RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Mogontiacum - Archiv » Suche nach Larcia
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Suche nach Larcia
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Unruhig lief Agrippina hin und her. Immer wieder warf sie einen Blick nach draußen. Der Abend war schon über die Stadt hereingebrochen und Larcia war noch immer nicht vom Markt zurückgekehrt. Agrippina hatte ihrem Kindermädchen gewisse Freiheiten eingeräumt und so wäre es auch nicht weiter schlimm gewesen, wenn sie später vom Markt nach Hause gekommen war. Immerhin sollte die junge Römerin die Möglichkeit bekommen sich dort etwas umzusehen.
Doch nun war sie schon viel zu lange fort und langsam machte sich Agrippina wirlich Sorgen um Larcia. Sie hatte sich ihrer angenommen und war somit für sie verantwortlich. Vor einiger Zeit schon hatte sie ihren Sklaven Argober losgeschickt um Larcia zu suchen und nun wartete sie auf seine Rückkehr.
Hinter ihr ertönten Schritte und Agrippina wandte sich um. Tatsächlich war es Argober der schnell auf sie zukam, doch er war alleine. "Sprich." forderte sie den Sklaven knapp auf. Argober verneigte sich leicht, ehe er zu sprechen begann.
"Verzeih edle Agrippina, aber ich konnte Naevia Larcia nicht finden." Unsicher, was ihn erwarten würde, blickte er seine Herrin an. "Hast du auf dem Markt etwas gehört?" Der Sklave nickte. Agrippina blickte ihn aus zornigen Augen an. "Na dann sprich endlich." Argober entschuldigte sich und begann sogleich zu erzählen was er gehört hatte. "Ein Stallbursche hat eine junge Römerin, die wie Naevia Larcia ausgesehen hatte,mit einem Burschen im Stall erwischt. Er meinte gleich ein schlechtes Gefühl bei dem Burschen gehabt zu haben. Verzeiht Iulia Agrippina, aber mehr Informationen wollte der Stallbursche mir nicht geben, denn er wollte dafür entlohnt werden."
Ein Mann also. Agrippina hatte nichts dagegen wenn man sich verliebte, doch dass hatte Larcia in Schwierigkeiten gebracht und eigentlich hatte sie gehofft die junge Frau würde diesem Ärger aus dem wege gehen. "Danke für deine Informationen, Argober. Geh jetzt und suche Germanicus. Ich würde ihn gerne sprechen." Argober nickte und machte sich davon, den Hausherren zu suchen.


15.01.2009 16:28:46   
Germanicusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es dauerte ziemlich lange, bis Germanicus endlich auftauchte. Er war in Gesprächen mit seinen Offizieren gewesen und hatte so erst anschließend erfahren, daß seine Frau ihn dringend zu sprechen wünschte. Er betrat das Haus, ließ sich die Rüstung und die Schuhe abnehmen, schlüpfte in die bequemeren Hausschuhe und wusch sich die Hände und das Gesicht, als ein Sklave ihm eine Schüssel mit warmem Wasser anreichte. Dann machte er sich auf den Weg zu seiner Frau, befahl aber schon mal, ihm einen Becher verdünnten Weines zu bringen. Er war müde und durstig. Und hoffte, es wäre nichts allzu schlimmes passiert.

"Liebes... Du wolltest mich dringend sprechen?" Er trat zu ihr und küßte sie zur Begrüßung auf die Wange.



15.01.2009 22:33:37  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Kaum dass sie Germanicus kommen sah, eilte sie auf ihn zu und legte ihm eine hand auf die Schulter.
"Es tut mir leid Germanicus, aber ich habe schlechte Neuigkeiten. Vor ein paar Stunden habe ich Naevia Larcia auf den Markt geschickt. Sie sollte ein paar erledigungen für mich machen. Als sie nicht wieder kam habe ich Argober zum Markt geschickt um sie zu suchen. Auch er kam ohne sie zurück, berichtete mir aber stattdessen, dass ein Stallbursche sie offenbar mit einem Burschen gesehen hatte und seither fehlt von ihr jede Spur."
An Agrippinas Stimme war zu erkennen, wie wütend sie über diesen Umstand war. Sie glaubte nicht daran, dass der jungen Römerin etwas zugestoßen war, sondern dass sie mit dem Burschen unterwegs war. Und das ausgerechnet wo ihr ein anderer Mann solche Schwierigkeiten eingebracht hatte.


bearbeitet von Iulia Agrippina am 16.01.2009 14:58:31
16.01.2009 14:58:14   
Germanicusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Miene des Statthalters gefror, als er hörte, was geschehen war. "Sie ist was?" Er schüttelte den Kopf und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. "Sie... dieses undankbare... Sie hat mit einem Burschen im Stall...? War das der Kerl, der sie geschwängert hat? Hat der sich wieder in die Stadt getraut? Weißt Du, wie lange es her ist?" Er mußte erst einmal seine Gedanken ordnen. Wenn sie aus der Stadt raus waren, dann hatten die Torwachen sie gesehen. Dort konnten sie ansetzen. Wenn sie noch in der Stadt waren, dann würden sie sie auf jeden Fall finden!

Und wenn sie den Kerl hatten, würde er am Kreuz landen! Noch am gleichen Tag! Immerhin hatte er einen römischen Bürger ermordet. Das Urteil war schon lange gesprochen. Ragnar hieß er, soviel wußte Germanicus. Leider wußte er nicht mehr über ihn.


17.01.2009 22:21:11  
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Ruhig blickte sie ihren Gatten an und wartete bis er die Nachricht etwas verdauut hatt. "Nein, ich weiß nicht ob es der selbe Mann war der sich geschwängert hat. Argober konnte nicht mehr aus dem Stallburschen herausbekommen, denn er wollte für seine Informationen entlohnt werden." berichtete sie ihm was sie wusste. Viel war es nicht, doch daran wusste sie im Moment nichts zu ändern. Agrippina konnte nicht in Worte fassen wie wütend sie darüber war. Germanicus und sie hatten ihr eine neue Chance geboten und sie hatte nichts besseres zu tun gehabt als den selben Fehler wieder zu machen.
"Argober habe ich vor etwas einer Stunde auf den Markt geschickt und eben ist er zurückgekehrt. Larcia ist schon heute morgen losgegangen. Wann das im Stall war, weiß ich nicht. Wir könnten Argober noch einmal losschicken, oder den Stallburschen aufsuchen der die beiden gesehen hatte."


18.01.2009 22:18:12   
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"Er wollte eine Entlohnung?" Seine Stimme klang fast schon grollend, so zornig wurde er, als er das hörte. Er mußte erst tief durchatmen, um sich wieder unter Kontrolle zu bringen, denn natürlich konnte seine Frau nichts dafür und so wollte er nicht in zornigem Ton mit ihr sprechen. "Nun, er wird uns schon alles sagen, darauf kannst Du Dich verlassen. Ich möchte, daß er ins Castellum gebracht wird. Dort haben wir Spezialisten für so etwas. Der Bursche wird reden. Ganz freiwillig, noch bevor jemand ihm etwas antun muß, glaube mir. - Ja, Argobar soll gehen und den Stallburschen holen. Wenn der Mann sich weigert, werde ich eine Patrouille schicken."

Er blickte Agrippina ernst an. "Wie sollen wir das ihren Eltern erklären, wenn wir sie nicht finden? Nein, wir müssen sie finden, wir hatten die Verantwortung für sie. Aber... ich muß schon sagen, ich bin äußerst enttäuscht. Daß sie so undankbar ist, hätte ich nicht gedacht."


19.01.2009 20:37:21  
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Schweigend nickte sie auf Germanicus Vorschlag. Argober würde also noch einmal auf den Markt müssen. Sie zweifelte nicht daran, dass er den Stallburschen herbringen würde. Mit einer knappen Geste befahl sie den Sklaven, der am Rande gewartet hatte, zu ihr. "Du wirst noch einmal auf den Markt gehen und diesen Stallburschen hier her holen. Wenn er sich weigert, dann sag ihm wer ihn sehen möchte."
Es war nicht ihre Aufgabe in einem solchen Befehlston zu sprechen, doch die ganze Situation machte sie unheimlich wütend und Agrippina wollte endlich gewissheit über das was Larcia getan hatte.
Als Argober weg war, blickte sie ihren Gatten an."Wenn sie nicht wieder zu finden ist, dann werden wir schon wissen was wir ihren Eltern zu sagen haben. Wir hatten und wir haben die Verantwortung für sie, daher werden wir auch alles tun um sie zu finden. Genau wie du bin auch ich sehr enttäuscht von ihrem Verhalten. Dabei hätte sie bei uns die Gelegenheit bekommen ihren Namen wieder reinzuwaschen. Aber nein, sie musste diese Chance ja ausschlagen."


21.01.2009 22:26:44   
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Germanicus blickte dem Sklaven nach, der ging, um den Stallburschen zu suchen. Wie er so etwas haßte! Aber wenn der Bursche hart angefaßt werden wollte, dann konnte er das bekommen. Entlohnung. Soweit kam es noch! Natürlich war nur ein Teil seines Zorns auf die Gier des Stallburschen zurückzuführen. Vor allem war er zornig auf sich selbst, daß er Larcia nicht hatte beschatten lassen. Im Nachhinein schien solch eine Maßnahme nur logisch. Doch irgendwie hatte er auch angenommen, daß dem Mädchen sein Irrtum bewußt gewesen war.

"Ja, sie hatte hier eine einmalige Chance. Sie hatte ein ehrenvolles Leben an der Seite eines ehrenvollen Mannes führen können. Wenn sie jetzt gefaßt wird... Nun, sie hat es sich selbst zuzuschreiben." Der Sklave würde am Kreuz landen. Und das Mädchen an der Seite irgendeines Knackers, der junge Haut liebte und dem es egal war, was sie vorher so getrieben hatte. Germanicus verabscheute so etwas. Aber er wußte, daß kein Weg daran vorbei führte.

"Hat sie je mit Dir über die ganze Angelegenheit gesprochen?" Er war ziemlich sicher, daß der Schlüssel zur Lösung dieses Problems in der alten Begebenheit zu suchen war. Daß sich das Mädchen irgendeinem dahergelaufenen Mann an den Hals geworfen hatte, konnte er sich kaum vorstellen.


24.01.2009 14:54:15  
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Agrippina wollte gar nicht darüber nachdenken was mit Larcia geschehen würde, wenn sie gefasst werden würde. Noch eine Chance würde die junge Römerin nicht bekommen. Ihr Ruf wäre fortan ruiniert und sie würde ein Leben unterhalb ihres eigentlichen Standes führen müssen. "An ihrem ersten Tag haben wir darüber gesprochen. Sie hat mir erzählt, dass sie diesen Mann wohl sehr geliebt hatte und so wie sie sprach ihn auch noch immer liebt. Larcia schien mir etwas hin und her gerissen zu sein. Auf der einen Seite wusste sie das sie einen Fehler gemacht hatte und wir ihr eine Chance geboten haben, diesen wieder gut zu machen, doch auf der anderen Seite schlägt ihr Herz noch für diesen Mann. Das Larcia sich so schnell einen anderen Mann zugewendet hat, kann ich beinahe nicht glauben. Doch der Mann der sie geschwängert hat, kann doch nicht einfach wieder so in die Stadt gelangt sein."


25.01.2009 15:27:01   
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Germanicus nickte nachdenklich. "Die Wachen haben alle seine Beschreibung. Doch wenn er sehr geschickt vorgegangen ist und sich anders hergerichtet hat, will ich die Möglichkeit nicht ausschließen, daß er in die Stadt gelangt ist. Allerdings wäre das ein Mut, der an tödlichen Leichtsinn grenzt. Immerhin ist er nicht nur ein entlaufener Sklave, sondern auch ein Mörder an einem römischen Bürger. Er ist des Todes, wenn wir ihn erwischen. Und da halten wir uns nicht mit langweiligen Verhandlungen auf." Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und seufzte. "Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sie sich einem anderen in die Arme geworfen hat. Wenn sie schon länger mit jemandem angebandelt hätte, wäre das doch garantiert aufgefallen. Oder war sie öfter und für längere Zeit allein in der Stadt?" Er war nahezu überzeugt davon, daß dieser Sklave derjenige welcher war.


25.01.2009 16:53:39  
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"Larcia war selten alleine in der Stadt und auch nie besonders lange. Anfänglich schien sie mir kein interesse daran zu haben auf den Markt zu gehen oder etwas in der Stadt spazieren zu gehen. Die meiste Zeit hat sie sich um Nero und Drusus gekümmert. Dies schien sie etwas von ihrem Kummer abzulenken. Vor ein paar Tagen war sie das erste mal alleine und etwas länger in der Stadt, doch nicht so lange als das man sich darüber sorgen machen müsste."
Agrippina verschränkte die Arme vor der Brust und dachte nach. Wusste Larcia überhaupt was sie da tat? Wenn der Sklave wirklich der Mann war der sie in diese Schwierigkeiten gebracht hatte, wieso wollte sie ihm noch eine Chance geben? Liebe war schon etwas seltsames und Agrippina konnte die junge Römerin auf der einen Seite verstehen, schließlich würde sie für Germanicus ebenfalls alles tun was in ihrer Macht stand. Doch das Larcia dafür die Chance auf ein gutes Leben in der Stadt wegwarf war für sie doch unverständlich.

Nach kurzer Zeit kam Argober zurück. Hinter sich zog er einen zappelnden und fluchenden Stallburschen. Erst als dieser Agrippina und Germanicus erblickte hörte er damit auf. "Dies ist der Stallbursche von dem ich erzählt hatte." erklärte Argober.


27.01.2009 16:02:55   
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"Nun, wie sollte sie dann neue Kontakte knüpfen? Gar einen, zum dem sie derartig in Liebe entbrennt. Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber für mich hört ich das immer mehr so an, als hätte dieser Sklave und Mörder sich tatsächlich in die Stadt getraut. Das soll ihm aber schlecht bekommen!" Germanicus spürte, wie er immer zorniger wurde. Wie konnte es der Bursche wagen, sich in die Stadt zu schleichen?

Er hatte diesen Gedanken noch nicht zuende gedacht, als der Stallbursche hereingebracht wurde. Germanicus wandte sich sogleich an den Kerl. "Wie lautet Dein Name? Bist Du ein Sklave? Dann nenne mir auch den Namen Deines Herrn." Seine Stimme zeigte deutlich, wie endlich seine Geduld heute war.


03.02.2009 18:45:52  
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"Du hast Recht, Germanicus. Nicht zu glauben dass dieser Sklave und Mörder wieder zurück in der Stadt ist. Aber gut, wenn er so leichtsinnig handelt, wird er sicher bald seine gerechte Strafe bekommen." Der Sklave musste Larcia wirklich lieben, wenn er in Kauf nahm, gefasst zu werden. Auf der anderen Seite allerdings war es sehr leichtsinnig von ihm, seine Geliebte mit hineinzuziehen. Larcia hatte seinetwegen schon genug Schwierigkeiten.
Ihr Blick blieb kurz an Germanicus hängen. Würde er das selbe für sie auch tun? Agrippina liebte ihren Mann und sie zweifelte nicht an seiner Liebe zu ihr, doch würden sie beide ähnlich handeln, wenn sie in dieser Situation wären?

Es dauerte nicht lange da kam Argober mit dem Stallburschen zurück. Auf den Sklaven war wirklich verlass. Er hatte ihr bisher noch nie Schwierigkeiten gemacht und seine Aufgaben stehts gewissenhaft ausgeführt. Zufrieden nickte sie ihrem Sklaven zu, der sich sogleich in den Hintergrund stellte. Weit genug weg um seinen Stand deutlich zu machen, aber nahe genug dran um im Notfall eingreifen zu können.
Dem Stallburschen war anzusehen, dass er sich in seiner Haut alles andere als wohl fühlte. "Mein Name ist Pallas. Ich bin kein Sklave mehr, edler Germanicus. Mein früherer Herr Cassius Tullius Taurus hat mir, nach dem Tod seiner Frau, die Freiheit geschenkt. Wie... wie kann ich euch und eurer bezaubernden Frau weiterhelfen?"


bearbeitet von Iulia Agrippina am 05.02.2009 16:41:25
05.02.2009 16:41:07   
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Auch Germanicus nickte Argober zufrieden zu. Der Sklave würde später eine Belohnung erhalten für seine Zuverlässigkeit. So streng Germanicus auch manchmal war, so wußte er doch auch, wann er zu loben und zu belohnen hatte. Seine Leute sollten wissen, daß es sich lohnte, treu und zuverlässig zu sein.

Einen Moment lang musterte der Statthalter den Stallburschen mit eisigem Blick. "Nun, Pallas. Mir ist zu Ohren gekommen, daß Du eine Römerin im Stall mit einem Mann erwischt hast. Ich möchte, daß Du mir beide genaustens beschreibst. Und mir dann diese ganze Begebenheit in allen Einzelheiten erzählst. Das ist sehr wichtig und ich werde weder Lügen dulden, noch daß Du mir etwas verschweigst."


07.02.2009 15:00:00  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Agrippina hielt sich schweigend im Hintergrund. Dies hier war Germanicus´Gebiet und sie würde sich sicher nicht einmischen. Dennoch wollte sie hören was der Stallbursche wusste.

"Nun..." Pallas wurde sichtlich unruhig. Er wusste das er in einer ausweglosen Situation war.
"Ich hatte gerade meine Arbeit niedergelegt als ich Geräuschte hörte. Schnell bin ich in den Stall gelaufen um nachzusehen und da sah ich die edle Römerin mit einem schäbigen Kerl im Heu. Sie war wirklich sehr schön und er... er wirkte als wäre er nicht von hier. Irgendwie etwas fehl am platz." Nervös zuckte er mit den Schultern. Was hatte es mit den beiden auf sich?


09.02.2009 21:18:15   
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