RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Alarichs Dorf » Die Zeit, die wir teilen
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Die Zeit, die wir teilen
Jandrikfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Jandrik biss sich auf die Lippe. Irgendwie schien der Augenblick eingefroren wie ein Blatt in einem Eiszapfen, nur dass kein Eis der Welt diesem Verlange standgehalten hätte. Bei allem was er fühlte, wollte er Ida nur möglichst nah bei sich spüren, noch viel näher als in der Hochzeitsnacht am liebsten.
Ohne groß auf die Kälte von draußen zu achten, zog er sein Hemd über den Kopf und warf es beiseite. Sie waren allein, kein Vater, der am nächsten Morgen Fragen stellen würde... niemand, der sie stören konnte. Jandrik schob ihr Kleid noch ein wenig tiefer, bis über ihre Brust, wo es von den Lederbändern gehalten wurde. Sanft legte er seine Hände um ihre Taille und atmete den Duft ihrer Haut ein, als seine Lippen ihre Brust berührten. Wie von selbst legten sich Idas Beine um seinen Körper.


06.10.2013 17:37:38  
Idafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wie sie so dicht bei ihm saß, auf seinem Schoß, konnte sie mehr als deutlich spüren, dass sein Verlangen wuchs. Auch wenn sie erst ein einziges Mal bei ihm gelegen hatte, so wusste sie doch, was diese Härte in seine Hose zu bedeuten hatte...

Wie von selbst halfen Idas Hände mit, das Hemd über Jandriks Kopf zu ziehen, wieder seinen Blick suchend. Sie dachte überhaupt nicht daran, dass sie hier vollkommen ungestört waren, dass niemand ihnen später irgendwelche Fragen stellen würde oder sie in irgendeiner Art und Weise erwartungsvoll ansah.
Noch immer den Blick auf ihn geheftet, hielt sie kurz den Atem an, als Jandrik das Kleid noch ein wenig tiefer schob. Ida legte sanft ihre Hände um seinen Nacken, als er sein Gesicht an ihr Dekoltee legte und schloss die Augen. Sie konnte es nicht verhindern, dass ihr ein wohliger Laut entfuhr, als Jandrik Lippen dann ihre Brust berührten. Wieder tat ihr Körper einfach, was er wollte, und sie hielt seinen Kopf an Ort und Stelle. Nirgends woanders sollte er in diesem Moment sein... ihre Beine legten sich um seinen Körper.
Mit einer Hand versuchte sie den dünnen Ledergürtel zu lösen, der das Kleid noch immer um ihre Taille herum festhielt. Das störende Stück Stoff musste einfach weg...


06.10.2013 19:20:26  
Jandrikfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Auch wenn Jandrik beinahe schwindelig vor Verlangen war, bemerkte er doch wie Ida ungeduldig an ihrem Gürtel herumzog, während sie seinen Kopf festhielt. Er richtete sich kurz auf, um ihr mit den Bändern zu helfen. Durch ihre heftigen Bewegungen im Schlaf waren sie verdreht und festgezurrt wie Schlingpflanzen um einen Baum. Seine Finger suchten den Knoten und fanden ihn gleich darauf. Es dauerte ein paar Augenblicke bis das Band endlich auf war, doch endlich fiel Idas Kleid lose herab. Jandrik schob das Lederband beiseite und half seiner Frau, sich ganz des Kleides zu entledigen.
Sofort, als hätten sie sich Jahre nicht mehr berührt und nicht Momente, zog er sie wieder an sich und gleichzeitig in einen sehr verlangenden Kuss. Seine Hände schoben sich ihre Oberschenkel herauf, die jetzt bloß und nackt vor ihm lagen.
Noch bevor er sich daran machen konnte, seine eigene Hose auszuziehen, wollte er viel lieber wieder Idas Haut erkunden und seine Hände, wie an jenem Hochzeitsmorgen, zwischen ihre Beine gleiten lassen.


06.10.2013 19:42:13  
Idafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sein Blick wie seine Hände sagten Ida, dass Jandrik ihr mit dem Gürtel helfen wollten, so ließ sie es zu, dass er mit den Liebkosungen aufhörte. Ihr Atem ging ein wenig schneller, als sie spürte, dass sich der Knoten endlich löste und ihr Kleid herabfiel. Sie hob ihre Arme, damit der Jäger ihr das lästige Stück Stoff über den Kopf ziehen konnte. Ein wenig überrascht von der Heftigkeit und Leidenschaft, mit der Jandrik sie wieder an sich zog, schnappte sie überrascht nach Luft, aber sein überaus verlangender Kuss verschloss ihr den Mund. Erneut schlang sie ihre Arme um seinen Nacken. So zog sie ihn mit sich, als sie sich auf das Lager sinken ließ. Ihr ganzer Körper kribbelte vor Erwartung und besonders an den Stellen, an denen Jandrik sie berührte.
Sie sehnte sich danach, dass er sie weiter liebkosen und streicheln würde und sah ihn kurz, als der Kuss beendet war, mit leuchtenden und erwartungsvollen Augen an, bevor sie ihn erneut zu sich heran zog und ihn nun ihrerseits küsste. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und ihr Atem ging schneller, aber nicht aus Angst, sondern viel mehr vor Erregung. Das Flämmchen war schon längst kein kleines Feuer mehr, Idas Körper stand nun regelrecht in Flammen und die Berührung zwischen ihren Beiden ließ sie lustvoll aufstöhnen.


06.10.2013 20:22:39  
Jandrikfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ida zog ihn mit sich auf das Lager zurück und er ließ es sich nur zu gerne gefallen. Ein sehnsüchtiger Schauder fuhr durch seinen Körper als er sie wieder berührte, dabei seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten ließ, als würden sie das hier jeden Tag tun. Doch es waren nicht Erfahrung oder sein Wille, die Jandrik gerade leiteten, sondern der Wunsch, ihr so nahe wie möglich zu sein. Nur ihr. Um keinen Preis der Welt hätte er in gerade jenem Moment mit einem anderen Mann tauschen mögen, egal welche Frau oder welches Gold er dafür hätte haben können. Es war nur Ida, die er wollte. Wie sehr er sie körperlich wollte, musste sie längst gespürt haben, das konnte er nicht verbergen - und trotzdem war sie nicht zurückgeschreckt.
Mit glänzenden Augen sah er auf seine Frau herab und lächelte ehe er sich über sie beugte und wieder begann, ihre Brüste und überhaupt alles an ihr mit Händen und Lippen zu erkunden. Einen Augenblick musste er schließlich doch innehalten und seine Finger von ihr lösen, um seine Hose auszuziehen und zur Seite zu schieben. Nicht dass sie einander noch nie so gesehen hätten, im Gegenteil, aber Jandrik spürte, dass das hier irgendwie anders war. Er zeigte ihr mehr als nur den nackten Körper, er zeigte ihr seine Zuneigung und Gefühle. Alles nur dadurch, indem er sich neben ihr niederließ und sie dicht an sich schmiegte. Die körperliche Vereinigung passierte dabei wie von selbst, so leicht und selbstverständlich fühlte es sich an, obwohl Jandrik ein leises Stöhnen entfuhr.


06.10.2013 21:12:56  
Idafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hätte man Ida vor noch einem Mond gesagt, wie schöne es sein konnte, das Lager zu teilen, auch mit jemandem, in dem man nicht liebte, so hätte die junge Frau diesen Menschen der Lüge bezichtigt. Aber sie wollte nicht an die Vergangenheit zurückdenken, auch nicht daran, wie sehr sie sich gegen diese Hochzeit gewehrt hatte, nicht jetzt und eigentlich auch nie wieder...
Auch wenn sie immer noch davon überzeugt war, Jandrik zwar gern zu haben, aber ihn eben nicht zu lieben, so wollte sie auf dieses hier auf keinen Fall mehr verzichten. Ihr Körper hatte längst die Kontrolle übernommen, er war im Moment alles was sie wollte und seine Erregung, die Ida nur allzu deutlich spüren konnte, erregte auch sie nur noch mehr, als dass sie sie abgeschreckt hätte.

Ida erwiderte das Lächeln und es kam einer Aufforderung gleich, mit dem weiterzumachen, was er gerade durch das Niedersinken auf das Lager unterbrochen hatte. Auch ihre Hände gingen über Jandriks Körper auf Wanderschaft, streichelten, liebkosten und fassten auch mal etwas fester zu, wenn sie glaubte diese Gefühle, die die Berührungen des Jägers auslösten, kaum noch aushalten zu können. Die junge Frau schloss die Augen, legte den Kopf ein wenig in den Nacken und genoss einfach, was gerade mit ihrem Körper geschah.
Wenn Jandrik besonders empfindsame Stellen an ihrem Körper berührte, konnte sie es nicht verhindern, dass ihr wohlige Laute oder auch ein leises Stöhnen entfuhr. Ida spürte, wie ihr Körper immer mehr wollte, die besonders intensiven Berührungen ließen die Flammen in ihrem Innern noch höher schlagen und ihr Körper reckte sich in diesen Momenten dem von Jandrik noch ein bisschen mehr entgegen.

Mit einem verheißungsvollen Lächeln betrachtete Ida ihren Mann, als er sich schließlich seiner Hose entledigte und sie wieder an sich zog. Wie sehr er sich ihre gerade offenbarte, sollte ihr erst viel später klar werden. Da Ida, im Gegensatz zur Hochzeitsnacht, die Vereinigung ebenso herbeisehnte, wie Jandrik, bewegte sie sich automatisch in seinem Rhythmus mit. Es schien, als wüsste ihre Körper ganz genau, was er zu tun hatte, um sie unaufhaltsam diese höchsten Wonnen erleben zu lassen.


07.10.2013 11:34:33  
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Dass das hier sich völlig anders anfühlte als in ihrer Hochzeitsnacht, hatte Jandrik von Anfang an geahnt. Viel stärker und inniger schienen sich ihre Körper nun miteinander zu verbinden, vielleicht auch, weil er es so herbeigesehnt hatte. Doch auch Ida sehnte sich danach, das war kaum zu übersehen, so wie sie sich verhielt und sich ihm entgegen bewegte. Hätte ihm nun jemand erzählen wollen, die Erregung sei bei Frauen weniger offensichtlich, hätte er denjenigen wohl ausgelacht. Jandrik schloss die Augen und genoss dieses intensive Gefühl, was seinen Körper völlig in Besitz nahm. Über seine Haut liefen zugleich Flammen und Eis, lösten die schönsten Schauer aus, die er je erlebt hatte. Seine Hände streichelten über Idas Körper, in diesen überwältigenden Momenten war es fast schon zu fest, wie er zugriff, sich mit ihr bewegte und sie schließlich näher an sich schmiegten, falls das überhaupt noch möglich war. Sein Körper leitete ihn von selbst zu den richtigen Stellen, bei deren Berührung Ida immer wieder wohlige Laute entfuhren.
Auch nachdem die Erregeung ganz langsam nachließ, konnte und wollte er die junge Frau nicht loslassen. Jandrik strich ihr ein paar Locken aus der Stirn. Schon am Hochzeitsmorgen hatte er ja einen Vorgeschmack ergattern können, von dem was den körperlichen Teil der Liebe ausmachte, aber dass es so... schön sein würde, das hätte er nie geglaubt. Sicher, er war nicht völlig unschuldig und hatte seinen eigenen Körper mehr als einmal erkundet, aber mit einer Frau zusammen... das war etwas völlig anderes. Mit Ida, der jungen Frau, die ihn in der kurzen Zeit so verzaubert hatte. Mehr denn je wünschte er sich nun, sie könnte ihn genauso lieben wie er sie, denn das er nicht nur hatte mit ihr schlafen wollen, wusste er jetzt ganz genau.


07.10.2013 14:33:58  
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Dass man so vollkommen eins werden konnte mit einer anderen Person, hätte Ida niemals geglaubt. Natürlich hatte sie mit ihren Geschwistern, gerade mit Isolde, ein unglaubliches Zusammengehörigkeitsgefühl gehabt, auch weil sie sich immer alles erzählt hatten, aber dies hier überstieg alles, was die junge rothaarige Frau sich hatte vorstellen können. Ihr Körper bewegten sich in einem Gleichklang, der beinahe absolut und perfekt war und es war keineswegs zu fest, wie Jandrik sie anfasste. Ida hatte das Gefühl, dass dies immer in genau den richtigen Augenblicken geschah, was sie nur noch mehr erhitzte. Im letzten Moment, kurz bevor alles in ihrem Körper zu bersten schien, zog Ida ihren Mann, wenn auch ein wenig ungestüm, zu sich heran und küsste ihn leidenschaftlich, nur um nicht bei dieser Explosion der Gefühle aufschreien zu müssen.

Nur langsam kam die junge Frau wieder zu Atem und genoss es, einfach nur in Jandriks Armen zu liegen. Gedankenverloren betrachtete Ida den Jäger und strich mit den Fingerspitzen ebenso unbewusst sacht über seinen Rücken. Zu sagen wusste sie nichts und sie war sich auch ziemlich sicher, dass jetzt jedes Wort überflüssig war und auch diese Atmosphäre, die gerade zwischen ihnen herrschte kaputt gemacht hätte. So sah Ida Jandrik einfach nur weiter an und ließ ihre Augen sprechen.


07.10.2013 17:04:41  
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Jandrik bemerkte nur flüchtig, dass es nach und nach heller wurde und er immer mehr Details von Idas Gesicht neben seinem erkennen konnte. Beinahe wäre er wieder eingeschlafen, so zufrieden und müde fühlte er sich. Dazu Idas Finger auf seinem Rücken... wieso konnte nicht jeder Tag so anfangen?
Ein unmerkliches Lächeln huschte über seine Lippen, während seine Frau ihn so ansah und sie beide keine Worte verloren. Stattdessen griff er nach ihrer Hand und verflocht seine Finger mit ihren. Der Rest der Welt lag völlig vergessen draußen vor der Hütte.
Wie sie sich so betrachteten, war sich Jandrik eigentlich sicher, dass Ida die Zuneigung in seinen Augen lesen können musste. Er jedenfalls spürte eine Menge davon in ihrem Blick und das machte ihm Mut. Vielleicht schafften sie es ja, ein glückliches Leben zu führen, so lange es ihnen die Götter beschieden.
Unmerklich spielten seine Finger mit ihren.


07.10.2013 19:46:00  
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Ein wohlige Erschöpfung machte sich auch bei Ida breit und mit Bedauern stellte die junge Frau fest, dass es draußen langsam immer heller wurde. Ihre Gedanken drifteten da ein oder andere mal auch ein wenig ab. So fragte sie sich, ob es noch anders war, das Lager zu teilen, wenn man sich von Herzen liebte, so wir Isolde und Raban es taten oder Yngve und Maíghread... Dann war war es ihr wieder egal, denn wenn es nun jedesmal so sein würde, wenn sie beieinander lagen, dann konnte Ida gut damit leben...
Erst Jandriks Griff nach ihrer Hand unterbrach diese Gedanken und sie erwiderte sein Lächeln.

Ganz sicher war sich Ida nicht, was sie da in den Augen ihres Mannes las, vielleicht wollte sie auch erkennen, was diese sagten. Im Augenblick war es so wie es gerade war, in Ordnung für sie. Sie hatte gerade einen Weg für sich gefunden, diese Ehe nicht nur als Pflicht zu sehen und dabei wollte sie es erst einmal belassen. Ida mochte ihn zwar immer mehr, er war zärtlich und trotz ihrer beider Unerfahrenheit war es unglaublich berauschend und erfüllend gewesen, aber Liebe, das war in ihren Augen noch etwas anderes. Ja, so würde sie mit Jandrik alt werden können...
Gedankenverloren erwiderte Ida sein Fingerspiel und wünschte, sie müssten noch nicht so bald aufstehen...


07.10.2013 20:11:47  
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Die Vögel draußen wurden langsam wacher und pfiffen lauter, während die Sonne aufging und Jandrik nach einer Weile durch die Äste in die Augen schien. Er blinzelte und beschattete seine Augen mit einer Hand. Nun wurde es wirklich Zeit aufzustehen, so Leid ihm das tat... Ein wenig befürchtete er, Ida könnte ihn nur das eine Mal gewollt haben, aber im nächsten Augenblick musste er an ihr wohliges Stöhnen denken und dass es ihr scheinbar sehr gefallen hatte. Sie hatten noch eine ganze Nacht im Wald, um sich näher zu kommen. Eine Nacht, um ihr beizubringen, dass er in sie verliebt war, dachte er dumpf, aber mit leichtem Herzklopfen. Spielte es überhaupt eine Rolle, ob sie das wusste? Jandrik betrachtete sie noch zwei, drei Atemzüge, dann löste er sich langsam von ihr und strich ein letztes Mal über ihren Rücken.
"Wir müssen aufstehen.", sagte er leise, seine ersten Worte seit Längerem. Der Hirsch in der Räucherkammer war sicherlich gar inzwischen und wenn er nicht vertrocknen sollte, musste er ihn rausnehmen.
Ein bisschen widerwillig rappelte er sich von den Fellen hoch und suchte seine Kleider. Bevor er aus der Hütte schlüpfte, zog er sich die Hose über und dann das Hemd. Noch etwas ungelenk und müde ging er die paar Schritte um die Hütte herum und machte sich daran, das Fleisch aus der Kammer zu nehmen. Danach würde er Feuer machen und sie konnten etwas Brot aus den Vorräten essen.


07.10.2013 20:31:08  
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Beinahe wäre Ida wieder eingeschlafen, so herrlich ermattet war sie von ihrem Liebesspiel. Ihre Finger waren noch immer in die von Jandrik verschränkt, lediglich mit ihnen zu spielen hatte sie aufgehört.
„Hhmmm....“, es klang ein wenig verschlafen und unwillig zugleich, aber der Jäger hatte recht, es war wirklich Zeit aufzustehen, die hatten heute noch einen harten Tag vor sich.
Schnell hatte auch die junge Frau sich angezogen und war kurz nach ihrem Mann aus der kleinen Laubhütte gekommen. Sie verschwand kurz im Wald, um sich zu erleichtern und ging dann zu der kleinen Quelle um sich zu waschen.
Als sie wiederkam, war Jandrik noch mit dem geräucherten Fleisch des Hirsches beschäftigt. Es musste aus der Räucherkammer herausgenommen werden und gut verpackt werden, damit heute im Laufe des Tages, wenn sie unterwegs waren, keine Tiere daran gingen und es auffraßen.
„Soll ich dir helfen, oder soll ich schon mal Feuer machen?“, fragte Ida und rieb sich die Arme. Es war noch empfindlich frisch an diesem Morgen.



08.10.2013 17:05:26  
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Jandrik nahm ein Stück Fleisch nach dem anderen aus dem Rauch und wickelte es in mitgebrachte Tücher ein. Tier hatten leider die weitaus besseren Nasen als Menschen, aber immerhin wurde so der Geruch ein wenig gedämpft. Leder außen herum würde die vierbeinigen Plünderer zusätzlich irritieren und hoffentlich zum Aufgeben bringen. Es war trotzdem ein recht großes Risiko, das Fleisch unbewacht zurückzulassen, sie konnten nur hoffen, dass nichts passierte. Der Jäger brauchte seine Frau heute wieder für die Fallen, vor allem wenn sie weiter lernen wollte, deshalb konnte sie nicht zurückbleiben und aufpassen. Zumal Jandrik sie ohnehin nur sehr ungern alleine gelassen hätte. Man wusste nie, wer sich im Wald herumtrieb.
Er verpackte eben die übrig gebliebenen Stücke der Beute als Ida ihm zurief.
"Ich bin hier fertig.", rief er zurück und trat hinter der Hütte hervor. Mit ein paar Schlägen seines Feuersteins gegen das Eisen seines Messers zündete er die Flammen und überließ es Ida, Holz aufzulegen.
"In der Hütte ist Brot, ich bin gleich wieder da."
Der junge Jäger verschwand nun gleichsam im Wald. Als er zurückkam, brannte das Feuer schon knisternd und hell. Trotzdem ging er kurz in die Hütte, um Ida ein Tuch zu bringen, damit sie nicht fror.


08.10.2013 18:03:42  
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Rasch legte Ida kleines und größeres Holz nach, damit die Flammen nicht wieder erloschen. Das kleine Holz war sehr trocken und fing sofort Feuer, dennoch blieb die junge Frau an der Feuerstelle, denn auch wenn es erst so aus sah, als würde es nicht nicht wieder ausgehen, konnte man nie wissen. Außerdem durfte man am Anfang nicht zuviel auflegen, sonst lief man ebenfalls Gefahr, dass das Feuer wieder ausging.
Jetzt wo Ida sich ein bisschen bewegt hatte und das Feuer knisternd brannte, war ihr auch schon weitaus weniger fröstelig wie zuvor, als sie aus dem Wald wiederkam.
Nun konnte sie das Feuer auch für einen Moment allein lassen. Ida krabbelte in die Hütte und holte das Brot, von dem Jandrik eben gesprochen hatte. Sie legte den flachen Fladen an den Rand der Feuerstelle auf die Steine, die diese umrandete, damit das Brot ein bisschen warm wurde. Wenn Jandrik aus dem Wald zurückkam, konnten sie frühstücken.

„Danke...“, Ida schenkte ihrem Mann ein kleines Lächeln und nahm das Schultertuch von ihm entgegen, „gehen wir heute nach den gleichen Fallen schauen wie gestern oder ist heute ein anderer Teil des Waldes dran?“, fragte sie, während sie das Brot wieder von den Steinen nahm und Jandrik reichte.


08.10.2013 18:27:57  
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Er erwiderte ihr Lächeln. Diese Art von stiller Fürsorge ging ihm leicht von der Hand und es freute ihn, wenn er kleine Dinge für sie tun konnte. Selbst wenn es nur ein Handreich war, es half Ida. Nun nahm er den Fladen von ihr entgegen und brach sich ein gutes Stück ab, um ihr den Rest zurückzureichen.
"Ich hab noch eine andere Falle, bei der wir gestern nicht waren. Dort müssen wir noch hin, dann zu denen von gestern, aber das geht heute bestimmt schneller als gestern.", erklärte er zwischen ein paar kräftigen Bissen Brot.
"Später werden wir noch ein paar neue Pfeile machen müssen, ich habe kaum noch welche. Die ein oder andere Falle muss auch reapriert werden..." Sie würden also zumindest den halben Tag hier verbringen, denn all die Arbeiten mussten bei der Hütte erledigt werden. Falls sich noch Beute in den Fallen befand, würde die derweil räuchern können.


08.10.2013 18:44:25  
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