RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Das Heiligtum
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Eigentum ihres Mannes, Vaters oder Vormunds? Grimoald schaute Livia erstaunt an. "Auch bei uns hat der Hausherr... nun, Gewalt über die ganze Familie. Aber glaube mir, keine unserer Frauen würde sich als Eigentum ihres Mannes betrachten. Und ... ich möchte auch nicht, daß Du Dich als mein Eigentum siehst. Zwar bin ich der Hausherr und habe jegliches Recht über diejenigen, die in meinem Haus leben, aber ... doch nicht so. Hier darfst Du opfern. Du darfst das auch allein tun, wenn Du meinst, daß dies notwendig ist. Manche Frauen tun dies, wenn sie sich ein Kind wünschen. Oder wenn sie schwanger sind und Befürchtungen wegen der Geburt haben. Obwohl ich finde, daß da auch der Mann dabei sein sollte. Denn es betrifft doch beide, findest Du nicht?" Er blickte sie fragend an und drückte leicht ihre Hand. "Komm, laß uns heimgehen und alles vorbereiten. Oder hast Du Bedenken?" Sie waren so selten allein. Deshalb war dies eine der wenigen Gelegenheiten, wo sie wirklich offen miteinander reden konnten.


15.03.2009 18:31:10   
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Das tue ich auch nicht, Grimoald! Ich habe es auch bei meinem ersten Mann nicht getan. Dies war lediglich die Antwort auf deine Frage und kein Vorwurf. Wenn es so rüberkam, tut es mir wirklich Leid!", antwortete sie auf GRimoalds Erklärung. "Nun, natürlich sollte der Mann eigentlich dabei sein, wenn es um das Kind geht, denn schließlich hat ein Kind zwei Eltern, aber wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich meinem ersten Mann die Probleme in meiner zweiten Schwangerschaft verschwiegen, oder besser gesagt, ich habe es versucht. Er hatte in dieser Zeit selbst so viele Sorgen, ich wollte einfach nicht, dass er sich noch mehr Sorgen machen musste. Und ich glaube, es geht mancher Frau so, dass sie in der Schwangerschaft einfach mehr oder minder grundlos Angst hat, ohne ihren Mann da hineinziehen zu wollen. Das kann ich dann verstehen!"

Die Antwort war offen und ehrlich. Das hatte nichts damit zu tun, dass die Frau ihrem Mann vielleicht nicht traute. Livia würde jederzeit dazu stehen, dass sie versucht hatte, ihre Sorgen zu verbergen.

Auf Grimoalds nächste Frage lächelte sie: "Bedenken? Weswegen denn? Ich meine, ich hätte niemals eingewilligt, wenn ich nicht glauben würde, dass es richtig ist." Sie sah Grimoald offen an: "Ich möchte, dass es meiner Umgebung gut geht, aber könnte es dir gut gehen, wenn du feststellen würdest, dass ich dich nur geheiratet habe, weil ich dich nicht unglücklich machen wollte, ohne dich zu lieben? Wohl eher nicht, also wäre das wohl sinnlos und ich könnte auch keinen Mann heiraten, den ich nicht lieben kann, das wäre mein eigener Tod!"



15.03.2009 19:07:09   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich war mir ziemlich sicher, daß Du das so siehst. Ich wollte Dir nur sagen, daß ich so etwas auch nie von Dir erwarten würde." Grimoald drückte abermals ihre Hand. "Aber ich bitte Dich, solche Sorgen nicht vor mir zu verbergen. Denn... gemeinsam kann man solche Ängste viel besser überwinden. Und ich will Dir auch alles sagen, was mich bedrückt. Es sei denn, ich darf es nicht, weil der Rich zum Beispiel verboten hat, darüber zu sprechen. - Livia, ich bin sehr froh, daß wir zusammen gefunden haben. Ich hatte schon lange die Hoffnung aufgegeben, nochmals lieben zu können."


15.03.2009 19:34:58   
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich werde versuchen, dir alle Sorgen und Ängste zu erzählen, Grimoald." Versprechen konnte Livia nichts. Nicht aus Gründen des Vertrauens. Aber es gab Dinge, über die konnte ein Mensch nicht reden, oder erst nach längerer ZEit. Und Livia hätte es unehrlich gefunden, das außer Acht zu lassen.

Sie erwiderte GRimoalds Händedruck und sah ihn liebevoll an: "Ich bin ebenso froh und gllücklich! Ich habe nicht mehr geglaubt, dass ich noch einen Grund zum Weiterleben finden würde, nachdem meine Familie starb, geschweige denn, dass es noch einmal jemand geben würde, den ich lieben kann!"



15.03.2009 19:48:35   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Mehr kann doch auch niemand erwarten", lächelte Grimoald seine zukünftige Frau an. Er war nervös wegen der Hochzeit. Ob er ihre Erwartungen wirklich erfüllte? Andererseits gab es wohl kaum eine Braut, für die es noch so wenig Überraschungen gab wie für sie. Immerhin lebten sie schon seit Monaten unter einem Dach. "Vielleicht... ist es eine gute Grundlage für unsere Ehe, daß wir beide schon wissen, wie wertvoll jeder gemeinsame Moment ist. Komm, laß uns gehen. Ich fürchte, ich bringe später kein Wort heraus. Dumm, nicht wahr? Dabei habe ich das alles doch schon einmal erlebt. Und ich habe mich auch nie für einen Feigling gehalten. Aber ich fühle mich wie ein Junge vor seiner ersten Jagd." Das war vielleicht ein etwas merkwürdiges Beispiel, doch er war ein Jäger und für ihn lag es nahe. Er schulterte die Hirschkuh und streckte dann wieder seine Hand nach Livia aus. Er wollte sie noch ein wenig spüren, bis sie wieder Abstand halten mußten. Auch wenn das nur noch ein paar Stunden so sein mußte.


15.03.2009 20:27:36   
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Livia lächelte ihn an: "DAs kann gut sein! Ich halte dich auch nicht für einen FEigling, aber wenn es dich beruhigt, ich bin ebenso nervös und weiß ehrlich gesagt, gar nicht warum!"


Nun, eigentlich hatte sie das schon einmal erlebt, aber sie konnte schließlich nichts daran ändern. So reichte sie Grimoald die Hand.




15.03.2009 20:50:00   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Grimoald erwiderte das Lächeln und nahm fest ihre Hand in seine. "Zusammen werden wir alles durchstehen. Und heute... soll ein ganz besonderer Tag sein. Für unsere ganze Familie. Und all unsere Freunde." Hand in Hand verließen sie den heiligen Hain und gingen langsam zurück zum Dorf.

--> Dorf und später Hochzeit von Livia und Grim


15.03.2009 20:56:43   
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ja!", mehr sagte Livia nicht, aber das Strahlen in ihrem GEsicht sagte mehr, als es tausend Worte gekonnt hätten.

(tbc. GRim nach)



15.03.2009 21:03:15   
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Romaeus' Taufe II - pp Schreinerei

Stolz war in Ragnars Gesicht zu lesen, als er seine kleine Familie an Thyras Seite zum Heiligtum begleitete, wo sie die Zeremonie abhalten würden.
In Gedanken daran vespürte er eine etwas merkwürdige Mischung aus Erleichterung, Vorfreude, aber auch Unsicherheit. Denn wer konnte schon sagen, ob die Abstammung seines Sohnes aus zwei miteinander verfeindeten Völkern die Angelegenheit nicht erschwerte?
Mit gemischten Gefühlen im Bauch, immer wieder zu Larcia und Romaeus sehend, folgte er der Wala zum Ufer des Weihers.




12.04.2009 20:36:31   
Thyrafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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(cf: Romaeus' Taufe I)

Erst am Ufer des Sees angekommen drehte sich die Wala zu den anderen um. Sie vermischte ein wenig Ocker aus ihrem Beutel mit dem Wasser des Weihers, dann wandte sie sich an Larcia: "Gib mir das Kind." Ihr knapper Satz war keine Bitte, aber der Befehl war so mild, dass er auch nicht als solcher interpretiert werden konnte. Die Wala sprach so gleichmütig, als würde sie über das Wetter reden, aber an ihrem durchdringenden Blick erkannte man sehr wohl, dass sie dem Ganzen eben doch Bedeutung beimaß.



12.04.2009 21:58:09   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Cf: Schreinerei – Romaeus Taufe I


Erst als die Wala Larcia direkt ansprach, wurde diese aus ihren Gedanken gerissen. Einen Moment lang starrte sie die weise Frau verwirrt an. Ihr Kind? Warum...? Dann nickte sie schnell, zögerte aber noch einen winzigen Moment bevor sie ihr ihren geliebten Sohn reichte. Sie war immer noch nicht hundertprozentig überzeugt, dass alles reibungslos ablaufen würde... Ihre Angst vor den Göttern war einfach immer noch zu groß.
Wieder redete sie sich gut zu, dass auch Ragnar nicht wollen würde, dass dem Kleinen etwas zustieß. Nun, wo sie ihren Sohn in die Hände der Wala gegeben hatte, suchte sie mit den Finger Halt an ihrem Verlobten. Noch weinte Romaeus nicht, aber das würde er wohl spätestens, wenn er das kalte Wasser spürte.
Die Taufe ihres ersten Kindes... Ein ergreifender Moment... So lange fern und nun doch da. Die Zeit war so schnell vergangen.



21.04.2009 19:02:43  
Thyrafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Thyras Griff schien das Kind nicht weiter zu stören, der Junge brabbelte kurz, aber als die Wala den rituellen Singsang anstimmte, beruhigte es sich schnell wieder. Sie malte ihm mit dem roten Ocker die rituellen Zeichen auf den Körper und trug das Kind dann zum Weiher. Immer noch sang die junge Wala vor sich hin. Nach einem kurzen Anruf der Götter tauchte sie das Kind kurz in das kalte Wasser, worauf natürlich prompt ein empörtes GEschrei folgte. Aber die kundigen Hände der Wala, die ihn abtrockneten, was die Zeichen wieder verschwinden ließ und Thyras leiser Gesang beruhigten ihn wieder.
Sie zeichneten dem Jungen noch seine Namensrune auf die Stirn, dann hob sie ihn hoch: In einer segnenden Geste hob sie die Hand: "Möge dich der Schutz der Götter, das Licht von Sonne und Mond und die Fruchtbarkeit der Erde dein ganzes Leben lang begleiten, bis du aus dem ewigen Kreis des Lebens austrittst, Romaeus!"
Damit trat sie zu Larcia: "Die Götter haben Romaeus anerkannt!" Mit diesen Worten hielt sie ihr das Kind wieder hin.




21.04.2009 19:29:19   
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Larcia war ihre Nervosität anzusehen, und ein wenig spürte Ragnar sie auch - er selbst war auch ein wenig aufgeregt, aber ebenso glücklich, daß nun endlich der Tag gekommen war, an dem ihr gemeinsamer Sohn den Göttern vorgestellt wurde.
Als Thyra den kleinen Kerl an sich nahm, umschloß er fest Larcias Hand, während er den freien Arm um seine Geliebte legte und sie näher zu sich zog. Ein kurzes Grinsen zuckte über sein Gesicht, als Romaeus wegen dem kalten Wasser im wahrsten Sinne des Wortes loszeterte. Ob er damals auch so gebrüllt hatte? Höchstwahrscheinlich ...
Gespannt beobachtete er, wie die Wala, routiniert und doch auf jedes Detail achtend, mit der Zeremonie fortfuhr. Ihre feierlichen Worte weckten eine wohlige Stimmung in ihm, die seinen ganzen Körper zu durchströmen schien.
Die Götter haben Romaeus anerkannt!" Erleichtert und überglücklich strahlte er seine kleine Familie an, als Thyra das Kind wieder in Larcias Arme entließ.
"Ragnarus Romaeus, jetzt gehörst du richtig zur Gemeinschaft", flüsterte er seinem Kleinen ins Ohr.




22.04.2009 00:22:14   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Stolz – aber auch deutliche Erleichterung - zeichneten sich in Larcias Gesicht ab. Ihr Sohn war nun ein Teil der Gesellschaft, ein Teil des Dorfes, war von den Götter angenommen worden. Sie drückte das kleine Wesen an ihren Körper, um zu verhindern, dass er auskühlte. Das kalte Nass hatte ihn erschrocken, aber sein wutverzerrtes rotes Gesichtchen schien sich mit jeder Minute weiter zu entspannen. War das auf den Gesang der Wala, auf den beruhigenden Klang ihrer Worte zurückzuführen, auf ihre ganz besondere Ausstrahlung, die die Menschen – und waren sie auch noch so jung und unschuldig – in ihren Bann zog?
"Möge dich der Schutz der Götter, das Licht von Sonne und Mond und die Fruchtbarkeit der Erde dein ganzes Leben lang begleiten, bis du aus dem ewigen Kreis des Lebens austrittst, Romaeus!"
Larcia beschloss diese Worte nie mehr zu vergessen, sie in ihrem Gedächtnis zu bewahren, um Romaeus irgendwann einmal von diesem ergreifenden Moment erzählen zu können, von diesem Moment, an dem die Götter sich für ihn entschieden hatten.
Das Bild ihres Sohnes, mit der ockerfarbenen Rune auf seiner Stirn, wärmte ihr Herz, und für den Moment vergaß sie wie vergänglich das alles doch eigentlich war.
„Danke... Vielen Dank...“, sie wusste nicht recht, ob sie das, was die Wala da gerade für sie getan hatte, jemals wieder gut machen konnten oder ob ihr überhaupt bewusst war, was diese Zeremonie für die junge Frau bedeutete.



23.04.2009 15:30:40  
Thyrafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Möge der Segen der Götter euch begleiten!", sagte Thyra ruhig, ehe sie Larcias DAnk hörte. "Das ist meine Aufgabe, Larcia!", erwiderte sie knapp. Dann wandte sie sich an beide: "Braucht ihr mich noch? Wenn nicht, würde ich gehen, ich muss noch ins Nachbardorf!"



28.04.2009 17:03:32   
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