Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Maximus hätte mit allem möglichen gerechnet, aber nicht damit, daß sie ihm um den Hals fallen würde. Er tat das, was ihm als erstes einfiel. Er lachte, wie er es auch bei seiner Schwester getan hätte. Seine Augen leuchteten allerdings und sprachen davon, wie sehr sie sein Herz besaß, als er sie anblickte und straften seine Worte Lügen. "Also... ich... ähm... Senecia, wir sind nicht verwandt, vielleicht wäre es besser, wenn wir uns mit solchen Vertraulichkeiten etwas zurückhalten würden. Natürlich weiß ich, wie Du es meinst. Aber ich bin weder Dein Vater noch Dein Onkel und wenn andere das sehen, dann würden sie das Falsche denken." Es tat ihm selbst irgendwie weh, das Wort Onkel in den Mund zu nehmen. Doch eigentlich sollte er genau so etwas wie ein Onkel für sie sein. So war es richtig und so sah sie es vermutlich auch. Sie war einfach sehr herzlich und das sprach ja eigentlich nur für sie. Daß er sich mehr wünschte, war nicht richtig und er sollte es ihr keinesfalls zeigen.
"Ich werde es Dir rechtzeitig sagen. Aber es wird nur noch wenige Tage dauern, wenn nicht etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommt. Dein Land ist gut. Du hast einen guten Kauf getan", versicherte er ihr in beruhigendem Tonfall und nickte dann ernst. Es war besser, wenn er jetzt in sein Arbeitszimmer ging. Bevor sie einen falschen Eindruck von ihm bekam. Keinesfalls wollte er ihr Vertrauen mißbrauchen. "Wir sehen uns dann zum Essen. Bis dann." Wie sie davonging. Wieder konnte er sich ihrer Schönheit und Anmut kaum entziehen. Er mußte sich zwingen, sich abzuwenden und zu seinem Arbeitszimmer zu gehen. Doch er war Soldat und als solcher war er es gewöhnt, sich zu Dingen zu zwingen, die ihm vielleicht gerade nicht so recht waren.