Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 3608 Mitglied seit: 11.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
... und bald schon werden sie um Vergebung winseln. Sie werden bluten, so wie ich geblutet haben. Sie werden sich vor Qual aufbäumen, so wie ich mich aufbäumen musste. Und sie werden wünschen weinen zu können, so wie ich einst hoffte meiner Trauer Ausdruck zu verleihen. Bis sie um Gnade betteln... und keiner ihre Schreie hört. Die Straßen werden sich rot verfärben, ihre Mauern werden einstürzen und am Ende steht nur der Tod, wenn die Stadt in Flammen aufgeht. Sie haben mir das Liebste genommen, nun werde ich ihnen das Liebste nehmen, Stück für Stück, Stunde um Stunde. Und wenn der Letzte von ihnen fällt, wird dieses Land, nein, diese Welt wieder Ruhe finden...! Aus den Archiven des Veritas Orden ,Rom
undatiert, Vampir unbekannt
Und wieder verschwanden junge Leute mitten in der Nacht, direkt aus ihren Häusern im Reservat gelegen. Wir vermuten die Aktivität von Vampiren, konnten aber keine Spuren ausmachen. Eine Anwohnerin meinte vermummte Gestalten bei Einbruch der Nacht in der Nähe der Ortschaft gesehen zu haben. Aber was können sie mit den Nachfahren der Ureinwohner anstellen? Einst ist sicher, Riverton und andere Städte wurde zum Zielgebiet. Und die Gründe müssen wir genauer untersuchen.... Meldung an die Zentrale des Veritas Orden London, Juli 2000
Am Abend des dritten August fanden Passanten die Überreste einer jungen Frau in unmittelbarer Umgebung zum Glockenturm. Das dritte Opfer in diesem Monat. Die Identität der Toten ist nach wie vor ungeklärt. Man weiß bisher nur, dass sie an mehreren, bissartigen, ausgefransten Wunden an ihrem Hals und dem Oberkörper verblutete. Die Polizei untersucht um welche Tierart es sich dabei handelt und erbittet die Mithilfe der Bevölkerung. Haben Sie etwas Verdächtiges an diesem Tag gegen neun Uhr abends gesehen? Melden Sie sich unverzüglich bei ihrer nächsten Polizeistation. Zünden wir eine Kerze für die Unbekannte ein, Kind unserer Stadt und so grausam von uns gegangen. Giornale di Volterra - 5. August 2000
Italien. Volterra. Erbaut im vierten Jahrhundert v.Chr., thront die imposante Stadt inmitten einer spektakulären Landschaft und gilt nicht umsonst als eine der schönsten und sichersten Ortschaften des Landes. Verwinkelte Gassen, alte, prunkvolle Gebäude, Überbleibsel vergangener Zeiten und besonders der Kern mit seiner abgeschiedenen Lage auf einem Berg gilt als ausgesprochener Touristenmagnet. Am Tag von Menschen bevölkert, zeigt sich erst bei Sonnenuntergang die ganze Pracht dieser abgeschotteten Welt. Denn wo Licht ist, gibt es auch immer Schatten und Volterrra lag seit Anbeginn seiner Zeit in den Händen der dunkelsten Geschöpfe.
Doch die Glanzzeiten der Volturi, selbsternannte Gesetzeshüter der Vampirwelt, liegen weit hinter ihnen. Zurückgezogen in ihrem Mauern, verlassen die mächtigen Geschöpfe, angeführt von drei uralten Menschenbluttrinkern, nur selten ihr Zuhause, sondern lenken die Geschicke ihresgleichen aus der Ferne um nur in wichtigen Momenten einzugreifen und Schaden zu regulieren. Schon lange haben sie das Gespür verloren, wer ihnen Paroli bietet und Leichtsinnigkeit, sowie falsche Paranoia regieren die Machtempfindungen der Oberen. Hauptsache ihr Geheimnis bleibt gewahrt, dahinter versteckten und verstecken sie seit je her ihre Machtambitionen, vermeintlich ganz im Sinn der anderen Artgenossen.
Hinweise über das Auftauchen alter Feinde, Intrigen und Übernahmepläne dominieren die Gerüchteküche des gut abgeschotteten Palastes, manch einer wirft den Anführern Fehlentscheidungen und Arroganz vor, andere sehen die Zeit des Wechsels gekommen und suchen nun den geeigneten Kandidat, der den Stein ins Rollen bringt. Dem Schein nach hat sich nicht viel geändert in den jahrtausend alten Gemäuern, doch es brodelt gewaltig im Innersten und der kleinste Funke kann ein wahres Inferno auslösen, dem sich niemand, nicht einmal die unwissenden Menschen, entziehen können. In Volterra regiert der Schein, in Volterra kann man sein Glück finden, aber viel zu oft endet es im Tode. Und nur eine Nacht vermag das alte Gefüge für immer zu verändern. Zum Vorteil? Oder befinden sich alle Bewohner bereits auf dem direkten Weg ins Verderben?