Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 588 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Er mußte nicht lange warten, da entdeckte Lucan seine Mutter im Getümmel. Immer noch das Grinsen im Gesicht, beeilte er sich, zu Livia zu kommen, die gerade mit Eila redete. "Na dann, von mir aus kann es losgehen!" "Halt!" rief Lucan strahlend, "ich muß doch auch noch gratulieren!" Er griff in seine Tasche und holte daraus zwei besonders schöne, kegelförmig gedrehte Schneckenhäuser hervor, durch die er jeweils ein Lederband gefädelt hatte. "Alles gute für Euch!" wünschte er Eila und Alan, als er den Beiden die Schmuckstücke überreichte.
Ziemlich verlassen stand Alan auf seinem Platz, nachdem Eila ihn sozusagen stehen hatte lassen. Sie wollte sich um dsa Essern kümmern. Dabei hatte Alan gar keinen Hunger. Er war viel zu aufgeregt und zu nervös um jetzt überhaupt irgendetwas hinunter zu bekommen. Unsicher sah er sich um und obwohl die Hütte mehr als voll war, fehlte ihm Eila an seiner Seite. Suchend sah der Schreiner sich nach einem Stuhl um, denn setzen wäre jetzt sicherlich nicht schlecht. Da kam Lucan auf ihn zu und überreichte ihm zwei Ketten. Alan sah den Jungen dankbar an und nickte ihm zu. "Danke Lucan. Ich bin mir sicher Eila wird sich darüber sehr freuen." Er nahm ihm die Ketten ab und legte ihm eine Hand auf die Schulter als Zeichen seiner Danbarkeit.
Gruppe: Moderator Rang: Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Zärtlich blickte Alarich auf Swana runter. Es fühlte sich richtig an sie in seinem Arm zu halten und der Rich erwiderte Swanas Seufzen mit einem leisen, tiefen brummen. Den heutigen Tag würde er in vollen Zügen genießen, denn für heute sollte es keine Probleme, keine Missverständnisse und keine Trauer mehr geben. Nur eine fröhliche Hochzeit mit einem glücklichen Paar. Na gut, mit zwei oder mehr glücklichen Paaren.
Als Eila und Swana sich zu den anderen Frauen gesellten, um beim Auftragen des Essens behilflich zu sein, ging Alarich wieder zu Alan und legte ihm freundschaftlich einen Arm um die Schulter. „Komm Junge, jetzt wollen wir dieses freudige Ereignis aber auch ordentlich feiern.“ Mit diesen Worten führte der Rich den jungen Schreiner an den Ehrenplatz der großen Tafel, wo heute Alan und Eila sitzen durften, denn es war ihr großer Tag.
Da der Tisch bereits mit Tellern und Bechern gedeckt war, hielt Alarich seinen Becher zu Alan hin hoch und stieß freudig mit ihm an. „Auf ein glückliches langes Leben für euch beide.“ prostete er ihm ausgelassen zu.
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Mit leuchtenden Augen sah Swana Alarich an und schmiegte sich noch einmal kurz an ihn, bevor sie gehen wollte, um Livia beim Essen auftragen zu helfen. "Ich werde jetzt Livia beim Essen auftragen helfen und Eila wieder zu ihrem Alan schicken, sonst verhungern die Gäste noch...", meinte sie schmunzelnd, soweit kam es noch, dass Eila bei ihrer eigenen Hochzeit arbeitete, "...hälst du mir neben dir einen Platz frei? Ich möchte heute bei dir sitzen und mit dir diese wunderschöne Feier geniessen..." Nur zögernd löste sie sich von ihm und ging zu Livia und Eila hinüber.
"Ja, das sieht alles ganz wundervoll aus Livia und wie das duftet...", fügte Swana hinzu, als sie zu den Beiden, trat und Eila ein wenig verwundert ansah. "Du willst doch wohl jetzt nicht arbeiten, Eila? Das kommt überhaupt nicht in Frage, heute ist deine Hochzeit, da wirst du gar nichts tun, ausser diesen Tag mit Alan zusammen geniessen...", mit diesen Worten shob Swana die Töpferin wieder in Richtung ihres Mannes, "keine Sorge, Livia und ich schaffen das schon...", fügte sie noch lächelnd hinzu.
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Kommt zu Tisch", rief Grimoald lachend und winkte Marwin und Lucan heran, damit sie ihm halfen, die Tafel schnell noch ein wenig zu verlängern mittels Holzböcken und Brettern. Die hatte er sich von Nachbarn geliehen, wie es eben auch für Feiern immer schon üblich gewesen war. Nach dem Essen würden sie einen Teil der Tische wieder abbauen, um mehr Platz zu haben.
Grims Rufen holte Marwin zurück auf den Boden der Tatsachen. Eine Hand nochimmer auf dem Griff der Axt ruhend schaute sich der Junge um. Mit geweiteten Augen ging er so auf seinen Paps zu, das er die Sicht auf den Balken verdeckte. Rasch half er beim erweitern des Tisches und blieb recht still dabei. Er versuchte so wenig wie möglich zur Axt zu schauen. Was ihm nur kurz gelang. Aber Marwin hatte das Gefühl, das es niemand interessierte, oder sah...zumindest hoffte er dies. Das Essen würde sicher helfen, ihm eine Idee zu bringen, wie er möglichst unauffällig sein Missgeschick beseitigen konnte.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 588 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Fröhlich grinste er Alan an, als dieser sich so freundlich bei ihm bedanke. Dann aber hörte der Junge Grimoald rufen. Schnell lief Lucan zum Tisch hinüber, um seinem Papa mit den Brettern zu helfen. Gar nicht so einfach, die so gerade über- und nebeneinander zu legen, daß sie stabil genug waren. Dann kam Marwin hinzu, um ihnen zu helfen. Für einen Moment bekam er das Maleur des großen Bruders zu sehen und prustete leise in seine Hand. Da er aber Marwin keinesfalls verraten wollte, sagte Lucan nichts, sondern lenkte sich selbst rasch ab, indem er das nächste Brett zurecht rückte.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Yelvas Worte, dass Eila ja noch im selben Dorf wohnen bliebe, linderte Roalds aufgekeimten Schmerz und er schaute liebevoll auf ‚seine’ Familie herunter. Als ihn dann auch noch Ariald anschaute, zumindest interpretierte das Roald so, kam seine gute Laune zurück und er zog Yelva in seine Arme. Ganz vorsichtig, damit auch Arial noch zwischen ihnen beiden Platz hatte, flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich liebe dich, Yelva und ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn du mir noch in diesem Sommer deine Hand reichen würdest.“ Roald wusste dass er ihr Zeit versprochen hatte, aber die letzten Wochen waren einerseits schön, aber andererseits auch eine Qual für ihn gewesen, denn er konnte Yelva zwar sehen und sie besuchen, oder sie aßen auch mal zusammen zu Abend, aber sie lebten noch nicht zusammen und inzwischen wünschte er sich nichts mehr, als seine Frau und sein Kind bei sich zu haben.
Obwohl bestimmt seine Hilfe beim Tischbau erwartete wurde und sich die Gesellschaft langsam hinsetzte, stand Roald noch mit seiner Yelva etwas abseits, schaute sie zärtlich an und erwartete ihre Antwort.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 200 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Roalds Nähe und seine Worte zauberten der jungen Mutter ein Lächeln auf die Lippen. Mit den letzen Worten allerdings hatte sie nun nicht gerechnet und im ersten Moment sah sie Roald etwas irritiert an. Er hatte ihr so viel Zeit versprochen wie sie brauchte und nun hatte er sie direkt gefragt. Einen Moment lang schwiegen die beiden sich an, dann senkte Yelva ihren Blick. Nur kurz hielt sie inne, dann griff sie nach Roalds Hand und blickte ihm wieder direkt in die Augen. Ein Lächeln stahl sich in ihr Gesicht. "Du hast mir Zeit versprochen und du hast dein Versprechen gehalten, Roald. In den letzen Wochen warst du für Ariald und mich jeden Tag da und hast dich so gut und herzlich um uns gekümmert. Nun ist es an mir, meinen Teil des Versprechens einzulösen. Roald, ich könnte mir nichts schöneres vorstellen als noch in diesem Sommer deine Frau zu werden." Aus freudig strahlenden Augen blickte sie Roald an. Ja, Yelva war bereit dazu seine Frau zu werden und endlich eine richtige kleine Familie zu sein.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 257 Mitglied seit: 11.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Eila setzte Swanas Verlangen nach nur kurzem Zögern und einem fragenden Blick zu Livia nicht viel 'Widerstand' entgegen. Aber wenigstens die restlichen Krüge mit den verschiedenen Getränken würde sie verteilen - wenn sie denn schon jetzt an den Tisch 'musste' ... Eila lächelte Swana und Livia dankbar an und nahm sich zwei der größeren Gefäße zum Nachschenken mit. "Dann musst Du mich aber auch helfen lassen, wenn e bei Dir und Deinem Gemahl einmal so weit ist!" scherzte die junge, von überschäumenden Gefühlen aufgewühlte Töpferin im Weggehen mit Swana. Als sie zum Ende des langen - und durch die Bemühungen der meisten Männer dieses Hauses immer länger werdenen - Tafel kam freute sich Eila Alan in Gesellschaft des sichtlich gut aufgelegten Richs anzutreffen. Rasch stellte sie die Krüge auf den unteren Teil der Tafel und schlüpfte dann an Alans Seite. Wie natürlich schmiegte sie sich an ihren Bräutigam und tipte ihn leicht auf die Hand mit dem Becher. 'Ab jetzt teilen wir alles, mein Liebster - und mit Deinem Becher können wir beginnen.' mochte das wohl heißen.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Rasch war das Essen aufgetragen worden und alle hatten Platz genommen. Es duftete wirklich wunderbar. Liva und Swana hatten sich wirklich sehr viel Mühe gegeben und Maíghread nahm sich vor den beiden später für das tolle Essen zu danken. Sicher hatten sie keine Mühen gescheut für den heutigen Tag. Nachdem Alarich einen Glückwunsch für das Brautpaar ausgesprochen hatte, stießen die anderen ebenfalls an und das essen konnte beginnen.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Voller Spannung beobachtete Roald Yelvas Reaktion. Als sie ihn irritiert anschaute und dann auch noch ihren Blick senkte, griff Roald nach ihrem Kinn, damit sie ihn wieder anschaute. Er wollte schon einlenken, und ihr sagen, dass sie sich alle Zeit nehmen soll, die sie braucht, doch da fing Yelva von selber an zu sprechen. Und was sie ihm dann sagte, ließ ihn glücklich und breit lächeln. Ein freudiges „JA!“ entfuhr ihm und wäre Ariald nicht gewesen, dann hätte er Yelva vor lauter Glück durch die Luft gewirbelt. So mußte ein vielsagender Blick und ein kleiner Kuss auf den Mund reichen. „Ich bin unglaublich froh über deine Entscheidung. Komm.“ Er ließ seine 'Verlobte' los und nahm statt dessen ihre Hand um sie zu der großen Tafel zum Essen zu führen.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 200 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Erleichtert lachte Yelva aus, als Roald ein erfreutes Ja ausstieß. Ihre Wangen wurden rot als er sie küsste. Auch wenn der Kuss nur hurz war so lies er ihr Herz schneller schlagen und ihre Augen freudig strahlen. Nur zu gerne ergriff sie Roalds Hand und lies sich von ihrem ´Mann´ zur großen Tafel führen. Verschmitzt blickte sie kurz zu ihrem Bruder. Später würde sie mit ihm reden und ihm mitteilen, was soeben beschlossen worden war. Doch noch musste er sich etwas gedulden.
Etwas erschrocken zuckte Alan zusammen, hatte er den Rich doch wahrlich nicht kommen sehen. Und vor allem war er so eine freundliche Behandlung ja auch nicht gewöhnt. Unsicher folgte er zum Tisch und setzte sich dann an den ihm zugewiesenen Platz. Die Spitze der Tafel! Alan hatte noch nie so gesessen. Irgendwo in der Meute, dort war sein Platz. Aber doch nicht am Anfang des Tisches. Er prostete dem Rich zu. "Hab Dank Alarich. Und danke, für deine Anwesenheit. Das bedeutet mir wirklich sehr viel." Bedankte Alan sich artig und sah sich dann nach Grimoald um. Schließlich war das ja jetzt nicht nur sein bester Freund sondern auch sein Schwager. War es wirklich in Ordnung, dass er hier saß? Doch niemand schien sich daran zu stören und so blieb er notgedrungen sitzen. Eila war plötzlich wieder neben ihm. Alan zweifelte langsam ob er nicht doch schon ein paar Becher Met zu viel getrunken hatte. Er bekam nur die Hälfte mit. Doch das war immer noch die Aufregung und das Gefühl der überschäumenden Liebe zu seiner Eila. Er war jetzt verheiratet! Mit ziternden Fingern reichte er seiner Liebsten den Becher weiter. Wieder ertappte er sich dabei wie er in ihren wunderschönen Augen versank und vergaß für einen Moment die Umgebung um sich herum. Er hatte weder Hunger noch Durst. Alles was er empfand war die tiefe und unerschütterliche Liebe zu seiner Frau. "Lucan hat das für uns gebastelt." Er brachte die beiden Ketten zum Vorschein, die der Junge ihm gerade gegeben hatte. "Du darfst dir die Schönere davon aussuchen." Alan legt die Ketten auf den Tisch und sah Eila wieder an. Auch wenn er dem Jungen dafür dankbar war. Keine der Ketten wurde Eila auch nur gerecht. Sie verdiente den Schmuck einer Kaiserin und Alan nahm sich vor ihr irgendwann soetwas kaufen zu können.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Überrascht drehte sich Yngve zu Roald um, dem ein erfreutes 'Ja' entfuhr. Erstaunt hob er eine Augenbraue, als der Freund seiner Schwester einen Kuss gab, das amüsierte Blitzen seiner Augen verriet allerdings, dass er Roald keinesfalls böse war. Der Schmied lächelte Yelva an, er hatte schon eine Vermutung, was dieser Gefühlsausbruch seines Freundes zu bedeuten hatte.
Dann folgte er Maíghread zu Tisch und wartete geduldig, bis Livia und Swana das Essen aufgetragen hatten und die Krüge mit den Getränken auf der langen Tafel verteilt hatten. "Geht es dir gut, Liebes?", fragte Yngve seine Frau und legte liebevoll einen Arm um sie.
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