Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Hilfe für einen Druiden
Monat und Tageszeit: Ende April / Morgens Beteiligte Charaktere: Seachaill, Raban, Thyra, Bernward und alle, die in der Hütte des Fischer leben, bzw. zu dessen Familie gehören Plot: Raban und Bernward bringen den verletzten Druiden in die Hütte des Fischer, der dann von Maíghread versorgt wird.
bearbeitet von Geschichtenerzähler am 23.04.2013 16:45:24
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
pp: Alarichs Dorf - Eine neue Berufung
Mathilda
Als sie bei der Hütte des Fischers angekommen waren, stieß Bernward die Tür mit dem Fuß auf. Mathilda sah überrascht auf, als ihr Mann und ihr Schwiegersohn mit einem Fremden, den sie stützen, recht laut in den Wohnraum der Hütte kamen. "Bernward! Was ist denn passiert?", sofort ließ sie ihre Arbeit sinken und eilte ihrem Mann und Raban entgegen. "Legt ihn hier auf das Lager, ich werde Maíghread holen. Der Mann braucht dringend ihre Hilfe" Mit diesen Worten war die Frau des Fischers auch schon aus der Hütte verschwunden.
Bernward
"Wölfe haben diesen Mann angegriffen", erklärte Bernward kurz seiner Frau und tat wie ihm geheissen. Hier in der Hütte hatte eindeutig seine Frau das Sagen und es war besser, wenn man tat, was sie sagte. Zusammen mit Raban dirigierte er den Fremden zu den Schlaflagern, "Vorsichtig. Hier kannst du dich hinlegen, bis meine Schweigertochter kommt, Seachaill."
Ein sauberes mit Stroh, Fellen und Decken ausgestattetes Lager erwartete den Druiden. Die Hütte hatte sich nach der Hochzeit seiner beiden jüngeren Töchter geleert und deshalb hatten Bernward und Mathilda nun Platz für einen Gast. Raban und Isolde lebten zwar noch immer bei ihnen, was die beiden älteren Leucte auch sehr begrüßten, aber Ida war zu ihrem Ehemann Jandrik und dessen Familie gezogen.
bearbeitet von Geschichtenerzähler am 28.02.2013 10:39:10
Beiträge: 295 Mitglied seit: 11.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
cf: Alarichs Dorf - Eine neue Berufung
Raban half seinem Schwiegervater den noch etwas schwachen Seachaill auf das freie Lager zu legen. Als der Mann sicher lag, zog er sich kurz zu Isoldes und seinem Lager zurück, um sich seiner nassen Kleider zu entledigen und etwas Trockenes überzuziehen. Es war noch immer kühl draußen und er konnte sich, mit einem kleinen, unwillkürlichen Lächeln, Isoldes besorgt-tadelnden Blick vorstellen, wenn er den ganzen Tag in nassen Sachen herumlaufen würde. Nach einer Weile trat er zurück an Seachaills Lager. Mathilda war inzwischen Maighread holen gegangen.
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Mathilda
pp: die Hütte von Yngve und Maíghread - Ein Druide in Not
Es war schon nicht ganz einfach für die ältere Frau, mit den Salbentigelchen und den Verbänden heile von der Hütte ihres Sohnes zu ihrer eigenen zu kommen, obwohl die beiden nun wirklich nicht weit auseinander lagen. 'Ich hätte mir auch einen Korb von Maíghread leihen sollen', dachte sie und ärgerte sich ein wenig über sich selbst, dass ihr das nicht schon in der Hütte ihres Sohnes eingefallen war.
Vor ihrer Hütte musste die Weberin dann aber doch die Tigelchen abstellen, damit sie die Tür öffnen konnte, sonst wären die wertvollen Salben doch noch zu Boden gegangen.
Beiträge: 410 Mitglied seit: 10.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ein plötzliches Gefühl der Dringlichkeit hatte Thyra zu Bernwards Hütte zurückgetrieben. Seit dem vergangenen Herbst lebte die Wala nun schon in der Hütte des Fischers und man hatte sich an sie gewöhnt.
Sie erreichte eben die Hütte, als sie sah, dass Mathilda mit vielen Tiegeln und Verbänden kämpfte. Rasch trat die Wala hinzu und öffnete die Tür zu der Hütte, um dann einige der Tiegelchen aufzunehmen. "Was ist passiert?" Die Stimme der Wala war ruhig, ihre Frage knapp, aber so kannte man Thyra.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Mathilda
Mit fast jedem hätte Mathilda gerechnet, aber als die Wala, die seit dem Herbst Teil der Familie war, plötzlich neben ihr stand und sie fragte, was passiert sei, zuckte die Weberin erchrocken zusammen. Für gewöhnlich hatte Thyra während das Tages ihre Aufgaben im Dorf und der Gaue zu erfüllen, so dass sie meist nur morgens und abends in oder bei der Hütte anzutreffen war, so hatte Mathilda gar nicht daran gedacht, dass sie ja auch nach der Wala hätte suchen können. "Oh, Thyra. Gut, dass du da bist.... Raban und Bernward haben einen Verletzten aus dem Fluss gezogen, der anscheinden von Wölfen angegriffen worden ist und eigentlich hatte ich Maíghread holen wollen, aber die ist zusammen mit Amalia in den Dörfern der Gaue unterwegs...", erklärte der Weberin sich, "...kannst du dir die Verletzungen einmal anschauen, ich denke, da sollte ein Heilkundiger ran..."
Genmeinsam betraten die beiden Frauen den Wohnraum, in dem Bernward und sein Schwiegersohn schon auf die Heilerin warteten. "Maíghread und Amalia sind nicht da, aber Thyra kann bestimmt auch weiterhelfen", erklärte sie den beiden Männern, die am Lager des Fremden standen.
Bernward
Auch Bernward hatte die nasse Kleidung ausgezogen und sich trockene genommen. Nun stand er mit raban zusammen am Lager des Druiden, als er von der Tür her die Stimmen zweier Frauen hörte. Als Mathilda und Thryra näherkamen, trat der Fischer vom Lager des Verletzten zurück, damit die Wala sich um den Fremden kümmern konnte.
Beiträge: 410 Mitglied seit: 10.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Thyra mochte nicht das Können von Maighread und Amalia haben, denn die Heilkunst war nicht ihr einziges Gebiet, aber jede Wala lernte auch die Grundlagen der Heilkunst und so war es für Thyra selbstverständlich, nach einem Verletzten zu sehen, wenn die Heilerinnen nicht anwesend waren.
RAsch wusch sie sich mit Wasser, das wahrscheinlich eigentlich zum Kochen in die Hütte gestellt worden war, die Hände und wandte sich dann Bernward und Raban zu: "Konnte er euch sagen, was geschehen ist?", fragte sie leise. Sie wollte den Verletzten nicht unnötig aufregen, aber sie musste wissen, was geschehen war, um die Wunden entsprechend versorgen zu können.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Mathilda
Rasch hatte Mathilda Wasser in eine Schale gegeben und sie für Thyra hingestellt, damit dich die Wala darin die Hände waschen konnte. Die Weberin hatte dies oft genug bei ihrer Schwiegertochter gesehen, dass dies sich immer die Hände wusch, bevor sie sich um einem Kranken oder Verletzten kümmerte. Scnell hatte sie von draussen neues Wasser geholt und über die Feuerstelle gehängt, vielleicht brauchte Thyra noch mehr. Dann wartete sie, ob sie der Wala irgendwie zur Hand gehen konnte.
Bernward
Bernward hatte Raban gerade ein Zeichen geben wollen, dass sie die Hütte verlassen sollten, damit die Frauen sich weiter um den Verletzten kümmern konnte, das sprach Thyra sie an. "Ja, das konnte er, aber Raban und ich haben es auch gesehen. Wölfe haben ihn verfolgt und vermutlich auch angegriffen. Tanfana sei Dank, dass er es bis zum Fluß geschafft hat und wir gerade dort waren. Sein Name ist Seachaill. Ich glaube er kommt aus Caledonien. Die Sprache, die er vorhin gesprochen hat, als er nicht ganz bei Sinnen war, hörte sich ungefähr so an, wie wenn Maíghread und Yngve sich unterhalten." Der Fremde schien wieder das Bewusstsein verloren zu haben, jedenfalls waren seine Augen wieder geschlossen.