RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Umgebung - Archiv » Tross hinten
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Tross hinten
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Postreihenfolge:

Thread: Tross hinten, 2. Tag

- Athina ---> Kämpfer
- Gegner 13 (stößt später hinzu)
- Thore ---> Kämpfer
- Gegner 14 (stößt später hinzu)
- Amalia
- Larcia
- Smorrgund
- Achodis
- Sunna
- Elmar ältester Sohn von Bertrada (11) ---> als Geschi
- Talesia älteste Tochter von Bertrada (10) ---> als Geschi

nicht bespielte Charas:
- Romaeus (NPC Baby)
- Sunnas Bruder

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Das durfte einfach alles nicht wahr sein. Der Heilerin kam all das wie ein böser Traum vor aus dem sie hoffte bald zu erwachen. Als der Römer sich dem Wagen näherte und letzendlich darauf zu stehen kam glaubte sie ihr Herz würde aussetzen.
Nein, das durfte einfach nicht sein. Smorrgund sprang sofort auf und griff sich einen Knüppel den er im wagen gefunden hatte. Ihr Blick ging zu Larcia und Romaeus, zu Achodis und dann zurück zu Smorrgund. Das hier war ihre Familie und ihre Brüder waren nicht hier um die Familie zu beschützen. Also würde sie es tun.
Die Heilerin stand auf und griff sich das erstbeste was sie zu fassen bekam. Es war nicht unbedingt besser als der Knüppel von Smorrgund, doch sie würde damit den Römer vom Wagen verscheuchen, das nahm sie sich fest vor.
"Verschwinde." brüllte sie dem Römer entgegen, auch wenn ihr klar war, das sie damit kaum etwas erreichen würde.
Achodis hatte sich ebenfalls etwas gegriffen und ging auf den Römer los. Zusammen würden sie eine Chance haben. Zusammen mussten sie eine Chance haben.



bearbeitet von Swana am 30.04.2010 16:30:45

29.04.2010 20:26:42   
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Das Horn drang durch und durch. Doch es würde zu spät kommen. Zumindest ging der Tribun davon aus. Ein Wink und es wurde ein Befehl gebrüllt. Es folgten Hornsignale der Römer. Auch aus der Entfernung, die wohl soetwas wie eine Antwort waren. Lucanus nickte nur und fürchtete fast den Sieg.

Athinas Gegner

Sein Gegner, seine Gegnerin war für eine Frau recht kräftig, das wusste er. Sie trug kein Schild, das brauchte sie wohl auch nicht. Die Griechin schien gut mit dem zweihändigen Schwert umgehen zu können. Er bereitete sich vor. Der Schlag war heftig, doch Lucanus hielt sich. Seine feste Stimme drang nicht weit, das musste sie auch nicht.

"Penula, Manius, Defensieve!"

Das reichte den beiden Leibwächtern. Den einen kannte er so gut, das er ihn auch entsprechend vertraut ansprach. Manius, der auch der höherrangige der beiden war, nickte und schrie entsprechende Befehle. Nun sorgten die beiden dafür, das niemand den Tribun und diese...Frau stören mochte. Hinterfragen würden sie dies niemals.

Lucanus griff zum Schein an, dabei sprang sein Pferd voran, sodass er direkt neben Athina zum stehen kam. Sein Ohr mochte zwar diesen schrillen Schrei nicht besonders, doch es gab auch wesendlich schlimmeres. Wenn auch nicht viel.

"Athina! Ist dies Alarichs Dorf?"

Seine Stimme war gepresst und so leise, wie der Kampflärm es zuließ doch laut genug, das sie ihn verstehen mochte. Er musste es wissen. Dabei achtete er darauf, seine Deckung nicht aufzugeben. Titus sah durchaus die Gefahr, das Athina ihn einfach erschlagen würde, wenn sie es könnte.

Der Decurio hinter dem Tribun gab Befehle und sortierte die Männer neu. Er sah Kinder und Tiere. Doch er wies an, das niemand sich an diese vergehen würde. Dann sah er den einen Soldaten auf einem Wagen. Der Vorgesetzte schüttelte den Kopf und Pfiff laut einen Befehl, der zur Schlachtordnung mahnte.

Thores Gegner


Die ersten Klingen trafen aufeinander und der Kampf nahm seinen Lauf. Beide Pferde stiegen, was den Römer nicht wirklich zu stören schien. Da beide Pferde frontal voreinander stiegen, war es unmöglich das Pferd des anderen zu verletzen. Als der Römer dann seitlich kam, um den Germanen anzugreifen, hatte dieser sein Schild parat, um ihn abzuwehren. Der Soldat war gut ausgebildet und wusste mit seinem Tier besser umzugehen als die meisten anderen seiner Einheit.
Der Germane wand sich ab, um sich einem anderen Gegner zuzuwenden, was dem Römer einen schlag in den ungeschützten Rücken oder zumindest die Seite zu setzen.
Ein weiterer Reiter kam also hinzu und noch einer...nun hatte der Germane drei berittene Gegner, die ihn umrundeten und von allen Seiten angriffen.
Wehrte er den einen ab, versuchte ein anderer ihn seitlich anzugreifen. Man merkte das sie es nicht ernst meinten. Denn sie hatten gesehen, das ihr Tribun etwas vor hatte...also hieß es etwas defensiever zu bleiben. Dabei spielten sie schon fast mit ihremn Gegner und lachten ihn immer wieder ein wenig aus.
Der Germane konnte keinen guten Treffer landen, außer einen, der den Römer schwer verletzte. Dieser wurde umgehend von den Kamaraden gedeckt und konnte sich so geordnet zurückziehen.

Simoff: KEINE GEGNER MITSCHREIBEN!

Auf dem Wagen

Musonius Densus wollte diese Frau und er wollte sie jetzt. Dann kam dieser Schlag auf seinen Kopf und er sah sich nur genervt um. Der Alte Mann hatte ja nerven. Der Soldat griff nach dem Stock, zog ruckartig und warf ihn dann fort. Es war ihm gleich, ob der Mann loslies oder seinem dämlichen Stock folgen würde.
Dann kam dieser Schwächling und...dann noch diese Frau mit...was hatte sie da? War das eine Pfanne? Dann noch dieser nervig fiepende Welpe der wohl das erste mal in seinem Leben versuchte zu knurren...und diese...war sie eine Römerin? Langsam wurde es ihm doch zu blöd. Es wurde auch noch zunehmend voller, weil irgendwelche Kinder heraufgehoben wurden.
Vor allem nach den ersten Treffern... er wehrte sich nur, stolperte zurück. Der Soldat war heiß auf eine Wilde, doch er wollte das Schwert nicht gegen sie oder diesen... Kerl, der beinahe wie ein Weib schrie, einsetzen.

Das Signal des Decurio, was das Einhalten der Formation vorderte ließ ihn ruckartig vom Wagen halb stürmen, halb stürzen. Dann erst sah er sich um und musste doch tatsächlich zu seinem Pferd laufen... Wilde Frauen waren offensichtlich nicht sehr gut für ihn. Er verstand kein einziges Wort. Das musste er auch nicht... bloß weg von diesen Germanen...bloß weg aus Germania!


30.04.2010 14:28:51 
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es war fast unglaublich, dass der Alte tatsächlich mit seinem Schlag Erfolg zu haben schien. Zwar nahm ihm der Römer seinen Stock ab, aber dafür wurde er kurz abgelenkt und Amalia und Achodis hatten einen Augenblick gewonnen um sich vorzubereiten und diese Chance nutzten sie beide.
Larcia fand so schnell nichts Hilfreiches in ihrer unmittelbaren Reichweite und außerdem hätte sie in diesem Moment ihren Sohn niemals losgelassen. Schützend hatte sie sich an ihn gedrückt und von dem Römer abgewandt. Romaeus weinte herzzerreißend. Die ganze Aufregung, die Angst, die vielen Pferde, das Waffengeklirr und die Schreie machten ihm ganz offensichtlich und verständlicherweise Angst. Nein, sie würde ihren kleinen Schatz jetzt niemals alleine lassen.
Während die Heilerin also aufstand um selbst aktiv zu werden, betete Larcia zu allen ihr bekannten Göttern und versuchte sich so klein wie möglich zu machen.
In der linken Hand hielt sie noch immer die Zügel und versuchte diese auch verzweifelt festzuhalten, denn was sie jetzt auf keinen Fall gebrauchen konnten war, dass die Zugtiere des Karrens die Nerven verloren und durchgingen.
„Smorrgund!“, schrie sie aus Angst, dass Amalias Großvater seinem Stock hinterher hechtete.
„Bleib hier!“


01.05.2010 22:49:42  
Smorrgundfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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DAS tat an den Fingern weh. Als der Römmer ihm den STock aus der Hand riss, löste sich ein Splitter aus dem Holz und stach dem Alten in den Finger. Sofort ließ sich Smorrgund wieder auf den Hintern fallen. Sekunden später stürmte der Soldat vom Wagen, die Gefahr war gebannt, er der Held, alles war in Ordnung. Da war er sich sicher.
"Ich bleibe ja hier. Den Römmer kann ich nachher noch verhauen.", sprach er zu Larcia, als sie ihn davon abhalten wollte, die römische Legion zu verfolgen. Zumindest war er sicher, dass sie das wollte. Morgen müsste er sich einen neuen Stab besorgen...
Dann fing an an, an dem Splitter herumzupuhlen. Das Mistding musste raus.


02.05.2010 23:23:20    
Thorefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Binnen kurzer Zeit war Thore von drei Gegnern eingekreist, die ihn beschäftigten. Anders konnte man es nicht nennen, denn sie versuchten nicht ernsthaft, ihn zu töten. Das merkte Thore ziemlich deutlich. Ihre aufgabe schien zu sein, ihn einfach abzulenken, ihn zu beschäftigen. Verdammt auch! So sehr er sich auch anstrengte, drei Gegner waren zuviel auf einmal! Kaum hatte er den Schlag des anderen abgewehrt, musste er schon sich auf den nächsten konzentrieren. Er kam nicht dazu, selbst einen Angriff anzubringen. Und sie lachten auch noch über ihn! Das machte ihn wütend, und er brachte immer kräftigere Schläge zur Abwehr an. Er hoffte, dass einer oder zwei von ihnen irgendwann einmal müder wurde...
Was hatten die nur vor? Der Führer dieser Truppen plante doch irgendwas. Wenn er doch nur einen von ihnen erschlagen könnte! Aber es ging nicht...es waren leider zuviele...nicht einmal gegen eins der Pferde konnte er einen Schlag anbringen, er war nur damit beschäftigt, sich der Angriffe der Römer zu erwehren...
"Lange lacht ihr nicht mehr!!"
Diese Worte brachte er voller Wut hervor. Er hasste die Römer aus tiefsten Herzen. Ihre überhebliche, arrogante Art brachte sein Blut zum kochen! Aber er besann sich immer wieder, bevor er noch unüberlegt handelte. Vielleicht wollten sie ihn auch einfach nur provozieren....
Er konnte nur hoffen dass diese Zermürbungstaktik nicht aufging. Noch war er fit...NOCH...


09.05.2010 13:54:11   
Athinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der Römer auf dem Pferd hielt sich gut, doch das interessierte die Amazone nicht weiter. Mit dem nächsten Schlag würde sie ihren Gegner ohne Zweifel aus dem Sattel fegen, so dass er nie wieder würde aufstehen können. Mit grimmig-entschlossenem Gesichtsausdruck holte Athina bereits aus, als die Worte von Lucanus zu ihrem Gehirn vordrangen. Misstrauisch und mit noch immer erhobenem Schwert, so dass sie nur noch durchziehen musste um den Schlag zur Entgültigkeit zur vollenden, starrte sie den Römer neben sich an. „Wer bist du?“ presste sie zwischen den Zähnen hervor. „Wieso interessiert es dich, dass dies Alarichs Dorf ist und… woher kennst du meinen Namen?!“ Bei den letzten Worten ließ sie ihr Schwert mit einer Hand sinken, gab ihrem Pferd mit den Beinen das Signal etwas näher zu rücken und griff mit der freien Hand nach etwas Stoff von dem Römer, um ihn näher zu sich heran zu ziehen.

Ihre Augen versuchten den Mann hinter dem Helm zu erkennen und die braunen Augen kamen ihr auch vage bekannt vor. Allerdings hatte sie zu wenig Zeit mit dem Tribun in Alarichs Dorf verbracht, als dass sie Lucanus auf Anhieb hätte erkennen können.



09.05.2010 15:56:44  
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Athinas Gegner


Die Leibwächter des Tribun hielten recht erfolgreich alles von diesem fern, sodass er sich ganz auf Athina konzentrieren konnte. Die Kriegerin holte aus und Lucanus erkannte bereits, das dies ein fester Schlag werden würde. Der Tribun hielt das Schild nun um so fester und erwartete einen ziemlichen Hieb.
Sie unterbrach ihren Schlag und schien seine Worte vernommen zu haben. Fragend sah er sie an. Was dann kam war nicht besonders überraschend, hatten sie sich doch kaum gesehen.

"Ich bin Tribun Valerius Lucanus. Wir...haben uns im Dorf gesehen."

Er wahr schon binahe froh, das sie ihm nun näher kam, so würden nicht viele lauschen können. Aber er schluckte kurz als sie nach ihm griff. Seine Augen fixierten sie.

"Es ist wichtig für mich...ich gab mein Wort. Und dies ist einiges Wert."

Der Tribun sah sich unsicher um. Die Anderen würden dies sicher sehen und sich fragen was dort vor sich ging. Also griff er nun seinerseits nach der Griechin um sie auch heran zu ziehen. Dabei verschob sich sein Helm leicht nach oben. Leise fluchte Lucanus, das er dieses Teil noch immer nicht hat anpassen lassen.

Der Decurio, der den Tribun die ganze Zeit beobachtete war sich unsicher gab allerdings dem Hornist bereits ein Signal, sich bereit zu halten. Etwas war im Gange und möglicherweise würde er schnell reagieren müssen.



Thores Gegner

Die drei Soldaten, die sich um Thore kümmerten, hatten den Vorteil, aus einer sicheren Position agieren zu können. Was sie auch gnadenlos ausnutzten. Dabei zeigten sie durchaus verwirrung ob des Verhaltens ihren Anführers. Da war etwas... aber was? Sie sahen sich immer wieder fragend an und um.
Aber bei allem mussten sie darauf achten dem Germanen keine Schwäche zu zeigen. Die Wut des Anderen war zu sehen auch die Kraft in den Schlägen nahm zu. So dass einer der Gegner sich etwas mehr in des Sattel setzen musste und nicht so rasch hinterherkam, um seinen Angriff durchzuziehen. Sein Arm schmerzte nur leicht. Aber er ließ den einen Moment ohne schlechtem Gewissen aus. Schließlich waren da noch zwei weitere Reiter, die sich um den Wilden kümmern konnten.

Der Ausruf des Germanen sorgte nur für ein erneutes Lachen, sahen die Römer sich doch momentan als im Vorteil befindlich.


09.05.2010 18:35:42 
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Der Römer griff nun ebenfalls nach ihr und Athinas Miene verfinsterte sich ob dieser Geste stark. Die Zeichnungen in ihrem Gesicht waren nicht mehr existzent, denn der Regen hatte alles fort gespült, so dass sie ihm gewiss nicht so finster erschien, wie es mit den wilden Zeichnungen im Gesicht gewesen wäre. „Lucanus? Dieser Römer der Alarichs Dorf ausspionieren wollte? Paahhh!“ Die Griechin ließ los und versuchte den Tribun von sich fort zu stoßen.

„Ja, dies ist Alarichs Dorf. Mein Dorf! Und deshalb seht zu das ihr von hier verschwindet, ehe keiner mehr von euch am leben ist!“ Inzwischen sprach Athina recht laut und ließ ihrer Wut freien Lauf. Sie wusste nicht was Lucanus mit seinem Versprechen meinte. Sie hielt ihn für einen Verräter, der genügend Informationen gesammelt hatte über Alarichs Dorf und dieses nun gegen die Marser verwendete. So nicht…
Mit einer schnellen Drehung zur Seite, riß sich Athina aus Lucanus’ Griff los und machte sich bereit, dem Römer den Schädel einzuschlagen.



09.05.2010 19:05:51  
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Thores sehr geübter Blick erkannte, dass der eine von ihnen etwas schwächelte. Dies stachelte ihn noch mehr an, jegliche Erschöpfung ignorierte er, darauf hatte er Jahre gewartet! Umso mehr strngte er sich an, umso kräftiger wurden seine Schläge. So langsam arbeitete sich ein Rhythmus heraus, dem er einfach nur zu folgen brauchte, um jeden Schlag seiner Gegner abzuwehren. Die würden sich noch wundern, und als allererstes dieser eine! Das war ihm jetzt nicht entgangen...
Eine ganze Weile änderte er nichts an diesem Rhythmus bis er sich sicher war, dass diese drei Römer voll in dem Trott waren, unvorbereitet auf Überraschungen.
Und schließlich...ganz plötzlich - änderte er nach dem Abwehrschlag gegen den dritten die Geschwindigkeit drastisch! Kraftvoll und so schnell er nur konnte schwang er sein Schwert direkt nach der Abwehr gegen den dritten Gegner herum, gegen den ersten, der so geschwächelt hatte und dessen Schwäche Thore versucht hatte, aufrechtzuerhalten. Wo auch immer das Schwert ihn treffen würde, es würde überraschend und schmerzvoll sein...Thore hoffte sehr, eine Verletzung herbeizuführen.


10.05.2010 21:05:23   
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Athinas Gegner



Als sich das Gesicht der Frau vrfinsterte musste Lucanus sich zusammenreißen sie nicht sofort los zu lassen. Die Zeichnungen, die nur noch einen Schatten auf der Haut bildteten, taten ihr übriges. Es sah sehr gefährlich aus. Ihre Worte aber ließen seine Augen schmal werden. Zwar ließ er sich wegstoßen doch er knurrte leise.

"Nichts dergleichen habe ich versucht! Und sei vorsichtig was du drohst. Denn ihr seit uns bei weitem nicht überlegen. Erst recht nicht, da wir nur ein kleiner Teil der Streitkraft des Germanicus sind!"

Sein Ergeiz und sein Stolz waren ihn nun für einen Moment im weg. Vor allem da sie so leut sprach, wollte der Tribun nun nicht mehr auf sie eingehen...vor einer Wilden konnte und durfte er nicht sein Gesicht verlieren. Seine Männer hatten ein Bild von ihm, und das wollte und musste er erhalten. Sie befreite sich aus dem Letzen griff und wollte ihn wohl am liebsten tot sehen. Er zog umgehend sein Schild in die Höhe und hielt es fest im Griff. Dabei war er bereit sie im Kampf zu stellen und nötigenfalls zu Töten.

Ein Melder den er weiter vorne vermutete kam in hohen Tempo auf ihn zu. Lucanus zügelte sein Tier und zog sich aus dem Kampf zurück. Seine Leibwächter verstanden und machten sich bereit der Frau einen Angriff zu verwehren, sich zwischen ihnen zu stellen.
Mit knappen und atemlosen Worten berichtete Lepidus dem Tribun von Pera und das es an allen Stellen des Kampfes wohl nur Famlien waren. Und die Männer also nur versuchten diese zu schützen. Lucanus nickte und sah sich um. Das Wort das er gegeben hatte stand über seinem Ego... das wusste er. Noch einmal fixierte er Athinas Augen und wollte sie nur zu gerne im Kampf besiegen, wollte herausfinden, wie gut sie wirklich war... doch hier ging es um Leben...um Leben von Menschen die das seine gerettet hatten. Ein Blick zum Hornisten und ein Wink...

Laut ertönte ein Horn als Signal. Es wurde von anderen Signalgebern erwiedert, bestätigt und weitergegeben. Rasch würden alle Römer dieses Trupps den Befehl zum geordneten Rückzug vernehmen.

Der Decurio war sehr zufrieden mit dem Hornisten, das dieser so rasch reagiert hatte. Er selbst rief nun seinerseits die genaueren Befehle, um den Rückzu geordnet und ohne Verluste von statten gehen zu lassen.


Thores Gegner


Zum Glück ließ der Wilde die Zeit vergehen und so konnte der Römer der eben noch Probleme hatte, seinen Sitz im Sattel korrigieren. Die Schläge des Germanen wurden fester und sie alle merkten, das sie acht geben mussten.

Sie waren allesamt gübte Krieger, die sich niemals von einem Rythmus verleiten lassen würden. Und so waren sie nicht überrascht, als der Andere einen Ausbruch versuch machte. Der Angriff war heftig.
Kurz gingen sie in eine defensievere Haltung. Bei den erfahreneren klappte dies ohne weitere Probleme. Doch der unerfahrene reagierte zu spät. Die anderen sahen, wie der Kamarad schwer getroffen wurde. Stumm riefen sie nach ihm... Culleolus aber sah es nicht mehr. Er sackte in sich zusammen. Zu überrascht war er von dem Treffer.

Einer der beiden, der erfahrenere Matienus, schlug wild auf den Germanen ein, dabei achtete er peinlich genau auf seine Deckung. Er drängte sich so zwischen diesen und seinem Kamaraden, das dieser, so hoffte er, gut geschützt sein mochte.
Pinna indes zog an seinem Kamaraden und hob den Verletzten auf sein Pferd. Das Tier des Anderen hielt er dabei fest, damit es nicht wegrennen möge.
Dann hörten sie das Signal und sahen sich kurz um. Sie nickten einander zu. Pinna zog sich mit seinem Kamaradn zuerst zurück. Während Matienus den Germanen weiter zu beschäftigen suchte und sich leicht zurückfallen ließ.


12.05.2010 14:13:10 
Athinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Einer von uns wird zehn von euch erschlagen! Wenn es sein muß, hunderte!!!“ gifftete Athina dem Römer namens Lucanus entgegen und ließ ihr großes Schwert nieder sausen. Leider hob er zu schnell sein Schild und noch ehe die Amazone nach setzen konnte, zog sich der Feigling aus dem Kampf zurück und zwei andere Reiter, jene die am Rande ihres kleinen Kreises gewartete hatten, drängten sich zwischen den Verräter und die Kriegerin. Wut entstellte das sonst hübsche Gesicht der Griechin und sie begann kräftig auf die beiden Reiter einzuschlagen.

Dann ertönten die Hörner der Römer. Athina hatte keine Ahnung was diese nun für einen Befehl weiter geben würde, doch als sich ihre beiden Gegner begannen zurück zu ziehen, setzte sie ihnen nach. „Was ist?! Habt ihr doch nicht genügend Männer in der Hinterhand, als dass ihr es mit uns aufnehmen könnt?“ brüllte sie laut in Richtung von Lucanus. „Komm her du Feigling! Ich mach dich kalt!!!“ Ihr Ziel war klar, doch ein Durchkommen zum Anführer würde es wohl nicht geben. Athina ließ von ihren Gegnern ab und schaute sich nach Thore um. Es hatte Hornsignale aus anderen Richtungen gegeben. Waren es doch mehr römische Gegner, als die Kriegerin gedacht hatte? Von wo kamen sie alle? Wolten sie sich zu einer Schlachtordnung formatieren, um sie dann mit vereinten Kräften angreifen zu können. Oha, das könnten die Germanen auch.

Ein Blick zu Thore. „Loss komm, zurück zu den Wagen.“ befahl sie ihm. Sie würden wachsam bleiben, dem Gegner nicht den Rücken zuwenden. Bei Thore angekommen sprach Athina leise zu ihm. „Wir sammeln ein paar Männer und greifen sie dann in breiter Front an.“ Das war ihr Plan.


13.05.2010 12:12:15  
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Amalia war gottfroh als der Römer endlich vom Wagen verschwand. Ihr Herz schlug wie wild in ihrer Brust und ihre Hände zitterten leicht als sie die Pfanne wieder verstaute.
Ihr Blick war noch immer auf die Römer gerichtet, denn die Heilerin hatte Angst das sie noch einmal versuchen könnten auf den Wagen zu kommen und dann wären sie besser vorbereitet.
Erst als sie sich, zumindestens für den Moment, sicher sein konnte das ihr und ihrer Familie keine Gefahr mehr drohte, wandte sie sich an Achodis. Dankbar blickte sie den Griechen an, brachte jedoch kein Wort hervor. Er hatte beherzt und schnell gehandelt und damit wohlmöglich schlimmeres abgewandt.
Genauso wie auch Smorrgund. Amalia setze sich neben ihren Großvater und blickte auf dessen Finger. Er hatte sich wohl einen Splitter eingefangen. "Darf ich mal sehen." fragte sie leise und mit stockender Stimme.



13.05.2010 16:40:10   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein Signal ertönte und die römischen Angreifer machten sich für den Rückzug bereit. Larcia hatte nicht das Gefühl gehabt, dass die Germanen im Kampf die Oberhand gehabt hatten, aber vielleicht irrte sie sich auch. Ihre Erleichterung über den abrupten Abbruch der Kämpfe wurde getrübt durch die Sorge, dass die Krieger nur gingen, um sich zu sammeln und erneut anzugreifen. Der blinde Hass, der ihr entgegengeschlagen war, konnte auch bedeuten, dass sie keine Überlebenden zurücklassen wollten.
Während sie ihren Sohn hin- und her wiegte und ihr Blick über Amalia, Smorrgund und auch Achodis glitt, die alle ihren Teil geleistet hatten, um den Römer, der es bis auf den Wagen geschafft hatte, zu vertreiben, waren ihre Gedanken auch bei Ragnar. Die Angst um ihn, die Ohnmacht, nicht zu wissen, wie es ihm ging, wie seine Begegnung mit den Römern ausgefallen war, trieben sie an den Rande des Wahnsinns. Bedeutete das Signal vielleicht, dass die Römer gewonnen hatten und kaum mehr ein Germane übrig geblieben war, der fähig war ein Schwert in den Händen zu halten?
„Alles wird gut...“, flüsterte sie Romaeus in einem beruhigenden Tonfall zu.


19.05.2010 12:13:17  
Smorrgundfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Er bekam den Splitter einfach nicht zu fassen, demnach war er froh darüber, dass Amalia ihm helfen wollte.
Er ließ sie gewähren und als der Splitter draußen war, suchte der Alte mit seinen Augen die Umgebung ab.
"So, die hätte ich vertrieben. Römmers sind ja ziemlich einfach zu besiegen. Weiß gar nicht warum wir weggelaufen sind. Jetzt ein gut geplanter Gegenangriff und wir löschen sie aus. Genau!"
Smorrgund stand auf.
"Los Amalia, wir nehmen und jetzt etwas zum hauen und dann werden wir sie fertig machen."
Genau wie in seinen alten Tagen. Er würde wieder einmal ein Held sein.


21.05.2010 13:18:26    
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Athinas Gegner


Ihre Worte gefielen ihm nicht. Nun würde er sich bei seinen Männern etwas einfallen lassen müssen. Aber das konnte er meist ganz gut. Später würde er sie antreten lassen und so einiges mit ihnen besprechen...

Die erbosten Worte der Kriegerin nahm er nur mit einem abfälligen Lächeln wahr. Dennoch sah er ihr nach. Svanvith würde es ihm wohl kaum verzeihen, würde er jemanden aus dem Dorf töten lassen, mit dem sie sich verstanden hatte. Hoffendlich war es noch nicht zu spät. An sich sah er seine Entscheidung als die einzig richtige an. Denn HHier waren auf die dauer der Kämpfe gerechnet nur Opfer. Opfer, die den Römern nicht mehr gefährlich werden würden. Er vertraute Alarich und ging davon aus, keinen zu groben Fehler damit begangen zu haben.

Das Hornsignal würde von den Anderen bestätigt und Lucanus zog sich, geschützt von seiner Leibwache zurück. Der Decurio koordinierte den Rückzug, welcher schnell von statten ging. Lucanus ließ die Augen noch einmal über die Wagen gleiten und gab dem Pferd kurz eine andere Richtung vor, als er jemanden erkannte.

Bei dem Wagen, auf dem sich die Heilerin befand, blieb er stehen. Er wusste, das er nicht viel Zeit hatte. Doch er dachte diesen einen Moment nur an Svanvith und die freundliche Aufnahme die sie beide erfahren hatten.
Er sprach Germanisch, da er davon ausging, das hier die wenigsten seine Sprache verstehen würden.

"Salve...verzeih. Heilsa, Amalia. Bitte richte Yngve und Maighread meine Grüße aus. Svanvith vermisst euch alle sehr."

Unter dem Helm des Tribun lächelte es und er setzte ihn ab. Seine Leibwache war auf einen Wink hin in etwas Abstand zurück geblieben. Machten nun aber große Augen. Manius nahm sich nun das Recht heraus zu Lucanus zu reiten und direkt neben ihm stehen zu bleiben. Pferd an Pferd. Die Beine berührten sich und er faste mit der Hand sahte den Arm des Vorgesetzten, ohne das es jemand von den Männern sehen mochte. Dabei lächelte er kurz die Frau an, mit der Lucanus sprach und nickte auch.

"Titus. Die Männer warten."

Seine Stimme klang eindringlich. Und Lucanus erkannte die Besorgnis dahinter. Der Tribun nickte, setzte den Helm wieder auf und neigte den Kopf leicht zum Abschied. Jedoch wartete er noch auf die Antwort, bevor er sich mit seinen Männern zurück ziehen würde.

Der Rückzug

Die Soldaten waren gut organisiert und zogen sich rasch zurück. Ihr Decurio übernahm den Befehl solange der Tribun noch nicht bei ihnen war. Aber irgendwann würde dieser mit dem Pferd an ihnen vorbeipreschen und mit einem Zeichen anzeigen, das sie ihm folgen sollten. Gleichzeitig erklangen weitere Hornsignale...jene zum Sammeln.
Niemand blieb zurück. Kein Verletzter, kein Toter. Keine Ausrüstung wurde vergessen. Und dabei waren sie schnell und wohl geordnet.

~Feldlager des Germanicus


24.05.2010 09:38:00 
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