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Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Noch im Herbst - Vergebliche Suche
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Mitglied seit: 28.11.2008
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Die wenigen Worte, die der verletzte Decurio hatte herausbringen können, hatten Maximus in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Drusilla war überfallen worden! Von barbarischen Räubern! Hoffentlich war ihr nichts zugestoßen! Natürlich war ihr etwas zugestoßen! Wie könnte es auch nicht? In aller Eile hatte der Legat zwei Kohorten in Marschbereitschaft versetzt. Wenn, dann richtig, hatte er sich gedacht. Und dieses mal machte er sich die Mühe, mitzureiten. Immerhin ging es um seine Verwandte!

Der Weg zur Villa Rustica war ihm gut bekannt. Noch nie hatte es auf diesem Weg Schwierigkeiten gegeben! Im Eiltempo ging es voran. Und doch dauerte es viel zu lange, bis sie die Stelle im Wald erreichten, an der dieser Überfall stattgefunden hatte. Schaudernd blickte Maximus sich um. Tote Soldaten überall. Der zerstörte Reisewagen. Keine Spur von den Insassen. "Schickt Späher aus, errichtet ein Lager und begrabt die Toten. Ich will wissen, wer das war!"

Seine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Die Späher kamen erst im Laufe des nächsten Tages zurück. "Herr, wir haben ein Lager ausgemacht, nur wenige Meilen von hier. Banditen, die von den Stämmen ausgestoßen wurden, oder entlaufene Sklaven... Pack jedenfalls. Sie haben da ein junges Mädchen, das sieht schon gar nicht mehr gut aus", meldete der eine Späher. Der andere kam vom Fluß. "Wagenspuren, Herr. Etwa so alt wie die Spuren hier. Zwei Wagen, vermute ich. Sieht nach einem Händler aus. Und bewegte sich in Richtung Straße."

Maximus zögerte nicht lange. "Macht euch bereit zum Angriff. Und wehe, dem Mädchen wird auch nur ein Haar gekrümmt." Er wagte zwar nicht zu hoffen, oder vielmehr fürchtete er, es könnte Drusilla sein, doch man konnte nicht vorsichtig genug sein.

Der Angriff erfolgte schnell und gnadenlos. Dieses Räubernest auszuheben, war angesichts der gewaltigen Übermacht keine große Sache. Das Mädchen war Drusillas Sklavin, das war schnell herausgefunden. Ganz verstört war das Mädchen, doch sie wusste nicht, was aus Drusilla geworden war. Sie wusste nur, dass ihre Herrin in den Nebel davongelaufen war.

Den Anführer der Räuberbande ließ Maximus zu sich bringen. "Du weißt, dass Du des Todes bist. Doch es liegt bei Dir, ob es ein schneller oder ein sehr langsamer, qualvoller Tod wird. Also: Wo ist die Dame, die in diesem Wagen reiste? Bursche, rede, sonst lernst Du mich kennen!"

"Ich... ich weiß es nicht", stammelte der Kerl und schaute panisch drein. Maximus hatte seinen Folterspezialisten dazu gerufen und der fing schon an, verschiedene Instrumente aufzubauen. "Sie... sie rannte in den Wald... es war so neblig. Wir haben sie nicht gefunden. Es waren noch andere im Wald. So ein Jäger... ein Marser. Und dann dieser Sklavenhändler. Ismar heißt der, bei dem haben wir schon.... Naja Ware verkauft. – Bitte... ich weiß nicht mehr! Bitte nicht foltern! Bitte; Herr! Wir haben sie nicht. Wir hatten nur das andere Vögelchen..." Maximus’ Hand schnellte vor und traf das Gesicht des Mannes mit voller Wucht. Vögelchen! "Schafft ihn mir aus den Augen!", brüllte Maximus und wischte sich mit den Händen über das Gesicht. Drusilla! "Durchkämmt den Wald… Ich will sicher gehen... sicher gehen, dass sie hier nicht irgendwo liegt."

Mehrere Tage durchkämmten die Soldaten das Gehölz. Ohne Erfolg. Keine Frauenleiche. Das war eine gute Nachricht, denn dann lebte sie. Und eine schlechte: Denn unter was für Umständen würde sie nun wohl leben? Er musste diesen Ismar finden. Das war dieser Sklavenhändler, von dem Senecia gesprochen hatte. Es konnte doch nicht so schwer sein, den zu finden!

Und doch sollte es Monate dauern. Monate der vergeblichen Ermittlungen und Suche...


07.01.2009 14:42:09   
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