Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
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(ooc: erstmal reserviert für Grim )
~ irgendwann nach der Wolfsjagd ~
Eigentlich hatte Yngve schon längere Zeit darüber nachgedacht, aber irgendwie war immer etwass dazwischen gekommen... erst jede Menge Arbeit, dann Marwins Rückkehr, die Wolfsjagd und die Geburt von Yelvas Kind und die damit verbundenen Veränderungen des bisherigen Tagesablaufes...
Nun war der Schmied unterwegs zu seinem Freund, um ihm diese Idee zu unterbreiten. An der Hütte angekommen, klopfte er umd wartete, bis jemand öffnete.
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Die Hunde bellten, jedoch tat sich erst einmal nichts. Erst nach einigen Minuten wurde die Tür geöffnet. "Oh, heilsa, Yngve. Komm doch rein", sagte Grimoald und machte eine einladende Geste. "Möchtest Du etwas trinken? Nimm doch bitte Platz."
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Die Hunde bellten, also musst auch jemand zuhause sein. Alos wartete Yngve geduldig bis jemand zur Tür kommen würde.
"Heilsa Grimoald", grinste der Schmied seinen Freund an, "ich dachte schon, ich müsste hier Wurzeln schlagen..." Yngve folgte der einladenden Geste und betrat die Hütte. "Gerne...", meinte er und settze sich.
Als Grimoald mit den Getränken wieder kam, meinte Yngve zu ihm, "Ich hab das schon seit längerem eine Idee, die ich gerne verwirklichen möchte, aber dazu brauche ich deine Hilfe..." kurz und knapp beschrieb Ymgve seinem Freund, um was es sich handelte, "... hast du überhaupt Zeit für sowas?"
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"Na, wie kann man denn so ungeduldig sein?", lachte der Jäger und holte Becher und einen Krug Bier. Er schenkte ein und setzte sich zu seinem Freund. Dann hörte er sich sein Anliegen an. "Naja, vermutlich wäre Alan der bessere Mann für sowas. Aber der kann noch nicht so weit laufen. Wenn Du mir zeigst, wie es nachher werden soll, dann bekommen wir es sicher hin. So schwer kann das doch gar nicht sein." Er tat zuversichtlicher, als er war. Aber da Yngve ziemlich genaue Vorstellungen hatte, sollte es wohl gelingen. "Und sie hat keine Ahnung? Wir sollten dann jeden Tag nur eine Weile daran arbeiten, damit es keiner mitbekommt. Denn wenn es einer weiß, weiß es bald das ganze Dorf. Und sie auch."
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"Ungeduldig?", fragte Yngve gespielt empört, "ich habe hier mindestnes wenn nicht noch länger gewartet..." grinste er.
"Hm, ja das hast du sicherlich recht, aber das sollten wir Alan auch noch nicht zumuten, du kennst ihn ja, er würde nicht ablehenen, wenn ich ihn frage und sich dann wieder überanstrengen... Hm, ja, klar kann ich das machen, hast du irgendetwas, wo ich es draufmalen kann. Es ist auch gar nicht so schwierig, ich hab das schon mal gemacht", erklärte Yngve seinem Freund, "Na ja, ich könnte immer noch sagen, ich müsste mich um neue Holzkohle kümmern, das dauert auch, da ist man schon länger mit beschäftigt."
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"Nein, nein, nicht aufmalen, das kannst Du mit einem Stock auf der Erde tun, wenn wir den richtigen Ort ausgesucht haben. Am Ende findet noch einer die Zeichnung. Nein, nein. Wir hätten zwar eine Wachstafel hier, aber die gehört eh Lucan." Grimoald mußte Yngve zustimmen. Alan würde helfen wollen und sich dabei hoffnungslos übernehmen. Nein, noch war das nichts für ihn, er mußte sich noch erholen. "Ich habe mit der Jagd immer eine gute Ausrede, um mal länger fortzubleiben. - Also, wann willst Du anfangen?"
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"Ja, stimmt, dann wäre die Überrachung im Eimer...", stimmte Yngve zu und sah seinen Freund an, "na, ja möglichst bald, das kommt ein bisschen darauf an, wann du Zeit hast...", er erklärte, dem Jäger wofür es sein sollte und dass es deswegen zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig sein müsse, "... aber wir müssen ja gar nicht viel mitnhemen, nur etwas Handwerkszeug, alles andere finden wir ja dort. Wenns nach mir geht, können wir gleich morgen beginnen."
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Grimoald nickte. "In Ordnung, dann also morgen. Ich packe das Werkzeug ein, das bekomme ich schon unauffällig hin. Treffen wir uns am Tor oder lieber erst am Waldrand?" Er war ja zu allen Schandtaten dabei. Schon gerade für derartige. Schade, daß er vermutlich nicht dabei sein konnte, wenn es am Ende soweit war. Aber Yngve würde es ihm sicher genauestens erzählen.
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"Ich muss sowieso Werkzeug mitnehmen, das brauche ich für die Holzkohle, also wäre das kein Problem, aber wenn wir beide Werkzeug dabeihaben, geht es natürlich schneller...", meinte der Schmied, "hmm... ich würde sagen, wir treffen uns am Waldrand, das ist noch unaufälliger. Nicht, dass uns die Wachen zusammen weggehen sehen."
"Danke, Grim, das du mir dabei helfen willst, zusammen bekommen wir das sicherlich hin, alleine wäre es doch recht schwierig geworden...", meinte Yngve zu seinem Freund und wechselte dann das Thema, das Wichtigste hatten sie jetzt besprochen, alles andere war vor Ort sowieso besser zu erklären, "wie macht sich eigentlich dein junger Greifvogel. Kannst du schon sagen, ob er durchkommen wird?"
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"Gut, dann machen wir das so", nickte Grimoald zu der Planung und überlegte schon mal, was für Werkzeug sie wohl benötigen würden. Aus diesen Überlegungen wurde er nochmal herausgerissen, als Yngve nach dem Vogel fragte. "Er nimmt Futter an, also hoffe ich, daß er überlebt. Ob ich es allerdings schaffe, ihn abzurichten, ist noch nicht so sicher. Zwar geht er schon freiwillig auf meinen Arm, aber er ist entsetzlich schreckhaft, wenn ich ihn ein bißchen durch die Gegend trage. Der Flügel wird noch eine Weile brauchen zum Heilen."
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Yngve nickte, "Das klingt doch aber schon mal ganz gut, das er Futter annimmt und freiwillig auf deinen Arm kommt. In Larlaigh, im Heimatdorf von Maíghread hatte jemand einen Falken. Der hat mir mal erzählt, dass es Jahre gedauert hat, ihn so abzurichten, wie er ihn gerne haben wollte. Aber, der Vogel war wohl auch schon ausgewachsen, als er ihn gefunden hat. Ich bin sicher, du wirst das auch schaffen, du hast eben einfach ein Händchen für Tiere, Grim." Freundschaftlich klopfte er dem Jäger auf die Schulter.
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"Dein Vertrauen ehrt mich, Yngve", lachte Grimoald und zwinkerte dem Freund zu. "Einen Versuch ist es allemal wert. Wenn es gar nicht geht, werde ich ihn wieder freilassen. Doch bevor es soweit ist, werde ich es erst gründlich versuchen. Es fängt alles mit Vertrauen an. Der Vogel muß lernen, mir zu vertrauen. Und gerade das dauert bei Wildtieren unendlich lange. Doch die Mühe lohnt sich. Ein solcher Vogel kann ein wertvoller Jagdgefährte sein."
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"Aber es ist doch so, Grim", meinte Yngve lachend, "wenn jemand im Dorf Probleme mit seine Tieren hat oder diese krank sind, kommt er mit seinen Problemen zu dir. Und wenn das Zähmen von Wildtieren so schwieirig ist, hast du doch schon grosse Fortschritte gemacht. Immerhin frisst der Vogel und kommt freiwillig auf deinen Arm." Der Schmied sah seinen Freund an, "Mit Sicherheit wird es sich lohnen, ich habe gesehen, was dieser Falke alles zustande gebracht hat, das hat mich wirklich überrascht. Und eine solchen Jagdgefährten kannst du sicherlich gut gebrauchen oder nicht?"
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Verlegen blickte Grimoald zur Seite. "Du solltest mal hören, wie sich Livia mit Pferden auskennt", versuchte er von sich abzulenken. "Ja, wenn es so klappt, wie ich mir vorstelle, dann wird er eine große Hilfe sein, der Vogel." Wenn... "Also, dann sehen wir uns morgen, ja?"
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Na, da hatten sich ja Zwei gefunden, wenn sich Livia so guit mit Pferden auskannte, wie Grim das gerade behauptete... Yngve grinste seine Freund an.
"Ja, morgen früh am Waldrand. Wer zuerst da ist, wartet auf den Anderen", der Schmied klopfte seinem Freund noch einmal auf die Schulter, bevor er aufstand, um zu gehen. "Hab noch einen schönen Tag und danke, Grim", meinte Yngve zum Abschied, "dann kümmer dich mal zusammen mit Livia um deine Pferde...", konnte er sich aber dann doch nicht verkneifen und grinste seinen Freund noch einmal frech an.