| Sieke |   
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„Aber...“ Siekes Mund verzog sich nochmals unwillig, aber sie ließ den Rich gewähren. Sanft glitten ihre Finger wieder in seine Hand und ein kleiner Schauer durchlief sie. Was mochten diese Soldaten denken, was sie waren? Mann und Frau? Sieke hoffte es und es fühlte sich gut an. Ein feines Lächeln ließ ihre Gesichtszüge wieder weicher werden und sie wartete darauf, dass die Soldaten sie nun passieren ließen, denn Widar gab ihnen den Ring. Hoffentlich bedeutete er ihm nicht zu viel.
bearbeitet von Sieke am 19.03.2009 21:54:47
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| 19.03.2009 21:37:14 |   |
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| Geschichtenerzähler |
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Der Soldat nahm den Ring und biß kurz darauf, um zu fühlen, ob es auch wirklich Gold war. Dann nickte er zufrieden. "Ja, das genügt. Ihr dürft passieren." Den Ring steckte er ein. Dann winkte er die beiden weiter und wandte sich danach an die nächsten Passanten. "Wer seid ihr und was wollt ihr in der Stadt?" Widar und Sieke beachtete er nicht mehr. Nur sein Kamerad, der schaute Sieke noch ein wenig hinterher. Was für eine Frau! Wie gerne hätte er die mal in seinen Armen gehabt...
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| 19.03.2009 21:41:49 |  |
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| Widar |
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"Es ist in Ordnung, Sieke." Wenn der Ring ihnen helfen würde in die Stadt zu kommen, wäre alles in Ordnung. Sein Vater hatte ihm stehts geraten kluge und überdachte Entscheidungen zu treffen und dies war eine solche.
Erleichtert nickte er, als der Soldat ihm sagte der Ring würde reichen. "Danke." Wieso um alles in der Welt bedankte er sich bei diesem faulen, geldgierigen Soldaten? Die beiden hatten eher eine ordentliche Bestrafung verdient und nicht auch noch ein Dankeschön. Doch Widar biss sich auf die Lippe, schloss seine Hand fester um die von Sieke und zog sie hinter sich her.
Je weiter sie von den beiden weg waren umso wohler würde er sich fühlen. Wenn man in einer römischen Stadt überhaupt von wohlfühlen reden konnte.
"Nun hoffe ich aber sehr, dass die Götter einen guten Grund hatten uns hier her zubringen." Widars Laune war in der Zwischenzeit dramatisch gesunken und er wollte nur noch wissen was sie hier zu suchen hatten.
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| 19.03.2009 22:03:51 | |
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| Sieke |
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Endlich konnten sie die Brücke verlassen und Sieke entkam den aufdringlichen Blicken dieses Soldaten. Einerseits war sie es gewohnt, dass besonders Männer sie durchaus lüsternd anschauten, aber heute war es eine völlig andere Situation gewesen. Sie gehörte zu Widar, und dann durfte sie kein anderer Mann mehr anschauen oder anfassen. Aufatmend ging Sieke mit Widar mit.
„Endlich. Glaubst du wir werden am Tor auch solche Problem haben?“ Sie mussten noch ein gutes Stück über das Brachland gehen, um zu dem beeindruckenden Stadttor zu gelangen, und die Zeit nutzte Sieke um sich mit Widar zu besprechen. „Werden sie auch da Wegezoll von uns verlangen? Ich…“ Sieke suchte an ihrem Gürtel nach dem entsprechenden Beutel. „Ich habe da noch ein paar Münzen.“ Verlegen schaute Sieke den Rich von der Seite her an. Bestimmt war es ungewöhnlich das ausgerechnet die Wala römisches Geld bei sich führte, aber sie hatte diese Münzen ganz hübsch gefunden und sie somit einfach aufgehoben. Vielleicht war auch das schon göttliche Vorsehung gewesen und ihnen würden diese Münzen nun hilfreich sein. Sieke drückte Widar den Beutel in die Hand.
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| 20.03.2009 09:44:43 | |
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| Widar |
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"Ich hoffe nicht das wir am Tor noch einmal solche Probleme haben, denn dann werde ich auf der Stelle umdrehen und wieder nach Hause gehen."
Die Götter hatten sie hier hergeschickt, also hatten sie hier etwas zu erledigen. Doch sicher war es nicht ihre Aufgabe ihr ganzes Hab und Gut an den Stadttoren der Römer los zu werden.
Überrascht blickte er auf den Beutel den Sieke ihm in die Hand drückte. "Woher hast du den römische Münzen?" Sieke steckte wirklich voller Überraschungen. Widar öffnete den Beutel und warf einen kurzen Blick hinein. Es war nicht viel, aber es könnte ihnen durchaus helfen durch das Tor zu kommen, wenn sie es denn müssten.
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| 20.03.2009 14:41:44 | |
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| Sieke |
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Sieke konnte nicht anders als Widar an zu lächen. Er sah einfach zu süß aus, wenn er sauer war. Zärtlich spielte ihre Hand mit seiner als sie auf das Tor zu gingen. „Woher ich die Münzen habe? Von Römern natürlich.“ erwiderte Sieke in aller Seelen Ruhe. „Ich hab dir doch von den Cheruskern erzählt, und was ich dort als Wala getan habe. Davon sind sie übrig geblieben.“
Sie kamen dem Tor immer näher und Sieke schaute dieses mal neugieriger und offener zu den Soldaten, als vorhin bei den Legionären an der Brücke. Nein, dieses mal sollten sie nichts von ihnen bekommen und sie versuchte so selbstsicher und selbstverständlich aus zu sehen, wie die anderen Leute auch, die in die Stadt wollten.
=> Fortsetzung in Mogontiacum / Stadttor
bearbeitet von Sieke am 20.03.2009 16:55:51
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| 20.03.2009 16:51:51 | |
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| Widar |
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Römer...ja klar woher hätte sie auch sonst Münzen haben können. Widar nickte nur kurz und verstaute den Beutel mit den Münzen so das er nicht auf den ersten Blick zu sehen war.
"Dann lass uns mal hoffen das wir bei dem Stadttor mehr glück haben."
tbc.: Mogontiacum/Stadttor
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| 20.03.2009 17:14:16 | |
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