Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 588 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
(tbc: Ein Tag voller Überraschungen)Timeline parallel dazu!
So schnell er konnte flitzte Lucan quer über den Dorfplatz zu Alarichs Hütte, so eilig, daß er beinahe gegen die Tür gerummst wäre. Schliddernd blieb er vor dem Eingang stehen, atmete einmal tief durch und klopfte hibbelig an die Tür. "Alarich! Meine kleine Schwester ist da! Du mußt schnell kommen, dein Kind hat's nämlich auch ganz eilig!" rief er, kaum daß die Tür sich einen Spalt breit regte.
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Den ganzen Morgen schon war Alarich im DOrf unterwegs gewesen und hatte sich nach dem wohlergehen seiner Dorfbewohner erkundigt. Er wusste, dass schwere Zeiten vor ihnen und hinter ihnen lagen und er wusste auch, dass er nicht jedem helfen konnte. Doch er wollte es versuchen. Alarich war alt geworden. Der Tod seines Sohnes und seines Bruders hatte ihm seine eigene sterblichkeit bewusst werden lassen. Er war ein alter Mann und vielleicht war es an der Zeit darüber nachzudenken seine Aufgaben als Rich einem anderen, jüngeren Mann zu übertragen. Die Menschen brauchten seine Hilfe und er wollte sie ihnen gerne geben, doch bei manchen wusste er nicht wie er ihnen helfen sollte.
Nachdem er noch bei seinen Pferden vorbeigeschaut hatte, hatte er sich in die Hütte zurückgezogen um sich einen Moment auszuruhen. Seine Knochen schmerzten und er dachte gerade darüber nach Amalia oder Maíghread um ein Salbe zu bitten, als es stürmisch an seiner Tür klopfte. Alarich zog eine Augenbraue nach oben, als er Lucans Stimme hörte und nahm sich fest vor einmal mit Grimoald über das Benehmen seines Spross zu reden. Doch als er hörte was der Junge zu sagen hatte, sprang Alarich von der Bank auf, auf welcher er gerade gesessen hatte und stürmte zur Tür. Rasch riss er diese auf und blickte Lucan an. "Wo ist Swana?"
Beiträge: 588 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Bei uns zuhause!" sprudelte es atemlos aus Lucan heraus und flink machte er den Weg frei, damit Alarich aus der Tür und vorangehen konnte. "Das Kleine will unbedingt zusammen mit unserer Schwester Geburtstag haben!" Strahlend und ein wenig nach Atem ringend folgte er dem Rich zurück zu Grimoalds Hütte.
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Bei Grim zu Hause? Alarich zog scharf die Luft ein. Er hatte gehofft das sie zu Hause ... Dann kam das Lächeln. Ganz gleich wo, sie bekam sein Kind. Warum lächelte er so vor sich hin? Warum stand er noch da? Rasch trat er hinaus und an den Jungen vorbei. Dabei strich er ihm väterlich über den Kopf. Ein guter Junge. Naja, bis auf das Benehmen. Aber ein guter Junge. Alarich eilte zu Grims Hütte. Und jeder der ihm begegnete ahnte bereits was los war und bevor er noch angekommen sein würde, würde es das ganze Dorf wissen. Und sie alle würden um Swana und das Kind bangen. In diesem Zuge nicht nur um das eine Kind und die eine Mutter. Ja, das Dorf wusste schnell das es heute zwei mal Nachwuchs geben würde. Und ja, jeder der es erfuhr betete zu Tanfana, das alles gut gehen mochte oder opferte zumindest ein wenig Met um die Götter milde zu stimmen.