Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 39 Mitglied seit: 17.11.2011 IP-Adresse: gespeichert
Senna
Endlich war alles ruhig im Schlafraum der Sklaven, hier und da war ein leises oder auch lauteres Schnarchen zu hören. So leise wie möglich nahm Senna ihr Bündel und verließ den Raum ebenso leise.
Der Mond stand hoch am Himmel und tauchte das Atrium in ein helles Licht, während die überdachten Gänge im Dunkeln lagen. Rasch, aber sich immer wieder umschauend überquerte die junge syrische Sklavin das Atrium, aber sie bemerkte die kleine Gestalt, die hinter einer der Säulen stand, nicht.
Zielstrebig, aber überaus vorsichtig strebte Senna der Stelle zu, wo Drusus immer heimlich das Domus verließ und zwängte sich durch den engen Durchlass. Die kleine Gestalt, die ihr wie ein Schatten folgte, bemerkte sie noch immer nicht...
Beiträge: 68 Mitglied seit: 09.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Heute war mal wieder einer dieser Abende, an denen sich der kleine Römer mal wieder, nach draussen schleichen wollte, um im Dunkeln ein bisschen durch die Straßen Mogontiacums zu stromern. Wenn seine Eltern von diesen Ausflügen erfahren würden, würde er gewaltigen Ärger und vermutlich wieder mal ein neues Kindermädchen bekommen, aber das war ihm egal, nachdem sie ihm Thenia weggenommen hatten...
Flink war er aus seinem Cubiculum geschlichen und wollte gerade durch das Atrium huschen, als er plötzliche eine Gestalt sah, die auch über den Hof ging. Schnell versteckte der kleine Junge sich hinter einer der Säulen, um ja nicht entdeckt zu werden. Vermutlich war es einer der Sklaven, die noch einmal zur Latrine mussten... Aber als er genauer hinsah, sah er das Bündel über der Schulter der Person und auch die Richtung in die sie ging. Das war eindeutig nicht der Weg zur Latrine. Im hellen Mondlicht erkannte er auch, dass es Senna war, die junge syrsiche Sklavin, die auch einmal sein Kindermädchen gewesen war und wegen ihm weggeschickt worden war... was tat sie hier mitten in der Nacht?
Schnell und ohne ein Geräusch zu verursachen, folgte Drusus Senna und staunte nicht schlecht, als sie sich durch seinen geheimen Durchlass zwängte.