RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte des Richs » Im Stall
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Im Stall
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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pp: Dorfplatz

Ein wenig ausser Atem kam Swana bei der Hütte von Alarich an und sah ihn gerade noch im Stall verschwinden. Noch immer war sie ziemlich blass und die verwischten Tränenspuren waren auch noch zu sehen.
Die junge Frau ging zur Stalltür und klopfte an, hineingegen wollte sie nicht einfach, denn das wäre doch sehr unhöflich gewesen. "Alairch...?", fragte sie ein wenig zögerlich und recht bedrückt.


28.12.2008 20:23:54  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich hatte sofort Alawis losgeschickt, seine Ausrüstung zusammenzusuchen, da Pera ja nicht da war, mußte dieser Sklavensklave dies tun. Dann hatte er nicht gezögert, sein Pferd vorzubereiten. Dies machte er eben am liebsten selbst, wenn er reiten wollte. Er war in Eile, doch jeder seiner Handgriffe wurde sorgfältig ausgeführt. Überrascht drehte er sich um, als etwas klopfte und Swana plötzlich hinter ihm zu sprechen begann. "Swana? Was machst Du hier? Wolltest Du Dich nicht ausruhen?" Sie hatte es sogar versprochen!


28.12.2008 21:30:42   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich... ja... es tut mir leid, Livia hat mir gesagt, dass Mechthilta als Einzige nicht...", ein Kloss bildete sich in ihrem Hals und erneut stiegen ihr die Tränen in die Augen, "ich weiss, ich hab es dir versprochen, aber ich... ich habe es einfach nicht ausgehalten vor Sorge um meine Kleine...", wenn sie daran dachte, dass ihr Mädchen vielleicht wirklich da draussen im Wald war, allein... und dann die Wölfe... "...ich... bitte sei mir nicht böse... ich...", sie brach ab, als die Träne sich ihren Weg Swanas Wangen hinunter bahnten. Schnell wischte sie die Tränen mit dem Handrücken weg und schniefte.
"...ich... ich sollte... vielelicht doch besser wieder gehen.... ich... ich störe dich nur...", niedergeschlagen sah sie zu Boden.


28.12.2008 21:52:18  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich zog den Gurt fest und drehte sich dann vollständig zu Swana um. Er faßte sie bei den Schultern und blickte sie eindringlich an. "Nun ist aber gut! Nein, Du störst nicht! Und es ist ja wohl verständlich, daß Du Dich sorgst. Wir werden sie finden, hast Du gehört? Wir werden sie finden und zu Dir zurückbringen. Sie ist ein schlaues kleines Mädchen, das tagelang völlig allein im Wald überlebt hat. Also ... geh jetzt nach Hause. Lucan sucht mit den anderen Kindern die Schlupfwinkel im Dorf ab. Du wirst also zuhause am ehesten erfahren, was mit ihr ist. Wenn wir sie draußen finden, werden wir zwei mal mit dem Jagdhorn Signal geben. Das wirst Du ganz sicher hören." Er hob eine Hand und wischte ihr die Träne von der Wange. "Geh nach Hause, Swana. Bitte."


28.12.2008 22:11:01   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Verlegen senkte sie kurz den Blick. Dann sah sie Alarich wieder mit tränenverschleierten Blick an. Ja, er hatte natürlich recht, wie immer... Mechthilta hatte es schon einmal geschafft mehrere Tage im Wald zu überleben und sie vertraute Alarich, wenn er sgate, dass sie sie zurückbrachten. Stumm nickte sie zu seinen Worten. "Ja, du hast natürlich recht...", sagte sie leise, "bestimmt werde ich es hören..."
Wie unglaublich tröstend diese kleine Berührung war, als Alarich ihr die Träne von der Wange wischte. Swana schloss kurz die Auge und schmiegte sich unbewusst ein wenig in diese Berührung.
"Ja, ich werde wieder nach hause gehen... und... und diesmal werde ich das Versprechen halten...", versprach sie. "Alarich...? Bitte sei vorsichtig...", die Angst, die sie vorhin schon auf dem Dorfplatz verspürt hatte, war wieder da und war deutlich aus ihrer Stimme zu hören und auch in ihren Augen zu sehen, als sie Alarich ansah. Schnell senkte sie den Blick, als sie spürte, wie ihr die Röte in die Wangen stieg.



28.12.2008 22:54:56  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich lächelte, auch wenn es ein wenig traurig geriet. Wie gerne... nein! "Natürlich werde ich das. Das verspreche ich Dir. Ich weiß ja, wie schwer das ist. Warten ist so viel schwerer als eine Jagd." Ihre geröteten Wangen ließen sie noch hübscher erscheinen. Alarich schluckte schwer. "Geh nach Hause... Ich.. ich komme dort hin." Er wußte selbst nicht, warum er das sagte, aber er hatte das Gefühl, daß ihr das ein wenig helfen würde.


29.12.2008 19:31:58   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sie blickte wieder auf, obwohl sie die Röte ihrer Wangen noch immer nicht ganz unter Kontrolle gebracht hatte und lächelte leicht.
"Ja, das stimmt... aber... aber es wird schon gehen", meinte die Imkerin leise. ... Er würde dort hin kommen...? Ihre Augen begann zu leuchten und ein strahelndes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. "Ich... ich werde warten...", erneut musste sie den Blick senken, denn die Röte kam zurück.

"Ähm, dann will ich dich nicht länger aufhalten, Alarich... die Jagd wartet...", mit diesen Worten wandte sich Swana zum gehen.



29.12.2008 20:11:25  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich schmunzelte. Was für eine Frau! Warum nur war Aswin so blind? "Dann bis später, Swana", sagte er leise. Dann wandte er sich - wenn auch widerstrebend - von ihr ab und fuhr fort, sein Pferd zu satteln und seine Ausrüstung zu verstauen.


29.12.2008 20:33:09   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sie sah sich noch einmal kurz um, "Ja, bis später...", erwiderte sie lächelnd und ging langsam aus dem Stall. Diesmal schwor sie sich selbst das Versprechen halten. Mit diesem gedanken ging die junge Frau zurück nach Hause, um dort zu warten, auf Mechthilta und auf Alarich...

tbc: Die Hütte von Grimoald /Gedanken





29.12.2008 20:48:24  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Arme Swana! Wie schwer mußte es sein, nichts tun zu können als warten und beten. Sie mußte vor Sorge halb verrückt sein, immerhin hatte sie Mechthilta als Tochter angenommen. Und die Kleine war wirklich ein liebenswürdiges kleines Mädchen. Alarich seufzte. Er hoffte, daß sie das Kind wohlbehalten wiederfanden.

Mit sicheren Handgriffen beendete er seine Arbeit. Dann gürtete er sich sein Schwert um, nahm seinen Mantel und machte sich dann auf den Weg zum Tor, das Pferd an den Zügeln hinter sich herführend.

tbc: Wolfsjagd


30.12.2008 17:18:14   
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(Später in der Nacht an dem Abend als Aswin den Streit mit seinem Vater hatte und die Auseinandersetzung mit Yngve)

Lange hatte es gedauert, bis Aswin sich sicher sein konnte, dass sein Vater schlief. Er selber war ohne sich umzuziehen auf seinem Lager gelegen und hatte gewartet. An Schlaf war in dieser Nacht nicht zu denken.
Lautlos war er von seinem Lager geglitten und zu Pera hinüber gegangen. Er hatte dem Römer den Mund zugehalten, dass dieser keinen Ton von sich gab und nur zum Stall gedeutet. Der Römer wusste besser was gemeint war.
Ohne darauf zu achten ob Pera kam oder nicht, schlich Aswin vor. Es war schon eine Schande aus seiner eigenen Hütte davonzuschleichen. Und doch tat er das jetzt.
Im Stall sattelte er geschwind sein Pferd. Da saß jeder Handgriff. Bald schon war das Tier fertig.
Jetzt erst drehte er sich zu Pera um und begann leise. "Ich werde das Dorf verlassen. Der Tag heute hat mir die Augen geöffnet. Vielleicht reite ich ins Dorf meines Onkels. Wer weiß."
Tatsächlich zog Aswin die Schultern hoch. Dann jedoch wurde er wieder ernst. "Du wirst meinem Vater morgen früh erzählen, dass ich ins Dorf seines Bruders geritten bin. Mir egal, was er davon hält. Er hatte sich ja auch keine Gedanken darüber gemacht als er mich heute Nachmittag zurechtwies."
Verbittert klang Aswin und doch auch sehr, sehr traurig. Das konnte er nur gut hinter seinem Trotz verbergen.
"Und dann gehst du zu Amalia, hörst du? Und du wirst ihr diese Kette wieder geben."
Aswin zog eine Kette hervor, die er unter dem Hemd getragen hatte. Direkt über seinem Herzen. Als würde sie gleich zerbrechen, gab er sie Pera ganz vorsichtig.
"Gib sie ihr zurück und sag ihr, dass ich sie lieben werde bis die Götter mich zu ihnen rufen." Kurz noch betrachtete Aswin traurig die Kette in Peras Hand. Er ließ Amalia hier zurück.
"Geh jetzt wieder hinein und leg dich hin. Wenn du Alarm schlägst bevor die Sonne aufgeht, dann ..." Er sprach nicht weiter, wusste Pera doch was ihm dann blühte.
Mit einem Ruck drehte er sich um, öffnete die Stalltüre und führte das Pferd hinaus. Kurz bevor er aufstieg, kramte er in seiner Tasche und warf Pera einen kleinen Beutel vor die Füße. Darin klimperte es verdächtig nach einigen Münzen. "Kauf dir davon was, wenn der Händler das nächste Mal ins Dorf kommt." Aswin hatte die Münzen damals einem Soldaten abgenommen der bei der großen Schlacht gestorben war. Und seit dem hatte er sie aufbewahrt.
Mit einem letzten Blick zurück in die Hütte, stieg Aswin auf.


11.02.2009 00:12:53 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es war sehr erschreckend, auf diese Weise geweckt zu werden. Für einen Moment geriet Pera in echte Panik und wehrte sich ungelenk gegen den groben Griff. Dann erst erkannte er, was los war und verstand auch den Wink in Richtung Stall. Er nickte. Und folgte Aswin leise in den Stall. Verwirrt und ohne im geringsten zu verstehen, was das alles sollte.

Wortlos und immer noch verwirrt, nahm Pera alle Anweisungen und Dinge entgegen. Erst als Aswin aufgesessen war, verstand er, was hier vor sich ging: Der haute ab! Der haute einfach ab!

Pera schüttelte den Kopf. Er stellte sich Aswin in den Weg und griff nach den Zügeln. "Aber... sie brauchen Dich, Aswin. Hör zu, ich bin bestimmt der letzte, der traurig ist, wenn Du nicht hier bist." Das war vielleicht nicht nett, aber sie wußten doch schließlich beide, daß es wahr war. "Aber... Auch wenn Du blind dafür bist: Sie lieben Dich und eigentlich erkennen sie Dich auch an. Daß sie Dich zurechtweisen ist doch nur der Versuch, Dir zu helfen, endlich den richtigen Weg zu finden."

Der Römer blickte den Germanen geradewegs an. "Niemand hier, nicht mal ich, haßt Dich so sehr, wie Du Dich selbst haßt."


11.02.2009 18:33:18   
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Wortlos sah Aswin den Römer an. Hatte dieser sein Friedensangebot denn überhaupt nicht gesehen? Der Beutel mit den Münzen sollte ein Versuch von Aswin sein das wieder gut zu machen was er ihm angetan hatte. Und jetzt hielt er ihn auf? Warum tat Pera nicht einfach das was er ihm aufgetragen hatte? Bei seinem Vater spurte er ja auch sofort. Aber halt, bei seinem Vater hatte er ja auch Respekt. Vor seinem Vater hatten alle Respekt. Anders als bei ihm.
Bei dem letzten Satz des Römers lachte Aswin kurz böse auf. "Lüg mich wenigstens nicht an, Römer." Und mit diesen Worten, trat Aswin Pera gegen die Brust, dass dieser mit dem Hinterkopf gegen die Stallwand knallte und hoffentlich so schnell niemanden wecken würde.
Dann trieb er sein Pferd an und verließ die väterliche Hütte diesesmal wirklich.


13.02.2009 22:49:05 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lüg mich wenigstens nicht an, Römer. Er hatte nicht gelogen. Aber es war ja klar, daß Aswin ihm nicht zuhörte. Daß er ihn gar für einen Lügner hielt. Der Tritt war unerwartet und mehr als heftig. Pera knallte unsanft gegen die Stallwand, vor allem sein Kopf schlug hart auf. Benommen sackte er zu Boden. Stöhnend faßte er sich an den Kopf. Verdammter Aswin! Sollte er doch reiten wohin er wollte! Und hoffentlich kam er nicht so schnell wieder! Eine mächtige Beule bildete sich in fast unheimlicher Geschwindigkeit. Und noch drehte sich alles um ihn, so daß es ihm unmöglich war, aufzustehen.


14.02.2009 14:14:58   
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