Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Moderator Rang: Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Den Blickkontakt zwischen Maximus und Senecia blieb Germanicus selbstverständlich nicht verborgen. Grinsend stellte er für sich fest, das der Legat offensichtlich bereits dabei war, dem Gesetz des Augustus folge zu leisten. Als Maximus ihm dann von den Soldaten berichtete, wog der Statthalter einiges ab. Sicher momentan war es ihm verboten, die Germanen anzugreifen, doch er wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der Kaiser wechseln würde. Und dann musste er bereit sein. Es war ein guter Moment, um den Germanen zu zeigen, wer der Herr war. Aber er erkannte auch die Gefahr hinter den Worten des legaten.
"Gut, wenn sie bereit sind. Doch achte auf sie. Sie sind wie scharfe Hunde, die den Herren beißen, wenn dieser nicht acht gibt. Setze genügend Übungen, Märsche und Wachen und ausgewogene Freizeit an, dass die Soldaten nicht anfangen über Dinge nachzudenken, die ihnen nicht zustehen. Ja, ich denke Arminius' Ehrgeiz, zu herrschen, wird uns eine gute Möglichkeit bieten sie zu schlagen."
Seine Augen fixierten Maximus. Der Statthalter war sich durchaus darüber bewusst, dass es nicht zu viele wissen durften, was er bereits plante. Aber er wusste auch, dass er sich der Treue des Valerius Maximus sicher sein konnte.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Als Maximus ihren Blick auffing und zu Senecia zurück lächelte, wurde ihr ganz warm ums Herz und als sie auch noch von Agrippina erfuhr, wie sehr sie in ihrer Mutterrolle aufging, beneidete Senecia diese und der Wunsch nach eigenen Kinder wuchs in ihr. Und schon wieder drängten sich die Bilder von der Hispanierin und Maximus in ihre Gedanken und ließen ihren Blick düster werden. Ob sie... nein, ausgeschlossen. Nur weil Maximus sie gerne zu sich ins Bett rief, konnte das unmöglich bedeuten dass sie bereits Kinder von ihm hatte. Oder? Wie nur könnte sie das heraus bekommen?
„Ich bin mir sicher, dass ihr ganz wunderbare Eltern seid, die ihren Kindern gerade die Freiheiten lassen, die angemessen sind.“ Ungeduldig spielte die junge Claudia mit ihren Händen im Schoss. Wie lange wollte Maximus noch bleiben. Senecia verspürte eine innere Unruhe, die durch Maximus Blick nur noch verstärkt worden war. Erneut suchte sie seinen Blick, um ihn durch ein Knopfnicken zum gehen zu bewegen.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Die Worte der jungen Römerin beschrieben im groben und ganzen den Erziehungsstil von Agrippina und Germanicus. Ihre Söhne sollten zur Selbstständigkeit erzogen werden und trotzdem sollten sie wissen wo ihre Grenzen und die Grenzen anderer Menschen waren, diese verstehen und aktzeptieren. Und Agrippina konnte mit Stolz sagen, dass ihre Söhne eben dies konnten. Vielleicht nicht immer, aber sie waren auf dem besten weg.
Ihr war nicht entgangen, dass Senecia gerne gehen würde. Auf der einen Seite bedauerte sie dies wirklich, denn die Gespräche mit der jungen Claudia waren immer sehr schön. Doch auf der anderen Seite verstand sie natürlich dass Maximus und Senecia sicher noch etwas anderes zu tun hatten, als den ganzen Tag bei dem Statthalter und seiner Frau zu verbringen und wenn sie ihre Gefühle nicht trügten, so hatte Senecia wohl das ein oder andere mit Maximus zu besprechen. "Sicher werden Germanicus und Maximus bald alles besprochen haben."
Gruppe: Moderator Rang: Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Maximus nickte. Wem sagte er das? Die Männer brauchten Beschäftigung. Und zwar anspruchsvolle, sonst hatten sie Ruckzuck eine Rebellion am Hals. "Ja, ich werde dafür sorgen. Und ich denke, daß Arminius sich selbst den Ast absägen wird, auf dem er sitzt. Er ist zu sehr Römer, um Germane sein zu können. Auch wenn er es selbst nicht wahrhaben will."
Bei einem fast zufälligen Blick auf Senecia, bemerkte er ihre Unruhe, die noch durch ihr Nicken verstärkt wurde. Und so schade er es auch fand, dieses beinahe vertrauliche Gespräch mit dem Statthalter zu beenden, so sah er sich doch in der Pflicht, es zu tun. "Ich möchte Dir noch einmal für die Möglichkeit danken, den Lehrer kennenzulernen. Und auch für dieses sehr angenehme Gespräche", gut, stellenweise hatte Germanicus ihn ganz schön in die Enge getrieben, aber das mußte er ja nicht unbedingt zeigen, "aber leider müssen wir uns jetzt langsam verabschieden."
Gruppe: Moderator Rang: Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Mit eine wohlwollenden Nicken bestätigte der Statthalter die Worte des Legaten. Ein eher kühles und zurückhaltenes lächeln begleitete seine Worte, als Maximus noch einmal dankte und sich verabschieden wollte. Dabei stand germanicus auf, um zu zeigen dass es ihm durchaus recht war.
"Ich bin mir sicher das Du, Legat Valerius alles zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigen wirst. Was Arminius angeht, so wird die Zeit und der Verlauf des Jahres es zeigen. Aber Unrecht hast du nicht Legat Valerius.
Es war mir eine Freude euch unseren Hauslehrer vorzustellen und bei der Gelegenheit Dich, Claudia Senecia kennenlernen zu dürfen. Dann möchte ich euch auch nicht länger Aufhalten...Aber seit sicher, dass ihr jeder Zeit willkommen seit in diesem Haus."
Die Gestalt des Statthalters war gewohnt gestrafft und zeigte wieder einmal in jeder Faser ebenso wie zuvor in der Festigkeit der Stimme, seine militärische Seele. Knapp nickte er den beiden zu. Es war nicht unhöflich...eher kühl und von einer Distanz geprägt, die durch die natürlichen Gegebenheiten der Natur, der Geburt sowie des Standes gegeben war.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Als Senecia mit bekam, dass Maximus den Aufbruch erwähnte, ermahnte sie sich selbst zur Geduld, und somit sprang sie nicht gleich, wie von einem Skorpion gestochen auf, sondern erhob sich erst als auch Germanicus aufstand. „Vielen Dank für die nette Unterhaltung.“ Bedankte sie sich vertraulich lächelnd be Agrippina und wand sich dann an Germanicus. „Ich fand es auch sehr schön, dass wir Zeit hatten uns ein wenig kennen zu lernen. Hat Agrippina schon von der Einladung zu den Saturnalien erzählt?“ fragte Senecia noch nach.
12.04.2009 13:24:03
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