RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte des Richs » Zurück vom Römergespräch
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Zurück vom Römergespräch
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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von Gespräch unter Römern

Was Alarich wohl mit ihm besprechen wollte? Sicher wollte er wissen, was er dem Römer alles gesagt hatte. Aber das war kein Problem, er hatte keine Geheimnisse verraten. Also betrat er das Haus ohne sich wegen dieses Gespräches zu sorgen. Und schaute, wo Alarich sich wohl aufhielt.


18.04.2009 11:30:15   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich saß am Tisch, als Pera zurückkam. Es gab vielen, sehr vieles über das der Rich nachdenken musste. Normaler weise würde er in einem solchen Fall spazieren gehen, damit er in Ruhe nachdenken konnte. Doch heute wollte Alarich keinen weiteren Menschen begegnen, denn es drohte ihm so schon fast der Kopf zu platzen. Deshalb schaute der Rich auch recht müde auf als die Tür aufging.

„Ah Pera. Komm her zu mir. Setzt dich und erzähl.“ Alarich deutete auf die Bank links von ihm, zog einen Becher heran und schenkte seinem Sklaven von dem Bier ein. Er selbst trank Wasser. „Wie ist die Begegnung zwischen diesem Römer und seiner Cousine verlaufen?“ Aus müden Augen schaute der Rich seinen Untergebenen an, nur das es sich für Pera nicht so anfühlen würde, da er die Gedanken von Alarich nicht erraten konnte.



20.04.2009 21:21:15   
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera schloß die Tür hinter sich und trat an den Tisch heran. Er setzte sich auf die Bank, auf die Alarich gedeutet hatte. Der sah irgendwie müde aus. Um diese Zeit? Und dann goß er ihm auch noch Bier ein. "Danke", sagte er und nahm einen kleinen Schluck. "Mit dem Tribun das Gespräch war eigentlich sehr angenehm. Er... er scheint verstanden zu haben, daß er sehr viel Grund zur Dankbarkeit hat. Und daß w... ihr eigentlich nur in Frieden leben möchtet." Er nahm noch einen Schluck. "Aber Drusilla ist ein Problem, glaube ich. Sie hält mich für einen Verräter und sich selbst immer noch für eine Gefangene, obwohl sie das nie wirklich war. Lucanus hat versucht ihr klarzumachen, daß sie das Dorf schützen soll. Aber sie scheint das nicht einzusehen. Andererseits schien sie aber auch ihrem Vetter gehorchen zu wollen. Ich glaube, sie wird letztendlich das Dorf schützen. Aber nicht mich." Er seufzte und blickte in den Becher.


20.04.2009 21:42:46   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich seufzte auf und stützte sein Kinn in die Hand. Noch ein Problem mehr, um das er sich kümmern musste, und das auf dem Thing besprochen werden müsste. Was wenn Drusilla in der Römerstadt verraten würde, wen sie hier als Gefangenen/Sklaven hatten? Würden Soldaten geschickt werden, um Pera aus der Gefangenschaft/Sklaverei zu befreien?

„Hast du ihm von dem goldenen Adler erzählt?“ Ja, auch das brannte Alarich auf der Seele. Er wusste nicht wie weit er Pera wirklich trauen konnte und es war ihm nicht leicht gefallen, seinen Sklaven mit dem Tribun allein ziehen zu lassen. Viel lieber wäre er mitgegangen, aber dann hätten sie sich nicht frei unterhalten und so hatte der Rich noch eine Möglichkeit alles von Pera zu erfahren.

„Worüber habt ihr sonst noch gesprochen?“ hackte er weiter nach und griff nach seinem Becher Wasser um diesen in einem Zug zu leeren.



21.04.2009 12:19:48   
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera schaute ruckartig auf. "Glaubst Du wirklich, das würde ich tun? Weißt Du nicht, was dann geschehen würde? Sie würden euch nicht nur angreifen. Sondern jagen, bis niemand mehr übrig ist." Er atmete tief durch. "Nein, ich habe den Adler nicht erwähnt. Und mich damit wohl doch vollends zum Verräter gemacht." Er hob den Becher, schaute kurz hinein und trank ihn dann in einem Zug aus. Bevor er weitersprechen konnte, brauchte er einen Moment.

"Wir sprachen darüber, was ihn in Mogontiacum erwartet. Und was mich erwarten würde. Er versteht, warum es mir lieber ist, hier gefangen zu sein. Und hat mir praktisch den Befehl gegeben, hier zu bleiben. Bei meinen Freunden. Damit hat er mich von der Pflicht entbunden, um jeden Preis eine Flucht zu versuchen. Das hat er gemacht, um mich zu schützen und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Er meinte, er würde Drusilla schon zur Vernunft bringen. Und er hat bisher eine sehr gute Meinung von diesem Dorf. Außerdem hat er... mir gestanden, daß er verliebt ist. Und sie niemals wird heiraten können. Ich glaube, das war's in etwa."


21.04.2009 19:47:20   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich war sehr überrascht, über die Offenheit, die Pera an den Tag legte, aber er ließ sich nichts davon anmerken. Für Pera musste er wirken, wie der unnahbare Rich. Ein müder Rich, aber immer noch das Oberhaupt dieses Dorfes, dieser Gaue, dem die Sicherheit seiner Leute über das eigene Wohl hinaus ging.
Nachdenklich schaute er Pera an. Dann deutete Alarich mit einem Finger auf den Krug mit Bier. Bestimmt konnte Pera noch einen kräftigen Schluck vertragen. Er hatte also nichts über den goldenen Adler gesagt. Sehr gut. Dabei musste es auch unbedingt bleiben. Also war Alarichs Entscheidung, die beiden Römer alleine miteinander reden zu lassen, richtig gewesen und Pera hatte sich des Vertrauens als würdig erwiesen.

Alarich nickte zustimmend. „Das hast du sehr gut gemacht, Pera. Ich freue mich zu sehen, dass du dich des Vertrauens, welches ich in dich gesetzt habe, als würdig erwiesen hast. Ich werde sehen, was ich an deiner Situation ändern kann, dass es hier für dich erträglicher wird.“ Auch wenn Alarich kein Römerfreund war, so hatte Pera gezeigt, dass er bereit war sich für dieses Dorf zu opfern. Nun, soweit man die Folter bei den Römern einem Leben in Sklaverei bei den Germanen vorzog. Denn als Sklave zu leben, war bestimmt ein schweres Opfer für Pera und Alarich hatte es ihm hier, in seiner Hütte, nicht gerade leicht gemacht. Noch mehr worüber er nachdenken musste. Er rieb sich mit der Hand über die Stirn. Langsam fing sein Kopf an zu schmerzen.

Du solltest vermeiden dieser Drusilla mehr als unbedingt nötig zu begegnen. Wenn sie dir nicht wohl gesonnen ist, dann sollte sie auch möglichst wenig von dir mitbekommen. Wie du dies anstellst, überlasse ich völlig dir.“ Alairch wollte seinen Sklaven nicht wieder dazu zwingen in der Hütte bleiben zu müssen. Aber Drusilla aus dem Weg zu gehen sollte nicht so schwer sein und lag auch im Interesse von Pera.



21.04.2009 20:05:57   
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera war erleichtert darüber, daß Alarich ihm Vertrauen entgegen brachte. Aber er machte auch nicht den Fehler, dem zuviel Bedeutung beizumessen. Alarich war der Rich und er würde Pera ohne zu zögern opfern, wenn es zum Wohl der Gaue war. Das glaubte Pera zumindest zu wissen. Trotzdem tat das Lob gut. Sehr sogar. Und er nahm sich auch noch einen Becher Bier, den er nun aber wieder langsamer trank.

"Ich habe auch kein Verlangen danach, ihr zu begegnen. Es wird sich bestimmt einrichten lassen, ihr aus dem Weg zu gehen. Danke, daß ich nicht wieder hierbleiben muß." Das wäre wirklich das Schlimmste. Wieder eingesperrt zu sein.

"Geht es Dir nicht gut?", fragte er, als Alarich sich schon wieder an die Stirn faßte. "Soll ich Amalia oder Maíghread holen?"


22.04.2009 19:03:53   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Nein, nein, alles in Ordnung.“ wiegelte Alarich Peras Frage sofort ab. „Zu vieles ereignet sich und will gründlich überlegt sein. Ich wünschte nur, der Tribun hätte schon mit seiner Cousine das Dorf verlassen.“ Der Rich seufzte kurz auf. Und dabei ahnte er noch nicht, was noch alles auf ihn zu kommen würde. „Du hast bestimmt noch etwas zu erledigen, Pera. Geh und kümmer dich um deine Arbeit.“ Alarich selbst würde weiter auf die Rückkehr des Spähtrupps warten und hoffen das sie gute Nachrichten brachten.


23.04.2009 11:08:53   
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Da hatte er wohl schon wieder ein Fettnäpfchen erwischt. Pera seufzte innerlich und leerte den Becher nun doch wieder viel zu schnell. Dann stand er auf. "Ja, sicher." Zu tun gab es ja immer. Er nahm die Becher und spülte sie durch, bevor er sie ins Regal zurückstellte. Dann ging er in den Stall, um sich Arbeit zu suchen. Es war wohl besser, wenn er Alarich aus den Augen ging. Damit der seine Enttäuschung nicht zu sehr merkte. Gerade hatte Pera gedacht, Alarich würde ihm... ja, was eigentlich? Vielleicht den Status eines Familienmitglieds zugestehen, wenn auch des untersten. Aber nun... Nein, das würde wohl nie geschehen. Er würde immer ein Fremdkörper bleiben und sollte lernen, mit dem zufrieden zu sein, was man ihm zugestand. Vertrauen. Naja, ein bißchen vertraute er ihm wohl. Aber so richtig bestimmt immer noch nicht. Wie auch? Er war ja ein Feind.


24.04.2009 17:06:36   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Nachdenklich schaute Alarich Pera hinterher. Wie sollte er mit dem jungen Römer weiter umgehen? Was würde Pera tun, wenn er ihm mehr Freiheiten lassen würde? Wenn er ein Mitglied seines Dorfes werden würde? War er als Rich zu weich geworden? Weil er darüber nachdachte einen Römer in seinem Dorf willkommen zu heißen? Einen der... ja was eigentlich? Beide Römer, Pera und auch Lucanus, waren vom Schicksal hierher geführt worden. Beide hatten Aufträge, in anderen Germanendörfern zu spionieren. Keiner von ihnen war ausschließlich zu ihm, Alarich, geschickt worden und dass, obwohl der andere Römer, der damals mit Pera zusammen hier ankam, geflohen war und bestimmt erzählt hatte, wo er gewesen war und wo Marcus Iunius Pera sich befand. Nein, heute würde Alarich nichts an der Stellung von Pera ändern. Vielleicht, wenn der junge Mann sich weiterhin durch Treue und Aufrichtigkeit bewieß, dann... ja dann...

=> Fortsetzung, noch nicht bekannt


25.04.2009 09:09:58   
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