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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Anmeldebereich » Inaktive Steckbriefe » Aurelia Helena - die Neugierige
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Aurelia Helena - die Neugierige
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
Gruppe: Administrator
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Beiträge: 3608
Mitglied seit: 11.11.2008
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Name:
Aurelia Helena. Die meisten nennen sie nur Helena.


Alter:
17 naseweise Jahre


Familie/Verwandtschaft:
Helenas Vater ist der Senator Lucius Aurelius Fabian, seines Zeichens Praetor (mittlerweile oberster Richter Mogontiacums), seine Ehefrau und Mutter der Kinder ist Aurelia Lavinia, die ursprünglich aus dem Geschlecht der Iulier stammt.
Zu ihren Eltern führt Helena im Prinzip ein gutes Verhältnis. Als einziges Mädchen wurde sie zumindest in ihrer Kindheit von ihnen verwöhnt. Jedoch versuchen sie ihr bestes, um sie in eine gute Familie zu verheiraten - was ihr überhaupt nicht gefällt.
Helena hat drei Brüder - Cornelius Aurelius Commodus, sechs Jahre älter als Helena, ein Reiter der XIV. Legion. Ihr Zwillingsbruder Marcus Aurelius Flavius hat ein Politikstudium angefangen und wandelt somit auf des Vaters Pfaden. Der Jüngste im Bunde, Lucius Aurelius Cotta, fünf Jahre jünger, ist noch Schüler.
Commodus ist Helenas Seelenverwandter und von ihren Brüdern der liebste. Schon als Kinder verbrachten sie sehr viel Zeit miteinander und demnach gefestigt ist das Band zwischen ihnen.
Flavius und Helena sind sich so ähnlich wie Tag und Nacht. Er liebt das Spiel mit dem Feuer und Frauen. Obwohl sie Zwillinge sind, verbringen sie nur wenig Zeit miteinander.
Cotta wird von der Familie auch männliche Form der Helena genannt. Auch er ist rebellisch, zynisch und für sein Alter sehr scharfsinnig. Die beiden verstehen sich dementsprechend gut.
Helenas Onkel ist Gaius Iulius Caesar Germanicus, der momentan in Mogontiacum stationiert ist. Er ist der Halbbruder aus zweiter Ehe von Helenas Mutter. Helena und ihr Onkel haben sich noch nie gesehen und kennen sie sich nur durch Briefkontakt. Dennoch war er bereit, sie bei sich aufzunehmen - ihre Mutter allerdings schreib ihm ebenfalls einen Brief, dass er sie bitte verheiraten sollte .... wovon Helena allerdings nichts weiß.


Herkunft:
Geboren wurde Helena in Roma.


Beruf:
Keiner.


kurzer Lebenslauf:
Helenas Geburt wurde von keinem bestimmten Ereignis angekündigt. Es war weder eine stürmische Gewitternacht oder ein besonderer Feiertag, sondern für die Kalenden des Iunius ein ganz gewöhnlicher Abend. Doch noch heute können sich die Bediensteten und Sklaven der Villa Aurelia Fabia an die Schreie und wüsten Flüche seitens Lavinia, die sich fast alle auf das männliche Geschlecht reduzierten, erinnern, als sie mit ihrer gesamten kraft die Zwillinge zur Welt brachte. Ein Junge, den sie aufgrund seiner blonden Haare Marcus Aurelius Flavius nannten und das Mädchen, Aurelia Helena, nach ihrer Großmutter.

Da beide Kinder stark und gesund waren, gab man sie in Obhut von zwei Ammen. Dort zeigte Helena zum ersten Mal ihren Lebenswillen. Sie lernte schnell und untersuchte im kindlichen Eifer alles, was sie in die Finger bekam. Sie lachte und schrie und erfüllte die Villa mit Leben. Und es zeigte sich schon früh, dass sie, was ihre Interessen betraf, ihrem älteren Bruder Commodus nachschlug. Sie spielte nicht mit Puppen und wollte sich auch nicht schminken, sondern sie wollte das machen, was er auch machte: Reiten und den Umgang mit Waffen erlernen. Sie folgte ihm immer heimlich zu den Stallungen, doch Cornelius bemerkte seine kleine Schwester natürlich. Anstatt ihr zu sagen, sie solle doch lieber Mädchensachen machen gehen, versprach er ihr, ihr Reiten und Bogenschießen beizubringen.

Als Helena fünf Jahre alt war, wurde ihr jüngster Bruder geboren. Das kleine Mädchen war deshalb natürlich sehr stolz, da sie jetzt die große Schwester war und somit Verantwortung über ihn hatte – und Magnus hat sich seine Schwester auch als Vorbild genommen, wie man später sehen sollte. Im Alter von sechs Jahren bekamen Helena und Flavius wie schon Cornelius zuvor Unterricht. Xanthos, ein freigelassener Grieche fungierte dabei als Lehrer der beiden.
Ihnen wurde lesen schreiben und rechnen beigebracht. Letzteres war für Helena zunächst einfach, zumindest die erste zeit. Aber müsste sie später etwas über spitze Winkel im stumpfwinkeligen Dreieck wissen? Desweiteren standen Griechisch, Philosophie Römische Geschichte und Literatur auf dem Stundenplan und diese Fächer mochte Helena wirklich. Heute beherrscht sie Griechisch ebenso gut wie Latein.
Als sie zwölf Jahre alt war, war der Unterricht für sie beendet. Für zwei Jahre erhielt sie noch Unterricht in Musik und Dichtung, war aber eher nachlässig darin. Helena fand es ungerecht, dass sie wegen ihres Geschlechts nicht auf höhere Schulen gehen durfte, um in Rhetorik, Militärwissen und Naturkunde ausgebildet zu werden. Stattdessen musste sie nun lernen, wie man einen Haushalt führt. Helenas wohl größte Schwäche. Mit ihren Kochkünsten könnte sie wohl Armeen vergiften, beim Nähen schaffte sie es sogar einmal, sich selbst an das Stoffstück anzunähen und sie konnte Badewasser gerade einmal von Putzwasser unterscheiden.

Ihre Mutter und die Gouvernanten verzweifelten fast an ihr, Helena war ein hoffnungsloser Fall. Und es war nur ein kleiner Trost, dass das Mädchen später ‚nur’ alles verwalten musste.

An ihrem 15. Geburtstag verkündeten ihre Eltern, dass sie verlobt sei. Ein Senator, drei Mal so alt wie sie selbst und ein Kollege ihres Vaters.
“Helena, begreif es doch endlich! Wir müssen dich schnell verheiraten, ehe es zu spät ist! Du bist ein hübsches Mädchen, doch in ein paar Jahren will dich schon niemand mehr haben, weil du zu alt bist! Und wir wollen nicht, dass du an einen… einen Nichtsnutz gerätst und dich ins Unglück stürzt!“-„Und darum habt ihr einen Kandidaten für mich ausgwählt!“ Helenas Stimme klang bitter. „Marcus Decius Glaucus, drei Mal so alt wie ich und hundertmal so hässlich!“ Fabian rollte mit den Augen und legte die Hände auf die Schultern seiner Tochter, als könne er sie festhalten. „So schlimm ist es nicht. Er ist ein reicher Witwer und sehr begehrter Heiratskandidat“-„Ja, für Weiber, die keine Zähnemehr im Mund haben. Ich will einen Ehemann, der mir in allem ebenbürtig ist!“ Helena schüttelte die Hände ihres Vaters ab und blickte vorwurfsvoll hoch. „Das wird nicht geschehen. Glaucus ist viel geeigneter für dich Helena. Er mag nicht so jung und schön sein wie andere, doch er behandelt dich mit Respekt!“ Helena machte eine ausschweifende Geste und rief: „Respekt! Was soll schon Respekt sein, wenn er mich nicht liebt!“-„Ich weiß wohl, dass das in deinem Alter nicht so interessant klingt, aber glaube mir, es ist viel mehr wert als verliebte und leere Sprüche.“-„Liebt er mich denn?“-„Nun, er findet dich sehr anziehend…“-„Natürlich, wenn man selbst schon kahl wird!“ Und damit war die Unterhaltung beendet. Helena lief nach draußen in den Garten und versuchte mühevoll die Tränen zurückzuhalten. Stumm rannen sie ihre Wangen hinab, und je ärgerlicher sie sie wegzuwischen versuchte, desto mehr kamen nach. Plötzlich legte sich ihr eine Hand auf die Schulter. Als Helena sich umdrehte, blickte sie zu Commodus, der sie schweigend an sich drückte, während sie hemmungslos schluchzte.

Einziger Lichtblick war Cornelius’ Versprechen, was er auch erfüllte. Er brachte ihr bei, wie man ritt, lieh ihr eines von seinen drei Pferden. Und auch, wie man mit dem Bogen umging. Er überließ ihr seinen alten Bogen, den er nicht mehr brauchte und wies ihr an, dass sie in seiner Abwesenheit jeden tag Übungen machen sollte. Commodus war schon zur dieser Zeit beim Militär, was Helena traurig stimmte. Immerhin war er ihre nächste Bezugsperson innerhalb der Familie, nebst ihrer besten Freundin. Doch sie tat, was er von ihr verlangte. Und jedes Mal staunte Commodus aufs Neue, was Helena lernte. Auch versucht sie nun, Bogenschießen im Sattel zu erlernen. Etwas sehr schwieriges, doch mit was sollte sich Helena sonst beschäftigen? Ihre Eltern sahen es nur sehr ungern und verboten es ihr, wenn sie sie dabei erwischten, doch sie gingen sehr lasch damit um. Seit ihrer Verlobung war Helena immer übellauniger geworden und man sah sie nur noch selten lachen. Und für die kurze Zeit, die sie noch im Elternhaus blieb, konnten sie es ihr nicht verbieten.

Fortuna schien ihr jedoch hold zu sein. Kurz vor der Hochzeit verstarb ihr Verlobter an einer Krankheit. Für Helena ein Grund zur Freude, für ihre Eltern ein Grund zur Sorge. Sie war doch jetzt schon 17 Jahre alt! Fabian kam sich wohl besonders schlau vor, als er sie gleich mehreren Kollegen anbot. Allerdings brach dann ein Streit um Helena aus, da nicht geklärt war, wessen Braut sie nun war. Herauskam, dass niemand sie bekam. Helena dagegen kam sich vor wie ein Topf, der auf einem Markt verhökert wurde. Ein Topf mit einem Sprung, den man niemandem verkaufen konnte.
Sie schreib an ihren Onkel Germanicus, der mit seinen Legionen in Mogontiacum stationiert war. Sie hatte ihn noch nie gesehen, doch sie bat ihn um die Erlaubnis, in seinem Haus in Germania leben zu dürfen, da sie in Roma keine weitere Möglichkeiten mehr sah. Ihre Familie versuchte krampfhaft, sie zu verheiraten. Er willigte ein und so kam Helena nach Mogontiacum. Ihre Eltern erhofften sich jedoch gleichzeitig, dass der gute Germanicus sie dort mit einem reichen Offizier verheiraten würde. Um sicherzugehen, das er das auch tat, schrieb Lavinia ihrem Halbbruder zusätzlich einen Brief, um ihn über dieser Umstände aufzuklären. Neues Land, neues Heiratsglück.





03.01.2009 21:07:20   
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