Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Es war früh und Pera war bereits mit den Tieren fertig und nun auf den Feldern. Achodis hatte, nach dem Frühstück, bereits aufgeräumt und wusste das heute keine Kinder kommen würden. Es war Feldarbeitstag für die Kleinen und Achodis räumte zum wiederholten male seinen 'Lehrbereich' auf.
Dann klopfte es doch und Achodis fiel eine Tafel aus der hand. Sofort hob er sie wieder auf und seine Stimme überschlug sich für eine sekunde, als er rief ... "Jaaa?" Der Grieche sah zur Tür und hasste sich bereits für seine verräterische Stimme. So würden ihn die Männer ... die Krieger wohl niemals ernst nehmen. Sein Blick ging kurz zum 'Privaten Bereich'. Die einfachen Stoffe hingen gut und man konnte vom Eingang nur ihn und seinen 'Lehrbereich' einsehen.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Irgendetwas polterte im Innern der Hütte, allerdings nur recht leise und dumpf. Dann hörte die junge Richfrau ihren griechischen Freund auf ihr Klopfen antworten, aber er hörte sich nicht gerade glücklich an. Kam sie etwa unpassend?
"Achodis? Ich bin es, Swana", antwortete sie nun auch, "Störe ich dich bei irgendetwas? Dann komme ich später wieder..." Unruhig räkelte sich der kleine Alrich im Tragetuch seiner Mutter."Ssscchhh... mein Kind...", beruhigte die Imkerin ihr Baby. Sanft bewegte sie sich ein wenig hin und her und summte dem kleinen Jungen ein Schlaflied vor, während sie wartete, ob Achodis ihr öffente oder ihr antwortete.
Wieder rutsche ihm die Tafel aus der Hand, als er Swana hörte. "Ähm ... Jaaaa. Komm ... komm doch rein." Rasch legte er die tafel zu den anderen. Und sofort sah er das sie nicht gerade lag ... also hassteten seine Hände durch die aufgestapelten Tafeln ... und sie bedankten sich indem sie in Massen von dem Brett fielen, auf das sie gehörten. Er fluchte in seiner Heimatsprache. "Komm rein. Nein ... nein, du störst doch nicht ..." Rief er erneut angestrengt während er flcuhend und überhasstet die tafeln wieder wegräumen wollte. Schließlich gab er entnervt auf, Swana würde es eh sehen. Achodis stellte sich gerade vor das kleine Regal in dem seine Lehrutensilien untergebracht waren. Hinter ihm lag nun das Chaos, wie er es bezeichnen würde.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Die, wie es schien, unsichere Stimme des Griechen erklang. warum war Achodis nur so nervös? Es war doch nur sie, die zu Besuch kam... Ein Schmunzeln umspielte die Lippen der jungen Richfrau und sie schüttelte leicht den Kopf. So war er eben und das würde sich vermutlich auch nie ändern... aber so kannte und so mochte sie ihren griechischen Freund.
Als sie die Tür öffnete, hörte sie erneut einen 'Rumms'. Was tat Achodis nur gerade, dass andauernd etwas zu Boden fiel? Irgendetwas schien ihn derart zu stören und zu nerven, dass er sogar in seiner Muttersprache fluchte! Das kannte Swana eigentlich gar nicht von ihm. Achodis rief ein zweites Mal nach ihr, aber da stand sie schon hinter ihm. "Du brauchst nicht so zu schreien, ich habe noch gute Ohren", meinte die junge Richfrau grinsend und sah sich um. Wie immer, machte die Hütte einen sehr aufgeräumten Eindruck auf sie, weswegen sie nicht verstand, warum ihr Freund derartig nervös war. Hier war doch alles in bester Ordnung. Der kleine Alrich gähnte und schmatzte leise vor sich hin, räkelte sich ein bisschen und schlief dann weiter. "Ist alles in Ordnung bei dir?", fragte sie daher und sah Achodis besorgt an.
Immernoch fluchte er leise auf griechisch über die vermaledeiten Tafeln und die Tatsache das eine Kraft sie herunter fallen ließ. Plötzlich hörte er sie direkt hinter sich. Sofort zuckte er komplett zusammen und ein schriller erschreckter Ton entwich ungefragt seiner Kehle. Erschrocken drehte Achodis sich zu ihr um und hielt dabei eine Tafel fest in den Händen. Jene, die noch auf dem Boden lagen schubste er mit dem Fuss hinter sich. "Ähm ... heilsa und salve, Swana." begrüßte er sie zunächst in ihrer Sprache und dann auf Latein. Unsicher grinste er und die Finger spielten nervös mit der Tafel. Sie sah sich um ... rasch schaute auch der Riche um sich ... naja, es war brauchbar ordentlich auch wenn ihm sofort einige Sachen auffielen, die besser hätten sein können.
Der Junge schien zufrieden und Achodis lächelte in sich hinein ... wie gerne hätte auch er eine Familie. Das würde nur nie geschehen ... doch er hatte wenigstens seinen Marcus. Auch wenn sie vorsichtig sein und alles verheimlichen mussten. Verwirrt sah er Swana an. "Ähm ... ja. ja, es ist alles in bester Ordnung ... wieso?" Sein letztes Wort zog er ein wenig in die Länge und sah sie mit fragenden Augen an. Ob wohl etwas nicht in Ordnung war? Ob dem Rich oder irgendwem etwas aufgefallen war?
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Swana musste sich auf die Lippe beissen, um nicht laut loszulachen, aber das Zusammenzucken und das Aufquieken ihres Freundes waren einfach zun lustig. Als Achodis sich zu ihr umdrehte, versuchte sie ihn so unschuldig wie möglich anzuschauen, denn die junge Richfrau wollte ihn auf keinen Fall verletzen, indem sie über ihn lachte. "Heilsa und salve auch dir, Achodis", erwiderte die Imkerin die Begrüßung und schenkte dem Griechen ein strahlendes Lächeln.
"Beruhige dich, Achodis...", sacht legte Swana ihm eine Hand auf den Arm. Dass er noch immer unruhig und nervös wirkte, war nicht zu übersehen und sie konnte sich nicht vorstellen, warum dies so war. "Ich bin es doch nur, die dich besucht. Alles ist gut. Das hoffe ich jedenfalls, denn ich habe euch, dich und Marcus in der letzten Zeit sträflich vernachlässigt. Ich hoffe, ihr könnt mir das verzeihen..." Swana machte eine entschuldigende Geste mit den Armen und sah Achodis mit einem schuldbewussten Blick an, "...aber es war so unglaublich viel zu tun, dass ich es einfach nicht geschafft habe."
Das Lächeln von Swana erwiederte Achodis offen, wobei er sich schon ein wenig beruhigte. Es schien in der Tat nichts schlimmes zu geben. Swana konnte es einfach nicht verstehen ... diese Angst, diese Furcht. Aber daraus machte er ihr keinen Vorwurf, lebte sie doch seit ihrer Kindheit in dieser Umgebung und mit diesen Gesetzen.
"Ja...ja. Also ... was... wie kann ich dir helfen, Swana? Dein Kleiner ist noch etwas zu jung für meinen Untericht." Breit grinste Achodis nun und hoffte genügend von der eigenen Furcht abgelengt zu haben. Ihre Entschuldigung winkte er nur mit Leichtigkeit ab. Es war nur natürlich das ein Kind und die Familie, vor allem aber auch die tägliche Arbeit, die nun ja eher mehr denn weniger werden würde, Vorrang hat. Der Grieche nahm es nicht persöhnlich und lächelte deswegen auch offen. Marcus ging es ganz sicher nicht anders, was sein Lächeln auch zeigen sollte.
"Das ist doch selbstverständlich" Sagte er dann doch, um alle Zweifel auszuräumen und ging zum Tisch, wobei er eine Stoffbahn aus dem Weg hob und festband um so den Weg in den 'Wohnbereich' frei zu geben. "Bitte nehm doch Platz. Kann ich dir etwas anbieten, Swana?" Freundlich bot er ihr einen Platz an und lächelte dabei. Den Platz vor Kopf würde er frei lassen und sich eher neben sie setzen, da nur sein geliebter Pera dort sitzen durfte.
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Eigentlich wusste Swana um die Angst, die Achodis und Marcus ausstehen mussten, da niemand von ihrer Liebe zueinander erfahren durfte, nur brachte sie dies nicht mit der aktuellen Situation in Verbindung. Es war nichts verdächtiges in der Hütte zu sehen, jedenfalls war ihr nichts aufgefallen, das darauf schließen ließ, dass hier nicht nur einfach zwie Junggesellen zusammenlebten... selbst wenn sie sich ein Lager teilten, war das nicht unbedingt ungewöhnlich. Der Winter war noch nicht lange vorbei und die Nächte waren oft noch recht kühl. Da war es nur natürlich, dass man die Wärme des anderen suchte, um nicht zu frieren.
Die junge Richfrau erwiderte das Grinsen ihres Freundes und meinte lachend, "Ja, da hast du allerdings recht. Ihm jetzt schon lesen und schreiben beizubringen, wäre wohl vergebliche Liebesmüh. Aber ich verspreche dir, das ich den Kleinen schicken werde, sobald er alt genug ist."
Mit einem Lächeln bedankte sich die Imkerin und folgte Achodis in den Wohnbereich. "Wenn du vergorene Milch hast?", meinte sie fragend und setzte sich auf den angeboteten Platz, "na ja, und helfen ist vielleicht das falsche Wort. Ich wollte euch beide einfach mal besuchen, wobei Marcus vermutlich draussen auf dem Feld ist, nicht wahr?" Eigentlich hatte Swana Marcus fragen wollen, ob er mit ihr zusammen Bienenvölker, wenn sie Glück hatten, aus dem Wald zu holen und wenn es seine Zeit erlaubte, sich wieder mit ihr zusammen um die emsigen Tierchen zu kümmern. nachdem sie ihre Bienen im letzten Herbst freigelassen hatte, stand sie nun mit leeren Händen da. Und keine Bienen bedeuteten, keinen Honig und keinen Met...
Swana schien sich umzusehen und Achodis folgte ihrem Blick um zu ergründen ob nicht doch irgendwo etwas nicht in ordnung war. Doch außer die Tafeln war alles aufgeräumt und genügte seinen hohen Ansprüchen. "Gut,gut" erwiederte Achodis lachend als Swana versprach den Kleinen vorbei zu schicken sobald es Zeit sein würde.
"Hmm" meinte Achodis bei der Frage nach Milch und sah sich nachdenklich um. Für gewöhnlich hatten sie keine Kuhmilch, da Pera diese nicht vertrug. Doch Ziege konnte er anbieten. Nur keine Vergohrene. Es war recht frische. "Naja. Ich hätte etwas ähnliches." Meinte Achodis grinsend. "Bin gleich wieder da... warte nur einen Moment." Beim Reden stand er bereits auf um nach hinten zu verschwinden.
Es dauerte nicht lange bis er wieder da war und mit zwei Bechern sowie einem Krug bewaffnet kam er zurück zum Tisch um Swana und sich selber einzuschenken. Er selbst mochte diese Milch nicht besonders, allerdings ertrug er es für seinen Liebsten. Nun konnte er auch den Faden von eben wieder aufnehmen. "Ja, Marcus ist draußen. Es gibt wirklich viel zu tun." Sein Lächeln sollte entschuldigend wirken.
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Langsam, so erschien es Swana jedenfalls, liess anscheinend die Anspannung des Griechen nach und die junge Richfrau lächelte ihren Freund herzlich an, als dieser einverstanden war, Alrich zu gegebenem Zeitpunkt zu unterrichten.
Wenn Achodis so lange überlegen musste, ob er vergorene Milch hatte, dann war die Chance wohl eher gering, dass er soetwas hatte. Seit sie mit Alarich verheiratet war, war vergorene Milch ebenfalls zu einem ihrer Lieblingsgetränke geworden, aber es war eben doch recht speziell. "Etwas Ähnliches?", fragte sie neugierig und schaute dem Griechen erwartungsvoll hinterher.
"Danke", sagte sie lächelnd, als Achodis mit dem Krug und den beiden Bechern wiederkam und ihnen einschenkte. Die Imkerin roch sofort, dass es Ziegenmilch war, als sie ihren Becher hob, um das Getränk zu probieren. Auch wenn es in der Hütte des Richs überwiegend Kuhmilch zu trinken gab, so war Swana der Ziegenmilch gegenüber dennoch nicht abgeneigt, hatte sie doch festgestellt, dass der kleine Alrich dadurch weniger Blähungen hatte, als wenn sie zuvor Kuhmilch getrunken hatte. "Lecker", meinte sie mit einem Grinsen und einem dicken Milchbart zu Achodis. Verständnidvoll nickte die junge Richfrau, "Ja, alle sind ganz geschäftig und haben viel zu tun, das habe ich auf meinen Rundgängen durchs Dorf auch schon bemerkt, ganz anders als im Winter, wo sich das Leben doch eher in den Hütten abspielt, aber mach dir keine Gedanken, Achodis", meinte sie begütigend und tätschelte seine Arm, "ich werde einfach einmal abends vorbeikommen, dann ist Marcus sicher auch da. Ich bräuchte demnächst nämlich seine Hilfe. Wie du weisst, habe ich meine Bienen im vergangenen Herbst ja freigelassen, weil wir sie nicht mitnehmen konnten und nun brauche ich neue Völker. Ich wollte Marcus bitten, mich in de Wald zu begleiten, damit wir welche suchen können."
Er winkte ab, als Swana sich bedankte "Nein, nein ... das ist nur selbstverständlich" erwiederte er unsicher. Da es ihr schmeckte lächelte Achodis. "Ja, nicht war?" Er selber wischte umgehend mit einem Tuch den Milchbart bei sich ab und reichte Swana ein anderes Tuch. Da war er eigen und sehr eitel. Als sie erklärte was sie von seinem Liebsten wollte dachte der Grieche kurz nach ... "Ich werde es ihm sagen und sobald es geht wird er dir sicher helfen. Ich glaube das macht er gerne." Achodis erinnerte sich an Geschichten die Marcus ihm erzählt hatte. Sicher würde sein Centurio Swana dabei helfen Bienen zu suchen. Für ihn war das ja nichts. Bienenstiche und Wald und dunkelheit und überhaupt ... nein das war nichts für ihn.
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"Sehr gut...", meinte sie mit einem breiten Grinsen, als sie den Milchbart von Achodis sah. Sie hatte mit Sicherheit den gleichen Milchbart wie er und nahm dankend das Tuch von ihm entgegen, damit sie ihn sich abwischen konnte.
Swana nickte. Ja, das war auch ihr Eindruck gewesen, dass Marcus die Arbeit mit den Bienen gefallen hatte. Nun hatte er dafür natürlich keine Zeit mehr, da er nun frei war und sein eigenes Feld bestellen musste. Die junge Richfrau freute sich wirklich für ihn, denn die Zeit der Unfreiheit hatte den jungen Römer wirklich sehr belastet. "Du kannst uns gerne begleiten, wenn du magst, Achodis", bot sie an, da sie keine Ahnung hatte, dass ihrem griechischen Freund der Wald und die Dunkelheit Unbehagen verursachten.
Er nickte zunächst nur und freute sich innerlich darüber das Swana das Tuch annahm und nutzte. Dann wurden seine Augen groß und seine Stimme überschlug sich ein wenig. "I..Ich? Mit kommen? Ähm ... Nein... nein, sicher nicht. Ich meine ... nein danke." Sein Gesicht verzog sich ein wenig beim Gedanken daran im düsteren Wald im Dreck und all dem ... Nein, das war nichts für ihn. Und dann diese stechenden Bienen ... Kein netter Gedanke. Achodis bewunderte Swana für ihre Arbeit mit den Bienen und freute sich auch über den so gewonnenen Honig. Aber deswegen würde er niemals ... nein!
Um nicht zu ... kindisch zu wirken sollte er nun rasch von sich ablenken. "Wie geht es deinem Mann. Alarich?" Dabei lächelte er. Aber nicht zu viel, erinnerte er sich doch daran wie sehr er diesen Mann ... respektierte.
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Als Achodis beinahe panisch wurde, bereute Swana bereits, dass sie ihm den Vorschlag gemacht hatte, Marcus und sie zu begleiten. Sie hatte ihm damit eine Freude machen wollen, damit er Zeit mit seinem Liebsten verbringen konnte, aber es schien ihm gar nicht zu behagen... "Schon gut, Achodis", meinte sie lächelnd und legte ihm beruhigend eine Hand auf den Arm, "Du musst uns nicht begleiten, wenn du das nicht möchtest. Niemand zwingt dich dazu." Die Imkerin fragte sich, warum ihr griechischer Freund wohl eine derartige Abneigung gegen diesen Ausflug haben könnte. Im Wald war es friedlich und ruhig, wenn man nicht gerade von Wölfen angegriffen wurde..., dort konnte man zur Ruhe kommen. Ausserdem mochte Swana den Geruch des Waldes, besonders nach einem Frühlings- oder Sommerregen.
Da Achodis das Thema wechselte, ging sie auch nicht weiter darauf ein, dass er partout nicht mit auf Bienensuche gehen wollte. Ihr eigenes Gesicht wurde von einem strahlenden Lächeln erhellt, als er nach Alarich fragte. "Ihm geht es gut... wieder... Im Winter hatte taten ihm die Knochen von der Kälte weh, aber jetzt wo es wieder wärmer wird, haben die schmerzen auch nachgelassen." Das war ein kleiner Wermutstropfen, der ihnen wieder einmal bewusst machte, dass ihre gemeinsame Zeit begrenzter war, als die anderer Paare. Dennoch hielten sie an ihrer Liebe fest und bereuten ihre Entscheidung nicht, ihre Liebe zu leben. "Ich werde ihm ausrichten, dass du dich nach ihm erkundigt hast, Achodis. Da wird er sich freuen." Dass sie ihren Freund damit vielleicht in Verlegenheit bringen könnte, kam der jungen Richfrau gar nicht in den Sinn, auch nicht, dass Alarich ihn genauso verwirrte wie andere Männer, Achodis hatte doch Marcus, den er ganz offensichtlich liebte...