eben alleine und ohne die Erlaubnis seines Vaters. Als er vortrat, sah er Pera wieder und im Vorbeiweg stieß er den Korb um in dem dieser seine frisch gerichteten Arbeiten fein säuberlich verstaut hatte.
Pera
Als Aswin aus der Hütte sogleich wieder herauskam und dann hier draußen einen Moment stehen blieb, ahnte Pera schon, daß nun wieder etwas unangenehmes folgen würde. Er spannte sich innerlich sofort an und versuchte, Aswin aus dem Augenwinkel im Auge zu behalten, während er so tat, als würde er weiterarbeiten. Dann stieß Aswin den Korb um, in dem die fertigen Lederteile lagen. Frisch eingefettet, versteht sich. Und nun lagen sie im Schmutz. Das bedeutete, daß er sie alle nochmal zur Hand nehmen mußte, um sie von dem Schmutz zu befreien.
Pera biß sich wütend auf die Lippe, sagte aber nichts. Noch nicht. Er vermutete schon, daß das noch nicht alles war und machte sich nun auf alles gefaßt.
Swana
Swana wollte sich gerade setzen und dem Rich für seine Gastfreundschaft danken, als die Tür aufgerissen wurde und noch ein Mann hereinkam. Sprachlos über dessen Unhöflichkeit sezte Swana sich einfach an den Tisch und schaute Irminar verwundert an.
Als Aswin dann wieder grusslos die Hütte verlassen hatte, wandte Swana sich mit krächzender Stimme, aber mit einem Lächeln an Alarich "Vielen Dank, dass du mich so freundlich in deinen Dorf aufnimmst, Alarich. Ja, natürlich werde ich berichten, was ich weiss...", sie machte eine kurze Pause, schloss kurz die Augen, um sich darauf vorzubereiten, das wenige, was sie von dem schrecklichen Ereignis wusste, zu schildern, "...ich.. ich bin irgendwann in der Nacht aufgewacht, weil es unglaublichn heiss war und mein Arm wie Feuer brannte... dann sah ich, dass alles in Flammen stand... und... und ich habe versucht Vater und Mutter und die Anderen zu wecken, aber...", sie brach kurz ab, weil wieder Tränen in ihre Augen traten und sich ein Kloss in ihrem Hals bildete. Entschlossen wischte sie die Tränen weg und versuchte weiter zu reden, "... aber niemand wurde wach. Ich hatte so schreckliche Angst und bin dann in den Wlad gelaufen", sie blickte kurz beschämt nach unten, bevor sie den Rich wieder tapfer ansah, " Ich muss dann irgendwann ohnmächtig geworden sein und Irminar hat mich dann wohl dort gefunden...", dankbar, aber immernoch mit den Tränen kämpfend, sah sie zu Irminar herüber und lächelte ihn an.
Irminar (21.07.2008)
Das war also Aswin... kam es ihm schlicht in den Sinn, als er gerade das Wort ergreifen wollte und der Sohn des Richs wie ein Verrückter in die Hütte gestürmt kam. So unhöflich wie die Axt im Walde führte er sich auf und war kurz darauf auch schon wieder verschwunden. Na den sollte einer mal verstehen.... Die verwunderten Blicke Swanas zeigten ihm, dass nicht nur er so dachte. Er hatte sich zwischenzeitlich neben die junge Dame gesetzt, natürlich nicht ohne den Rich mit einem kurzen Nicken zu grüßen und verfolgte aufmerksam das Geschehen. Wie erwartet fiel es ihr schwer von den Ereignissen zu erzählen. Und viel Neues war es für ihn ja nun auch nicht. Doch er hielt still, schließlich war e hier im Hause des Richs...
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Alarich
Mit zornig zusammengezogenen Augenbrauen blickte Alarich seinem Sohn hinterher. Na, der konnte später was erleben! Erwachsen oder nicht, so ein Benehmen war unentschuldbar!
Der Rich nahm sich den Moment, durchzuatmen und sich wieder zu beruhigen. Und wandte sich wieder mit voller Aufmerksamkeit der jungen Frau zu, die mit deutlich angeschlagener Stimme und sichtlich schockiert von den schrecklichen Ereignissen, ihren Bericht abgab. "Bitte verzeih, wenn ich mit meinen Fragen Deinen Schmerz vertiefe. Doch ... hast Du eine Idee, wie dieses Feuer entstanden sein könnte? Ist wohl etwas brennbares in die Glut gefallen?" Ein Unwetter hatte es nicht gegeben und das war neben Kriegshandlungen die häufigste Ursache für Feuer, weil alle sehr sorgfälitig auf ihr Herdfeuer achteten. "Habt ihr Fremde in der Gegend gesehen? Merkwürdige Spuren? Ungewöhnliche Geräusche gehört oder Rauchfahnen gesehen, wo kein Dorf ist?" Es gab schließlich auch ein paar Stämme, die ihnen nicht wohlgesonnen waren..
Swana
Swana war Alarich zwar noch nicht oft begegnet, aber sie hatte den Eindruck, dass er ein sehr netter und einfühlsamer Mann war. Und er musste ihr diese Fragem stellen, um herauszufinden, wie es zu dem Feuer gekommen war. "Ist..ist schon in Ordnung, wie sollen wir sonst herausfinden, wie es zu dem Brnad gekommen ist", meinte sie mit eine verständnisvollen Lächeln zu Alarich. Sie ging in Gedanken, den Abend vorher noch einmal durch, aber da war nichts in der Nähe der Feuerstelle gewesen, was einen solchen Brand hätte verursachen können. "Nein, tut mir leid, Alarich, da war nichts brennbares in der Nähe der Feuerstelle...aber mein Vater hat zwei Fremden Obdacht für die Nacht gewährt, allerdings mussten die Beiden in der Scheune schlafen, da im Haus nicht genügend Platz war. Mir haben die Beiden angst gemacht...", voller Schaudern, als sie an diese beiden Wanderer zurückdachte, griff sie unbewusst nach Irminars Hand, als ob dieser Trost die schrekclichen Erinnerungen vertreiben könnte. Leise und hoffnungslos fügte Swana mit gesenktem Kopf noch hinzu, "Aber wer hört schon auf das ungute Gefühl eines ängstlichen Mädchens..."
Irminar
Ein wenig zuckte er zusammen, als sie seine Hand ergriff. Zum einen machte sein Herz einen kleinen Hüpfer und andererseits war das schon wieder etwas, dass er einfach nicht verstand. Was machte sie nur mit ihm? Und das hier in der Hütte des Richs.... Wie sah das denn aus?? Doch er ließ es geschehen. Hätte er jetzt eine Szene veranstaltet, wäre dies womöglich noch ein Stück weit peinlicher gewesen. Vielleicht hatte der Rich auch gar nichts bemerkt. So unwahrscheinlich dass jedoch war, konnte er nicht darauf bauen. So drückte er verstohlen Swanas Hand um ihr seine Nähe zu zeigen. Warum auch immer er das plötzlich tat... Hmm.... Das könnte eine Möglichkeit sein. Aber einfach so einen Hof in Brand stecken?? Ich weiß nich... murmelte er klar verständlich, jedoch fast mehr zu sich selbst. Doch das war schließlich der einzige Anhaltspunkt, den sie bisher hatten. Hoffentlich würden Maíghread und der Bursche etwas finden. Möglichst Swanas Familie....
Alarich
Alarich schaute sehr ernst und nachdenklich drein, als Swana erzählte. Doch er ließ sie erst zuende erzählen, bevor er wieder mit Fragen begann. "Kannst Du Dich noch an die Namen der Fremden erinnern? Oder was sie gesagt haben, woher sie kommen?" Sie waren das einzige ungewöhnliche, von dem Swana berichtete, daher lag die Vermutung nahe, daß dieser Brand irgendwie mit ihnen zu tun hatte.
Auch wenn Irminar nur gemurmelt hatte, so hatte Alarich die Worte doch gehört. Schwerhörig war er noch nicht, auch wenn sein Körper ansonsten nicht mehr der zuverlässigste war. "Einfach so? Gewiß nicht. Die beiden müssen auch gar nicht schuldig sein. Was, wenn sie selbst verfolgt wurden? Wissentlich oder unwissentlich steht dann auch noch auf einem anderen Blatt. Ich denke, Luitwin und Maíghread werden einige Antworten mitbringen, wenn sie zurück kommen."
Swana
Swana schüttlete den Kopf, "Nein Alarich, tut mir leid, als sie gekommen isnd, war ich noch bei den Bienen im Wald und während des Essens waren sie nicht gerade sehr gesprächig. Als sie sich später noch mit meinem Vater und meinen Brüdern unterhalten haben, konnte ich hören, dass sie wohl Suganbrer waren und Verwandte bei den Chauken oben im Norden besuchen wollten. Aber ich befürchte, dass uns das nicht weiterhilft." Unsicher blickte sie von Alarich zu Irminar und wieder zurück, liess aber Irminars Hand nicht los, als würde ihr das Kraft geben, um weiter zu sprechen. "Es tut mir leid, dass ich keine grosse Hilfe bin."
Irminar
EIgentlich wollte er Luitwin und Maíghread aus diesem Gespräch hier lassen. Für Swana wäre dies für den Moment sicher zu viel. Doch es war nun raus... und scheinbar nahm sie gar nicht weiter Notiz davon. Noch immer hielt sie seine Hand und warf auch ihm unsicherer Blicke zu. Sugambrer? Auf dem Weg zu den Chauken? Nun ja.... Er stutzte einen Moment und blickte Alarich genaustens an. Ein Hinweis konnte dies schon sein... Kein direkter, aber immerhin war es eine Spur... Das kann doch auch keiner von dir verlangen Swana. Nicht, nach einer solchen Nacht... versuchte er die junge Frau nun auch mit seinen Worten zu beruhigen. Doch in ihm arbeitete es. Man sah und hörte es fast schon, wie die Mühlen sich drehten....
Alarich
Alarich hob beschwichtigend die Hände. "Ich bitte Dich, Swana. Wie hättest Du ahnen können, daß es wichtig ist. Laß es gut sein und erhole Dich, ja? Wir kümmern uns um alles weitere. Es ist leider etwas unangemessen, wenn Du weiter in Irminars Haus wohnst, denn er ist alleinstehend. Es würde ein schlechtes Licht auf euch beide werfen." Ihm war das Händchenhalten durchaus nicht entgangen. "Ich möchte, daß Du entweder zur Familie des Fischers ziehst oder in Grimoalds Hütte. In beiden Familien leben junge Frauen etwa in Deinem Alter. Ich würde Dich auch in mein Haus aufnehmen, doch hier fehlt Dir die Gesellschaft der jungen Frauen. In allem anderen halte Dich ruhig an Irminar, er wird Dir bei allem behilflich sein. Und natürlich kannst Du auch jederzeit zu mir kommen." Er lächelte die junge Frau aufmunternd an.
"Irminar, ich hoffe, ich verlange nicht zu viel von Dir, wenn ich Dich bitte, Dich ein wenig um sie zu kümmern? Und solltest Du.. neue Erkenntnisse haben, berichte mir bitte darüber." Man konnte es Irminar ansehen, daß seine Gedanken sich überschlugen. Doch in Swanas Gegenwart wollte Alarich nicht danach fragen. Er verließ sich darauf, daß Irminar ihn beizeiten über alles informieren würde.
Swana
Dass es unangemessen war und dass die Dorfbewohner sich den Mund darüber zerreissen würden war Swana durchaus klar. Und so meinte sie nur knapp, "Ja, ich weiss." Alairch dachte anscheinend an alles und macht sogleich auch Vorschläge, bei welcher Familie die junge Frau gerne untergebracht sah, sogar er würde sie aufnehmen, wenn bei ihm jemand in ihrem Alter wohnen würde. "Das.. das ist sehr freundlich von dir. Ich werde bei Grimoald und beim Fischer nachfragen, es wird sich schon eine Bleibe für mich finden." Swana erwiederte Alarichs Lächlen, sie mochte den Rich des Dorfes jetzt schon, obwohl sie bis jetzt nur ein paar Worte mit ihm gewechselt hatte. Erleichtert hörte sie, dass sie Irminar auch weiterhin sehen konnte, wenn sie irgendetwas wissen wollte.
Irminar
Alarichs Worte bekam er gar nicht so recht mit, so war er in seinen Gedanken versunken und grübelte. Erst als Swana wieder das Wort ergriff und dabei seine Hand losließ, war er gedanklich wieder mehr oder minder auf der Höhe es Geschehens... Das Swana ja nicht bei ihm bleiben konnte, hatte ihm der Rich ja schon gesagt. Bei Grimoald würde sich sicher ein Platz finden. Ob das mit der Retourkutsche bezüglich der Einladung nochmal etwas werden würde?!?! Ich werde mich da mit Swana drum kümmern. Mach dir da mal keinerlei Gedanken. Wir finden da schon eine Lösung. antwortete er doch ein wenig zerstreut.
Alarich
Alarich nickte zufrieden. "In Ordnung, ich verlasse mich da ganz auf Dich, Irminar. Damit wäre dann erst einmal alles geklärt, ja? Irminar, Du hältst mich weiter auf dem Laufenden? Und hast auch immer mal ein Auge auf Pera?"
Irminar
Von meiner Seite schon.... begann er. Natürlich war dem nicht so und der Rich hatte das wohl auch bemerkt. Aber wie dem auch sei... Das musste nicht vor Swana besrochen werden. Und in beiden Fällen auch wieder ein Ja von mir. Wegen Pera wollte ich mich mit dir sowieso noch einmal unterhalten. Dass ist jetzt ein wenig untergegangen.... Wer wollte ihm das auch schon verdenken? Es würde sich schon noch der geeignete Zeitpunkt findne. Das war es eigentlich dann auch von ihm... Wenn Swana nichts mehr auf dem Herzen hatte?!?!
Swana
Nachdem die Männer noch ein paar Dinge besprochen hatten, war das Gespräch auch beendet. "Dann sollten wir jetzt wohl mal bei Grimoald und bei dem Fischer vorbeischauen", meinte Swana zu Irminar. "Vielen Dank für alles, Alarich", meinte sie mit einem leichten Lächlen zum Rich und ging in Richtung Tür.
=> Fortsetzung in "Die Hütte von Grimoald / Swana kommt ins Haus"
Alarich
"Nun, dann komm bald nochmal vorbei, Irminar, damit wir uns darüber unterhalten können", sagte Alarich und nickte Irminar ernst zu. "Meine Tür steht euch immer offen, euch beiden. Und gern geschehen, Swana. Es ist selbstverständlich, jemandem in Not zu helfen." Er lächelte den beiden zum Abschied nochmal zu.
Irminar (24.07.2008)
Werde ich tun. Danke für die Zeit, Alarich. Auch er lächelte ihn zum Abschied an und verließ Swana folgend die Hütte.
05.05.2009 10:03:31
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